06x07
SPOILERGellar scheint wohl doch keine Halluzination zu sein. Es sei denn es gibt noch jemandem von dem man nichts weiß oder Travis ist kaputter als menschenmöglich.
Ich betrachte die ganze Folge jetzt mal aus Ausrutscher. Das Auftreten des Bruders hat mir überhaupt nicht gefallen. Dexters Vater redet ja nur, sein Bruder reicht ihm die Leichenteile an, ist ständig am Essen und Trinken, gibt ihm nützliche Hinweise...völlig überzogen, es fällt mir schwer hier nach zu vollziehen, was man sich sowas einbilden kann. Ich bin wirklic froh, dass sein Vater nun zurück ist.
Der ganze Trip war übertrieben. Ich hoffe wirklich, dass das endlich mal Konsequenzen haben wird. Mehrere Tage weg, keiner weiß wohin, beantwortet keine Anrufe...wird endlich mal jemand seine Spuren verfolgen?
Ich weiß auch nicht was ich von den Out-of-Charakter Momenten halten soll! Dexter knallt mal eben schnell die Tussie an der Tanke, klaut die Kanone, heizt durch die Gegend und ballert herum? Bei dem neuen Haus der Buttlers wird er mit weißen Handschuhen von einer Frau klar gesehen, nachdem der Sohn panische geflohen war. Er tötet den Farmer mit einer Mistgabel, wirft die Leiche einfach in den Mais.
Wie lange wird es wohl dauern, bis dort die Polizei auftaucht? Wie soll er den Tatort vollständig gereinigt haben? Eine dreckige Scheune, den Typen abgestochen wie ein Schwein, überall sollte Blut sein. Wird bei einem Mord nicht immer sorgfältig nach Spuren gesucht? Reifenspuren, Fingerabdrücke, Haare und dergleichen in dem Zimmer, in dem er übernachtet hat.
Ich kann einfach nicht mehr glauben dass man derart durch die Gegend ziehen kann, ohne erwischt zu werden. Wieso lässt Debra auch nicht mal sein Handy orten? Irgendwann reichts doch auch mal...
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Dexter
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SPOILERDas Professor Gellar eine Halluzination ist...da bin ich mir auch sicher.
Der Tod von Brother Sam...ich weiß nicht...der Mann hätte sein einziger echter Freund werden können und er wäre es geblieben, selbst wenn Dexter enttarnt worden wäre...schade..
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"I could give a fuck who you fuck. Just don't fuck with my investigation, you fuck!"
Hehe, vielleicht geben sie Debra mal eine "The Wire" Gedächtnis" Szene in der sie ausschließlich das F-Wort benutzen darf.
Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigenSPOILERSehe ich auch so. Sein Vater reichte vollkommen aus, seinen Bruder konnte ich sowie so nie leiden und er nervt mich.
Die Diskussionen zwischen Dexter und Brother Sam (imo klasse gespielt von Mos Def) war der stärkste Aspekt an einer mäßigen sechsten Staffel. Jetzt wo dies weg fällt bleibt wirklich nicht mehr viel übrig.
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Zitat von Kid Beitrag anzeigenSPOILERWegen seiner neuesten Halluzination? Ich fands sehr uninspiriert.
Da baut man Brother Sam so sorgfältig als Charakter auf, um ihn dann gegen ein Teufelchen auf Dexters Schulter einzutauschen. Als ob Dex's Off-Stimme nicht schon Teufel genug wäre.
Harry als Engelchen Halluzination reicht ja auch schon aus.
Schade um Brother Sam, aber eine unerwartete Wendung. Bisher lebte Dexter´s neuer Partner/Freund immer bis zum Ende der Staffel, diesmal geht er schon früh drauf.
Sam´s Mörder hat mir nicht gut gefallen. Zuerst wirkt er wirklich betroffen, eine Sekunde später freut er sich wie ein Geisterkranker, weil er nicht entlarvt werden kann. Freut sich vor Dexter, der vor kurzem noch seine Gang verprügelt hatte...ziemlich dumm und übertrieben und man hat Dexter leider keine Möglichkeit gegeben wirklich zu verzeihen. In so einer Situation hätten wohl viele so gehandelt, auch ohne "dark passenger".
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Zitat von Kid Beitrag anzeigenSPOILERWegen seiner neuesten Halluzination? Ich fands sehr uninspiriert.
Da baut man Brother Sam so sorgfältig als Charakter auf, um ihn dann gegen ein Teufelchen auf Dexters Schulter einzutauschen. Als ob Dex's Off-Stimme nicht schon Teufel genug wäre.
Harry als Engelchen Halluzination reicht ja auch schon aus.
Das könnte schlimmstenfalls dazu führen dass er vorsätzlich den Code bricht.
Für mich also definitiv eine signifikante Entwicklung in eine ganz neue Richtung.
Eine Richtung, mit der ich nach den bisherigen Folgen, die ja eher auf eine Redemptionstory hinauszulaufen schienen, absolut nicht gerechnet hatte.
Auf der anderen Seite wird Travis soft und lässt sein Opfer frei.
Vertauschte Vorzeichen. Ich finds genial.
Abgesehen davon freue ich mich einfach tierisch, dass Christian Camargo wieder mit dabei ist.
Missed me?
Hell, yes!!
SPOILERAußerdem hab ich das ungute Gefühl dass Professor Gellar nur eine Halluzination vom Jungen ist.
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Zitat von spidy1980 Beitrag anzeigenMein Gott, was war das für ein Ende! Ich bin fast vom Stuhl gefallen!
Da baut man Brother Sam so sorgfältig als Charakter auf, um ihn dann gegen ein Teufelchen auf Dexters Schulter einzutauschen. Als ob Dex's Off-Stimme nicht schon Teufel genug wäre.
Harry als Engelchen Halluzination reicht ja auch schon aus.
Außerdem hab ich das ungute Gefühl dass Professor Gellar nur eine Halluzination vom Jungen ist.
Er ist a) als Gesuchter (sogar in den Medien taucht er auf) dauernd an belebten Plätzen ohne dass er erkannt wird, b) hat er bisher mit keinem anderen geredet, c) muss Travis alle physischen Aufgaben erledigen, d) soll Gellar laut seiner ehem. Studentin nicht mal besonders religiös gewesen sein und e) hat Travis Schwester vor der Klasse gemeint, wie gut ihr Bruder doch malen könne, während man zuvor nur Gellar malen hat sehen können.
Und wenn es so kommt wäre das ein neuer Tiefpunkt bei Dexter. Ich würd sogar wahrscheinlich nach dieser Staffel aufhören Dex zu schauen.
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Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigenSPOILERIch hatte ein wenig gehofft die großen alten Fälle würden durch die Assistentin im Labor wieder neu aufgerollt und ihr würden als gänzlich unbekannte ein paar Dinge klar werden. Allerdings scheint sie Mazuka nur ausgenutzt zu haben und wollte nur ein wenig Kohle verdienen. Das ist Schade!
SPOILERNaja, zumindest, wissen wir jetzt warum der ITK immer wieder erwähnt wurde in dieser Staffel.
Mein Gott, was war das für ein Ende! Ich bin fast vom Stuhl gefallen!
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Zitat von prince Beitrag anzeigenJa, nicht nur das.
Inzwischen führen derart viele Spuren zu Dexter und sein Name taucht bei so vielen Vermissten- und Mordfällen auf das einfach jemand darüber stolpern MUSS.
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Zitat von Ford Prefect Beitrag anzeigenDie Serie holt ja gerne einmal den Holzhammer raus, wenn es darum geht dem Zuschauer das Thema einer Episode zu vermitteln, aber mit der "Zahnfee" aus der 3. Episode der sechsten Staffel haben sie in dieser Hinsicht den Vogel wirklich abgeschossen.
Inzwischen führen derart viele Spuren zu Dexter und sein Name taucht bei so vielen Vermissten- und Mordfällen auf das einfach jemand darüber stolpern MUSS.
Die gesamte 5 Staffel hatte mich schon weitgehend kalt gelassen, es wird Zeit das man ein Ende findet.
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Zitat von Ford Prefect Beitrag anzeigenIch verfolge die Serie weiterhin, aber nach insgesamt eher mäßigen Staffel 5 habe ich keine sonderlich hohen Erwartungen. SPOILER. Dass Deb immer noch nichts von Dexters mörderischen Aktivitäten weiß, ist an dieser Stelle nur noch lächerlich, aber nicht einmal Quinn durfte das Geheimnis erfahren.
Nicht das er der Bay Harbor Metzger ist, aber das er irgendwas mit diesen Morden zu tun hat auf jeden Fall, deshalb hat sie nicht hinter den Vorhang geschaut.
Ob das nun glaubwürdig ist.....
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Zitat von Kid Beitrag anzeigenBreaking Bad kann man als bestes Gegenbeispiel bringen. AMC ist mutig und hat der Show schon am Anfang auch ein Ablaufdatum gegeben. Daraus resultiert dann eine stringenter Schreibstil und Plotlines die sich über mehrere Staffeln aufbauen.
Allerdings auch zwangsweise, bei der Entwicklung die Walther White durchmacht kann man die Serie auch kaum in die Länge ziehen ohne das Niveau und den Ruf der Serie komplett über den Haufen zu werfen.
SPOILERAußerdem sage Gilligan ja auch in einem Interview dass das Finale von Staffel 4 (Gus Ermordung nach Walthers ausgeklügeltem Plan, was schon zeigte wie weit Walther geht) als Serienende mit geplant war falls Staffel 5 nicht käme.
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Bei Dexter fehlen halt die staffelübergreifenden Handlungsstränge und eine Charakterentwicklung. Für Showtime ist die Serie eben eine Cashcow und sie haben Angst den nächsten Schritt zu gehen, was die Konsequenzen angeht. So gibt es immer ein Reset und die Show tritt auf der Stelle.
Breaking Bad kann man als bestes Gegenbeispiel bringen. AMC ist mutig und hat der Show schon am Anfang auch ein Ablaufdatum gegeben. Daraus resultiert dann eine stringenter Schreibstil und Plotlines die sich über mehrere Staffeln aufbauen.
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Vielleicht eben deshalb, weil sich alles in irgendeiner Form wiederholt? In jeder Staffel kann man eigentlich sicher sein, dass Deb Beziehungsprobleme hat und haben wird, Batista treudoof alles hinnehmen wird, Masuka den Nerd von nebenan mimt und Laguerta am Rumbitchen ist. Das sehe ich gerne 1x, das vertrage ich 2x, das nehme ich auch beim 3. Male hin, aber 6 Mal mehr oder weniger das Gleiche ist einfach nur noch repetiv. Abseits davon ist es ja schön, wenn sich jede Staffel einem eigenen Thema widmet und dieses beleuchtet wird (das mag ich, auch besonders wenn sich am Staffelende nicht der nächste Cliffhanger anbahnt und man sogar eine Art Abschluss hat), aber der im Regelfall fast vollständige oder zumindest anteilige Reset (jaja, Dexter entwickelt sich einen Milimeter weiter) am Ende der Staffel macht diese Entwicklung meistens wieder teilweise zunichte und ich frage mich wofür eigentlich?
Serials sollten mMn nicht als Dauerläufer konzipiert werden, sonst kommt es zwangsläufig zu Wiederholungen. Bei den Procedurals (episodisches Format wie CSI oder TNG) ist das weniger schlimm, da hier weniger die Entwicklungen als die recht festgelegten Charaktere und abgeschlossene Handlungen im Vordergrund stehen. Und was heißt frühzeitiges Ende? 6 Staffeln, 6 Jahre sind für eine Serie mE mehr als ausreichend um besonders im Serialbereich (was Dexter doch irgendwo auch ist) einen dramaturgischen Spannungsbogen aus Anfang, Mitte und Ende bis zum Ende zu erzählen. Sehr viel mehr geht eben nicht und die Serie bewegt sich nun zwangsläufig noch weiter von der Realität weg, als das ohnehin schon der Fall war. Ohne einen riesengroßen Schuss "Suspension of Disbelief" (eben das, was du selbst vor ein paar Posts angemerkt bzw. auch kritisch hinterfragt hast) geht es in kaum einer Folge mehr. Das mag zwar größtenteils noch unterhaltsam sein, aber ich bekomme das Gefühl nicht los, wenn der Sender nicht in der Zwickmühle säße, die Show verlängern zu müssen und ein paar Autoren etwas mehr im Voraus geplant hätten, wäre aus Dexter eine noch bessere Serie geworden.
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Warum sollte man denn Dexter zu einem frühzeitigen Ende führen? Warum kann es keine Serie sein wie ST:TNG, oder Stargate, oder eben sowas wie die CSI Serien? Die genannten Beispiel haben auch 2-3 Staffeln die man locker rausnehmen könnte, weil insgesamt kaum etwas passiert, der Status Quo bleibt erhalten.
Ich schaue gerne Dexter auch wenn sich das eigentliche Thema wiederholt: Dexter hat einen Gegner/Partner/Zielperson die ihn über seine eigenen Motive/Ideologie nachdenken lassen usw. usf. Solange es gut inszeniert ist, die Gags stimmen und die Nebencharaktere mitziehen habe ich kein Problem damit noch 1-2 Staffeln nach Schemaf F zu sehen.
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