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Weil es Vorlieben sind. Weil das Verfolgen dieser Vorlieben einem Menschen Befriedigung verschafft (kein Wortspiel beabsichtigt). Und weil das leugnen oder völlige Ignorieren der eigenen Vorlieben bestenfalls unglücklich machen und schlimmstenfalls psychische Schäden verursachen kann (z.B. Selbsthass weil man nicht akzeptieren will, "wie man gepolt ist").
Steht dem von deiner Seite irgendwas gegenüber, dass das Lebensglück einer Person aufwiegen kann?
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Davon abgesehen: Wenn die "natürliche Richtung" im Sinne von "was hat die Natur für uns vorgesehen" noch Gültigkeit besäße oder ein Maßstab wäre, dann könnten wir unsere komplette Zivilisation abfackeln und zurück in Höhlen ziehen.
Unsere ganze Zivilisation ist "widernatürlich". Warum sollten wir uns also gerade bei der Sexualität, die heutzutage eh mehr und mehr zum Vergnügen praktiziert wird, nach einem Maßstab richten, den wir in allen anderen Lebensbereichen längst abgeschafft haben?
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Was du beschreibst ist das klassische Beispiel eines "closeted" Homosexuellen, der von seinem Umfeld in eine Rolle gedrängt wird, die er nicht erfüllen will/kann. Manche Menschen gehen an sowas sprichwörtlich kaputt, bis hin zum Selbstmord.
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Ein "Standpunkt" macht nicht immun gegen Kritik.
Und ebenso macht sich ein Standpunkt besser, wenn man ihn mit Argumenten untermauert die zeigen, dass man ernsthaft darüber nachgedacht hat.
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