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Schulsystem / Wie findet ihr Schule?

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  • Spocky
    antwortet
    Zitat von Sternenkreuzer Beitrag anzeigen
    Mehr Männer als Erzieher und Grundschullehrer ist schon mal ein Ansatz!
    Ich denke nicht, dass das am Willen scheitert, Männer einzustellen, eher am Willen der Männer, sich in eine solche Laufbahn zu begeben.

    Im Kindergarten meiner Kinder war bis letztes Jahr ein einziger männlicher Azubi angestellt, alle anderen, auch die ausgebildeten sind Frauen. Dieser männliche Azubi hat inzwischen seine Ausbildung abgebrochen und macht was ganz anderes.

    Ich weiß jetzt natürlich nicht die genauen Hintergründe darüber, warum er abgebrochen hat, ich weiß nur, dass alle weiblichen Azubis nicht abgebrochen haben.

    Natürlich kann es sein, dass Männer gerade im Kindergarten erstmal schief angesehen werden und in die Pädophilenecke geschoben werden. Ich vermeide ja schon alleine deshalb Freundinnen meiner Kinder auf der Toilette zu helfen, weil ich nicht weiß, ob die das dann weitererzählen und deren Eltern dann auf falsche Gedanken kommen zu könnten. Normale Eltern würden da sicher auch normal reagieren, aber man weiß ja nie, wie manche ticken könnten.

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  • Amaranth
    antwortet
    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Nein, das kann auch nur an einer der Parteien liegen.
    Die Parteien sind doch immer schuld

    Man kann Standards einführen und die ohne Noten zertifizieren.
    Das wäre aber dann sinngemäß sehr ähnlich. Dann hätte man aber wohl entweder bestanden oder nicht bestanden, ohne Abstufungen.

    Die Bezahlung von Lehrern ist angemessen. Die Klassengrößen zu senken mag manchmal sinnvoll sein. 20-30 Schüler ist aber in Ordnung. Mehr Studienplätze für Lehramt brauchen wir nicht. Wir brauchen bessere Lehrerausbildung. Das heißt im Studium muss auf Interaktionskompetenzen Wert gelegt werden.
    Ich meinte das mit der bessere Bezahlung daraufhin, dass bei besserer Bezahlung der Beruf kompetentere Menschen anzieht, weil sonst sind diejenigen, die Lehramt machen, diejenigen, die entweder mit absolutem Herzblut dabei sind oder die Leute, die sonst nichts können. Aus Erfahrung würde ich die letzteren in leichter Überzahl einschätzen. Finnland regelt das ja vor allem über die gesellschaftliche Anerkennung des Berufes, dazu wird es aber in Deutschland in absehbarer Zeit nicht kommen, daher würde ich es über die Bezahlung probieren.
    Persönlich fand ich die kleineren Gesprächsrunden von 8 - 14 Leuten in der Oberstufe weit effektiver als vorher in der Mittelstufe, dabei haben sich weder Lehrer noch Schüler und auch nicht das Fach verändert. Wobei 20 Schüler als Klassengröße ja schon ein Fortschritt wäre, wir hatten teilweise mit 33 Leuten einen Klassenraum zu sitzen und bei meiner Schwester war es in einem Jahr noch extremer.

    Praxisnaheres Studium ist natürlich auch sehr gut - meine ehemalige Deutschlehrerin (Oberstufe) kam frisch von der Uni (bzw. Referendariat) und die mussten wir erstmal ein halbes Jahr lang aus der Theorie rausprügeln und in die Praxis einweisen, bevor brauchbarer Unterricht gemacht werden konnte. Aber dann wars klasse!
    Dazu wollt ich aber nichts sagen, weil ich da keinen eigenen Einblick habe

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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von Sternenkreuzer Beitrag anzeigen
    Diese Probleme müsste die Politik mal wirklich angehen und nach und nach lösen.

    Ich hatte auch überlegt Lehrer zu werden. Aber allein schon im Studium war es den Lehramtstudenten nicht einfach, die Fachliche, die Fachdidaktik und die Pädagogig im ihrem pers. Stundenplan unter einen Hut zu bringen.
    Es wird einem nicht leicht gemacht.
    Du bist Anfang 30 nehme ich an. Es ist nicht die Aufgabe von Universitäten es den Studenten leicht zu machen sich den Stundenplan zusammenzustellen. Das ist der Preis der Wahlfreiheit, die führt zu höherer Eigenverantwortung und das ist halt anstrengender. Inzwischen sind Lehramtsstudiengänge modularisiert. Das ist eine Verschlimmbesserung. Die Stundenpläne sind nun leichte zu erstellen aber dafür ist es fast unmöglich nach Interessen zu vertiefen.


    Zitat von Sternenkreuzer Beitrag anzeigen
    Auch das allg. Ansehen zB von Grundschullehrern ist in der Gesellschaft nicht sonderlich gut habe ich den Eindruck.
    Das Ansehen der Grundschullehrer ist eher noch zu hoch. Deren Inkompetenz und Mangel an Proffesionalität ist oft erschreckend.
    Zitat von Sternenkreuzer Beitrag anzeigen

    Das sage ich nicht weil ich schlechte Erfahrungen gemacht habe, sondern weil ich den EIndruck habe, dass die Öffentlichkeit und Gesellschaft nicht genug Geld und Aufmerksamkeit in die Ausbildung von (Grundschul) Lehrern steckt.
    Auch wenn es immer wieder Verbesserungen gibt, es wirkt wie Flickerei hier und Flickerei da.
    Es fehlt einfach die Entschlossenheit.
    Völlig richtig.

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  • Sternenkreuzer
    antwortet
    Diese Probleme müsste die Politik mal wirklich angehen und nach und nach lösen.

    Ich hatte auch überlegt Lehrer zu werden. Aber allein schon im Studium war es den Lehramtstudenten nicht einfach, die Fachliche, die Fachdidaktik und die Pädagogig im ihrem pers. Stundenplan unter einen Hut zu bringen.
    Es wird einem nicht leicht gemacht.

    Die angehenden Erzieher haben es auch manchmal echt schwer habe ich gehört.

    Auf der anderen Seite wird manchmal bemängelt es seein "die falschen" die das machen, also sich dafür entscheiden.

    Aber wie gesagt, da müsste die POlitik mal wirklich was unternehmen. Ja, die Bezahlung sowiso. Da ist einiges im argen.
    Auch das allg. Ansehen zB von Grundschullehrern ist in der Gesellschaft nicht sonderlich gut habe ich den Eindruck. Das sage ich nicht weil ich schlechte Erfahrungen gemacht habe, sondern weil ich den EIndruck habe, dass die Öffentlichkeit und Gesellschaft nicht genug Geld und Aufmerksamkeit in die Ausbildung von (Grundschul) Lehrern steckt.
    Auch wenn es immer wieder Verbesserungen gibt, es wirkt wie Flickerei hier und Flickerei da.
    Es fehlt einfach die Entschlossenheit.

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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von Amaranth Beitrag anzeigen
    Das finde ich sehr schlecht. Noten dienen zur Einschätzung von Schülern, wie effektiv sie den Stoff in der Schule verinnerlicht haben. Schlechte Noten sind immer ein Versagen von sowohl Schüler als auch Lehrer.
    Nein, das kann auch nur an einer der Parteien liegen.
    Zitat von Amaranth Beitrag anzeigen
    Wenn man eine Bank zwischen zwei Kandidaten wählen muss und einer von beiden ne Mathe Niete ist, wird natürlich der andere genommen. In einem System ohne Noten müssten beide erst Eignungstests hinter sich bringen.
    Man kann Standards einführen und die ohne Noten zertifizieren.


    Zitat von Amaranth Beitrag anzeigen
    Bezahlung anheben, Klassengröße reduzieren und zusätzliche Studienplätze für Lehramt einrichten.
    Die Bezahlung von Lehrern ist angemessen. Die Klassengrößen zu senken mag manchmal sinnvoll sein. 20-30 Schüler ist aber in Ordnung. Mehr Studienplätze für Lehramt brauchen wir nicht. Wir brauchen bessere Lehrerausbildung. Das heißt im Studium muss auf Interaktionskompetenzen Wert gelegt werden. Finnland ist da vorbildlich. Bei der Lehrerausbildung wird in Finnland großer Wert auf die Sozialen Kompetenzen gelegt. Interaktion ist viel wichtiger als in Deutschland. Das Studium ist sehr praxisnah. Lehrer werden nur nach Bedarf ausgebildet, deshalb kann Finnland sich ein anspruchsvolles Auswahlsystem fürs Lehramtsstudium erlauben. Die Eingangsvoraussetzungen zum Lehrerstudium sind dementsprechend hoch. Nur etwa 10 % der Bewerber erhalten einen Studienplatz. Neben diesen sehr leistungsfähigen Bewerbern treten auch solche in die Lehrerbildung ein, die durch Sammeln von zusätzlichen Leistungspunkten eine hohe Motivation für den Lehrerberuf oft über Jahre nachgewiesen haben. Finnische Lehrer werden zwar schlechter bezahlt als deutsche, genießen aber höheres Ansehen in der Bevölkerung, auch weil deren Arbeits- und Präsenzzeiten transparenter sind.
    Gerade im Umgang mit Heterogenität sind die Lehrer an Regelschulen hoffnungslos überfordert.

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  • Amaranth
    antwortet
    Zitat von Sternenkreuzer Beitrag anzeigen
    Natürlich könnte ich nun viel darüber philosophieren wie man das ganz Schulsystem umgestalten könnte. Gerade die Reformpädagogig verzichtet gerne auf zB auf die Vergabe von Noten.
    Sowas zB ist ne interessante Idee.
    Schon Rober Pirsig schrieb "Noten dienen nur dazu zu vertuschen dass der Lehrer nicht in der Lage ist seinen Schülern was beizubringen". Ich zitiere aus dem Kopf.
    Das finde ich sehr schlecht. Noten dienen zur Einschätzung von Schülern, wie effektiv sie den Stoff in der Schule verinnerlicht haben. Schlechte Noten sind immer ein Versagen von sowohl Schüler als auch Lehrer. Wenn man eine Bank zwischen zwei Kandidaten wählen muss und einer von beiden ne Mathe Niete ist, wird natürlich der andere genommen. In einem System ohne Noten müssten beide erst Eignungstests hinter sich bringen. Das kostet sowohl das Unternehmen als auch den Stellensuchenden Zeit und wer gerade auf Arbeitssuche ist will eigentlich möglichst wenig Zeit unbeschäftigt verbringen.

    Es gibt allgemein zu wenig wirklich gute Lehrer. Aber wie will man das Problem lösen?
    Bezahlung anheben, Klassengröße reduzieren und zusätzliche Studienplätze für Lehramt einrichten.

    Mehr Männer als Erzieher und Grundschullehrer ist schon mal ein Ansatz!
    Weißt du, wie schwer es ist, Erzieher zu werden?

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  • Sternenkreuzer
    antwortet
    Es läuft auf jeden Fall was schief in den Grundschulen. Da müssten sowiso wesentlich mehr männliche Lehrer an den Start. Keine Sorge, bin nicht frauenfeindlich.
    Die Sache ist halt: Auch als ich Ende der 80er in der Grundschule war, da hatten wir stellenweise auch schon kaputte Familien und ne Vaterlose Gesellschaft in Deutschland.
    Da mangelt es dann an männl. Ansprechpartnern. Auch für "die kleinen" Schüler.
    Mit den gewaltbereiten Schülern waren an meiner Schule gerade die Lehrerinnen meist überfordert.

    Natürlich könnte ich nun viel darüber philosophieren wie man das ganz Schulsystem umgestalten könnte. Gerade die Reformpädagogig verzichtet gerne auf zB auf die Vergabe von Noten.
    Sowas zB ist ne interessante Idee.
    Schon Rober Pirsig schrieb "Noten dienen nur dazu zu vertuschen dass der Lehrer nicht in der Lage ist seinen Schülern was beizubringen". Ich zitiere aus dem Kopf.

    Es gibt allgemein zu wenig wirklich gute Lehrer. Aber wie will man das Problem lösen?

    Mehr Männer als Erzieher und Grundschullehrer ist schon mal ein Ansatz!

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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von C.Baer Beitrag anzeigen
    Kind ? Wikipedia

    Die Wortverdreher-Diskussionen mache ich wie gesagt nicht mehr.
    Also in deinem Link sind drei verschiedene Alter genannt, wann ein Mensch in Deutschland rechtlich als Kind gilt. Wie ich sagte ist man je nach Defintion mit 16 durchaus Kind. Du hast dich getäuscht, ich hatte Recht. Da musst du dich doch nicht schämen. Anstatt mir unterzujubeln, ich wollte Worte verdrehen hättest du auch einmal Größe zeigen und deinen Fehler eingestehen können. Es ist schlicht und ergreifend falsch, dass Jugendlicher und Kind in Deutschland juristisch einheitliche Begriffe sind. Ebenso ist es falsch, dass Menschen sich einheitlich entwickeln und mit einem bestimmten Alter eine bestimmte Reife oder sonstige Fähigkeit erlangen. Wie immer wirst du bei Fragen zur Sache persönlich und greifst mich an. Was ein hohes Maß an Erwachsenheit für dich heißt weigerst du dich freilich zu erklären. Ist es ein Wort, das du inhaltslos verwendest?

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  • C.Baer
    antwortet
    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    14 ist die Grenze zur Strafmündigkeit. Das "Kind" ein juristisch in Deutschland klar definierter Begriff ist, wäre mir neu. Hast du da ne Quelle?
    Kind ? Wikipedia

    Die Wortverdreher-Diskussionen mache ich wie gesagt nicht mehr.

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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von C.Baer Beitrag anzeigen
    Kind ist man in der Bundesrepublik juristisch bis zum 14 Lebensjahr.
    Von 14 bis 18 gilt man juristisch als Jugendlicher.
    14 ist die Grenze zur Strafmündigkeit. Das "Kind" ein juristisch in Deutschland klar definierter Begriff ist, wäre mir neu. Hast du da ne Quelle?
    Zitat von C.Baer Beitrag anzeigen
    Persönlich denke ich, dass analog dazu von einem 16-jährigen ein hohes Maß an Erwachsenheit erwartet werden darf.
    In der Freiheit und in den Pflichten.
    Da ist wieder das alte Problem. Du schreibst mir zu diffus. Was ist ein hohes Maß?
    Wer erwartet, dass sich Menschen ab 16 hauptsächlich verantwortungsbewusst und vernünftig verhalten sollte sich auf zahlreiche Enttäuschungen gefasst machen. Nicht zu letzt von der psychischen Entwicklung her können das Menschen in dem Alter gar nicht in hohem Maße leisten.

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  • C.Baer
    antwortet
    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Je nach Defintion ist man dann schon noch Kind. Auf wen beziehst du dich da? Erwachsen ist man als 16-jähriger in der Ausbildung idR aber auch nicht.
    Kind ist man in der Bundesrepublik juristisch bis zum 14 Lebensjahr.
    Von 14 bis 18 gilt man juristisch als Jugendlicher.

    Persönlich denke ich, dass analog dazu von einem 16-jährigen ein hohes Maß an Erwachsenheit erwartet werden darf.
    In der Freiheit und in den Pflichten.

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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von C.Baer Beitrag anzeigen
    Andere fangen mit 16 eine Ausbildung an.
    Da ist man kein Kind mehr.
    Je nach Defintion ist man dann schon noch Kind. Auf wen beziehst du dich da? Erwachsen ist man als 16-jähriger in der Ausbildung idR aber auch nicht.

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  • C.Baer
    antwortet
    Zitat von Knörf Beitrag anzeigen
    Wir sind aber keine Maschinen, die zu der und zu jener zeit einsatzbereit sein sollen. Man sollte doch eine Kindheit haben dürfen und nicht schon mit 16 an einer Uni sein (was ich persönlich schwachsinnig finde Kinder an Unis zu schicken). Was kommt als nächstes? Mit 3 Jahren lernt man Kurvendiskussionen und 5 Sprachen und mit 13 hat man schon einen Master? Also bevor das kommt setze ich lieber keine Kinder auf die Welt^^.
    Andere fangen mit 16 eine Ausbildung an.
    Da ist man kein Kind mehr.

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  • Knörf
    antwortet
    Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
    G8 kann vom reinen Grundsatz her (ich sage jetzt nichts über die Umsetzung in Deutschland im allgemeinen oder in den Bundesländern im speziellen aus) nicht so verkehrt sein, denn in den meisten Ländern Europas wird das so seit Jahren und Jahrzehnten praktiziert. Deutsche Abiturienten hatten dafür also den Nachteil, dass sie mindestens ein Jahr älter waren, als ihre internationale Konkurrenz, zu Zeiten der Wehrpflicht waren es bei den jungen Männern oft sogar 2 Jahre.

    Das mag sich alles nicht oder kaum auswirken, so lange du in Deutschland bleibst, aber wenn du international antreten willst, dann ist das ein verdammt großes Handicap.

    Dass das ganze dann zu hastig und unüberlegt angegangen wurde, das steht wohl außer Frage und da bedarf es doch noch einigen Nachbesserungen. Prinzipiell wollen die Politiker auch Schülern damit aber wirklich nichts böses, sondern sie wollen nur eure Chancen erhöhen.
    Wir sind aber keine Maschinen, die zu der und zu jener zeit einsatzbereit sein sollen. Man sollte doch eine Kindheit haben dürfen und nicht schon mit 16 an einer Uni sein (was ich persönlich schwachsinnig finde Kinder an Unis zu schicken). Was kommt als nächstes? Mit 3 Jahren lernt man Kurvendiskussionen und 5 Sprachen und mit 13 hat man schon einen Master? Also bevor das kommt setze ich lieber keine Kinder auf die Welt^^.

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  • Vidar
    antwortet
    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    @T`Pau Truther sind diese Menschen, die sich in den Wahn denken, die Welt habe sich gegen sie verschworen und alle Gleichdenkenden hätten den Durchblick. Alle geistig gesunden Menschen hingegen sind nach Ansicht der Truther leichtgläubige Narren.
    Ich musste das Wort auch erstmal googlen, habe es aber mehr eingegrenzt, vorallem bezogen auf die Anschläge des 11. September 2001 und die anschließend einsetzende (vorallem amerikanische) Forderung, nach einer umfassenden, unabhängigen Aufklärung des Sachverhalts gefunden.

    Zitat von Nave Beitrag anzeigen
    Wie ich das Schulsystem finde? Dazu kann ich nur sagen: G8 ist echt sch****!!!
    Weißt Du was echt super cool ist? An einer ehemaligen Schule von mir, einem allgemeinbildenden Gymnasium, gibt es jetzt 2 Züge parallel, also G8 oder wahlweise doch noch G9 Das ist für die Schüler eventuell sogar noch witzig ("Hey wir sind schon bei Thema xy..." "Boah ihr könnt aber auch garnix!"^^), für Lehrer aber der reinste Horror. Die müssen sich dann nicht nur auf leistungsheterogene Klassen, Bildungsplanziele etc. einstellen, sondern haben das ganze dann praktisch zweimal...

    Zitat von Nave Beitrag anzeigen
    Seit ich in der Q1 bzw. 11 Klasse bin, bin ich im Dauerstress und jede Ferien so fertig, dass nichts mehr mache und danach fängt alles wieder von vorne an!
    Auch wenn es etwas böse klingt: Das ist bei G9nern nicht anders, nur dass bei denen der Stress eben in Q1 12. Klasse anfängt. Darf ich fragen aus welchem Bundesland zu kommst? In BW und einigen anderen gibt es die Möglichkeit die Allgemeine Hochschulreife über ein Berufliches und/oder fachspezialisiertes Gymnasium zu erlangen (TG, WG, STG, SG, AG...). Diese Gymnasien nutzen die 11. Klasse um alle Schüler auf den etwa gleichen Stand zu bringen (ob das so super funktioniert oder nicht sei mal dahingestellt) und machen praktisch auch in 2 Jahren Abitur.

    Zitat von Nave Beitrag anzeigen
    Wer hat sich das eigtl. ausgedacht? Ich meine diese Bürohengste haben doch keine Ahnung: Sagen, wir brauchen mehr Menschen, die die Wirtschaft, etc. ankurbeln und denken nicht darüber nach, welche Konsequenzen das für die Schüler hat. Was bringen den Abiturienten, die alle fast am Burn-Out-Syndrom leiden? Ich verstehe es nicht!!!
    Man muss natürlich auch dazu sagen, dass das Studium insgesamt ebenfalls komprimierter und dadurch stressiger geworden ist durch die Bolognareform. Außerdem hatte Schule schon immer eine Selektionsfunktion, welche heute tendenziell eher weniger direkt über die Leistung, dafür aber mehr über die Anpassungsfähigkeit und die "Arbeitstauglichkeit" der Schülerinnen und Schüler definiert wird (wer ne Quelle dafür will, dazu müsste ich jetzt in der Bib sein, nächste Woche wenn ich dazu komme).

    Der Rest wurde schon super von Spoky und Cosmic Girl erklärt.

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