Two and a Half Men

[HanSolo]

Als Fan einer Serie ist es auch recht schwierig einfach so aufzuhören (ist wie beim Rauchen ): Nach 1,5 guten Einstiegsstaffeln bei "Andromeda" hab ich mich 2 Jahre durch die Serie regelrecht durchgequält ("Wenn es nächste Folge nicht besser wird, hör ich auf" - "Nein übernächste" usw.), ehe es in Staffel 4 wirklich wieder besser wurde. Selbiges gilt für TCW, welches zu 80 % nur aus hirnlose Action anstelle einer Story besteht, trotzdem verfolg ich es als SW-Fan weiter (ok, hab ich Mitte Staffel 3 aufgehört, ehe ich mich überreden ließ, mir die zweite Hälfte doch noch anzusehen und von dieser dann begeistert war - schade, dass man mit Staffel 4 dann die schwächste Season überhaupt abgeliefert hat).

[Ramigo]

Dann setzt doch einen Abschluss auf dem Höhepunkt und schaut euch die neuen Folgen nicht mehr an.

Da steht die "Hoffnung nach Besserung" wohl gegen die Langeweile.

Ich schaue die Serie wegen allen Chars. Klar fehlt Charlie irgendwie, aber das ist nun Vergangenheit. Allens Unfähigkeit recht mir persönlich als Unterhaltung noch aus. Dazu gibt es immer Story zur Haupthandlung.

Berta mit Allen ist einfach großartig. Auch Jacke und Eldridge ebenfalls. Auch empfinde ich Walden als Unterhaltsam, nur eben anders als Charlie.

Als könnte eine Staffel mit Walden die "originelle" Art von Charlie, welche damals neu war, ersetzen. Charlie hatte damals nicht nur den Vorteil der Neuheit, er hatte auch ACHT Staffeln Zeit um seinen Charakter zu erschaffen.


Wer sagt schon nach der ersten Staffel "HAHA, TYPISCH Waldon". Das gilt für alle Serien!

[Spooky Mulder]

Also ich sehe halt Serien in der Regel von Anfang bis Ende, wenn sie denn gut sind. Ich finde es halt besser wenn was auf dem Höhepunkt geht und nicht weils keiner mehr sehen will und das Niveau mies wird.

Das kann man aber auch auf alles übertragen. Ich finde es wichtig einen guten Zeitpunkt für einen Abschluss zu finden, bei was auch immer.

Würde ich auch so unterschreiben.
Ich erinnere mich lieber an die guten alten Staffeln, als mich über schlechte neue Staffeln zu ärgern. Auf diese Weise zerstört man nämlich ganz schnell den Mythos einer grandiosen Serie.
Aber das ist natürlich nur meine persönliche Meinung.

Dann setzt doch einen Abschluss auf dem Höhepunkt und schaut euch die neuen Folgen nicht mehr an. Verstehe nicht, wo da das Problem liegt. Dasselbe bei den Simpsons. Wieso eine Serie einstellen, von der noch zig Millionen Menschen weltweit (und noch gut über 10 Millionen in den USA) jede Woche neue Folgen sehen wollen?

[HanSolo]

Das hat nichts mit Charlie mögen oder nicht zu tun. Staffel 9 hatte die schwächste Halbstaffel seit Serienbeginn, darum stimmen deine Aussagen beweisbar nicht.

[keepshowkeeper]

Mir war nicht klar, dass ich es hier mit so vielen Ex-Charlie-Lovern zu tun hab!

Ich stelle fest: Ich vermisse Charlie auch, mir wäre es auch lieber, wenn er noch dabei wäre. Da die Serie mit Kutcher aber auch ordentliche Einschaltquoten erzielt, wird es wohl eine Staffel 10 geben. Das finde ich auch ok, solange Alan und alle anderen Chars noch dabei bleiben. Wenn Jake oder Bertha oder ein anderer wichtiger Char die Serie verlässt, wird es schwierig. Waldon und seine unsympathische englische Freundin alleine werden die Serie nicht tragen können.

[HanSolo]

@ keepshowkeeper

Willst du uns veräppeln oder warum warum schreibst du an zwei Seiten hintereinander den selben widerlegten Quark???

[Lord Yu]

Über eine Sache wollen wir uns hier mal klar werden, von wegen
@Lord Yu
"Sollte Jake nach Staffel 10 wirklich ganz aussteigen, werden die Quoten dann noch weiter fallen,"

"werden die Quoten dann noch weiter fallen"?? Wovon ist hier die Rede??

Die Serie hatte nie bessere Einschaltquoten als mit Staffel 9, weder in USA noch in D-Land. Das mag vielen Leuten nicht gefallen, aber mit Ashton wollten die Leute die Serie eher sehen als mit Charlie.
Ich persönlich fand Charlie auch besser. Aber die Einschaltquoten waren nie höher für TAAHM als 2012.

Die Behauptung hast du schon mal eine Seite vorher aufgestellt und wurdest dort schon wiederlegt. Wenn du sie noch drei mal aufstellst, wird sie dadurch auch nicht richtiger.

[Achilles]

Die Serie hatte nie bessere Einschaltquoten als mit Staffel 9, weder in USA noch in D-Land. Das mag vielen Leuten nicht gefallen, aber mit Ashton wollten die Leute die Serie eher sehen als mit Charlie.
Ich persönlich fand Charlie auch besser. Aber die Einschaltquoten waren nie höher für TAAHM als 2012.

Die Einschaltquoten spiegeln auch nicht zwangsläufig die Qualität einer Serie wider. Und für mich steht die Qualität im Vordergrund, die leider erheblich nachgelassen hat. Charlie fehlt an allen Ecken und Enden.

[Eagle-Eye_Dave]

Die Serie hatte nie bessere Einschaltquoten als mit Staffel 9, weder in USA noch in D-Land.

Sorry, aber das ist Quark. In den USA waren die Einschaltquoten von Staffel 1-8 immer zwischen 12,7 Mio und 16,5 Mio Zuschauern im Schnitt pro gesamter Staffel, und die 12,7 von Staffel 8 ziehen es schon stark nach unten - alle anderen Staffeln liegen eher bei ca. 14Mio Zuschauern. Staffel 9 hat 14,9 Mio Zuschauer, aber nur wegen der Monster-Einschaltquoten der ersten 2 Folgen. Lässt man die weg, weils deutlich Ausreißer nach oben sind, hat man noch 13,5 Mio Zuschauer. Und schaut man sich die letzten 5 Folgen an, sinds zwischen 10,4 und 11,6 Mio Zuschauer.

Quelle (Wiki)

Das sind für mich nicht die besten Quoten aller Zeiten. Nach dem Abklingen des Death-sells Effekts sind die Quoten eher schlecht, gemessen an den vorherigen TAAHM-Quoten.

Edit: Hmpf, hergebrannt vom Kid

[Kid]

Über eine Sache wollen wir uns hier mal klar werden, von wegen
@Lord Yu
"Sollte Jake nach Staffel 10 wirklich ganz aussteigen, werden die Quoten dann noch weiter fallen,"

"werden die Quoten dann noch weiter fallen"?? Wovon ist hier die Rede??

Die Serie hatte nie bessere Einschaltquoten als mit Staffel 9, weder in USA noch in D-Land. Das mag vielen Leuten nicht gefallen, aber mit Ashton wollten die Leute die Serie eher sehen als mit Charlie.
Ich persönlich fand Charlie auch besser. Aber die Einschaltquoten waren nie höher für TAAHM als 2012.

Das stimmt so überhaupt nicht.

Nur der Staffelbeginn hatte ne höhere Einschaltquote, was sich aber eingependelt hat.

Da war wohl nur die Neugier schuld dran an den höheren Quoten zu Anfang, gegen Ende der Staffel waren sie sogar niedriger als mit Charlie.

[keepshowkeeper]

Über eine Sache wollen wir uns hier mal klar werden, von wegen
@Lord Yu
"Sollte Jake nach Staffel 10 wirklich ganz aussteigen, werden die Quoten dann noch weiter fallen,"

"werden die Quoten dann noch weiter fallen"?? Wovon ist hier die Rede??

Die Serie hatte nie bessere Einschaltquoten als mit Staffel 9, weder in USA noch in D-Land. Das mag vielen Leuten nicht gefallen, aber mit Ashton wollten die Leute die Serie eher sehen als mit Charlie.
Ich persönlich fand Charlie auch besser. Aber die Einschaltquoten waren nie höher für TAAHM als 2012.

[Lord Yu]

Da würde ich Einspruch erheben wollen. Staffel 9 war imo keine wirkliche Weiterführung der bisherigen 8 Staffeln.
Der komplette Schauplatz wurde geändert, sehr viele Charaktere wurden nicht übernommen, die Hauptcharaktere wurden z.T. in veränderten Rollen eingebaut.

Wobei mir die Staffel trotzdem noch gefallen hatte, dass Hauptproblem war wohl, das man es als neue Staffel verkaufen wollte, obwohl es eher eine Art Spinn-Off war. Selbst der vorspann hat den Eindruck einer neuen Serie erweckt, das man da zu Scrubs noch [Med School] hinzugefügt hatte.

Im Gegensatz zu Scrubs ist zwar bei TAAHM der Handlungsort gleich geblieben, allerdings sind auch hier viele der alten Schauspieler kaum noch aufgetretten. Davon mal abgesehen, dass Walden teilweise eher dämlich als witzig rüberkommt. Sollte Jake nach Staffel 10 wirklich ganz aussteigen, werden die Quoten dann noch weiter fallen, dass man die Serie dann trotzdem weiter dreht, daran zweifle ich allerdings nicht.

[Aquila82]

Das kann man auch auf deinen Avatar übertragen. Er würde das aber wohl kaum (trotz Krankheit) so sehen. Hätte er auf dem Höhepunkt seiner Fähigkeiten wüsste man wohl nicht wer "The Greatest" ist.

Bei Sportlern allgemein ist das glaube ich ein Problem. Bei Boxern, bzw. Kampfsportlern, ist es eine Berufskrankheit, nicht zu wissen wann es genug ist. Das schaffen leider nur ganz wenige und es gibt zig Negativbeispiele. Allerdings ist es bei Kampfsportarten schwierig, weil es ja nur Sieg oder Niederlage gibt. Aber was gar nicht geht, ist, wenn man einfach weitermacht obwohl klar ist das nichts geht und das hat Ali leider getan.

Ali steht bei meinem Avatar auch nicht unbedingt für meinen sportlichen Geschmack. Ich bin Anhänger von Rocky Marciano und der ist ungeschlagen abgetreten. Bei Ali bewundere ich mehr die Person als die sportliche Leistung.

Ich freue mich aber auf ein individuellen Avatar.

[Tibo]

Wie gesagt, kann man auf vieles übertragen. Z.B. beim Fußball finde ich es gut, dass Drogba bei Chelsea aufhört, somit war sein letzter Schuss der größte Sieg, wer weiß schon wie es weitergegangen wäre.

Das kann man auch auf deinen Avatar übertragen. Er würde das aber wohl kaum (trotz Krankheit) so sehen. Hätte er auf dem Höhepunkt seiner Fähigkeiten wüsste man wohl nicht wer "The Greatest" ist.

[Aquila82]

Serien, welche auf ihrem Höhepunkt geendet haben, können dafür im Nachhinein als besser gewertet werden. So startete TNG alles andere als ruhmreich, sondern eher als schwacher TOS-Abklatsch. Dank der tollen Entwicklung überwiegt aber das positive Gesamtbild. Ähnliches ist mir bei ENT oder SGU passiert.

Würde ich auch so unterschreiben.
Ich erinnere mich lieber an die guten alten Staffeln, als mich über schlechte neue Staffeln zu ärgern. Auf diese Weise zerstört man nämlich ganz schnell den Mythos einer grandiosen Serie.
Aber das ist natürlich nur meine persönliche Meinung.

Unterschreib ich beides. Da haben wir wohl die selbe Meinung!

Wie gesagt, kann man auf vieles übertragen. Z.B. beim Fußball finde ich es gut, dass Drogba bei Chelsea aufhört, somit war sein letzter Schuss der größte Sieg, wer weiß schon wie es weitergegangen wäre.

Ich finde Serien auch sehr gut, bei denen vorher klar ist, dass es ein absehbares Ende gibt, also Mini-Serien. Die nehmen sich ein Thema raus, planen das von Anfang bis Ende durch und steuern dann auf den Endpunkt zu, ohne künstliche Verlängerungen.