Ist Hartz IV zu niedrig? - SciFi-Forum

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Ist Hartz IV zu niedrig?

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    Zitat von Infinitas Beitrag anzeigen
    Aber wie gesagt es geht mir nicht ums Rechthaben ,für mich ist es Haarspalterei..
    Nein total nicht, deswegen windest du dich ja die Ganze Zeit und versucht immer weiter recht zu haben egal wie weit du weg damit bist von deiner ursprünglichen Argumentation

    Aber ich bin raus, das mit dir ernsthaft diskutieren zu wollen ist, wie ich merke, Zeitverschwendung.
    Define irony: a bunch of idiots dancing on a plane to a song made famous by a band that died in a plane crash.

    Kommentar


      Ja, mein Gott. Gehste zum Betrieb biste nicht so nervig, wie ne Standardbewerbung. Ist einfach so, weils niemand macht (weder liest die ganze Welt infinitas Beitrag, noch befolgt den Ratschlag irgendjemand). Deswegen zieht deine Argumentation von wegen dutzenden nervigen Leute, die "mal vorbeischauen" auch nicht. Allerdings braucht man sich auch nichts vormachen. Der direkte Ansrepchpartner, also Abteilungsleiter, der wirklich entscheidet, ob du eingestellt wirst oder nicht, hat wahrscheinlich gerade keine Zeit für dich. Also bleibt dir entweder deine Unterlagen bei der Sekretärin zu lassen, dann hättest du den Scheiß auch per email abschicken können oder du wartest eventuell stundenlang. Du kannst ja nicht anrufen und sagen: "jo 14:00 Vorstellungsgespräch".

      Kommentar


        Zitat von Stargamer Beitrag anzeigen
        Nein total nicht, deswegen windest du dich ja die Ganze Zeit und versucht immer weiter recht zu haben egal wie weit du weg damit bist von deiner ursprünglichen Argumentation

        Aber ich bin raus, das mit dir ernsthaft diskutieren zu wollen ist, wie ich merke, Zeitverschwendung.
        was hat das mit einer ursprünglichen Diskussion zu tu die es nicht gab? - es ist einfach quatsch darüber zu reden. Besagte Fälle sind eh Unwahrscheinlich.Ich habe Dir den abluaf aus reiner höflichkeit aufgeschrieben und nein es Trifft genau den Punkt deiner Posts.
        Dein einziges Ziel ist nämlich irgendwelches Flamming zu betreiben , wie ich auch schon in anderen von Dir verfassten Beiträgen entnahm - Deshalb sage ich Dir einfach noch mal: Lasse es bleiben es ist einfach keinerlei Diskussion würdig und so schon mal 3 mal nicht, den du zerreißest einfach nur Themen und hast nichts ,aber auch rein gar nichts eigenes dazu beizutragen.
        Das Bedeutet im Klartext haargenau, dass was ich Dir schrieb , oder: Ich habe Deinen Mindfu... keineswegs nötig - Recht haben auch nicht. Wie ich das sehe hast du normalen Tagesabläufen auch nichts entgegenzusetzen

        Insoweit der Abteilungsleiter einstellungsbeechtigtist trifft Adm.Hays Aussage auch zu. Ich arbeite jedoch meißt in mittelständischen Unternehmen, in denn im höchstfall 3 Personen einstellungsberechtigt sind. Es ist nicht verkehrt in der Jobsuche eine gesunde Eigeninitiative zu zeigen und eine suveräne Initiativbewerbung hat z.B.mich das letzte mal vor einer drohenden Arbeitslosigkeit gerettet. Die Regel sind solche Bewerbungen keinesweg und ich kann auch nur wiedergeben wann und wie Ich sowas anpacken würde.

        LG Infinitas
        Zuletzt geändert von Infinitas; 21.07.2012, 22:45.
        Das letzte Treffen der Generationen in Wien war übrigens BOMBE ! Picards Moralkiste:"Schurken, die ihre Schnurrbärte zwirbeln, sind leicht zu erkennen, aber diejenigen, die sich in gute Taten kleiden, sind hervorragend getarnt."

        Kommentar


          Zitat von Knörf Beitrag anzeigen
          Ohne jetzt euren Bildungsstatus zu kennen aber stellt euch vor ihr würdet nichts anderes bekommen als einen geringbezahlten Beruf (sei es Leih/Zeitarbeit, Putzfrau/mann usw.) wo man gleich viel netto verdient wie bei Hartz 4. Würdet ihr euch trotzdem für den Beruf entscheiden und dann eventuell unschöne Arbeit verrichten oder würdet ihr lieber fürs gleiche Geld arbeitslos sein und Hartz 4 nehmen?
          Die Arbeit hätte den Vorteil, dass man zumindest selbst über sein Geld verfügen kann und nicht regelmäßig bei der Behörde die Bewerbungsaktivitäten belegen muss. Außerdem kann man so eine - wenn auch bescheidene - private Altersvorsorge aufbauen, was bei Hartz IV über das "erlaubte Vermögen" gedeckelt wird.

          Und die Umgebung fängt an zu lästern, wenn man den ganzen Tag zu Hause ist. Das geht auch nicht.
          "En trollmand! Den har en trollmand!"

          Kommentar


            Zitat von Liopleurodon Beitrag anzeigen
            Die Arbeit hätte den Vorteil, dass man zumindest selbst über sein Geld verfügen kann und nicht regelmäßig bei der Behörde die Bewerbungsaktivitäten belegen muss.

            Wenn du Aufstocker bist und weiterhin mit dem Amt zu tun hast, werden sie dich noch mehr belagern und schikanieren. Das fängt an bei falschen Berechnungen, unpünktlichen Überweisungen, die Drohungen, sich endlich nen besser bezahlten Job zu suchen etc.

            Man kann nur unabhängig vom Amt sein, wenn man vernünftig verdient, aber der Dumpinglohnsektor boomt und es werden immer mehr Leute, die aufstocken müssen (und immer mehr Firmen, die dadurch subventioniert werden, weil sie miese Löhne zahlen).


            Außerdem kann man so eine - wenn auch bescheidene - private Altersvorsorge aufbauen, was bei Hartz IV über das "erlaubte Vermögen" gedeckelt wird.

            Wenn du Aufstocker bist, gelten für dich dieselben Pflichten wie bei einem Erwerbslosen. Du darfst nicht mal mehr unerlaubt in Urlaub fahren. Das haben sie leider zu ungunsten der Aufstocker abgeändert und Bewerbungen musste immer noch schreiben und vorlegen.

            Und die Umgebung fängt an zu lästern, wenn man den ganzen Tag zu Hause ist. Das geht auch nicht.
            Die Dummheit der Menschen kennt keine Grenzen und wenn die Leute nicht mal rechnen können: Rund 7 Mio Erwerbslose (offiziell nur 3 Mio) bei rund 500.000 offenen Stellen. Mathematik 6, setzen!

            Kommentar


              Ich meinte auch keine Aufstocker. Die Frage bezog sich auf eine Summe Geld, die man entweder durch Hartz IV oder durch Arbeit bekommen konnte. Ich hatte dann begründet, warum ich mich lieber für das "oder" statt für das "entweder" entscheiden würde.
              "En trollmand! Den har en trollmand!"

              Kommentar


                Man muß nicht nur betrachten ob man arbeitet, sondern auch wo. Ich zB arbeite ca 50km weiter weg, muß also jeden Tag knappe 112km fahren. Das macht im Monat schlappe 2000km, in Euro gut 350 EUR Fahrkosten. Verdienen tu ich 960 EUR netto, abzüglich 740 EUR feste Kosten im Monat macht das ein Rest von 260 EUR. Na wer kann rechnen wieviel ich dann noch hab wenn man da noch die Fahrkosten abzieht ? Und ich krieg keine Stütze vom Staat, kündigen kann ich aber auch nicht, denn dann krieg ich auch kein Geld vom Staat. Sprich: Ich geh Vollzeit arbeiten und mach trotzdem gute 300 EUR im Monat miese und kann mir nichts leisten.
                ALso hab ich die Wahl: Arbeiten und monatlich 300 EUR in den Sand setzen oder zu Hause bleiben und knapp 850 EUR (740 EUR feste Kosten + Nahrungsmittel) ?
                Jeder Arbeitslose lacht mich aus wenn ich dem das erzähle....

                Von der Sache her soll jeder der arbeiten kann auch arbeiten gehen, aber Arbeit soll sich auch lohnen, sprich fair entlohnt werden.
                Ihr müsst uns nicht fürchten, es sei denn, Eure Herzen sind nicht rein. Ihr seid Abschaum, der Jagd auf Unschuldige macht.
                Ich verspreche Euch, Ihr könnt euch nicht ewig vor der leeren Dunkelheit verstecken.
                Denn wir werden Euch zur Strecke bringen, wie die räudigen Tiere die Ihr seid.
                und Euch in die tiefsten Abgründe der Hölle verbannen

                Kommentar


                  Warum werden dir denn die Fahrkosten nicht erstattet?

                  Kommentar


                    Weil mein Jobcenter bzw das Arbeitsamt hier entschieden hat, dass sie generell keine Fahrkosten erstatten. Egal für wen, egal für was.
                    Ihr müsst uns nicht fürchten, es sei denn, Eure Herzen sind nicht rein. Ihr seid Abschaum, der Jagd auf Unschuldige macht.
                    Ich verspreche Euch, Ihr könnt euch nicht ewig vor der leeren Dunkelheit verstecken.
                    Denn wir werden Euch zur Strecke bringen, wie die räudigen Tiere die Ihr seid.
                    und Euch in die tiefsten Abgründe der Hölle verbannen

                    Kommentar


                      Über kurz oder lang sollte man einen Umzug in Erwägung ziehen.
                      350€ Fahrtkosten i.M. sind schon heftig.
                      Ob das Jobcenter für die Umzugskosten aufkommt, ist eine andere Frage.
                      Da müßte man sich erst schlau machen.
                      ...reality.sys corrupted, restart universe...

                      Kommentar


                        Zitat von ChronoWerx Beitrag anzeigen
                        Über kurz oder lang sollte man einen Umzug in Erwägung ziehen.
                        350€ Fahrtkosten i.M. sind schon heftig.
                        Ob das Jobcenter für die Umzugskosten aufkommt, ist eine andere Frage.
                        Da müßte man sich erst schlau machen.
                        Dafür gibt es eine Pauschale. Man muss es natürlich so begründen, dass der Umzug notwendig ist, um den Arbeitsplatz zu behalten.
                        "En trollmand! Den har en trollmand!"

                        Kommentar


                          Zitat von ThorKonnat Beitrag anzeigen
                          Man muß nicht nur betrachten ob man arbeitet, sondern auch wo. Ich zB arbeite ca 50km weiter weg, muß also jeden Tag knappe 112km fahren. Das macht im Monat schlappe 2000km, in Euro gut 350 EUR Fahrkosten. Verdienen tu ich 960 EUR netto, abzüglich 740 EUR feste Kosten im Monat macht das ein Rest von 260 EUR. Na wer kann rechnen wieviel ich dann noch hab wenn man da noch die Fahrkosten abzieht ? Und ich krieg keine Stütze vom Staat, kündigen kann ich aber auch nicht, denn dann krieg ich auch kein Geld vom Staat. Sprich: Ich geh Vollzeit arbeiten und mach trotzdem gute 300 EUR im Monat miese und kann mir nichts leisten.
                          ALso hab ich die Wahl: Arbeiten und monatlich 300 EUR in den Sand setzen oder zu Hause bleiben und knapp 850 EUR (740 EUR feste Kosten + Nahrungsmittel) ?
                          Jeder Arbeitslose lacht mich aus wenn ich dem das erzähle....

                          Von der Sache her soll jeder der arbeiten kann auch arbeiten gehen, aber Arbeit soll sich auch lohnen, sprich fair entlohnt werden.
                          Na ja, vom Amt würdest du Miete + 374 Euro Regelsatz bekommen. Ich weiß nicht, wie hoch deine Miete ist. Aber gehen wir mal vom angemessenen Durchschnitt aus: 360 Euro, wären das keine 850 Euro, sondern sehr viel weniger.

                          Und wenn du Minus machst, dann biste ja in der Schuldenfalle. Machst immer mehr Schulden. Na ob das so erstrebenswert ist?

                          Kommentar


                            Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigen
                            Na ja, vom Amt würdest du Miete + 374 Euro Regelsatz bekommen. Ich weiß nicht, wie hoch deine Miete ist. Aber gehen wir mal vom angemessenen Durchschnitt aus: 360 Euro, wären das keine 850 Euro, sondern sehr viel weniger.
                            Es kommen auch noch Kosten für das Auto hinzu.

                            Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigen
                            Und wenn du Minus machst, dann biste ja in der Schuldenfalle. Machst immer mehr Schulden. Na ob das so erstrebenswert ist?
                            Dem Amt ist das egal. Daher die Umzugspauschale beantragen und dies gut begründen.

                            Notfalls auch von Bekannten Geld leihen.
                            "En trollmand! Den har en trollmand!"

                            Kommentar


                              Zitat von Liopleurodon Beitrag anzeigen
                              Dafür gibt es eine Pauschale. Man muss es natürlich so begründen, dass der Umzug notwendig ist, um den Arbeitsplatz zu behalten.
                              Na, ganz so einfach isses nicht.
                              Da spielen eine Menge Faktoren eine Rolle.
                              Ist er allein/verheiratet (mit/ohne Kind(er))? Gibt es eine öffentliche Anbindung zum Arbeitsplatz? Wie lange ist man schon in Arbeit und konnte man Rücklagen bilden?
                              Und selbst wenn man das ganze aufdröselt, ist es nur eine Kann-Leistung des Amts.

                              Allerdings kann man einen Umzug von der Steuer absetzen. Groß ansetzen kann man da allerdings nicht, da die Pauschal mit iwo um die 550€ abgerechnet wird.

                              350€ i.M. nur an Reisekosten wären aber allemal ein Grund für nen Umzug bei mir.
                              ...reality.sys corrupted, restart universe...

                              Kommentar


                                Problem ist halt die Liquidität, kenn ich als Student auch. Bspw. wäre der Umzug gar nicht so teuer. Möbel kann man aus der alten Bude mitnehmen, Transporter selbstgefahren hält sich von den Kosten in Grenzen, Provision kostet ordentlich, Kaution kriegt man erst wieder, wenn man auszieht. Das Geld muss man nur auf einen Schlag irgendwie zusammen haben, das ist das Problem.

                                Wäre doch ne Idee, dass das Arbeitsamt einem für sowas Geld leiht (ohne Zinsen), sodass man umziehen kann. Das könnte Thorkannat dann in den nächsten Monaten easy abbezahlen. Warum werden einem da soviele Steine in den Weg gelegt? Ich meine, welcher gehirnamputierte Affe hat sich das alles eigentlich ausgedacht? Klar, rot-grün, aber solche speziellen Bestimmungen ala "hey, das Kaputtwirtschaften MUSS perfekt sein!" damit haben die dicken Politiker doch nichts zu tun?!

                                Schonmal an einen Mikrokredit gedacht? Ich kenn mich in dem Bereich 0 aus, aber wäre zumindest für Thorkannat mal sinnvoll sich etwas schlau zu machen. vielleicht gibts da ja einen weg seinen Umzug zu finanzieren.

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X