Irgendwo hier kam der Punkt auf, Homosexualität wäre gegen die Evolution und nicht vorgesehen etc. pp und der Mensch wäre der Einzige, der so wäre und es sei krankhaft. Sorry, wenn ich da gerade mehrere Punkte zusammenwürfel oder was aus anderen Diskussionen in Erinnerung habe, allerdings wollte ich dennoch dazu ein Gegenargument aufbringen:
Homosexualität bei Tieren: Männchen mit Männchen, Weibchen mit Weibchen - SPIEGEL ONLINE
Homosexualität ? Wikipedia
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Ist Homosexualität eine Krankheit?
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Zitat von McWire Beitrag anzeigenVielleicht nicht die gleiche Stufe der Auswirkung aber ggf. die gleiche Stufe der Ursache.
Homosexualität ist genau wie Pädophilie oder Zoophilie eine quasi fehlgeleitete Sexualität. Ursprünglich war von der Natur ja vorgesehen, dass sich nur Individuen unterschiedlichen Geschlechts zueinander hingezogen fühlen und damit die Fortpflanzung ermöglichen. Irgendwann im Laufe der Zeit wurde dieser Trieb durch die immer größere Komplexität des Zentralnervensystems modifiziert und neu assoziiert. Gibt ja auch homosexuelle Tiere.
So gibt es Menschen, die auf das gleiche Geschlecht stehen, Menschen die auf Kinder stehen, Menschen die auf sehr viel ältere Menschen stehen, Menschen die auf Tiere stehen, Menschen die auf Leichen stehen, usw. usf.
In keinem Fall gibt es jetzt DIE EINE URSACHE. Es ist in allen Fällen eine Kombination aus genetisch bedingter Veranlagung, Erziehung und sexuelle Prägung aufgrund frühkindlichen oder pubertären Ereignissen.
Deine Behauptung, "es ist von der Natur vorgesehen, auf das andere Geschlecht zu stehen" kann man bezweifeln.
Denn es kann genau so gut sein, dass es von der Natur vorgesehen ist, "auf Männer zu stehen" oder "auf Frauen zu stehen". Im Falle der Homosexualität kommen diese normalen Merkmale dann nur in der "falschen Person" zum Vorschein.
Das ist aber etwas ganz anderes, als eine per se fehlgeleitete Sexualität.Zuletzt geändert von Dannyboy; 05.10.2012, 08:39.
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Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigenMan muss gar nichts.
Aber wäre es nicht in vielen Fällen schön man könnte einen Schalter umlegen?
Auch wenn das sicherlich den Thread sprengt: Wo ziehst du da genau die Grenze?
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Homosexualität ist genau wie Pädophilie oder Zoophilie eine quasi fehlgeleitete Sexualität. Ursprünglich war von der Natur ja vorgesehen, dass sich nur Individuen unterschiedlichen Geschlechts zueinander hingezogen fühlen und damit die Fortpflanzung ermöglichen..
So gibt es Menschen, die auf das gleiche Geschlecht stehen, Menschen die auf Kinder stehen, Menschen die auf sehr viel ältere Menschen stehen, Menschen die auf Tiere stehen, Menschen die auf Leichen stehen, usw. usf.
Davon mal ab ist aber natürlich auch eine Konvention der Gesellschaft, was als krankhaft und abstoßend angesehen wird und was nicht. Auch hier sind einige objektive Unterscheidungen und Abgrenzungen möglich. Im Falle von Pädophilie (und wahrscheinlich auch Zoophilie, aber das ist schon ein groteskes Thema) richtet sich das Interesse auf eine Person, die wahrscheinlich keine bewusste Entscheidung über ihre Sexualität fällen kann und eine solche Entscheidung wahrscheinlich auch nicht durchsetzen könnte. Nekrophilie ist mindestens unhygienisch, auf jeden Fall wird das Andenken eines Toten geschändet. Im Falle von Homosexualität kommt aber üblicherweise niemand zu Schaden (und bei zwei erwachsen Menschen, zwischen denen viele Lebensjahre liegen, auch nicht), es wird niemand verletzt und jeder weiß, was er oder sie tut, nur eben mit einem Partner des eigenen Geschlechts.
Ich denke, man kann sehr gute Grenzen ziehen. Homosexualität tut höchstens in den Augen des Heterosexuellen weh. Einzig das Thema AIDS könnte da vielleicht ins Spiel kommen, wobei ich zu dem Thema nicht zu viel sagen möchte, da ich zu wenig darüber weiß. Aber Liebe ist mehr als nur Sex, und wenn sich ein Mann in den Armen eines anderen Mannes wohler und glücklicher fühlt als in den Armen einer Frau ... ja mei, wer sind wir, dass wir ihnen ihr Glück verbieten wollen, nicht wahr? Und es muss ohnehin jeder sich selbst und andere vor Geschlechtskrankheiten schützen, egal ob "Risikogruppe" oder nicht. Von daher sehe ich auch an der Stelle wenig Grund, Homosexualität als etwas Krankhaftes o.Ä. zu klassifizieren.
Und da die genetische Komponente niemals alleine steht, wird es in meinen Augen auch niemals eine Art Vorbeugung gegen Homosexualität geben. Denn nicht jeder genetisch vorbelastete Mensch wird homosexuell sondern nur diejenigen die entsprechenden Umwelteinflüssen ausgesetzt sind, die diese angeborenen Trigger bedienen und so die abweichende Prägung herbeiführen.
Ein Mensch, der sexuell mit Kindern verkehrt, kann durchaus einen ähnlichen Prägungsmechanismus erfahren haben wie ein Mensch der auf das gleiche Geschlecht steht.
Aber kläre mich auf, wenn ich mich irre. Ich bin stets begierig, Neues zu lernen.
Wenn man also pädophile Menschen heilen kann/könnte, müsste das mit homosexuellen ganz ähnlich funktionieren, rein von der neurophysiologischen Betrachtungsweise gesehen.
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Zitat von HanSolo Beitrag anzeigenSorry, aber das ist SEHR harter Tobak. Seit wann ist Homosexualität eine Krankheit, welche geheilt werden müsse??? Bei Pädophilie, Sodomie und dergleichen würde ich dir zustimmen, aber Homosexualität ist niemals mit dem auf eine Stufe zu stellen.
Homosexualität ist genau wie Pädophilie oder Zoophilie eine quasi fehlgeleitete Sexualität. Ursprünglich war von der Natur ja vorgesehen, dass sich nur Individuen unterschiedlichen Geschlechts zueinander hingezogen fühlen und damit die Fortpflanzung ermöglichen. Irgendwann im Laufe der Zeit wurde dieser Trieb durch die immer größere Komplexität des Zentralnervensystems modifiziert und neu assoziiert. Gibt ja auch homosexuelle Tiere.
So gibt es Menschen, die auf das gleiche Geschlecht stehen, Menschen die auf Kinder stehen, Menschen die auf sehr viel ältere Menschen stehen, Menschen die auf Tiere stehen, Menschen die auf Leichen stehen, usw. usf.
In keinem Fall gibt es jetzt DIE EINE URSACHE. Es ist in allen Fällen eine Kombination aus genetisch bedingter Veranlagung, Erziehung und sexuelle Prägung aufgrund frühkindlichen oder pubertären Ereignissen.
Für mich unterscheiden sich homosexuelle und pädophile Menschen nicht grundsätzlich, nur das die eine Form der Sexualität unkritisch ist, die andere eben nicht. Man darf auch nicht vergessen, dass bei der Pädophilie noch die Aufspaltung in echte Pädophilie und Pseudopädophilie gibt.
Echte Pädophile stehen aufgrund von Gefühlen und Trieben auf sehr viel jüngere Menschen, Pseudopädophile haben eine Neigung zur gewaltsamen Beherrschung jüngerer = schwächerer Menschen entwickelt und nutzen deren Hilfsbedürftigkeit einfach nur aus.
Aber die echte Pädophilie oder Zoophilie oder Nekrophilie unterscheidet sich in ihren Ursachen nicht wirklich von der Homosexualität.
Der Gedanke, solche Abnormitäten heilen zu wollen, ist sicherlich nachvollziehbar, allerdings dürfte die Prägung der meisten betroffenen Personen einfach zu tiefgreifend sein, um da was wirklich ändern zu können.
Und da die genetische Komponente niemals alleine steht, wird es in meinen Augen auch niemals eine Art Vorbeugung gegen Homosexualität geben. Denn nicht jeder genetisch vorbelastete Mensch wird homosexuell sondern nur diejenigen die entsprechenden Umwelteinflüssen ausgesetzt sind, die diese angeborenen Trigger bedienen und so die abweichende Prägung herbeiführen.
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EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :
McWire schrieb nach 4 Minuten und 41 Sekunden:
Zitat von T`Pau Beitrag anzeigennicht oft.
IMMER!
Was ist das für eine Frage...Pädophilie geschieht niemals in gemeinsamen Einvernehmen.
Homosexuallität sehr wohl. Also da ist die Grenze
Ich muß schon sagen, ich bin gerade etwas befremdet über deine Frage.
Ein Mensch, der sexuell mit Kindern verkehrt, kann durchaus einen ähnlichen Prägungsmechanismus erfahren haben wie ein Mensch der auf das gleiche Geschlecht steht.
Das wir aus guten Gründe das eine akzeptieren können, dass andere wiederum nicht, ändert ja nichts an der Art, wie diese Änderungen zustande kommen können.
Wenn man also pädophile Menschen heilen kann/könnte, müsste das mit homosexuellen ganz ähnlich funktionieren, rein von der neurophysiologischen Betrachtungsweise gesehen.Zuletzt geändert von McWire; 05.10.2012, 02:56. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
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Nicht zu fassen, was hier immer noch abgeht bei manchen.
Jetzt ist schon von Abtreibung die Rede, wenn man vorher erkennen kann, ob das Ungeborene vielleicht homosexuelle Neigungen entwickeln könnte...
Was ist, wenn jemand bisexuell ist?
Und warum soll eigentlich sowas ausgemerzt werden? Ist ja nicht so, dass die Anzahl der Homosexuellen auf der Welt so hoch ist, dass die Menschheit kurz vor dem Aussterben ist.
Wo liegt also das Problem?
Warum haben so viele Hetero Männer Probleme mit Homosexuellen Männern? Weil sie vielleicht angebaggert werden könnten? Meine Güte, dann sagt man: Kein Interesse. Und gut ist.
Die homophoben Heteromänner fragen sich ja z.b. auch nicht, ob die Frau, die sie angraben, überhaupt von ihnen angegraben werden will.
Bleibt echt alle mal locker. Keiner verlangt von Heten, dass sie Homo oder Bi werden sollen.
Und nein, es ist immer noch keine Krankheit.
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Zitat von blueeyeboy Beitrag anzeigenich persönlich habe freunde die eben nicht der von der natur zur existenzsicherung vorgesehenen rollenverteilung folgen.
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Zitat von blueeyeboy Beitrag anzeigen
Es ist weder deren schuld, noch die irgendjemandes anderen,
Von Schuld sollte man aber nicht reden.
Man wird nicht schwul, sondern amn ist es oder nicht, man wird nicht intelligent, man ist es oder nicht, man wird nicht schwarz gelb weiß oder rot, man ist es, von geburt an und keines davon ist verachtenswert.
P.S.: Ich hab jetzt nicht die ganzen 18 Seiten durchgelesen, ich leide mitunter an ADS, und einem IQ von 131
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Zitat von Dominion Beitrag anzeigenWenn ich das jetzt richtig verstehe meint er folgendes
(Ich hoffe ich liege falsch!):
Zu Zeiten von TNG gibt es deshalb keine Schwulen, da man die Homosexuellen schon lange ausgerottet hat.
Anders kann man das, was er schrieb, nicht verstehen.
Und da er seine "Ansicht" auch noch mit der Wissenschaft und dem fortschritt untermauert, meint er, das man das Schwulen Gen wohl gefunden
hat und sich endlich der Krankheit Homosexualität entledigen konnte.
Während es zu zeiten von Archer eben noch nicht möglich war.
Das heißt, er meint, zu Zeiten von Archer gab es die Schwulen noch und man musste sie halt noch dulden, weil die Medizin und der Technische Fortschritt eben noch kein weg gefunden hatte, dieses Problem zu lösen, sprich auszusotieren.. Stichwort Früherkennung im Mutterleib und abtreiben...
So wie man das derzeit mit den Downsyndrm-Kindern diskutiert.
Ich finde diese seinige sicht jedenfalls ziemlich faschistoid.
Und wenn man das Wort Schwul mit Nigger oder Jude ersetzen würde,
dann würde jeder verstehen das diese Aussage ein echter Diskriminierender Hammer ist, welche eigentlich gar nicht zugelassen werden dürfte...
Jetzt ist mir schlecht, es sei denn er meint was total anderes und
ich habe mich total geirrt, was ich zwar hoffe, aber nicht glaube...
Ich will jetzt nicht sagen daß homosexualität positiv oder negativ ist, ich persönlich habe freunde die eben nicht der von der natur zur existenzsicherung vorgesehenen rollenverteilung folgen.
Es ist weder deren schuld, noch die irgendjemandes anderen, und es ist auch nicht zu verachten, jeder hat seine qualitäten und wem die sexualität von jemanden nicht paßt der sollte sich einfach zurückhalten, denn das ist nichts was ihn angeht.
Ich kann nichts dafür daß ich einen iq habe der 98% der menschheit übersteigt, und die können nichts dafür daß sie von ihrem eigenen geschlecht angezogen werden.
Ein direktes HomoGen würde ich nicht erwarten, es ist eher eine kombination von verschiedenen genetisch festgelegter neigungen.
Ich persönlich sehe es nicht als verachtenswert wenn man neigungen und vorprägungen vor der geburt bzw bei der zeugung beseitigt werden sollten.
Ich sehe das als creationistische evolution, und ich würde diesbezüglich diese neigungen nie als schädlich bezeichnen, mir würde es bei der PID (wenn das der richtige kürzel war) eher um beseitigung von körperlicher, geistiger behinderung und eine steigerung der intelligenz gehen. Ich sehe es auch als überflüssig eine auswahl zum aussehen zuzulassen.
Man wird nicht schwul, sondern amn ist es oder nicht, man wird nicht intelligent, man ist es oder nicht, man wird nicht schwarz gelb weiß oder rot, man ist es, von geburt an und keines davon ist verachtenswert.
Mal ehrlich, wenn man dafür sorgen kann, daß das eigene kind intelligent und körperlich unversehrt sein kann, dann ist das unterlassen eine mutwillige körperverletzung und eine wissentliche beschränkung der fähigkeiten des kindes.
aber schwul oder nicht, gehört nicht dazu.
Man hat eben bei Star Trek nicht daran gedacht daß es schwule auch in zukunft geben könnte, auf der anderen seite hat man bei anderen völkern diese neigungen aufgezeigt, monogeschlechtliche, bi geschlechtliche und trigeschlechtliche wesen wurden immer wieder zu sehen und es gab auch immer wieder einmischungen in die rollen von mann und frau und der anderen geschlechter (siehe Will Riker).
Homosexualität als krankheit zu behandeln wäre eine unverschämtheit und nicht akzeptabel, da schließe ich mich meinem vorredner an, ersetzt man das wort schwul gegen andere begriffe bekommt man eine rede von radikalen religiösen und nationalisten und gestig minderbemittelten nazis.
Wer sagt daß Homo nur mit dem zusatz Sapiens akzeptabel wäre, der hat die natur vergessen, es gibt schwule hunde, katzen, affen und anderes getier, daß nicht der ihm von der natur angedachten rolle folgt.
Schädlich sind nicht die jenigen die dieser sexualität folgen, sondern diejenigen die mittelaltermäßig diese auf den scheiterhaufen schicken wollen.
Liebe Grüße an alle die kein problem damit haben wie jemand ist, solange er niemandem anderen schadet.
P.S.: Ich hab jetzt nicht die ganzen 18 Seiten durchgelesen, ich leide mitunter an ADS, und einem IQ von 131
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EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :
blueeyeboy schrieb nach 20 Minuten und 16 Sekunden:
Ach ja was ich ganz vergessen habe:
Auf der Enterprise gibt es mehr Leute als nur die Hauptcrew, wenn man den allgemeinen prozentsatz von (irgendwo hab ich das mal gehört) 7% Schwule in der bevölkerung zugrunde legt, dann sind bei 500 Mann Besatzung etwa 35 Homosexuell und auch wenn man jede folge einen der restlichen Crew zeigt (im vorbeigehen oder an einer konsole stehend) dann sind bei mehr als 100 folgen nur jeder fünfte zusehen (nur mal so) und dabei ist es nicht ersichtlich welcher art von sexualität dieser anhängt. Es ist einfach kein Thema gewesen daß die schreiberlinge als wichtig angesehen haben (anders bei der Classic Serie aber damals war die annäherung an einen anderer Hautfarbe schon heikel).
Star Trek ist Science Fiction mit der betonung auf Fiction also ausgedacht und nicht real. Und die Tatsache daß George Takei als Mensch nicht Hetero ist, ist ein fakt, der mich trotzdem ruhig schlafen läßt, es ist seine sache und der einzige der damit zurechtkommen muß ist sein Partner, wenn er einen hat. (wobei ich bisher nirgendwo ein offizielles Statement von ihm gelesen habe, allerdings engagiert er sich stark für die recht von Schwulen, und ich finde das postiv)Zuletzt geändert von blueeyeboy; 02.10.2012, 11:15. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
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Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigenJa, jetzt beruhig dich doch. Habe ich in meinen bisher geleisteten Beiträgen den Eindruck erweckt, irgendetwas nicht zu tolerieren oder zu aktzeptieren?
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Zitat von T`Pau Beitrag anzeigenEinfach nur Geschmackssache. Und das kann man doch akzpetieren, oder?
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Ich habe nun nicht den ganzen Thread durchgelesen sondern nur den Anfang, wo mit doch ein klitzekleines bisschen die Hutschnur gegangen ist bei dem ersten Post und der dadurch möglichen Interpretation und jetzt die letzten Posts.
My2cents zu dem Thema:
nein, Homosexualität ist keine Krankheit. Es ist eine normale, evolutionäre Entwicklung, die es nicht nur bei Menschen gibt sondern auch im Tierreich. Ob der Mensch nun aber ach so viel weiter fortgeschritten sein sollte und deshalb das Thema längst hinter sich gelassen haben sollte, nun, diese Meinung kann man vertreten, man kann sich aber auch einen Knopf an die Backe nähen, ist genauso sinnvoll.
Fakt ist: ein Mensch, egal ob Hetero, Homo, Bi oder sonstiges, liegt in der Regel einen anderen Menschen. Nicht weil der eines bestimmten Geschlechts ist, sondern weil er ein bestimmter Mensch ist. Klar gibt es die, die von vorneherein das andere Geschlecht ausschließen (egal ob das gleiche oder eben das andere), tu ich beispielsweise auch aber das ändert nichts daran aber die aber letztlich wird jeder diesem Satz zustimmen können - mMn auch Homophobe:
Ich liebe die Person und nicht das Geschlecht.
Ich glaube, alles weitere, was ich zu dem Thema sonst noch ausführen könnte, würde allerdings zu weit in aktuelle politische Diskussionen und die Meinungsmache gewisser Vertreter diverser Institutionen führen, bei denen ich eh regelmäßig nur das Kopfschütteln bekomme. ^^
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Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
Wo liegt da die Seltsamkeit? Frauen findet man attraktiv, Männer nicht, also sind zwei Frauen miteinand geil.
Umgekehrt finde ich es seltsam, dass viele Frauen zu zwei rummachenden Männern "igitt" sagen.
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Zitat von FltCaptain Beitrag anzeigenDas liegt wohl daran das ich es selbst nicht verstehen kann bzw. niemals machen würde weil ich eben Hetero bin.
Zitat von FltCaptain Beitrag anzeigenIch hätte auch nichts dagegen wenn mich ein Mann attraktiv finden würde und versuchen würde mit mir zu flirten. Natürlich nur wenn er ein "nein" von mir akzeptiert und mich dann auch in Ruhe lässt.
Zitat von FltCaptain Beitrag anzeigenIch finde es seltsam das vielen Männern es gefällt wenn 2 Frauen miteinander "rummachen" aber bei 2 Männern "Igitt" oder sowas in der Art sagen. Im grunde ist es ja das selbe, oder? Ich schätze das Frauen in der Thematik aufgeschlossener sind als Männer.
Umgekehrt finde ich es seltsam, dass viele Frauen zu zwei rummachenden Männern "igitt" sagen.
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Zitat von FltCaptain Beitrag anzeigenNicht hier im Forum, aber schön öfters wenn ich mit jemanden darüber gesprochen habe. Man sagte mir, das ich (weil ich es ja komisch finde) Homosexuelle nicht leiden kann, was ja nicht stimmt. Dabei bin ich einfach nur ehrlich und sage wie es bei mir eben ist.
Irgendwie schalten einige Menschen bei diesem Thema ab einem bestimmten Punkt einfach ab und lassen keine andere Meinung mehr zu.
Schwule Praktiken sind jetzt auch nichts, was ich mir gerne ansehen würde, aber ich akzeptiere doch den Geschmack anderer Menschen.
Mich stört daran überhaupt nichts, mir muß doch nicht alles gefallen.
Und doch ist es manchal nicht einfach, daß klar zu machen.
Es ist eben ein Unterschied ob ich intollerant bin oder einfach nur andere Vorlieben habe.
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Zitat von FltCaptain Beitrag anzeigenMan sagte mir, das ich (weil ich es ja komisch finde) Homosexuelle nicht leiden kann, was ja nicht stimmt. Dabei bin ich einfach nur ehrlich und sage wie es bei mir eben ist.
Aber so ist das leider, egal im welchen "Meinungslager", es gibt immer Leute, die suchen regelrecht den Konflikt und kommen mit der Lieberalität und Konsens überhaupt nicht klar.
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