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Ist Homosexualität eine Krankheit?

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  • Drakespawn
    antwortet
    Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
    Deswegen muss ich mir aber von niemandem Vorurteile einreden lassen.
    Stimmt, das musst du wirklich nicht...

    Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
    Genauso gut könnte ich fragen: warum sollte man ihnen folgen?
    Oh, das ist einfach:
    Weil es Vorlieben sind. Weil das Verfolgen dieser Vorlieben einem Menschen Befriedigung verschafft (kein Wortspiel beabsichtigt). Und weil das leugnen oder völlige Ignorieren der eigenen Vorlieben bestenfalls unglücklich machen und schlimmstenfalls psychische Schäden verursachen kann (z.B. Selbsthass weil man nicht akzeptieren will, "wie man gepolt ist").

    Steht dem von deiner Seite irgendwas gegenüber, dass das Lebensglück einer Person aufwiegen kann?

    Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
    HIV? Nein bestimmt nicht. Bei der Homosexualität orientiert man sich nicht in die natürliche Richtung, und erst heutzutage wird es gesellschaftlich normalisiert.
    Das ist allein historisch gesehen falsch. Homosexualität war unter anderem bereits im antiken Griechenland akzeptiert und weit verbreitet.

    Davon abgesehen: Wenn die "natürliche Richtung" im Sinne von "was hat die Natur für uns vorgesehen" noch Gültigkeit besäße oder ein Maßstab wäre, dann könnten wir unsere komplette Zivilisation abfackeln und zurück in Höhlen ziehen.
    Unsere ganze Zivilisation ist "widernatürlich". Warum sollten wir uns also gerade bei der Sexualität, die heutzutage eh mehr und mehr zum Vergnügen praktiziert wird, nach einem Maßstab richten, den wir in allen anderen Lebensbereichen längst abgeschafft haben?

    Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
    Ja und? Ist nicht mein Anliegen.
    Das vielleicht nicht, aber du siehst vielleicht das Problem an der falschen Stelle, was auch das folgende Beispiel schön untermauert:

    Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
    Wenn jemand als hetero lebt und sich irgendwann outet, aber Kinder hat, finde ich es für alle unangenehm.
    Richtig. Das ist ein Problem. Aber nicht das Coming-Out, sondern dass dieser jemand offenbar eine Scheinbeziehung (-ehe?) eingegangen ist in der er sich nicht wohl fühlt und mit dem Coming-Out Jahre gewartet hat. Natürlich ist das unangenehm. Aber ist das die Schuld des Homosexuellen, der nunmal eine Neigung hat und die nicht so einfach los werden kann wenn es ihm beliebt, oder die Schuld des Umfeldes, vor dem er diese Neigung offenbar verstecken wollte?

    Was du beschreibst ist das klassische Beispiel eines "closeted" Homosexuellen, der von seinem Umfeld in eine Rolle gedrängt wird, die er nicht erfüllen will/kann. Manche Menschen gehen an sowas sprichwörtlich kaputt, bis hin zum Selbstmord.

    Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
    Hier habe es allgemein gemeint, nicht nur in Bezug auf die Homosexualität. Homosexualität ist in meinen Augen eine Zwangshandlung, solange ich nichts besseres weiß.
    Wie TimeGypsy schon schrieb: *Wäre das wahr*, dann *wäre* auch Heterosexualität eine Zwangshandlung. Oder überhaupt jede Art der Sexualität.

    Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
    Wäre es nur eine geistige Entwicklung, kann man es unterlassen.
    Entschuldige, aber vielleicht solltest du recherchieren, bevor du solche Behauptungen aufstellst. Ein ziemlich großer Teil der modernen Psychologie sieht das ziemlich gegenteilig. Geistige Entwicklungen und Charakterbildung werden von einer Menge Faktoren beeinflusst und das meiste davon lässt sich auch nicht mehr so einfach wieder umkehren.

    Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
    Man kann auch übertreiben, aber ich glaube Pädophile sind nicht kontrollierbar.
    Natürlich sind sie das. Die meisten kontrollieren sich sogar selbst sehr erfolgreich, denn ein Großteil der existierenden Pädophilen fällt niemals großartig auf oder begeht jemals irgendeine sexuelle Handlung an Kindern.

    Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
    Ich habe mir von vornherein gedacht, dass ich angegriffen werde, obwohl ich bisher keine Probleme mit Homosexuellen hatte. Wahrscheinlich gehört es zur Meinungsbildung, dass man sich gängigen Ansichten anpasst und keinen eigenen Standpunkt vertreten darf. Ich verurteile doch niemanden, ihr mich schon.
    Wenn man Leute die offensichtlich grundfalschen Ansichten anhängen nicht belehren dürfte, dann wäre die Welt ein ziemlich düsterer, entwicklungsfeindlicher Ort.
    Ein "Standpunkt" macht nicht immun gegen Kritik.
    Und ebenso macht sich ein Standpunkt besser, wenn man ihn mit Argumenten untermauert die zeigen, dass man ernsthaft darüber nachgedacht hat.

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  • Taanae
    antwortet
    Zitat von TimeGypsy Beitrag anzeigen
    Dann ist Heterosexualität aber auch eine Zwangshandlung.
    Hm, so habe ich es noch gar nicht gesehen.


    Zitat von Seythia Beitrag anzeigen
    Die andere Antwort haben Menschen wie du unter anderem zu verschulden.
    Nein, ich äußere mich über dieses Thema nie so offen, da ich niemanden vor den Kopf stoßen will, nur weil ich etwas seltsam finde.


    Zitat von Seythia Beitrag anzeigen
    Gesellschaftliche Konventionen treiben einen Menschen dazu seine eignen sexuellen und familiären Wünsche zu unterdrücken und zu heteronormalisieren.
    Ich zwinge doch niemanden, etwas zu unterdrücken, wäre doch geheuchelt.


    Zitat von ChrisArcher Beitrag anzeigen
    Das ist sicherlich richtig, hat aber nichts damit zu tun, dass Homosexualität eine Krankheit oder eine sonstige Anomalie ist.
    Leider fällt mir dabei die Bibel ein, in der dies als abartig dargestellt wird - kann den Gedanken daran einfach nicht abstellen. Wie steht eigentlich die kath. Kirche heute dazu?


    Zitat von ChrisArcher Beitrag anzeigen
    Obwohl ich selber bisexuell bin und schon was mit Männern hatte, finde ich es gut, dass Du Deine Meinung äußerst. Ich persönlich finde Deine Ansichten zwar, gelinde gesagt, bedenklich, aber wenn Du solche schon hast, musst Du diese auch äußern dürfen. Ich finde es sogar wichtig, dass Leute wie Du dieses tun. Solltest Du beispielsweise Fehlinformationen besitzen, können wir Dir dieses ja nur auf diese Weise näherbringen (und umgekehrt). Ich finde diese Diskussion gar nicht schlecht.
    Ich auch nicht. Aber ich verstehe nicht, wie Homosexualität entstehen kann, wenn die Natur dies doch nicht vorgesehen hat.


    Zitat von ChrisArcher Beitrag anzeigen
    Warum wäre das besser?
    Wenn man nicht lügen muss, ist alles klarer und wird auch für andere verständlicher.


    Zitat von ChrisArcher Beitrag anzeigen
    Du sagtest vor einigen Beiträgen, dass Du keine homosexuellen Menschen direkt kennst.
    Ich habe nicht geschrieben, dass ich keine kenne, nur dass ich mich damit nicht besonders auskenne. Ich hatte mal einen Kollegen, der sich offen geäußert hatte. Fand ich mutig und er musste sich auch nicht schämen. Ich habe mich darüber nicht mokiert und es so hingenommen.

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  • ChrisArcher
    antwortet
    Wenn jemand als hetero lebt und sich irgendwann outet, aber Kinder hat, finde ich es für alle unangenehm.
    Das ist sicherlich richtig, hat aber nichts damit zu tun, dass Homosexualität eine Krankheit oder eine sonstige Anomalie ist.

    Ich habe mir von vornherein gedacht, dass ich angegriffen werde, obwohl ich bisher keine Probleme mit Homosexuellen hatte. Wahrscheinlich gehört es zur Meinungsbildung, dass man sich gängigen Ansichten anpasst und keinen eigenen Standpunkt vertreten darf. Ich verurteile doch niemanden, ihr mich schon.
    Du verurteilst Homosexuelle als abnormal, wenn ich Dich hier richtig verstehe.
    Und was das Vertreten Deiner Meinung anbelangt:
    Obwohl ich selber bisexuell bin und schon was mit Männern hatte, finde ich es gut, dass Du Deine Meinung äußerst. Ich persönlich finde Deine Ansichten zwar, gelinde gesagt, bedenklich, aber wenn Du solche schon hast, musst Du diese auch äußern dürfen. Ich finde es sogar wichtig, dass Leute wie Du dieses tun. Solltest Du beispielsweise Fehlinformationen besitzen, können wir Dir dieses ja nur auf diese Weise näherbringen (und umgekehrt). Ich finde diese Diskussion gar nicht schlecht.


    Nein, es wäre besser, wenn sie es nicht nötig hätten.
    Warum wäre das besser?

    Du sagtest vor einigen Beiträgen, dass Du keine homosexuellen Menschen direkt kennst. Hierzu kann ich Dir sagen: Sei Dir da mal nicht so sicher! Statistisch gesehen sind etwa 10% der Menschen homosexuell. Es ist somit sehr wahrscheinlich, dass einige in Deinem Umfeld hast, die sich Dir gegenüber nur noch nicht geoutet haben.

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  • Seythia
    antwortet
    @Taanae (ohne aufwendig zitieren zu wollen)

    Zunächst einmal:
    Dass eine Beziehung zu einem anderen Menschen, oder der Mangel an Liebe zum eigenen Ehepartner eine Ehe zerstört ist kein Phänomen von 'neu entdeckter' Homosexualität.
    Bitte denk doch einfach mal nach. Es gibt mehrere Möglichkeiten, warum dies geschieht.
    Der Ehepartner entdeckt entweder, dass er AUCH auf das eigene Geschlecht steht und verliebt sich in jemanden des eigenen Geschlechts. Dann macht es gar keinen Unterschied ob der andere männlich oder weiblich ist. Denn daran scheitern auch Heterobeziehungen. Wenn der Partner eben mit einer anderen Person will...
    Die andere Antwort haben Menschen wie du unter anderem zu verschulden.
    Gesellschaftliche Konventionen treiben einen Menschen dazu seine eignen sexuellen und familiären Wünsche zu unterdrücken und zu heteronormalisieren. Oder findest du, der Mann sei glücklich, wenn er sich moralisch verpflichtet fühlt mit einer Frau zu schlafen, was bei ihm das gleiche hervorruft, was du empfindest, wenn du an Sex mit jemandem deines eignen Geschlechts denkst.
    Natürlich ist er dann auch selbst Schuld an dem Leid, dass er seiner Familie zugefügt hat, aber an der Liebe zu seinen Kindern wird sich nichts ändern und ich sehe auch nicht, wie die Kinder geschädigter sein sollten, als wenn der Vater mit seiner Sekretärin durchbrennt.

    Und zum Thema Zwangshandlung. Nein, es existiert keine persönliche Definition dieses Wortes, du musst dich leider an die gängige halten. Und nun lies den Wikipedia Artikel dazu durch und finde deinen Fehler. Danke,

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  • TimeGypsy
    antwortet
    Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
    Ach, soll ich vielleicht lügen, damit es besser klingt und Dir gefällt? Ich werde über dieses Thema nicht streiten, da ich mich nun mal nicht so gut auskenne. Deswegen muss ich mir aber von niemandem Vorurteile einreden lassen.
    Dir will eigentlich niemand "Vorurteile einreden". Dein Post klingt einfach so, da er recht unglücklich ausgedrückt war, würde ich mal sagen. Und es hat nichts damit zu tun, dass du lügen sollst. Du hättest es bloß ein wenig anders formulieren können, da es so auf uns arg komisch wirkt, so als ob du eben doch Vorurteile hättest.


    Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
    Homosexualität ist in meinen Augen eine Zwangshandlung, solange ich nichts besseres weiß.
    Dann ist Heterosexualität aber auch eine Zwangshandlung.

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  • Taanae
    antwortet
    Zitat von Drakespawn Beitrag anzeigen
    Auch wenn es nur eine persönliche Meinung ist, so wirken diese Sätze, direkt aufeinander folgend, ein wenig... komisch. Nichts für ungut, liest sich einfach nur seltsam, diese Kombination aus "keine Vorurteile" und "als falsch empfinden".
    Die Formulierung hätte zumindest glücklicher sein können.
    Ach, soll ich vielleicht lügen, damit es besser klingt und Dir gefällt? Ich werde über dieses Thema nicht streiten, da ich mich nun mal nicht so gut auskenne. Deswegen muss ich mir aber von niemandem Vorurteile einreden lassen.


    Zitat von Drakespawn Beitrag anzeigen
    Wieso sollte man nicht seinen eigenen Vorlieben folgen?
    Genauso gut könnte ich fragen: warum sollte man ihnen folgen?


    Zitat von Drakespawn Beitrag anzeigen
    Der Vergleich mit einer Sucht passt zudem nicht. Eine Sucht wird deshalb zu einem Problem, weil sie auf lange Sicht selbstzerstörerisch sein kann (Spielsucht, Drogensucht, etc. pp.) - und komme jetzt bitte nicht mit dem Nonsensargument HIV.
    HIV? Nein bestimmt nicht. Bei der Homosexualität orientiert man sich nicht in die natürliche Richtung, und erst heutzutage wird es gesellschaftlich normalisiert.


    Zitat von Drakespawn Beitrag anzeigen
    Das echte Problem sind vielmehr die Leute, die da unbedingt ein Problem sehen und am besten noch "lösen" wollen - teilweise mit verheerenden Folgen.
    Ja und? Ist nicht mein Anliegen.


    Zitat von Drakespawn Beitrag anzeigen
    Würdest du das bitte etwas näher erläutern, vor allem inwiefern du unsere Gesellschaftsstruktur, Kinder oder Ehen bedroht siehst?
    Wenn jemand als hetero lebt und sich irgendwann outet, aber Kinder hat, finde ich es für alle unangenehm.


    Zitat von Drakespawn Beitrag anzeigen
    Im Moment klingt mir das zu sehr nach einem pauschalen "Die Homos sind der Untergang der Zivilisation!", um darauf vernünftig eingehen zu können.
    Aber da es eher um Minderheiten geht, werden wir wohl nicht aussterben.


    Zitat von Drakespawn Beitrag anzeigen
    Wiederum: Was verstehst du unter einem "kontrollierten" und einem "unkontrollierten" Ausleben der Neigung? Und wo siehst du da Gefahren oder Schwierigkeiten?
    Hier habe es allgemein gemeint, nicht nur in Bezug auf die Homosexualität. Homosexualität ist in meinen Augen eine Zwangshandlung, solange ich nichts besseres weiß.


    Zitat von Hades Beitrag anzeigen
    Also ist jetzt jeder "Fehler" jeder "Makel" oder wie man es jetzt umschreiben möchte automatisch Veranlagung und es gibt keine Möglichkeit das es nur durch die geistige Entwicklung kommen kann.
    Wäre es nur eine geistige Entwicklung, kann man es unterlassen.


    Zitat von Hades Beitrag anzeigen
    Also haben Leute mit Essstörungen, Drogenkonsumenten, Spielesüchtige und Gewalttäter immer eine Genetisch/Hormonelle Veranlagung und Pädophile sind IMMER rückfällig.
    Man kann auch übertreiben, aber ich glaube Pädophile sind nicht kontrollierbar.


    Zitat von Hades Beitrag anzeigen
    wenn du es weißt, was fängst du dein post so an? Im ernst, wenn du deine Meinung ohne den Satz gemacht hättest kann man zusammen diskutieren und zur Meinungsfindung beitragen. So signalisierst du, das du denkst deine doch kontroverse Meinung wäre in Ordnung, du hast die Erwartungshaltung an dein Post selber hoch gesetzt.
    Ich habe mir von vornherein gedacht, dass ich angegriffen werde, obwohl ich bisher keine Probleme mit Homosexuellen hatte. Wahrscheinlich gehört es zur Meinungsbildung, dass man sich gängigen Ansichten anpasst und keinen eigenen Standpunkt vertreten darf. Ich verurteile doch niemanden, ihr mich schon.


    Zitat von Hades Beitrag anzeigen
    Die Schwulen dürfen schwul sein wenn sie nur Sex und Körperkontakt hinter verschlossenen Türen haben und unter Heteros das Thema totgeschwiegen wird?
    Nein, es wäre besser, wenn sie es nicht nötig hätten.


    Zitat von Hades Beitrag anzeigen
    Wenn du so denkst macht es noch mehr den Eindruck, du denkst bei Schwulen bestimmt daran das jeder sich Strapse und High Heels anzieht und jede Lesbe Kurze Haare hat, Mütze trägt und ihren Busen (falls vorhanden) unter weiten Sachen verstecken.
    Du unterstellst mir Blödsinn. Brauchst wohl jemanden zum Streiten, da mache ich aber nicht mit.

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  • EREIGNISHORIZONT
    antwortet
    Ehrlich gesagt finde ich es erschreckend, was für ein Bild manche Leute von Schwulen und Lesben haben. Ich frage mich, wie solche Bilder zustande kommen in heutigen Zeiten. Echt erschreckend!

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  • Hades
    antwortet
    Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
    Weil diese Leute trotz psychologischer Betreuung, Strafen und Gefängnis immer wieder rückfällig werden.
    Also ist jetzt jeder "Fehler" jeder "Makel" oder wie man es jetzt umschreiben möchte automatisch Veranlagung und es gibt keine Möglichkeit das es nur durch die geistige Entwicklung kommen kann.

    Also haben Leute mit Essstörungen, Drogenkonsumenten, Spielesüchtige und Gewalttäter immer eine Genetisch/Hormonelle Veranlagung und Pädophile sind IMMER rückfällig.

    Hab ich irgend ein Feld ausgelassen wo du "keine Vorurteile" hast?

    Vielleicht der Gesellschaftsstruktur und damit auch indirekt Kindern, wenn Ehen deswegen zerbrechen usw.
    So jetzt bin ich gespannt, wie schadet Homosexuellen den Ehen anderer Leute?

    Dachte ich mir doch, dass jemand dies aufgreift.
    wenn du es weißt, was fängst du dein post so an? Im ernst, wenn du deine Meinung ohne den Satz gemacht hättest kann man zusammen diskutieren und zur Meinungsfindung beitragen. So signalisierst du, das du denkst deine doch kontroverse Meinung wäre in Ordnung, du hast die Erwartungshaltung an dein Post selber hoch gesetzt.

    Es geht mir hier nur um die Veranlagung, die ausgelebt wird und zwar mehr oder weniger unkontrolliert. Moral wird niemanden bremsen.
    Wie lebt man Homosexuallität "mehr oder minder" aus?

    Die Schwulen dürfen schwul sein wenn sie nur Sex und Körperkontakt hinter verschlossenen Türen haben und unter Heteros das Thema totgeschwiegen wird?

    Und Thema im Falschen Körper stecken:

    Wenn du so denkst macht es noch mehr den Eindruck, du denkst bei Schwulen bestimmt daran das jeder sich Strapse und High Heels anzieht und jede Lesbe Kurze Haare hat, Mütze trägt und ihren Busen (falls vorhanden) unter weiten Sachen verstecken.

    Es gibt aber auch sehr maskuline und muskulöse Schwule und sehr weibliche Lesben die sich sehr gerne Schminken, Kleider trägen und ihren Ausschnitt präsentieren.

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  • Drakespawn
    antwortet
    Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
    Ich kenne mich mit Homosexualität nicht aus, habe aber keine Vorurteile gegen den Menschen mit einer solchen Neigung.

    Trotzdem empfinde ich die Homosexualität als falsch.
    Auch wenn es nur eine persönliche Meinung ist, so wirken diese Sätze, direkt aufeinander folgend, ein wenig... komisch. Nichts für ungut, liest sich einfach nur seltsam, diese Kombination aus "keine Vorurteile" und "als falsch empfinden".
    Die Formulierung hätte zumindest glücklicher sein können.

    Kann man wirklich im falschen Körper stecken?

    Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
    Wenn Homosexualität normal ist, was ist dann mit der Pädophilie, die ebenfalls als veranlagt gilt?
    Pädophilie an und für sich ist auch nichts Schlimmes. Das Problem ist, dass sie ein großes Potenzial dazu hat, etwas durchaus Schlimmes auszulösen oder zumindest zu begünstigen, nämlich Kindesmissbrauch.

    Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
    Die Irritationen müssen durch irgendetwas begünstigt werden, aber sollte man ihnen deshalb nachgeben? Das ist doch so ähnlich, als würde man einer Sucht frönen, oder?
    Wieso sollte man nicht seinen eigenen Vorlieben folgen?

    Der Vergleich mit einer Sucht passt zudem nicht. Eine Sucht wird deshalb zu einem Problem, weil sie auf lange Sicht selbstzerstörerisch sein kann (Spielsucht, Drogensucht, etc. pp.) - und komme jetzt bitte nicht mit dem Nonsensargument HIV.

    Es gibt, vorausgesetzt dass Einvernehmlichkeit herrscht und niemand der daran beteiligten Personen ernsthaft zu Schaden kommt (und abhängig vom Interessenkreis kann die Definition von "ernsthaft" variieren) existiert kein Problem.

    Das echte Problem sind vielmehr die Leute, die da unbedingt ein Problem sehen und am besten noch "lösen" wollen - teilweise mit verheerenden Folgen.


    .
    EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

    Drakespawn schrieb nach 12 Minuten und 25 Sekunden:

    Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
    Vielleicht der Gesellschaftsstruktur und damit auch indirekt Kindern, wenn Ehen deswegen zerbrechen usw.
    Entschuldige, aber du begibst dich gerade auf ein Territorium, dass es schwer macht, dich ernstzunehmen.

    Würdest du das bitte etwas näher erläutern, vor allem inwiefern du unsere Gesellschaftsstruktur, Kinder oder Ehen bedroht siehst?

    Im Moment klingt mir das zu sehr nach einem pauschalen "Die Homos sind der Untergang der Zivilisation!", um darauf vernünftig eingehen zu können.

    Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
    Es geht mir hier nur um die Veranlagung, die ausgelebt wird und zwar mehr oder weniger unkontrolliert. Moral wird niemanden bremsen.
    Wiederum: Was verstehst du unter einem "kontrollierten" und einem "unkontrollierten" Ausleben der Neigung? Und wo siehst du da Gefahren oder Schwierigkeiten?
    Zuletzt geändert von Drakespawn; 25.10.2012, 19:12. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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  • Taanae
    antwortet
    Zitat von ChrisArcher Beitrag anzeigen
    Wie kommst Du bitte dazu, Homosexualität mit Pädophilie zu vergleichen? Dass Pädophilie Veranlagungssache ist, höre ich jetzt zum ersten mal.
    Weil diese Leute trotz psychologischer Betreuung, Strafen und Gefängnis immer wieder rückfällig werden.


    Zitat von ChrisArcher Beitrag anzeigen
    Homosexualität schadet erst einmal niemanden.
    Vielleicht der Gesellschaftsstruktur und damit auch indirekt Kindern, wenn Ehen deswegen zerbrechen usw.


    Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
    Soviel zu "keine Vorurteile". Aber schön das du dich gleich mal in die Reihe derjenigen einreihst, die erstmal betonen "keine Vorurteile" zu haben, um dann gleich mal ihre Vorurteile auszubreiten.
    Dachte ich mir doch, dass jemand dies aufgreift.


    Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
    Solange der Homo- oder Heterosexuelle nicht zum Vergewaltiger wird, gibt es keine Probleme. Das ist nunmal bei Pädophilie anders.
    Es geht mir hier nur um die Veranlagung, die ausgelebt wird und zwar mehr oder weniger unkontrolliert. Moral wird niemanden bremsen.


    Zitat von TimeGypsy Beitrag anzeigen
    (Was sind denn eigentlich "hormonelle Einflüße von außen"?)
    Hormonelle Einflüsse während der Schwangerschaft, Medikamente...

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  • TimeGypsy
    antwortet
    Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
    Kann man wirklich im falschen Körper stecken? Oder können viele Einflüsse (auch hormonelle) von außen diesen unnormalen Zustand auslösen?
    Das hat zwar tatsächlich nichts mit Homosexualität zu tun (Welche lesbische Frau wäre z.B. wohl gerne ein Mann? Ich schätz mal, der Anteil wäre sehr, sehr gering oder eher null. ), sondern Transsexualität, aber nun gut... *hust*

    Es gibt einige Transsexuelle, für die vom ersten Moment an klar war, dass sie im falschen Körper geboren wurden, dass da wohl kaum "äußere Einflüsse" Schuld waren. (Was sind denn eigentlich "hormonelle Einflüße von außen"?) Soll heißen: es gibt ja tatsächlich schon Kleinkinder, die sich im falschen Körper fühlen.

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  • Dannyboy
    antwortet
    Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
    Ich kenne mich mit Homosexualität nicht aus, habe aber keine Vorurteile gegen den Menschen mit einer solchen Neigung.

    Trotzdem empfinde ich die Homosexualität als falsch.
    Soviel zu "keine Vorurteile". Aber schön das du dich gleich mal in die Reihe derjenigen einreihst, die erstmal betonen "keine Vorurteile" zu haben, um dann gleich mal ihre Vorurteile auszubreiten.

    Oder können viele Einflüsse (auch hormonelle) von außen diesen unnormalen Zustand auslösen?
    Vermutlich, aber diese Einflüsse treten auch schon vor der Geburt auf.


    Wenn Homosexualität normal ist, was ist dann mit der Pädophilie, die ebenfalls als veranlagt gilt?
    Was soll damit sein? Das moralische Problem hat doch nichts damit zutun, ob es durch Veranlagung oder sonstwie entsteht.
    Sondern wie die Veranlagung ausgelebt wird.
    Solange der Homo- oder Heterosexuelle nicht zum Vergewaltiger wird, gibt es keine Probleme. Das ist nunmal bei Pädophilie anders.

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  • ChrisArcher
    antwortet
    Wenn Homosexualität normal ist, was ist dann mit der Pädophilie, die ebenfalls als veranlagt gilt?
    Wie kommst Du bitte dazu, Homosexualität mit Pädophilie zu vergleichen? Dass Pädophilie Veranlagungssache ist, höre ich jetzt zum ersten mal.

    Hinzu kommt: Pädophilie schadet den Kindern, die Opfer von Pädophilen werden, Homosexualität schadet erst einmal niemanden.

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  • Seythia
    antwortet
    Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
    Trotzdem empfinde ich die Homosexualität als falsch. Kann man wirklich im falschen Körper stecken?
    Ich glaube du verwechselst das mit Transsexualität. Denn ein Homosexueller hat per Definition erstmal keine Probleme mit seinem Körper.

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  • Taanae
    antwortet
    Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
    Die Veranlagung kann nur einen kleinen Teil der Homosexualität erklären. Viel scheint auch durch pränatale EInflüsse verursacht.
    Ich kenne mich mit Homosexualität nicht aus, habe aber keine Vorurteile gegen den Menschen mit einer solchen Neigung.

    Trotzdem empfinde ich die Homosexualität als falsch. Kann man wirklich im falschen Körper stecken? Oder können viele Einflüsse (auch hormonelle) von außen diesen unnormalen Zustand auslösen? Wenn Homosexualität normal ist, was ist dann mit der Pädophilie, die ebenfalls als veranlagt gilt? Die Irritationen müssen durch irgendetwas begünstigt werden, aber sollte man ihnen deshalb nachgeben? Das ist doch so ähnlich, als würde man einer Sucht frönen, oder?

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