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NCIS (dt. Navy CIS)

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    Zitat von Souvreign Beitrag anzeigen
    Dabei hat man natürlich nicht auf des sehr ausgelutschte Klischee verzichtet, dass McGee genau in dem Augenblick von einer jungen Bürokollegin angebaggert wird, wo sich Delilah das erste mal seit Wochen wieder bei ihm meldet. Ach ja, sehr komischer Kommentar von Bishop, ein Büroflirt schadet ja nicht - mal sehen, wie cool sie reagiert, wenn sie sowas bei ihrem Mann bemerken sollte.
    Stimmt, das wollte ich auch erwähnen. Ich fand das schon sehr unglaubwürdig von einem verheirateten Menschen zu hören, das ein Büroflirt oder vielleicht mehr nicht schaden kann. Von Bishop hätte ich so eine Aussage schon überhaupt nicht erwartet.
    Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

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      Die Folge Lex Talionis konnte einigermaßen gut unterhalten, da einerseits der Fall spannend inszeniert wurde und andererseits die Epsiode viel Humor beinhaltete. Highlight war für mich der Teil mit Tony und Bishop bei der "Elternberatung", welche sich dann als Eroticabend für Paare herausstellte. Hierbei gab es zwei lustige Aussagen.
      Tony (zum Team, welches mithörte und mitsah): "Bitte helft mir!"
      Vance: "Er wird Gefahrenzulage beantragen!"
      Ein wenig störte mich jedoch der Schluß, wo nicht klar gesagt oder gezeigt wurde wer nun der wirkliche Terrorist war. Ich finde das der wahre Täter nicht gut präsentiert wurde bzw. seine Motivation nicht glaubhaft und klar rüberkam.
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        Lex Talionis war seit langem mal wieder ein Folge von NCIS, wo mir das Zuschauen wirklich Spaß gemacht hat. Dabei ist der Fall an sich letzten Ende "nur" die Aufklärung eines alten Terrorverbrechens, für das im Grunde mal wieder eigentlich nicht der NCIS zuständig wäre - aber solche Feinheiten spielten bei der Serie ja noch nie eine wirklich Rolle - also kann ich auch darüber hinwegsehen. Gut war vor allem, dass endlich mal wieder der Humor innerhalb des Teams weitgehend funktioniert hat, so wie die schon angesprochene Geschichte mit der Paarberatung, die sich als Erotikkurs entpuppte. Oder auch Tony, der Palmer schnell mal dessen Kaffee mopst.

        Der Fall nimmt dann sogar eine unvorhergesehene Wendung, denn der eigentlich für diesen alten Bombenanschlag ausgeguckte Täter und aktueller Drogenbaron aus Kolumbien stellt sich dem NCIS freiwillig und war es nachweislich sogar gar nicht. Als relativ zynisch von der Serie empfand ich da schon die Begründung des Drogenbarons, dass er sich gestellt hat, weil er Angst hat, dass er und seine Familie eines Tages durch einen US-Drohnenangriff getötet werden könnten - und das genau dieses Schicksal dann am Ende den wahren Täter (und weiteren Drogenbaron) genau so ereilt.

        Wenn ich an der Folge etwas auszusetzen hätte, dann ist es McGees und Abbys ziemliches Gemaule, dass sie über die im Hintergrund laufenden Ermittlungen in diesem Fall nicht informiert wurde, Tony aber schon. Denen muss doch klar sein, dass es in deren Job auch mal Sachen geben kann, die man nicht sofort mit allen seinen Kollegen teilt. Außerdem habe ich es eh so verstanden, als wäre der NCIS jetzt nicht wirklich in diese Ermittlungen involviert gewesen, bis da der eine Marine mit seiner Informatin am Anfang erschossen wird.

        Als Bewertung möchte ich daher 5/6 Sternen vergeben, in Punkten wären das 8/10.


        PS:
        Palmer weis nicht, wie die Augenscanner im NCIS Gebäude funktionieren - also bitte. Der Charakter ist mir in dieser Staffel doch zu sehr zum comic relief geworden. Das ist einfach zu viel des Guten.

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          Besonders gut gefallen an der Folge Der tote Samariter hat es mir das Zoe endlich wieder einmal zu sehen war, nachdem sie in vorangegangenen Episoden ja schon recht oft erwähnt wurde. Die Zusammenarbeit des NCIS-Teams mit ihr hat mir gut gefallen, besonders die Szenen wo ein wenig ins Privatleben von Zoe und der Beziehung zu Tony abgedriftet wurde. Auch das Einbinden von Tony's Vater fand ich gut gemacht und der Fall wurde auch spannend umgesetzt.
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            Der tote Samariter ist eine sehr gelungene Episode von NCIS, bei dem der Fall seit langem endlich mal wieder genau in den Aufgabenbereich des NCIS fällt, im Gegensatz zur sonst viel zu häufig auftretenden Terroristenjagd. Das ganze ist dabei relativ nah an der Wirklichkeit und am Ende eines der seltenen Beispiele, wo der Täter in Notwehr getötet wurden muss (natürlich von Gibbs). Und diesmal habe ich da auch wenig dran auszusetzen, denn in der Situation blieb Gibbs nun wirklich keine Wahl.

            In der Nebenhandlung taucht Tonys Vater schon wieder auf - so kurz hintereinanders überrascht dieser Gastauftritt schon. Immerhin versucht Tony zumindest anfangs etwas diplomatischer zu sein, was er dann aber nicht durchhält, als sein Vater beinahe seine Wohnung abfackelt. Am Ende zieht er jetzt in Tonys Nähe, nun ja, könnte noch ein paar Gastauftritte mehr geben. Verwoben werden Fall und Nebenhandlung mit Tonys Beziehung zu Zoe, der Dame vom ATF. Insgesamt gefällt mir die Darstellung, auch der Konflikt zwischen den beiden ist nachvollziehbar. Nur wirkt Tony denn doch etwas unsouverän, als er sich verleugnen lässt, damit ihre Beziehung nicht unter der Arbeit leidet, weil beide da unterschiedlicher Meinung sind. Die Quittung folgt ja schnell.

            Insgesamt also eine gute Episode, der ich 5/6 Sternen bzw. 8/10 Punkten gebe.

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              Mir hat die Folge Ungleiche Brüder nicht gefallen, einerseits weil schon wieder einmal eine Terroristenhandlung behandelt wurde und andererseits fand ich viele Stellen viel zu sehr in Bezug auf den Patriotismus übertrieben. Auch das sich Bishop als Ärztin ausgab und so in eine Terroristenhofburg "einschlich" fand ich total ünglaubwürdig. Wenn das so einfach und problemlos ginge, wieso macht man das nicht immer!? Das war wohl nichts.
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                Ich muss Rommie diesmal zustimmen. Ungleiche Brüder war leider wieder einmal eine sehr mäßige Folge von NCIS.

                Der Fall an sich verfolgt ja sogar die richtigen Ansätze und verweist auf die Problematik, dass die Afghanen, die vor Ort mit den US-Truppen zusammengearbeitet haben nach deren Abzug Verfolgungen ausgesetzt sind oder gar mit dem Tode bedroht werden. Die Darstellung zum Ende hin ist aber sehr plakativ geraten: Die aufrechten US Marines sind natürlich der beste Freund des aufrechten einheimischen Helfers, der am Ende per Einzelfallentscheidung auch direkt in die USA einreisen kann, welche er natürlich als das gelobte Land ansieht. Nun ja...

                Etwas komisch ist auch der auf einmal eingeführte (gefühlte?) Wandel in Bishops Biographie. Die uns als besonders spleenig vorgestellte Büromaus war jetzt auf einmal früher schon anderthalb Jahre in Pakistan im Außeneinsatz und hat dabei mindestens einen engen Freund an die Taliban verloren. Passt für mich irgendwie nicht zusammen und das Gibbs sie zu diesem hochriskanten Einsatz zwingt hat bei mir auch Bauchschmerzen verursacht. Die sind doch im Grunde immer noch "nur" Militärpolizisten und keine Geheimagenten a la James Bond bzw. Navy Seals...

                Sehr ärgerlich war die ganze Nebenhandlung um McGees vermeintliche Wahl zum neuen Gesicht des NCIS. Zum Einen ist Tonys Eifersucht einfach mal total daneben und kaum das er sich gefangen hat, entpuppt sich das noch als präpubertärer Aprilscherz von McGee und Dummschwätzer Palmer außer der Reihe. Keiner der beteiligten Figuren wirkt dabei souverän, aber Tony trifft es besonders. Irgendwie ist er in dieser Staffel nur noch der Trottel von Dienst.

                So, alles in allem gibt es hier knappe 3 Sterne bzw. 4/10 Punkten. Handwerklich ist es kein Totalausfall, daher gebe ich mal einige Gnadenpunkte.

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                  Die Folge Die Rattenfänger hat mir so richtig gut gefallen, die Handlung war sehr spannend und konnte mit einigen überraschenden Wendungen dienen. Auch die Einbindung des Problems in der Beziehung von Bishop mit ihren Mann fand ich ganz gut, da diese zeigte das doch nicht alles so glatt läuft, wie immer gezeigt wurde. Weiters bin ich schon sehr gespannt was genau hinter dem Mord steckt und wie alles zusammenhängt.
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                    Manchmal muss man sich über NCIS echt wundern. Da werden sehr komplexe Fälle husch-husch in einer Folge abgehandelt und diesem relativ normalen Fall spendiert man jetzt eine Doppelfolge. Nun ja, es geht auf das Staffelfinale zu, da muss man etwas die Dramatik steigern.

                    In der Folge Der Rattenfänger geht es also um eine junge Navy-Angestellte, die ermordet wurde, weil sie einem Mädchen aus ihrer Freizeit-Sportgruppe gegen einen aggressiven Blog helfen wollte. Insgesamt also erstmal nichts spektakuläres, wobei recht schnell klar wird, dass die NSA irgendwie ihre Finger im Spiel hat. Ich denke, von den Andeutungen in der Folge ist nicht schwer zu erraten, dass es sich bei dem Blog um eine Terroristen-Anwerbeplattform handelt, die wohl von der NSA überwacht wird. So trifft es auch den vermeintlichen Mörder, einen Klassenkameraden des Mädchens, der sich am Ende in die Luft sprengt. Da war denn schon harter Tobak, keine Frage. Aber Gibbs als Verhandler war mir auch etwas zu hektisch. Komm her. Komm her. Komm her. Gut so. Gut so. Gut so. Nun ja, und am Ende ist es die Polizei, die den Jungen die Bombe zünden lässt, weil die Cops NACH dem Einparken noch einmal kurz die Sirene aufheulen lassen müssen. So, Gibbs ist also mal wieder verletzt. Wird er schon überstehen, ist ja nicht die erste Explosion, in die er verwickelt ist. Und denn der schon ein unter ihm explodierendes Sprengfass übersteht, sollte er hier doch nur ein paar Schrammen abbekommen.

                    In der Nebenhandlung kriselt es heftig zwischen Bishop und ihrem Mann. Der arbeitet ja bei der NSA, so wie Ellie früher auch. Nach ihrem Wechsel zum NCIS darf er ihr allerdings nicht mehr alles erzählen, was Bishop ziemlich aufregt. Ist eine komplizierte Kiste, aber Bishop sollte doch wissen, was Geheimnisverrat bedeutet und dass gerade das Land, in dem die beiden leben bei sowas kurzen Prozess macht. Gleichzeitig kommt Jake diesmal aber auch etwas unsympathisch rüber. Ach ja, in Sachen Kontinuität wird Bishops Einsatz von letzte Woche angesprochen, vor dem sie wiederum ihrem Mann nichts erzählt hat. Na, die Beziehung wird wohl nicht mehr lange halten, denke ich, spätestens wenn sich herausstellen sollte, dass Jake irgendwie in die Sache verwickelt ist.

                    So, lange Rede kurzes Ergebnis. Knappe 5 von 6 Sternen gibt es für diese Episode, in Punkten wären das 7/10.

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                      Die Episode Verlorene Jungs brachte die Handlung der vorangegangenen Folge spannend weiter und lieferte eine gute Terrorismus-Story. Überrascht war ich zu sehen das in dieser Folge Dorneget sterben mußte. Ich wußte garnicht das seine Mutter bei der CIA arbeitet.
                      War in dieser Folge nicht Chelsea aus der Serie "Two and a Half Men" zu sehen? Sie spielte die Rolle der Mutter des Jungen, welcher auf Gibbs schießen wollte.
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                        Zitat von Rommie's Greatest Fan Beitrag anzeigen
                        War in dieser Folge nicht Chelsea aus der Serie "Two and a Half Men" zu sehen?
                        Ja das war Chelsea.

                        Schade, dass Dornerget gestorben ist. Er mag zwar immer etwas unsicher gewirkt haben, hat aber doch eine gute Entwicklung beim NCIS gemacht, da wäre eine wiederkehrede Rolle toll gewesen.

                        Aber zum Staffelfinale hin muss schließlich auch noch ordentlich was passieren, eventuell auch noch einen länger anhaltenden Storybogen über mehrere Staffeln entwickeln.
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                          Wie erwartet hat Gibbs von der Explosion letzte Folge gerade einmal eine kleine Schramme abbekommen. Kein Wunder, ist ja Super-Gibbs.

                          So, in Verlorene Jungs geht also der Plot um die Terror-Kids weiter, wobei diesmal ein noch kleinerer Junge auftaucht, der umgedreht wurde. Gibbs schafft es zwar noch, ihn zur Vernunft zu bringen, aber leider hat der in den USA anwesende Terror-Anwerber schon dessen Eltern umgebracht. Das ist schon ziemlich harter Stoff, und wird auch sehr drastisch gezeigt. Das Kind tat mir echt leid. Zeitgleich gibt es noch einen Anschlag auf eine Sicherheitskonferenz in Kairo. Der vormals nur ab und an in einer Nebenrolle aufgetretene und etwas unsichere Agent Dorneget ist vor Ort, wird von McGee gewarnt und schafft es noch, das Hotel zu evakuieren, fällt aber selber der Sprengfalle zum Opfer. Diese ganze Sequenz finde ich etwas merkwürdig, denn sie wird von eher freundlicher Rockmusik unterlegt, womit etwas von der Dramatik genommen wird - wie zumindest ich finde. Insgesamt geht mir sein Tod aber nicht besonders nahe muss ich sagen. Es ist halt ein Charakter aus der dritten Reihe, der mir jetzt auch nicht besonders positiv in Erinnerung geblieben ist.

                          Daher ist auch die Montage am Ende mit den bisherigen Verlusten etwas zu viel des Guten, mal abgesehen davon, dass ich neben Katelyn Todd und Mike Franks die anderen gar nicht mehr erkannt habe. Evtl. hat man die Schauspieler in ihrem jetzigen Alter genommen und das passt einfach nicht so richtig.

                          Dennoch war die Folge spannend und fast schon zu schnell - es ging jedenfalls alles Schlag auf Schlag. Ich vergebe 5/6 Sternen und 8/10 Punkten.

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                            Mich konnte das Staffelfinale der 12. Staffel leider nicht überzeugen. Einerseits fand ich Gibbs Halluzination sehr störend und nicht wirklich passend und andererseits fand ich den Schluß nicht gut. Langsam wird es nämlich "langweilig" das andauernd auf Gibbs Anschläge verübt werden bzw. das er schon wieder knapp vorm Tod steht. Weiters finde ich es schon ein wenig komisch das so rasch so große Distanzen zurückgelegt werden. Auch fand ich die Handlung nicht wirklich spannend.
                            Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

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                              Hab beim Einschalten für NCISLA noch gesehen, dass Gibbs ins Knie geschossen wurde, dann kriegen wir nächste Staffel bestimmt nen Physiotherapeuten zu sehen.

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                                Mit Kinder des Krieges geht also die 12 Staffel von NCIS zu Ende. Und ich muss schon sagen: Endlich. Ich habe ja schon die 11. Staffel für nicht besonders gut empfunden, aber Staffel 12 stand dem in nichts nach. Vor der Manöverkritik aber erst einmal was zu dieser Episode.

                                Die Geschichte um die Terrorkids geht also nunmehr in die dritte Runde und obwohl es auch in der Folge wieder Schlag auf Schlag ging, fand ich diesen Handlungsstrang jetzt doch schon ziemlich ausgewalzt. Klar, das Thema ist recht aktuell, aber es verfängt nach 3 Episoden einfach nicht mehr - zumal uns nie wirklich nahe gebracht wird, warum diese braven US-Kids aus der Mittelschicht sich auf einmal dem internationalen Terrorismus anschließen sollten.

                                Es taucht Dornegetts Mutter auf, die aber so komisch gespielt wird, dass man ihr die Rolle der trauernden Mutter kaum abnimmt. Für die Episode ist sie auch nicht einmal wichtig, denn ihren Part hätte auch das NCIS Team übernehmen können - diese hatten denn auch die Folge eher wenig zu tun. Bis auf McGee, der dieses grafisch ziemlich maue PC-Spiel beenden musste, wodurch dann die nächsten Terror-Ziele angezeigt wurden. Nun ja, ein Erfolg aber eine seltsame Art, Information zu verstecken irgendwie.

                                Gibbs wiederum hat auf einmal Halluzination von Mike Franks. Und so gerne ich den Schauspieler früher mochte, so nervt es mich mittlerweile, dass der jede Staffel irgendwie auftauchen muss - seit seinem Serientod nunmehr in Flashbacks oder als Geist. Ich weis auch nicht, kennt der Kerl welche von den Machern oder ist er mit Marc Harmon befreundet, dass der immer wieder auftaucht? Erschwerend kommt hinzu, dass der vormals schlanke Darsteller mittlerweile sehr aus dem Leim gegangen ist und ich ihn eigentlich nur an seiner deutschen Synchronstimme erkannt habe.

                                Gibbs hat ansonsten offensichtlich seinen Instinkt verloren, denn er erkennt wirklich nicht, dass der Junge Luke ihn nur ausgenutzt hat, zumindest scheint es ja so. Oder er ist wirklich so sehr davon erschüttert, dass in seinen Augen unschuldige amerikanische Kinder sich freiwillig solchen Terror-Netzwerken anschließen und zu solchen Taten fähig sind.

                                Ansonsten endet die Folge reichlich unbefriedigend. Irgendwo in den USA ist wohl ein Anschlag auf eine Versammlung der höchsten Richter geplant, während Gibbs im Irak von Luke angeschossen wird. Na ja, um Jethro brauchen wir uns da mal keine Sorgen zu machen, ein Schuss ins Bein und einen in die Seite - der hat doch schon ganz andere Sachen überstanden. Bleibt nur zu hoffen, dass die ganze Choase mit den Terror-Kindern bald mal zu einem Ende gebracht wird, denn so langsam reicht es.

                                So, für die Folge gebe ich mit fünf Augen zugedrückt 4 von 6 Sternen und 6 von 10 Punkten.


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                                Kurz noch was zu Staffel 12:

                                Wie erwähnt fand ich diese streckenweise ziemlich langweilig. Und ich kann noch immer nicht verstehen, warum man Sergej, den bekloppten Russen, irgendwann mitten in der Staffel in einer Folge so nebenbei abserviert hat. Wollte man mal ein Zeichen setzen, dass so ein größer Gegenspieler mal nicht bis zum Finale durchhält? Nun ja, die Geschichte um die Terror-Kids war jetzt auch keine besonders tolle Alternative, wo wir deren wahren Mastermind jetzt erst gesehen habe - und noch abzuwarten bleibt, ob der die erste Folge der 13 Staffel überhaupt überstehen wird.

                                Von den Serienfiguren war imho auch nur Gibbs richtig im Fokus, was sehr schade ist. Ellie Bishop hat alle ihre Spleens schon abgelegt und ist jetzt die unauffällige weibliche Agentin, schade, man hätte ihr die eine oder andere Charakterfolge gönnen sollen. Tony hat eigentlich nur genervt und hat sich auch gleich zwei Folgen mit seinem Vater rumschlagen müssen, wo er auch beide mal sehr stark als undankbarer Sohn dargestellt wurde. McGee hatte immerhin eine starke Folge, wo es um den Tod seines Vaters gibt. Ansonsten machte er vom Team vielleicht noch die beste, weil kompetenteste Figur.

                                Nun ja, jetzt heißt es also abzuwarten, was Staffel 13 bringen wird. Ich muss aber sagen, dass ich mich darauf nicht mehr so wirklich freue...

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