Natürlich kann jeder seine vorlieben haben und kalt Duschen oder ins I-Net Cafe oder in die Bibliothek gehen. Aber dass kann nicht die Voraussetzung sein. H4 soll auch die Teilnahme am sozialen Leben gewährleisten, zumindest im Rahmen, aber dafür reichts bei vielen vorn und hinten nicht. Weiterhin kann acuh nicht verlangt werden dass man selten kocht und kalt wäscht/duscht oder in der kalten Wohnung ohne Licht/Heizung sitzt . Und Internetzugang muss auch drin sein da es für die Arbeitsuche und auch für sonstige sachen (Steuererklärung, Behördenkorrespondenz usw.? Notwendig ist. ein TV musss ebenfalls wegen des REchts auf information sein. Und da ist de Standard heute Flachbild.
Wenn man sich mal die Auffächerung des Hartz IV satzes ansieht und betrachtet welche Beträge wofür gedacht sind (habe leider gerade keine übersicht da, wenn jemand sie hat bitte posten) ist es Lachhaft.
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Zitat von Liopleurodon Beitrag anzeigen... nutze den elektrischen Wasserkocher zum Erhitzen des Wassers beim normalen Kochen (das spart mir eine Menge Gas), ich dusche kalt und bei der Waschmaschine nutze ich nur die 40°C-Programme.
Hängst Du Deine Wäsche in die Wohnung? Da Du nicht so viel heizt, wird Deine Wohnung denn nicht feucht? Hast Du keinen Schimmel? Bei mir ist das Trocknen auf dem Wäscheständer in der Wohnung nicht erlaubt.
An den freien Tagen verkrümel ich mich gerne in die Bibliothek. Dort habe ich Heizung gratis, Strom und W-LAN für das Notebook sind auch vorhanden, ...
Inzwischen bleibt auch der Fernseher fast die ganze Woche über aus, weil mich die Programme nicht mehr interessieren.
Als ich alleine wohnte, hatte ich keinen Fernseher, aber nicht weil ich sparen wollte.
Ein Umdenken in einigen Bereichen hilft schon.
Mein wöchentlicher Stromverbrauch schwankt zwischen 13 und 18 kWh. Der durchschnittliche Verbrauch von 16,3 kWh/Woche hochgerechnet auf das ganze Jahr ergibt bei mir gerade mal 850 kWh. Nur wenn Frau und Kinder da sind, komme ich über 20 kWh/Woche hinaus, aber die Damenwelt braucht halt mehr Heizung und wärmeres Wasser.
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Nochmal: Das Jobcenter übernimmt die Stromkosten NICHT. Die müssen aus dem Regelsatz beglichen werden und hierfür sind bei einem Singlehaushalt knapp 30 Euro angesetzt.
Du sagst, du bezahlt 41 Euro an Strom (und Gas fürs Kochen), das sind rund 11 Euro mehr, als im Regelsatz geklariert. Somit ist selbst bei sparsamem Verbrauch noch drauf zu zahlen von anderen (ebenfalls zu knapp berechneten) Positionen.
850 kWh ohne Kochen - weißt du zufällig, wie viel mehr kWh du verbrauchen würdest, wenn du mit Strom kochen würdest?
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Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigenDu zahlst trotzdem 41 Euro? Na ja, trotz spartanischem Leben mit Kalt Wasser Duschen und ohne Kochen (da bei dir ja Gas) zahlst du immer noch rund 11 Euro mehr, als im Regelsatz für Stromverbrauch für eine Person drin ist.
Wie viel verbrauchst du an Gaskosten für Kochen jährlich? Weißt du das zufällig? Weil das kommt ja bei Strom noch dazu, wenn man kein Gas hat und mit Strom kochen muss.
Also man käme auch aus eigener Kraft in einen Kostenbereich, wo das Jobcenter immerhin den Hauptanteil übernehmen würde.
Ich koche übrigens sehr wohl und auch öfter, allerdings macht der Gasverbrauch dafür nur Bruchteile eines Kubikmeters pro Woche aus. Den Hauptanteil des Gasverbrauchs macht natürlich die Heizung aus.
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Du zahlst trotzdem 41 Euro? Na ja, trotz spartanischem Leben mit Kalt Wasser Duschen und ohne Kochen (da bei dir ja Gas) zahlst du immer noch rund 11 Euro mehr, als im Regelsatz für Stromverbrauch für eine Person drin ist.
Wie viel verbrauchst du an Gaskosten für Kochen jährlich? Weißt du das zufällig? Weil das kommt ja bei Strom noch dazu, wenn man kein Gas hat und mit Strom kochen muss.
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Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigenIch hab auch keinen Wäschetrockner, sondern nur eine normale Waschmaschine.
Aber gut, wenn man nicht zu Hause ist... aber der Erwerbslose ist ja die meiste Zeit zu Hause, also hat das nichts mit kluge Bewirtschaftung zu tun.
Sonst könnte man auch argumentieren mit: Wenn Wäsche bei wem anderen gewaschen wird (Eltern z.B.) und man bei Freunden oder Eltern isst und den ganzen Tag außer Haus ist, keinen TV hat, nur im Dunkeln sitzt...
An den freien Tagen verkrümel ich mich gerne in die Bibliothek. Dort habe ich Heizung gratis, Strom und W-LAN für das Notebook sind auch vorhanden, es ist ruhig, niemand quatscht mich voll und die Ablenkungsfaktoren von zu Hause sind auch fern - eine ideale Umgebung, um mich zu konzentrieren.
Inzwischen bleibt auch der Fernseher fast die ganze Woche über aus, weil mich die Programme nicht mehr interessieren. Das sollte noch einmal zusätzlich 150 kWh oder so pro Jahr einbringen.
Ein Umdenken in einigen Bereichen hilft schon. Computer und Netzwerkverbindung verbrauchen z.B. eine Menge Strom und befanden sich früher auch bei mir während längerer Abwesenheitszeiten im Ruhemodus - aus Bequemlichkeit. Wenn ich die jedoch in denselben Zeiten komplett abschalte, dann fällt der Leerlaufverbrauch nicht an (für das Modem alleine immerhin schon 30 W) und ich vermisse auch nichts. Das warme Wasser zum Zähneputzen entnehme ich dem Wasserkocher und spare mir damit die Erwärmung von mehreren Litern Wasser im elektrischen Durchlauferhitzer und in ca. 3 Metern Wasserleitung. Und das Vorkochen des Wassers beim Kochen verhindert, dass auf dem Herd so viel Energie aus der Gasflamme am Topf vorbei geht, bis der Inhalt endlich mal heiß wird. Der größte Stromverbraucher ist bei mir die elektrische Warmwasseranlage, die je nach Temperatureinstellung zwischen 8 und 18.000 Watt aufnimmt. Das entspricht dem gleichzeitigen Betrieb von 4-9 Staubsaugern. Die drei Sicherungen hatte ich dann auch als erstes rausgenommen.
Mein wöchentlicher Stromverbrauch schwankt zwischen 13 und 18 kWh. Der durchschnittliche Verbrauch von 16,3 kWh/Woche hochgerechnet auf das ganze Jahr ergibt bei mir gerade mal 850 kWh. Nur wenn Frau und Kinder da sind, komme ich über 20 kWh/Woche hinaus, aber die Damenwelt braucht halt mehr Heizung und wärmeres Wasser.
Insgesamt habe ich meine Abschlagszahlungen für die Energiekosten von ursprünglich 118 Euro (Niveau meiner Vormieterin) auf nun 41 Euro pro Monat senken können und ich habe nicht den Eindruck, dass mir zu Hause so besonders viel fehlt.Zuletzt geändert von Liopleurodon; 06.05.2014, 13:39.
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Ich hab auch keinen Wäschetrockner, sondern nur eine normale Waschmaschine.
Aber gut, wenn man nicht zu Hause ist... aber der Erwerbslose ist ja die meiste Zeit zu Hause, also hat das nichts mit kluge Bewirtschaftung zu tun.
Sonst könnte man auch argumentieren mit: Wenn Wäsche bei wem anderen gewaschen wird (Eltern z.B.) und man bei Freunden oder Eltern isst und den ganzen Tag außer Haus ist, keinen TV hat, nur im Dunkeln sitzt...
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Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigenNein, es ist nicht machbar. 30 Euro ist selbst bei Stromspar Tarifen viel zu wenig.
Verbrauch von 800 kwh im Jahr? Wie soll das machbar sein, wenn man einen normalen Haushalt führt inkl. Kochen, Waschmaschine, Putzen (Staubsauger z.B.), TV, Computer (Bewerbungen müssen ja auch geschrieben werden), Kühlschrank etc?
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Zitat von Liopleurodon Beitrag anzeigenSo habe ich den Text verstanden. 30 Euro für Strom an sich ist mit den Basistarifen machbar, wenn man ihn nicht für's Heizen verwenden muss. Kommt allerdings noch Gas hinzu, so steigen die monatlichen Energiekosten auf jeden Fall über 40 Euro.
Mein Energieversorger nennt 1600 kWh/Jahr als durchschnittlichen Stromverbrauch für einen 1-Personen-Haushalt. Eine Halbierung dieses Wertes ist mit ein wenig Überlegung und Sparsamkeit machbar.
Verbrauch von 800 kwh im Jahr? Wie soll das machbar sein, wenn man einen normalen Haushalt führt inkl. Kochen, Waschmaschine, Putzen (Staubsauger z.B.), TV, Computer (Bewerbungen müssen ja auch geschrieben werden), Kühlschrank etc?
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Zitat von Liopleurodon Beitrag anzeigenSo habe ich den Text verstanden. 30 Euro für Strom an sich ist mit den Basistarifen machbar, wenn man ihn nicht für's Heizen verwenden muss. Kommt allerdings noch Gas hinzu, so steigen die monatlichen Energiekosten auf jeden Fall über 40 Euro.
Mein Energieversorger nennt 1600 kWh/Jahr als durchschnittlichen Stromverbrauch für einen 1-Personen-Haushalt. Eine Halbierung dieses Wertes ist mit ein wenig Überlegung und Sparsamkeit machbar.
Entsprechend liegt mein monatlicher Abschlag bei 54 Euro, und deckt es ganz gut ab.
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Zitat von Taanae Beitrag anzeigenDieses Video vermittelt tatsächlich einen falschen Eindruck. Es wird nicht erwähnt, ob der Mann selber nicht in der Lage war, seine Kosten selbst zu begleichen, denn dann könnte es vielleicht sein, dass die ARGE dies übernimmt und ihm aber dann weniger auszahlt.
Mit 30€ bin ich noch nie ausgekommen - gilt dieser Betrag pro Person?
30 Euro Stromkosten ist für einen Single Haushalt vom 391 Euro Regelsatz angedacht.
Für die verminderten Sätze für Kinder oder BG Partner reduziert sich logischerweise der Betrag. Stromverbrauch erhöht sich da logischerweise.
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Zitat von Taanae Beitrag anzeigenMit 30€ bin ich noch nie ausgekommen - gilt dieser Betrag pro Person?
Mein Energieversorger nennt 1600 kWh/Jahr als durchschnittlichen Stromverbrauch für einen 1-Personen-Haushalt. Eine Halbierung dieses Wertes ist mit ein wenig Überlegung und Sparsamkeit machbar.
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Zitat von Tibo Beitrag anzeigenDas kann ich nicht. Ich habe absichtlich die Abkürzung GGB genommen, da sie ungewöhnlich ist und den Fokus auf das Buch legen sollte, da Bethany mir nicht weiterhelfen wollte und behaarlich Quellen außerhalb des gewünschten Buches heranzog.
Das Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz nennt auf der Seite gesetze-im-internet das Grundgesetz ebenfalls GG (siehe hier und hier, im ersten Link bitte zu GG scrollen, im zweiten steht es in der Beschreibung des Tabs).
Aber da dir der Duden als Quelle bereits nicht gereicht hat, kann ich natürlich nicht vorhersehen, ob ein Bundesministerium dich eher überzeugt, wenn es "GG" als Abkürzung ebenso selbstverständlich verwendet wie "StGB" oder "BGB".
Damit stelle ich mich nun traurig in eine Ecke zum Bügeleisen, einmal wegen geistiger Unzulänglichkeiten, einmal aufgrund der Tatsache, dass ich mich doch tatsächlich zu diesem Offtopic-Beitrag habe hinreißen lassen und außerdem natürlich noch um zu bügeln.
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Zitat von Elin Beitrag anzeigenGanz Deutschland kürzt es so ab, niemand mir bekannten außer Dir nutzt GGB als Abkürzung.
Ohne Grund würde es so nicht im Duden stehen, Du weißt ja sicher wofür der Duden gedacht ist.
Sollte es nicht stimmen kannst doch sicher eine offiziellere Quelle als den Duden vorzeigen die Dir recht gibt?
@Bethany der Duden schlägt bei Kilowattstunden die Abkürzung kWh vor. Du scheinst da ja sehr großen Wert drauf zu legen.
Von meiner Seite ist das Thema Abkürzungen aber nun ausfürhlich behandelt woren. Ich werde jedem Interessierten in einem entsprechenden Thread oder per PN gerne Rede und Antwort stehen.
Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigen
Es ist nicht bekannt, welche kwh Anzahl für die 30 Euro herangezogen wurde, mM nach aber ca 1000 bis 1100 kwh.
Zitat von Taanae Beitrag anzeigenNein!
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Zitat von Tibo Beitrag anzeigenGerne, du und Bethany hatten davon abgelenkt.
Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigenHier ein YT Video von der Sendung deFacto, der ein falsches Bild suggeriert, nämlich dass der Strom vom Jobcenter generell übernommen wird. Dem ist aber nicht so. Strom muss vom Regelsatz beglichen werden und beträgt dort knapp 30 Euro (32 Euro eigentlich, aber da sind auch Kosten für Batterien, Glühbirnen, Energiesparlampen... mit bei)
Mit 30€ bin ich noch nie ausgekommen - gilt dieser Betrag pro Person?
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