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  • Vidar
    antwortet
    Zitat von HMS Fearless Beitrag anzeigen
    Es wäre lustig zu lesen, wenn es keine Kopfschmerzen verursachen würde...

    Fängt schon hier an:

    "Darwin’s Theory of Evolution is just that, a theory (i.e., an unproved assumption or conjecture)."
    Hast Du mal die Kommentare unter dem Artikel gelesen? Da wird einem derart schlecht, dass man sofort wieder ins Bett will

    Zitat von HMS Fearless Beitrag anzeigen
    Wenn man natürlich nichtmal den Unterschied zwischen einer wissenschafltichen Theorie und einer Hypothese (Hypthese wäre das was sie hier mit "an unproved assumption or conjecture" beschreiben) kennt, ist es natürich schwer.
    Ich würde alle Kreationisten gerne einladen in einem Schwimbadreaktor ein Bad zu nehmen, ein paar Uran-Brennelemente zu schucken, oder aus dem Fenster zu springen.
    Schliesslich sind Nukleartheorie und Gravitationstheorie ja auch nur Theorien, oder?
    Wäre eigentlich mal ne gute Option Warum benutzen diese Trottel eigentlich nicht das beste Argument gegen die Evolutionstheorie das es überaupt gibt? "Wäre die Evolutionstheorie wirklich zutreffend, dann wäre solcher geistiger Dünnschiss schon lange ausgestorben"

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  • HMS Fearless
    antwortet
    Es wäre lustig zu lesen, wenn es keine Kopfschmerzen verursachen würde...

    Fängt schon hier an:

    "Darwin’s Theory of Evolution is just that, a theory (i.e., an unproved assumption or conjecture)."

    Wenn man natürlich nichtmal den Unterschied zwischen einer wissenschafltichen Theorie und einer Hypothese (Hypthese wäre das was sie hier mit "an unproved assumption or conjecture" beschreiben) kennt, ist es natürich schwer.
    Ich würde alle Kreationisten gerne einladen in einem Schwimbadreaktor ein Bad zu nehmen, ein paar Uran-Brennelemente zu schucken, oder aus dem Fenster zu springen.
    Schliesslich sind Nukleartheorie und Gravitationstheorie ja auch nur Theorien, oder?

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  • Dannyboy
    antwortet
    Wenn man denkt, man hätte schon alle bekloppten Argumente der Kreationisten gehört, kommt dann doch noch manchmal eine Überraschung.
    An dieser Stelle hier wird die Evolutionstheorie mit den X-Men widerlegt. Angeblich müssten die X-Men-Mutanten die Welt durchstreifen, wenn die ET recht hätte.
    X-Men and the Theory of Evolution | Biblicism Institute

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  • Spocky
    antwortet
    Davon abgesehen, dass man außer vielleicht bei ein paar primitiven Haien ohnehin keinen Fisch mehr hat mit 7 Kiemenbogenpaaren. Das müssten sie ja auch irgendwie erklären, warum das heute nicht mehr auftritt

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  • Dannyboy
    antwortet
    Kürzlich ein bestechendes Beispiel kreationistischer Lügen und Propaganda erfahren.

    In Nature fand sich kürzlich ein Bericht über Fossilien kambrischer Fauna, die im Burgess Schiefer entdeckt wurden.
    Ein Fossil stellt Metaspriggina dar
    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: caron1.jpg
Ansichten: 1
Größe: 14,7 KB
ID: 4272095
    Metaspriggina besitzt eine Reihe primitiver Merkmale, die man bereits von anderen Arten aus dem Kambrium kennt, aber statt sieben Kiemenbögen, sieben Kiemenbögenpaare, eine bedeutende Weiterentwicklung. Also das, was man als Übergangsform betrachten kann.
    Auch die Kreationisten vom Discovery Institute berichten davon.
    <em>Metaspriggina</em>: Vertebrate Fish Found in Cambrian Explosion - Evolution News & Views
    Allerdings zitieren sie den Artikel ganz falsch. Sie greifen Beschreibungen, die im Originalartikel ganz klar auf moderne Neunaugen als "Vergleichsorganismen" bezogen sind, auf und wenden sie einfach auf Metaspriggina an um dann zu behaupten, dass Metaspriggina ja schon ein moderner Fisch sei, ergo keine Evolution.
    Sowas dummes.

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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
    Aber die waren sehr fruchtbar. Schon wenig mehr als 100 Jahre später gab es wieder genug Völker, um den Turm von Babel zu bauen.
    Japp, laut Bibel bauten Menschen eines Volkes diesen Turm.

    - - - Aktualisiert - - -

    Zitat von Liopleurodon Beitrag anzeigen
    Nach der biblischen Chronologie dauerte es etwas länger, wenn ich mich richtig erinnere.
    Den Bau gab in der Geschichte Nimrod in Auftrag. Das war Noahs Urenkel. Sem hat mit zehn den ersten Sohn gehabt. Nimrod ist Hams erster Sohn. Der Turm wurde vor Abrahams Zug nach Haran gebaut. Das heißt 30-292 Jahre nach der Sintflut.

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  • Liopleurodon
    antwortet
    Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
    Ja, besonders beliebt ist der Grand Canyon. Warum die weltweite Flut nur dort so zugeschlagen hat, hab ich allerdings noch nicht verstanden.
    Das beste Argument ist doch das Alter der Niagarafälle von nur wenigen Tausend Jahren. Aber in welchem Zusammenhang die Niagarafälle mit dem Alter der Erde stehen sollen, diese Erklärung bleiben sie uns schuldig.

    Ebenso die Saturnringe oder jede andere geologische/kosmische Struktur jüngeren Datums.

    Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
    Aber die waren sehr fruchtbar. Schon wenig mehr als 100 Jahre später gab es wieder genug Völker, um den Turm von Babel zu bauen.
    Nach der biblischen Chronologie dauerte es etwas länger, wenn ich mich richtig erinnere.

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  • shootingstar
    antwortet
    Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
    Ein weiteres von den Dumpfsinnargumenten lautet ja, dass es überhaupt keine positiven Mutationen in der Genetik (gemeint sind dabei in der Regel nur SNP's / Punktmutationen einzelner Basenpaare) gäbe. Tatsächlich kennt man natürlich jede Menge und nutzt das natürlich auch fleißig.


    Jepp. Ist der Grund warum man gegen HIV garnicht impfen kann und man für Grippe jedes Jahr eine neue Impfung benötigt. Und warum Antibiotikaresistenzen und auch Pestizidresistenzen entstehen und die Biester sich mit den Mittelchen irgendwann halt einach nicht mehr killen lassen.

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  • Dannyboy
    antwortet
    Aber die waren sehr fruchtbar. Schon wenig mehr als 100 Jahre später gab es wieder genug Völker, um den Turm von Babel zu bauen.

    Ein weiteres von den Dumpfsinnargumenten lautet ja, dass es überhaupt keine positiven Mutationen in der Genetik (gemeint sind dabei in der Regel nur SNP's / Punktmutationen einzelner Basenpaare) gäbe. Tatsächlich kennt man natürlich jede Menge und nutzt das natürlich auch fleißig.

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  • shootingstar
    antwortet
    Und ich finde es auch immer lustig wie diese Prüdmänner immer ganz locker über das was Adam/Eva und Noah/seine Frau als einzige Überlebende impliziert:

    Nämlich daß die Menschheit nicht nur ein Mal sondern zwei Mal auf Inzestbeziehungen beruhen soll, da ja zwei Mal nur noch ein Paar und deren Nachwuchs vorhanden waren. Geschwisterliebe kann man da nur sagen....

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  • Dannyboy
    antwortet
    Ja, besonders beliebt ist der Grand Canyon. Warum die weltweite Flut nur dort so zugeschlagen hat, hab ich allerdings noch nicht verstanden.

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  • shootingstar
    antwortet
    Zum kompetten Brüller werden Kreationisten immer dann wenn sie von der Sintflut anfangen und haarsträubende Beweise für eine solche und auch Noah, die Arche etc anbringen.

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  • Dannyboy
    antwortet
    Allerdings ist das eine Tautologie. Deutlich ist es auch nicht immer, sogar höchst selten. Kreationisten nutzen sehr häufig schwammige Begriffe, die je nach Situation flexibel umgedeutet werden können.

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  • Spocky
    antwortet
    Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
    Dann kommen natürlich noch die etwas hinterhältigeren "Argumente". "Aufgeklärte" Kreationisten differenzieren zwischen Mikro- und Makroevolution, wobei unausgesprochen Makroevolution immer genau das ist, was man im Alltag nicht beobachten kann.
    Unausgesprochen ist das nicht, die sagen ja sogar, dass das nicht vorkommt und man es deshalb nicht beobachten kann, während man Mikroevolution eben schon beobachten könne bei Tieren mit kurzer Generationenfolge. Das ist für sie ja noch glatt ein "Beweis", dass sie Recht haben

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  • Dannyboy
    antwortet
    Diskussionen mit Kreationisten sind für eine Zeit duchaus unterhaltsam. So etwas kann auch motivieren, selbst mehr zu lernen. Aber nach einiger Zeit merkt man doch, dass das eher einseitig ist. Der 08/15-Kreationist kommt seit 50 Jahren so ziemlich mit denselben Standardargumenten. Das ist auch kein Wunder, denn Kreationisten interessieren sich nur marginal für die Natur und schreiben überwiegend voneinander ab. Traurig finde ich den Umfang der Lügen in kreationistischen Kreisen. Obwohl jeder leicht googeln kann, was das Wort "Theorie" bedeutet, ließt man doch immer noch das Pseudoargument , Evolution ist nur eine Theorie und kein Fakt. Und das hat sich der 08/15-kreationist auch nicht spontan ausgedacht. Das ist nicht einfach ein zufälliger Fehler. Das sind absichtlich Fehlinformationen, mit denen die Anhänger gefüttert werden.

    Gerne wird auch der Evergreen von den fehlenden "Übergangsformen" bei den Fossilien nachgeplappert. Oft dann auch noch apodiktisch vorgetragen. Das ist traurig, denn eigentlich kann man sich leicht im nächsten Naturkundemuseum des Gegenteils überzeugen.

    Dann kommen natürlich noch die etwas hinterhältigeren "Argumente". "Aufgeklärte" Kreationisten differenzieren zwischen Mikro- und Makroevolution, wobei unausgesprochen Makroevolution immer genau das ist, was man im Alltag nicht beobachten kann.
    Gerne werden "Beweise" eingefordert, die prinzipiell unerfüllbar sind. Aufgeklärte Kreationisten nutzen gerne Halbwahrheiten. Sie liefern so viele wissenschaftlich korrekte Informationen wie nötig, um den Laien von ihrer "Wissenschaftlichkeit" zu überzeugen, aber lassen bewusst Dinge aus, so das der unbedarfte Leser nicht wirklich verstehen kann, was der wirkliche wissenschaftliche Stand ist. Und was der Laie nicht versteht, muss ja logischerweise falsch sein (sogenanntes "Argumentum ad ignorantiam").

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