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Zukunft der Marvelfilme nach "The Avengers"

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  • Karl Ranseier
    antwortet
    Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
    ....Der Punkt ist aber, dass die Defenders gar nicht in Infinity War auftreten müssen. Das sind ja soweit ich informiert bin keine Übermenschen wie Thor oder Captain America. Karl wird mir da bestimmt gleich widersprechen....
    Ne, wieso? "nicht auftreten müssen" ist schon nah genug dran an Politker-Formulierungen, um nichts Falsches gesagt zu haben

    ....und einen Wikipediaeintrag verfassen....
    Auch das nicht. Erstens gibt's den zum Comic-Event schon und zweitens sind Wikipedia-Einträge in der Regel über Fakten und nicht über Gerüchte. Stand jetzt erwartet die breite Öffentlichkeit das jetzige Avengers-Line-Up, während ich im Civil War wenigstens ein prominentes Opfer erwarte. Mal sehen, wie's kommt.

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  • Skeletor
    antwortet
    Die ersten Avengers werden schon nicht in Rente gehen. Chris Evans hat ja gestern erst gesagt, dass er solange Cap spielt wie ihn Marvel haben möchte. Vielleicht auch ein Ergebnis dieser Entwicklung hier da der Sparfuchs jetzt weg ist und auch die anderen Schauspieler mit Geld zugeschüttet werden können.

    Ansonsten kenne ich die Defenders und auch die Figuren nicht die da noch kommen werden. Dachte die gehen in die selbe Richtung wie Daredevil.

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  • Moogie
    antwortet
    Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
    Der Punkt ist aber, dass die Defenders gar nicht in Infinity War auftreten müssen. Das sind ja soweit ich informiert bin keine Übermenschen wie Thor oder Captain America. Karl wird mir da bestimmt gleich widersprechen und einen Wikipediaeintrag verfassen.

    Die hätten in einem Film über eine kosmische Bedrohung für mich sowieso nichts zu suchen.
    Aber, aber, Power-Man/Luke Cage ist stark und hat eine unzerstörbare Haut! Den kann man für sowas also schon gebrauchen!

    Trotzdem, ja, dabei haben müssen muss ich den da auch nicht. Mir genügt, dass die Netflixserien durch Crossover mit einander verwebt werden. Zu Zeiten der Infinity Wars Filme werden die Marvelfilme noch genug Hauptdarsteller haben, die sich da um Screentime kloppen werden, selbst wenn die Avengers der ersten Phase nach ihrem jeweils nächsten Film in den Ruhestand gehen.

    Auch wenn Defenders gerade in Verbindung mit Doctor Strange natürlich schön gewesen wäre. Aber dazu ist das dann bei Netflix auch das falsche Team unter dem Defenders Namen.

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  • Skeletor
    antwortet
    Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
    Wieso sollte das so sein? Zumindest, wenn man das aus AoS für Coulsons Auftritt relevante nochmal in einem Erklärbär-Dialog zusammenfasst (was in den meisten Fällen eh nicht mehr sein muss als "Hey, Leute, ich lebe wieder", wenn ich sehe, wie eine Erklärung, woher Fury nun wieder so viele Hellicarriers haben soll, einfach gar nicht gegeben wurde) und die Insider Insider sein lässt, sehe ich da keinen Grund. Letztlich ist auch kein einziger Marvel-Film Pflichtlektüre, wenn man mal "The Avengers" gesehen haben möchte. Dazu kenne ich einfach genügend Leute, die mit "The Avengers" trotz aller Verweise super gut klar kamen, ohne vorher auch nur irgendetwas von Marvel gesehen zu haben.
    Mit der Einstellung gibt es sowas wie Pflichtlektüre überhaupt nicht. Natürlich kann man immer eine Erklärbär-Szene einbauen, aber das beseitigt das Problem ja nicht. Für mich ist mit Pflichtlektüre etwas gemeint wo ich als Zuschauer das Gefühl habe etwas verpasst zu haben wenn ich es nicht selbst gesehen habe und wenn Coulson in einem der Filme stirbt und plötzlich wieder da ist und es irgendwelche Verweise auf eine ziemlich komplizierte Geschichte gibt die ich als reiner Filmgucker nicht gesehen habe, dann hätte ich schon das Gefühl, dass ich die Serie hätten gucken sollen um jetzt nicht etwas verdutzt dazustehen.

    Ich bekomme auch in AoS mit was ungefähr in Captain America - The Winter Soldier passiert, aber wenn ich das gesehen hätte ohne den Film zu kennen dann hätte ich schon gedacht hier hab ich was verpasst. Gucke ich Captain America - The Winter Soldier, dann hab ich nicht das Gefühl, dass mir irgendwas entgangen ist wenn ich AoS nicht geguckt hab.

    Ich habe die bisher nicht so sehr vermisst. Aber ich habe mich auch bei "Iron Man 3" nicht gefragt, wo Shield denn jetzt abgeblieben ist.
    Ich vermisse sie auch nicht, das war aber gar nicht mein Punkt.

    Mein Punkt ist, dass AoS durch das Geheimnis um die Wiederauferstehung von Coulson klar von den Filmen getrennt wird. Das hat man ganz bewusst so gewählt um TV und Kino zu trennen. Ich weiß, dass dieses Geheimnis weiter bewahrt werden soll und daher erwarte ich auch nicht, dass überhaupt die Möglichkeit besteht die Avengers in AoS zu bringen oder das AoS Team in einem Marvelfilm auftaucht.


    Ja, und da gibt es eben zwei Möglichkeiten:
    - komplett austrennen --> Dann verliert das MCU für mich einen Großteil seines Reizes. Denn damit wäre dann alles offen: Plötzlich könnten auch mirnixdirnix ganze Filmreihen im Nachhinein abgetrennt werden.
    - eben doch Möglichkeiten finden, in den Filmen auftauchen zu dürfen --> Meine Lieblingsversion und es hätten sich eben schon viele sinnvolle Möglichkeiten geboten.
    Für mich bedeutet das eigentlich nur, dass somit die Mittelmäßigkeit von einer Serie wie AoS für immer zementiert wird. AoS wird NIE eine Geschichte erzählen, welche das MCU irgendwie auf den Kopf stellen wird. Die Serie wird bestenfalls immer der Zulieferer sein um die Filme mit etwas mehr Backstory zu versorgen. Ganz nett, kann man gucken. Mehr nicht. Wenn man es nicht guckt hat man auch nichts verpasst.

    Wenn mir jetzt gesagt würde, dass AoS nicht mehr Teil des MCUs wäre, dann hätte ich mit Blick auf die Filme nicht das Gefühl irgendwas verpasst zu haben. Mir würde tatsächlich nichts fehlen und das zeigt mir ehrlich gesagt wie überflüssig die TV-Serien bisher gewesen sind.


    Ja, so schätze ich das auch. Und das schmeckt mir überhaupt nicht.
    Der Punkt ist aber, dass die Defenders gar nicht in Infinity War auftreten müssen. Das sind ja soweit ich informiert bin keine Übermenschen wie Thor oder Captain America. Karl wird mir da bestimmt gleich widersprechen und einen Wikipediaeintrag verfassen.

    Die hätten in einem Film über eine kosmische Bedrohung für mich sowieso nichts zu suchen.

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  • garakvsneelix
    antwortet
    Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
    Wenn Coulson in den Avengers auftauchen würde, dann wäre AoS wieder Pflichtlektüre.
    Wieso sollte das so sein? Zumindest, wenn man das aus AoS für Coulsons Auftritt relevante nochmal in einem Erklärbär-Dialog zusammenfasst (was in den meisten Fällen eh nicht mehr sein muss als "Hey, Leute, ich lebe wieder", wenn ich sehe, wie eine Erklärung, woher Fury nun wieder so viele Hellicarriers haben soll, einfach gar nicht gegeben wurde) und die Insider Insider sein lässt, sehe ich da keinen Grund. Letztlich ist auch kein einziger Marvel-Film Pflichtlektüre, wenn man mal "The Avengers" gesehen haben möchte. Dazu kenne ich einfach genügend Leute, die mit "The Avengers" trotz aller Verweise super gut klar kamen, ohne vorher auch nur irgendetwas von Marvel gesehen zu haben.

    Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
    Coulson gilt in den Filmen nach wie vor als tot und die Serie kann das auch nicht irgendwie rückgängig machen weil man sich dann die ganze Zeit fragen würde: Warum ist denn Captain America nicht in AoS?
    Ich habe die bisher nicht so sehr vermisst. Aber ich habe mich auch bei "Iron Man 3" nicht gefragt, wo Shield denn jetzt abgeblieben ist.

    Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
    Die TV-Serien müssen Gründe finden warum sie nicht in den Filmen auftauchen dürfen und sich was ihre Geschichten angeht kleiner machen als es eigentlich nötig wäre.
    Ja, und da gibt es eben zwei Möglichkeiten:
    - komplett austrennen --> Dann verliert das MCU für mich einen Großteil seines Reizes. Denn damit wäre dann alles offen: Plötzlich könnten auch mirnixdirnix ganze Filmreihen im Nachhinein abgetrennt werden.
    - eben doch Möglichkeiten finden, in den Filmen auftauchen zu dürfen --> Meine Lieblingsversion und es hätten sich eben schon viele sinnvolle Möglichkeiten geboten.

    Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
    Unter einem Prozent.
    Ja, so schätze ich das auch. Und das schmeckt mir überhaupt nicht.

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  • Skeletor
    antwortet
    Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
    Ja, das kann natürlich gut möglich sein. Ganz zufrieden damit, dass alles dann wie gehabt bleibt, bin ich halt auch nicht, weil ich eben damit, wie es bisher ist, nicht immer ganz glücklich bin. Fury und nicht Coulson in Avengers 2 ist für mich immer noch eine verpasste Chance. Zumal ja Furys Auftritt eigentlich eine Art Mutmacher für die Avengers sein sollte. Das wäre Coulsons Auftritt noch viel mehr gewesen. Und da Coulson den Avengers eh hätte erklären müssen, warum er wieder da ist, hätte man den Auftritt auch locker so gestalten können, dass die Nicht-Seriengucker auch das Wichtigste kapiert hätten.
    Wenn Coulson in den Avengers auftauchen würde, dann wäre AoS wieder Pflichtlektüre. Coulson gilt in den Filmen nach wie vor als tot und die Serie kann das auch nicht irgendwie rückgängig machen weil man sich dann die ganze Zeit fragen würde: Warum ist denn Captain America nicht in AoS? Oder Iron Man oder oder oder. Das ist genau der Grund warum ich es nicht leiden kann, dass die TV-Sachen von Marvel im selben Universum spielen. Die TV-Serien müssen Gründe finden warum sie nicht in den Filmen auftauchen dürfen und sich was ihre Geschichten angeht kleiner machen als es eigentlich nötig wäre.

    Die Serie Daredevil hat mit diesem Straßenkämpfer-Ansatz eine Nische gefunden wodurch es sehr natürlich wirkt, warum er beispielsweise nicht Teil der Avengers ist. Auf dem Level agieren die Avengers oder die Marvelfilme gar nicht. Das gleiche wird wohl auch für den Rest der Defenders gelten.

    Bei einer She-Hulk Serie oder einer Ms. Mavel Serie wäre das was anderes. Die machen nur Sinn wenn sie auch eine Chance auf die Filme hätten.

    Für wie wahrscheinlich hälst du es denn, dass die Defenders in mindestens einem der beiden Infinity-Wars-Filme zu sehen sein werden?
    Unter einem Prozent.

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  • garakvsneelix
    antwortet
    Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
    Ich glaube viel wird sich sowieso nicht bemerkbar ändern. Die Filme werden weiterhin ihr Ding machen aber sich von den Serien nicht beeinflussen lassen und die Serien werden irgendwelche Anknüfungspunkte suchen um irgendwie relevant zu bleiben. Es wird im Fernsehen aber nichts bahnbrechendes passieren was irgendwie die Richtung der Filme beeinflüssen wird.
    Ja, das kann natürlich gut möglich sein. Ganz zufrieden damit, dass alles dann wie gehabt bleibt, bin ich halt auch nicht, weil ich eben damit, wie es bisher ist, nicht immer ganz glücklich bin. Fury und nicht Coulson in Avengers 2 ist für mich immer noch eine verpasste Chance. Zumal ja Furys Auftritt eigentlich eine Art Mutmacher für die Avengers sein sollte. Das wäre Coulsons Auftritt noch viel mehr gewesen. Und da Coulson den Avengers eh hätte erklären müssen, warum er wieder da ist, hätte man den Auftritt auch locker so gestalten können, dass die Nicht-Seriengucker auch das Wichtigste kapiert hätten.

    Für wie wahrscheinlich hälst du es denn, dass die Defenders in mindestens einem der beiden Infinity-Wars-Filme zu sehen sein werden?

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  • Skeletor
    antwortet
    Ich glaube viel wird sich sowieso nicht bemerkbar ändern. Die Filme werden weiterhin ihr Ding machen aber sich von den Serien nicht beeinflussen lassen und die Serien werden irgendwelche Anknüfungspunkte suchen um irgendwie relevant zu bleiben. Es wird im Fernsehen aber nichts bahnbrechendes passieren was irgendwie die Richtung der Filme beeinflüssen wird.

    Auch die Timeline die durch eine begleitende wöchentliche Serie entsteht gefällt mir nicht.

    Marvel Movies und 1-2 Netflixserien im Jahr fänd ich super. Dann kann man die Serie behandeln wie eunen langen Film und muss nicht so tun, als ob zwischen den Filmen immer genau die Zeit verstrichen ist wie zwischen den Kinostartterminen.

    Ich mag das DC Modell viel lieber. Im TV können die Autoren fast aus den vollen schöpfen und müssen sich nicht zurückhalten mit dem was sie tun um nicht mit einem Film zu kollidieren.

    Die Filme können dann ebenfalls machen was für die Filme am besten wäre.

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  • garakvsneelix
    antwortet
    Ich kann es ja auch irgendwo verstehen, dass immer auch die Angst da ist, dass man etwas konsumieren muss, bevor man etwas anderes konsumieren kann usw. Gerade hierzulande, wo AoS dann sogar erst recht spät ins deutsche Fernsehen kommt, wäre der deutsche Zuschauer, der sich nicht irgendwie die amerikanischen Ausstrahlungen besorgen kann, dann in einem sehr deutlichen Nachteil.

    Dieses "Man muss X und Y gesehen haben, um Z zu verstehen" sehe ich aber im MCU bisher nicht wirklich. Insbesondere bei den Filmen untereinander. Ja, es gibt einzelne Filme, die etwas mehr davon leben, dass man andere kennt, aber es gibt eigentlich keinen Film, bei dem ich nicht sagen würde, dass man ihn sich nicht anschauen könne, ohne die Vorgänger gesehen zu haben. Ein Kumpel hat erst "Ant-Man" im Kino gesehen und neulich den ersten "Captain America" und hatte nicht das Gefühl, etwas verpasst zu haben. Als ich in "Captain America 2" im Kino war, war da auch ein Kumpel dabei, der bisher keinen Marvel-Film gesehen hatte, sich nur ein wenig auf Wikipedia informiert hatte und den Film genießen konnte. Den zweiten Marvel-Film, den er dann gesehen hat, hat er auch mit mir geschaut: Es war dann "The Avengers".

    Natürlich gibt es immer wieder Anspielungen, ja, und die einen sind größer, die anderen kleiner. Im Zweifelsfalle empfehle ich halt, "The Avengers" zu schauen: Man lernt die meisten Helden kennen und obendrein noch S.H.I.E.L.D., Loki und Thanos. Mehr braucht es eigentlich nicht. (Dass ich den Film auch generell empfehlen kann, kommt dann noch hinzu.) Ansonsten kann man sich relativ gemütlich mit den Helden beschäftigen, die man interessant findet, wenn man das denn so handhaben möchte. Wenn etwas aus einem anderen Film wichtig wird, kann man sich eh darauf einstellen, dass das in einem Erklärbär-Satz auch noch nachgeholt wird.

    Im Serienbereich sieht das nicht viel anders aus. Wirklich abhängig vom Wissen über andere Filme ist da vor allem AoS, aber selbst die kreieren nach und nach ihren eigenen Bogen, in denen sie die Querverweise zu anderen Filmen halt so einbauen, wie das die Filme selbst auch schon tun (nur eben vielleicht doch noch etwas direkter). Agent Carter spielt ohnehin in einem ganz anderen Zeitraum und hat (zumindest, wenn man nicht auf ganz genaue Details achtet, auf die dann aber wirklich nur Leute achten, die eh alles schauen) nur zu Captain America Verbindungen (die auch zu Beginn der Serie eh nochmal gezeigt werden). "Daredevil" ist ja dann quasi völlig weg vom Schuss.

    Was ich aber eben dennoch schön fände: Wenn z. B. "Daredevil" seinen eigenen Film bekäme (natürlich in der Inkarnation aus der Serie). Dieser Film kann ja gerne durchaus so gestaltet sein, dass er auch für sich allein stehen kann. Auch ein Auftritt des Serien-Daredevils in "Infinity Wars" (oder jedem anderen Film) könnte so gestaltet werden, dass keiner das Gefühl haben muss, jetzt irgendetwas nicht zu verstehen. Ich bin mir sicher, niemand hätte dieses Gefühl gehabt, wenn auf Furys Brücke in "Avengers 2" auch Agent May im Hintergrund Anweisungen gegeben hätte. Es wäre einfach nur ein Bonbon für diejenigen, die sich auch für die Marvel-Serien als Teil des MCU interessieren.

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  • Moogie
    antwortet
    Hm, ich sehe das so wie Tibo. Ne engere Verbindung zwischen Filmen und Serien würde mich eher abschrecken (von beidem) als anziehen.

    Ich würde mich durchaus als Marvelfan bezeichnen. Ich versuche die Filme soweit es geht im Kino zu erwischen, und wenn ich Superheldencomics kaufe, dann ist es 90% der Fälle Marvel, aber dass die Serien nicht enger mit den Filmen verbunden sind finde ich wundervoll. Ich find's ehrlich gesagt schon ätzend, wie stark die Filme miteinander verwoben sind, da ich nicht alle der verfilmten Marken gleich gut mag, bzw. interessant finde. Ich steh nicht sonderlich darauf, das Gefühl zu haben einen Film sehen zu müssen, der mich nicht richtig interessiert, nur weil ich sonst befürchten muss bei der Geschichte der anderen Charaktere an denen mir das Herz liegt nicht mehr mitzukommen.

    Und es werden ja immer mehr. Ich hatte schon bei Avengers 2 das Gefühl, dass da nicht mehr wirklich viel Bildschirmpräsens für jeden einzelnen Charakter übrig blieb bei der gigantischen Herde and Hauptdarstellern. Wenn ich mir jetzt vorstelle, dass da noch Spiderman hätte rumschwingen könnte ... nein danke. Ein bisschen mehr und Plot und Zeit für individuelle Charakterentwicklung brauche ich einfach damit mir ein Film gefällt. Nur son ganz klein bisschen. Aber bei Age of Ultron war das bereits mager.

    Dass man also die Serien nicht so stark einbindet finde ich daher überraschend kulant. Eventuell sieht Marvel/Disney aber auch ein, dass es einfacher ist, Zuschauer dazu zu bringen sich einmal im Jahr einen oder zwei extra Filme anzusehen, als es ist den Zuschauer dazu bringen zu wollen, sich X Serien reinzuziehen. Die ein bis zwei Filmchen als Zubrot können motivierend wirken, ganze Serien als Pflichtlektüre eher abschreckend. Mit nem Film, der so viel Ballast and HIntergrundstory/-wissen herumschleppt lockt man doch bald keine neuen, unbefleckten Zuschauer mehr an.

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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von Karl Ranseier Beitrag anzeigen
    Und die Filme sind zueinander nicht konsistent ? Und du legst auch keinen Wert darauf, daß die Filme zueinander konsistent bleiben ? Und dich würde auch ein Auftritt von Quicksilver mit einer super-schlechtgemachten Erklärung der Marke "Stand halt im Drehbuch" in den nächsten Filmen nicht stören ?
    1. Doch. 2. Nein. 3. Definitiv nicht, das kann sogar der aus X-Men sein, den fand ich besser.
    Zitat von Karl Ranseier Beitrag anzeigen

    Feige kann jetzt in Kino-Filmen Dinge direkt konträr zu den Serien darstellen. Oder den Serienmachern vorzeitigen Zugriff auf die Film-Drehbücher verweigern, so daß zeitnahe Referenzen und ineinander verzahnte Handlungen auch für die Serienseite nicht mehr möglich sind. Oder bei Ankündigung eines Gastauftritts in einer der Serien die Figur in einem der Filme zeitnah vorher sterben lassen Das wäre natürlich schon nah dran an Sabotage und sicher nicht das, was man ihm durchgehen lassen würde, immerhin soll die Marke Marvel ja insgesamt an den Produkten profitieren.
    Eben.

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  • Karl Ranseier
    antwortet
    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Als jemand der bislang jeden Marvel-Film im Kino gesehen hat, kann ich dir da nicht zustimmen. Ich habe nich eine Folge der Marvel-Serien gesehen und ich will das auch nicht sehen. Ich will meine Helden aus dem Kino nicht auf dem kleinen Bildschirm mit einer Ausstattung wie bei Flash sehen. Ich will das nicht, das reizt mich null.
    Und die Filme sind zueinander nicht konsistent ? Und du legst auch keinen Wert darauf, daß die Filme zueinander konsistent bleiben ? Und dich würde auch ein Auftritt von Quicksilver mit einer super-schlechtgemachten Erklärung der Marke "Stand halt im Drehbuch" in den nächsten Filmen nicht stören ?

    Ich hab aber auch ein intelektuelles Problem. Ich verstehe die Sorge nicht, die neuen Verhältnisse bei Marvel/Disney würden zu weniger Kino-MCU in den Serien führen. Feige wird unterstellt, das strikt trennen zu wollen und Feige hat nix mehr bei den Serien zu sagen, dass daraus nun folgt, dass er etwas verhindern wird, ist doch absurd. Der kann den Schauspielern doch keine Verträge geben, die ihnen verbieten in den Serien des Mutterkonzerns aufzutreten. Ich wäre jetzt erstmal davon ausgegangen, dass wenn der Bremser in Sachen bringt das Kino in die Serien von Bord ist das die Serien für's Kino öffnet. Andersrum verstehe ich die Befürchtungen sehr gut, denn Feige wird nun jeden Serienimport ins Kino verhindern. Das juckt mich aber wie erwähnt nicht und ob nun Coulson oder Fury im Hintergrund die Fäden zieht ist jetzt auch nicht so spannend. Ich dachte vorm Lesen des Artikels, dass Fury den Carrier und das alles organisiert hat.
    Jetzt weiß ich Coulson und so haben geholfen. Das ist so spannend wie Infos aus Star Trek Romanen.
    Feige kann jetzt in Kino-Filmen Dinge direkt konträr zu den Serien darstellen. Oder den Serienmachern vorzeitigen Zugriff auf die Film-Drehbücher verweigern, so daß zeitnahe Referenzen und ineinander verzahnte Handlungen auch für die Serienseite nicht mehr möglich sind. Oder bei Ankündigung eines Gastauftritts in einer der Serien die Figur in einem der Filme zeitnah vorher sterben lassen Das wäre natürlich schon nah dran an Sabotage und sicher nicht das, was man ihm durchgehen lassen würde, immerhin soll die Marke Marvel ja insgesamt an den Produkten profitieren.

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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von Karl Ranseier Beitrag anzeigen
    Siehst du: wir können auch mal einer Meinung sein Das stand fast zu befürchten. Es liegt jetzt an den Fans des MCU, deutlich zu vermitteln, daß zu einem großen Teil auch die Konsistenz des MCU seinen Reiz ausmachte und ein komplettes Abspalten der Serien eben diese komplett killen würde. Da sind dann genau die von dir genannten Kommentare Gift. Aber diese entstammen nun mal der Generation Konsumenten, die gerne mehr sinnlose aber effektreiche Cross-Over mit lauter losen Enden auf allen Seiten sieht statt einer sich nahtlos fortsetzenden Story-Linie, bei denen sich sinnvolle Gelegenheiten zu diesen Cross-Overn/Gastauftritten eben nicht so häufig anbieten (wobei die Nummer an Gast-Auftritten bei Agents of SHIELD strenggenommen sogar noch zu gering ist).
    Als jemand der bislang jeden Marvel-Film im Kino gesehen hat, kann ich dir da nicht zustimmen. Ich habe nich eine Folge der Marvel-Serien gesehen und ich will das auch nicht sehen. Ich will meine Helden aus dem Kino nicht auf dem kleinen Bildschirm mit einer Ausstattung wie bei Flash sehen. Ich will das nicht, das reizt mich null.

    Ich hab aber auch ein intelektuelles Problem. Ich verstehe die Sorge nicht, die neuen Verhältnisse bei Marvel/Disney würden zu weniger Kino-MCU in den Serien führen. Feige wird unterstellt, das strikt trennen zu wollen und Feige hat nix mehr bei den Serien zu sagen, dass daraus nun folgt, dass er etwas verhindern wird, ist doch absurd. Der kann den Schauspielern doch keine Verträge geben, die ihnen verbieten in den Serien des Mutterkonzerns aufzutreten. Ich wäre jetzt erstmal davon ausgegangen, dass wenn der Bremser in Sachen bringt das Kino in die Serien von Bord ist das die Serien für's Kino öffnet. Andersrum verstehe ich die Befürchtungen sehr gut, denn Feige wird nun jeden Serienimport ins Kino verhindern. Das juckt mich aber wie erwähnt nicht und ob nun Coulson oder Fury im Hintergrund die Fäden zieht ist jetzt auch nicht so spannend. Ich dachte vorm Lesen des Artikels, dass Fury den Carrier und das alles organisiert hat.
    Jetzt weiß ich Coulson und so haben geholfen. Das ist so spannend wie Infos aus Star Trek Romanen.

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  • Karl Ranseier
    antwortet
    Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
    Mir gefällt die Entwicklung nur bedingt. Insbesondere das hier ist halt etwas, was mir, wenn es so eintritt, nicht besonders schmeckt:

    Machtverschiebung bei Marvel: Kino und Serien-Universum entfernen sich weiter voneinander - Kino News - FILMSTARTS.de

    Wenn dann im Kommentarbereich jemand den Vorschlag macht, man könne die Serien ja gar soweit ignorieren, dass man absichtlich mit ihnen bricht, ist das halt etwas, von dem ich hoffe, dass das niemand Feige persönlich vorschlägt.
    Siehst du: wir können auch mal einer Meinung sein Das stand fast zu befürchten. Es liegt jetzt an den Fans des MCU, deutlich zu vermitteln, daß zu einem großen Teil auch die Konsistenz des MCU seinen Reiz ausmachte und ein komplettes Abspalten der Serien eben diese komplett killen würde. Da sind dann genau die von dir genannten Kommentare Gift. Aber diese entstammen nun mal der Generation Konsumenten, die gerne mehr sinnlose aber effektreiche Cross-Over mit lauter losen Enden auf allen Seiten sieht statt einer sich nahtlos fortsetzenden Story-Linie, bei denen sich sinnvolle Gelegenheiten zu diesen Cross-Overn/Gastauftritten eben nicht so häufig anbieten (wobei die Nummer an Gast-Auftritten bei Agents of SHIELD strenggenommen sogar noch zu gering ist).

    Auch eine Ant-Man Serie um den ersten Ant-Man oder ein Storynbogen um diesen bei Agent Carter wird jetzt unrealistischer; den von Skeletor gewünschten/favorisierten Kinofilm zu diesem Thema wird's angesichts der Zuschauerzahlen wohl eh nicht geben - dazu hätten diese sich zu "Marvel-Kracher" entwickeln müssen statt nur bis "solide".

    Auf der anderen Seite: falls dieser Perlmutter zugeschriebene Sparzwang der Grund dafür ist, daß im MCU eben die von mir manchmal angeführten Detailfehler zwar bemerkt, aber nicht mehr korrigiert wurden, ist es qualitativ trotzdem noch ein Schritt in die richtige Richtung. Feige muss sich ja nicht zum durchgedrehten, machtgeilen Egomanen entwickeln, und wenn Perlmutters Vorbehalte hauptsächlich finanzieller Natur sind, kann ein einfaches "wir zahlen's auch" die meisten Probleme beseitigen. Unterm Strich ist einer der Hauptfaktoren für mangelnde Qualität doch immer wieder Geld/Gier.

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  • garakvsneelix
    antwortet
    Mir gefällt die Entwicklung nur bedingt. Insbesondere das hier ist halt etwas, was mir, wenn es so eintritt, nicht besonders schmeckt:

    Machtverschiebung bei Marvel: Kino und Serien-Universum entfernen sich weiter voneinander - Kino News - FILMSTARTS.de

    Wenn dann im Kommentarbereich jemand den Vorschlag macht, man könne die Serien ja gar soweit ignorieren, dass man absichtlich mit ihnen bricht, ist das halt etwas, von dem ich hoffe, dass das niemand Feige persönlich vorschlägt.

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