Zitat von Wolfmoon
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Azog überlebt und wird nicht von Dain Eisenfuß erschlagen (okay, das ist keine Kleinigkeit sondern die Geschichte um Azog versaut imho den ganzen Film... wie schon gesagt, da hätte man Bolg nehmen können/müssen)
Das Nichteingreifen der Elben bei Smaugs Überfall auf Erebor, das offensichtlich das später im Film gezeigte (und im Roman nicht vorhandene) starke Mißtrauen der Zwerge gegenüber den Elben erklären soll. Als hätten die Elben in offener Schlacht irgendwas gegen Smaug ausrichten können... (Zugegeben die Elben sind für mich auch im Roman nicht gerade die Obersympathen)
Dann dieser völlig quatschige Handlungsstrang um den weißen Rat und Saruman, der nicht glauben will dass Sauron wieder da ist... nicht dass der weiße Rat schon seit schlappen 90 Jahren von Saurons Rückkehr weiß – schließlich hat Gandalf das bereits im Jahre 2851 herausgefunden (bei der Gelegenheit traf er auch Thrain der in Dol Guldur gefangengehalten wurde, und erhielt von ihm Karte & Schlüssel). Allerdings hatte Saruman zu diesem Zeitpunkt von einem Angriff auf Dol Guldur abgeraten.
Vom Nekromanten wissen die Weisen schon seit fast 1900 Jahren – oder zumindest, dass im südlichen Grünwald ( jetzt Düsterwald ) etwas Böses haust.
Was wiederum den – zugegebenermaßen witzigen – Auftritt von Radagast überflüssig macht.
Vom Nekromanten wissen die Weisen schon seit fast 1900 Jahren – oder zumindest, dass im südlichen Grünwald ( jetzt Düsterwald ) etwas Böses haust.
Was wiederum den – zugegebenermaßen witzigen – Auftritt von Radagast überflüssig macht.
Dass man den zeitlichen Ablauf für den Film etwas verändert, ist IMHO jedenfalls kein Problem.
Der große Ork war jetzt was für eine Spezies? Sah extrem seltsam aus – zudem war er ein erstaunlich eloquenter Komiker.
Überhaupt ist der Film eine seltsame Mischung aus Kinderfilm und dem Versuch an die Stimmung der HdR – Trilogie anzuknüpfen. Das funktioniert imho nicht so wirklich.
Und ja, Ihr dürft mich kleinlichen Erbsenzähler nennen...

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