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Der Riss in der Gesellschaft

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    #31
    Zitat von burpie Beitrag anzeigen
    Die EU ist ein Verbund und Europa ist ein Kontinent. Diesen Unterschied wirst Du sicherlich verstehen.
    Es ist trotzdem sehr ungewöhnlich mit dem Wort "Europa" den Kontinent und nicht die EU zu meinen. Der Kontinent ist eigentlich nur bei Natrudokus oder bei Reisen gemeint. Sobald es irgendwie um politik geht, ist praktisch immer mit Europa die EU gemeint.

    Zitat von burpie Beitrag anzeigen
    Dieser Verbund ist gescheitert. Beispiel Griechenland, die schon mit falschen Zahlen, siehe Wirtschaftskraft eingetreten sind. Dazu kommen die ehemaligen Ostblock-Staaten, die ebenfalls nur wenig zahlungskräftig sind. Hauptsache, rein geholt, um jeden Preis. Korruption dort? Egal, die müssen mit.
    Bei diesen Beispielen hatte man die eigenen Regeln ausgesetz, um ein politisches Ziel zu erreichen. Griechenland sollte in die EU, damit das Land kein Verbündeter der UdSSR wird. (Die Gefahr bestand damals.)
    Der Freifahrtschein für Rumänien und Bulgarien war ebenfalls ein Fehler. Man hätte die beiden erst aufnehmen sollen, wenn sie wie Estland, Lettland und Litauen die Bedingungen auch tatsächlich erfüllen.

    Zitat von burpie Beitrag anzeigen
    Der "europäische Gedanke" hat seinen Reiz, allerdings ist das Ziel eine mehr oder minder homogene Masse von Europäern zu erzeugen. Wenn Dir Deine Identität genommen wird, Italiener oder Deutscher zu sein, mit den Errungenschaften und den Fährnissen der Geschichte Deines Landes und Deiner Familie, wirst Du am Ende ein Niemand sein, der nirgendwo hingehört. Welche Werte machen Dich aus? Wo ist Dein Heimatgefühl? Vielleicht gibt es etwas, wo Menschen sagen, ich bin gern Deutscher/Holländer/Pole, weil...?
    Also ich bin in erster Linie Brandenburger, danach Europäer und erst dann würde ich mich als Deutscher identifizieren, und ich wüsste nichts, dass mir eine dieser Identitäten nehmen könnte.

    Zitat von Wolf4310 Beitrag anzeigen
    Lincoln hatte garnichts abgeschafft.
    Mit der "Emancipation Proclamation" hat er die Abschaffung der Sklaverei in den konföderierten Staaten verkündet. (Die endgültige Umsetzung erfolgte erst nach dem Krieg.)


    Zitat von Wolf4310 Beitrag anzeigen
    Entscheidungen die wärend des Krieges getroffen wurden, Sklaven befreien und in die Armee aufzunehmen um den Süden militärisch und wirtschaftlich zu schwächen, können also kaum der Tropfen sein der das Fass zum überlaufen brachte und den Krieg auslöste.
    Ja. Das geht zeitlich auch gar nicht.

    Zitat von Wolf4310 Beitrag anzeigen
    Die Sklaven als Absatzmarkt für Produkte aus dem Norden waren definitiv kein Kriegsgrund. Wenn überhaupt dann der Vorteil der Farmer im Süden gegenüber denen im Norden und dafür wäre Lincoln nicht in den Krieg gezogen.
    Hast du auch Beweise dafür, dass es definitiv kein Kriegsgrund war. Du klingst jedenfalls so, also würde ich diese Beweise auch gern sehen.

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      #32
      Griechenland sollte in die EU, damit das Land kein Verbündeter der UdSSR wird. (Die Gefahr bestand damals.
      in den 70er betand die Gefahr das NATO Mitglied Griechenland sich mit der UDSSR verbündet?


      Hast du auch Beweise dafür, dass es definitiv kein Kriegsgrund war. Du klingst jedenfalls so, also würde ich diese Beweise auch gern sehen.
      Kleiner Exkurs für die Logik. ES musst belegt werden das es ein Kriegsgrund war, nich das es keiner war. Gemäß beweis mal das als Kriegsgrund nicht um Schnürsenkel ging.





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        #33
        Zitat von pollux83 Beitrag anzeigen
        Es ist trotzdem sehr ungewöhnlich mit dem Wort "Europa" den Kontinent und nicht die EU zu meinen. Der Kontinent ist eigentlich nur bei Natrudokus oder bei Reisen gemeint. Sobald es irgendwie um politik geht, ist praktisch immer mit Europa die EU gemeint.
        Ich frage mich auch immer wieder, was diese Dipferlscheißerei soll. Außer ein paar osteuropäischen Ländern sind inzwischen alle europäischen Staaten entweder schon Mitglied der EU oder auf dem Weg da hin oder eng mit ihr assoziiert. Im politischen Kontext "Europa" als Synonym für "Europäische Union" zu benutzen ist deshalb absolut praktikabel und führt bei normalen Menschen auch nicht zu Verständnisschwierigkeiten. Aber vielleicht fühlt der handelsübliche Bloggosphärenmensch aus dem Internet sich dabei mal so richtig kluk wenn er darauf hinweist.

        Griechenland hat sich im Übrigen nicht in die EU gemogelt, sondern in die Eurozone.

        Und wieso will eigentlich außer dem Britt keiner den Tritt aus der EU, wenn's da so schröcklich ist? Der Herr Orban, der 2015 einfach mal seine Flüchtlinge rechtswidrig zu uns geschickt hat anstatt sie zu registrieren und einzuquartieren, und der kleine Dicke da in Polen können ja auch jederzeit ihre Siebensachen packen. Entgegen anders lautender Polemik ist es keine EUdSSR. Hier rollen keine Panzer, wenn einer raus will. Schon gar keine deutschen, selbst wenn wir wollten.
        Zuletzt geändert von Gast; 15.06.2018, 17:55.

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          #34
          Zitat von pollux83 Beitrag anzeigen
          Hast du auch Beweise dafür, dass es definitiv kein Kriegsgrund war. Du klingst jedenfalls so, also würde ich diese Beweise auch gern sehen.
          z.B. weil ein ungebildeter Sklaven ohne Geld, nach der Befreiung nicht automatisch ein wohlhabender Mittelschichtler wird, das bleibt eine ungebildete Arbeitskraft mit sehr schlechten Aussichten an Geld zu kommen, in einem rassistischen Land wie den USA (da zählt auch der Norden zu).
          Den Sklaven ging es nach dem Bürgerkrieg eher schlechter als besser.


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            #35
            Zitat von pollux83 Beitrag anzeigen


            Also ich bin in erster Linie Brandenburger, danach Europäer und erst dann würde ich mich als Deutscher identifizieren, und ich wüsste nichts, dass mir eine dieser Identitäten nehmen könnte.


            Dann ist ja alles in Ordnung -> https://www.epochtimes.de/politik/we...41.html?text=1
            Heaven is where the police are British, the chefs are Italian, the mechanics German, the lovers French and it all is organized by the Swiss.
            Hell is where the police are German, the chefs are British, the mechanics french and the lovers are Swiss and it all is organized by the Italians.

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              #36
              Zitat von burpie Beitrag anzeigen
              Die haben noch vergessen die Worte "Umvolkung", "Gutmenschen" und "Lügenpresse" unterzubringen.

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                #37
                Dann sollte es in diesem Forum endlich mal einen Quellenkatalog geben, aus dem man Links wünscht. Oder das Gegenteil...
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                  #38
                  Zitat von burpie Beitrag anzeigen
                  Dann sollte es in diesem Forum endlich mal einen Quellenkatalog geben, aus dem man Links wünscht. Oder das Gegenteil...
                  Mimimimimi...

                  Was soll denn die Aussage von dem Kracherartiekl da sein? Merkel hat irgendeinen Kackpreis von irgendeiner Kackstiftung bekommen, von der 99,9% der Deutschen noch nie im Leben was gehört haben und deren Namensgeber seit 50 Jahren tot ist und das beweißt jetzt, dass Mutti das teutsche Volk ausrotten will. Makes sense to me, pal.

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                    #39
                    Hallo,

                    ich frage mich schon die ganze Zeit, was der Amerikanische Bürgerkrieg mit all dem zu tun hat.
                    Wer sich dafür interessiert, dem empfehle ich die 9-teilige Doku auf youtube.

                    Ein Riss durch Deutschland?
                    Nein, ein Riss durch alle Länder/Staaten dieser Erde.

                    Steigende Ungerechtigkeiten und die damit verbundene Hilflosigkeit bzw. machtlos zusehen zu müssen, wie die Schere zwischen Arm und Reich immer weiter auseinander geht.
                    Das sind meiner Ansicht nach wenige, der vielfälltigen Gründe für die Spaltung der Gesellschaften.

                    Die ganzen sinnlosen Debatten über Flüchtlinge sind willkommene Ablenkungen von den wirklich wichtigen Themen.


                    Gruß Night ...

                    "Unzählige Menschen haben Völker und Städte beherrscht, ganz wenige nur, sich selbst."(Lucius Annaeus Seneca)
                    "Ich bin mit meinem bisschen Mensch sein derartig ausgelastet - zum Deutsch sein komm' ich ganz selten." (V. Pispers)

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                      #40
                      Zitat von In-U2-I-Trust Beitrag anzeigen
                      Ich frage mich seit einiger Zeit , und macht mir Angst , WIE IST DER RISS ZU KITTEN ???
                      Wie ist unsere Gesellschaft wieder zu einen ???

                      Mir ist letztens bei einer TV-Diskussion er richtig bewusst geworden , wie UNVEREINBAR beide Standpunkte sind.
                      Und das ließ mir einen Schauer , den Rücken herrunter laufen.
                      Ja ein Riss ist in den Meinungen ist vorhanden. Ich sehe jedoch keine Notwendigkeit, dass hier ein Riss gekittet werden muss. Die Menschen hatten doch schon immer unterschiedliche Meinungen so wird es weiterhin sein. Natürlich sollte etwas getan werden, aber ich finde das Thema wird zurzeit von CSU (und daraus folgend zwangsläufig von den Medien) hochgespielt.

                      Ich warte mal ab was auf EU-Ebene und nach der bayrischen Landtagswahl tut.

                      Zitat von In-U2-I-Trust Beitrag anzeigen
                      Aber mir wird noch mehr Angst und Bange , wenn ich sehe , wie wenig Bereitschaft ist , aufeinander zu zu gehen.
                      Wo soll das Enden ????????
                      Naja, man kann nicht wirklich erwarten, dass die Afd auf Grüne und Linke zugehen wird. Oder gar umgekehrt, dafür sind Ihre Positionen zu verschieden. Wo das enden soll kann ich natürlich nicht sagen. Ich sehe hier verschiedene Möglichkeiten, die sich jedoch eher um die "Konservativen drehen:
                      - Die "Konservativen" machen gemeinsame Sache mit der Afd. Was ja im Moment schon bei einer Regierungspartei passiert und unsere Regierung rückt nach rechts.
                      - Die "Konservativen" nähern sich den eher linken Parteien an. Momentan schaut es jedoch eher nach einer Splittung aus.

                      Momentan kann man nur sagen, dass die Regierungsbildung wohl schwieriger wird, falls es zu Neuwahlen kommen sollte. Was man momentan klar auschließen kann ist eine Regierung mit Afd sowie eine Rot-Rot-Grüne Regierung. Erstere wird keine Koalitionspartner finden und letztere hat keine Mehrheit.
                      Zitat von Nightcrawler
                      Die ganzen sinnlosen Debatten über Flüchtlinge sind willkommene Ablenkungen von den wirklich wichtigen Themen.
                      Ich stimme deinen Beitrag überwiegend zu, aber warum ist eine sinnlose Debatte eine willkommene Ablenkung? Müsste das nicht vielmehr unnötige Ablenkung von den wirklich wichtigen Themen heißen?
                      Zuletzt geändert von _Atlanter_; 11.07.2018, 20:33.

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                        #41
                        Sobald Merkel mal weg ist, wird es nicht lange dauern bis die AfD mit am Regierungstisch sitzt. In Sachsen womöglich schon diesen Herbst. Konservative waren da noch nie zimperlich und die Parteistrategen der CDU und CSU haben verstanden, dass es für sie nicht wichtig ist, in linken oder liberalen Kreisen gute Presse zu kriegen. Im Gegensatz zur SPD, bei der viele oft der Meinung sind, man müsse von der FAZ oder dem BDI gelobt werden.

                        Und die Träumereien von Rot-Rot-Grün im Bund können wir uns doch auch langsam schenken. Ich habe das ja auch lange als erstrebenswerte und realistische Option betrachtet, aber dass das in naher Zukunft umgesetzt wird, ist mE einfach weltfremd.

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                          #42
                          Ich gehe davon aus, dass man in den nächsten Jahren mit Parlamenten rechnen muss, die 6 wenn nicht sogar 7 Parteien haben und bei denen es nicht für eine Mehrheit reicht, wenn die stärkste und drittstärkste Partei koalieren. Übrig bleiben dann weiter schrumpfende große Koalitionen (laut Polit-Barometer hätte die gro K.-O. im BT bei Neuwahlen nur noch eine Mehrheit von 1%) oder Dreier-Koalitionen. Was in Schleswig-Holstein funktioniert, wird aber kein Maßstab für größere Bundesländer sein.Die Handlungsfähigkeit gegenüber der Wirtschaft wird darunter leiden.
                          Slawa Ukrajini!

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                            #43
                            Zitat von Darthbot Beitrag anzeigen
                            Der Osten fühlt sich alleingelassen und hat als Denkzettel deshalb die AFD gewählt. Und diese (in meinen Augen) Nazis……
                            Damit erübrigt sich eigentlich schon jede „Diskussion“. Du bist schlicht ein Opfer der selben Kräfte, die unsere Gesellschaft bewusst spalten.

                            Zitat von pollux83 Beitrag anzeigen
                            Verdammt, verglichen mit dem Rest der Welt leben wir hier im Paradies.
                            Ach so? Ist mir noch gar nicht aufgefallen.

                            Zitat von burpie Beitrag anzeigen
                            Die 2. und 3.Generation der damaligen Gastarbeiter werden, obwohl hier geboren, weiterhin als Ausländer angesehen. Wenn sie zu ihren Familien in die Heimat ihrer Vorfahren kommen, sind sie dort die Ausländer. Wohin sich also wenden?
                            Ich kann dir genau sagen woran das liegt: wenn beispielsweise ein italienisch stämmiger ehemaliger „Gastarbeiter“/“schon länger hier Lebender“ es nach 50(?) Jahren nicht fertig bringt, mehr als ein gebrochenes Deutsch zu reden, so als sei er vor einigen Monaten erst hier angekommen und auch sonst eindeutige kulturelle Verhaltensweisen zeigt, wie sie in seinem HERKUNFTSLAND gepflegt werden, dann ist es nicht verwunderlich, wenn man ihn oder sie immer noch als einen „Ausländer“ wahrnimmt.
                            Und das ist nur ein Beispiel.
                            Würde ICH beispielsweise in China leben, glaube mir: nach 5 Jahren wäre ich ein „Chinese“. Verdammt, ich würde sogar Kung Fu gelernt haben.

                            Zitat von shootingstar Beitrag anzeigen
                            Türkische Nationalisten und AFD Anhänger haben ja nun auch eine Menge gemeinsam.
                            Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
                            Ja, was haben die denn so Gemeinsam?
                            Das würde mich auch mal interessieren.

                            Zitat von xanrof Beitrag anzeigen
                            Denn ich habe bisher immer nur davon gelesen oder gehört, dass es um ein Europa der Vielfalten gehen soll, wo jede/r die eigene kulturelle Identität ausleben kann.
                            Wo hast du das gelesen und wieso hast du bisher NUR sowas gelesen und (noch) nie etwas anderes? Du kommst nicht so viel rum oder bist ganz bewusst nur auf bestimmten Internetseiten unterwegs?
                            Ich habe durchaus auch schon ganz andere Dinge gehört/gelesen.

                            Hm, wenn ich das mal mit den innerdeutschen Verhältnissen vergleiche, dann muss ich sagen, dass ich noch nie von einem Hamburger, Vorpommern, Kölner, Berliner, Sachse, Hesse, Bayern (usw.) gehört habe, der/die sich beschwert, dass man die eigenen heimatlichen Traditionen und kulturellen Eigenarten nicht mehr ausleben könne oder sich gar identitätslos fühle. Und das, nachdem die mitteleuropäische Kleinstaaterei schon vor über 200 Jahren ihr Ende fand.
                            Tja dann.....redest du wohl nicht viel mit Leuten oder nur mit bestimmten Leuten?

                            Die Vorstellung, dass dir im europäischen Rahmen bald deine Identität genommen werden könnte, ist eine Übertreibung, eine Dystopie, die ferner der Realität nicht sein könnte. Dies dann öffentlich zu diskutieren, ist eine altbekannter rhetorischer Vorgang (die Methode kannte schon Aristoteles, nachzulesen auch bei Schopenhauer, und steht heute in jedem Rhetoriktrainer für Populisten): Ein angebliches Problem diskutieren zu wollen, dass nicht existiert oder zumindest stark aufgebauscht wurde, um ein Bedrohungsumfeld zu schaffen und letztlich von der eigenen schwachen Argumentation abzulenken. Gegenwärtige und echte Probleme löst man so nicht.
                            Weißt du wie du dich anhörst? Ich auch nicht........
                            Mir war „der "rhetorische Vorgang"“ übrigens bislang nicht bekannt.

                            Zitat von pollux83 Beitrag anzeigen
                            Sobald es irgendwie um politik geht, ist praktisch immer mit Europa die EU gemeint.
                            Eben drum. Die Politik ist es, die Europa und die Gesellschaft spaltet.

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                              #44
                              Zitat von Darthbot Beitrag anzeigen
                              Der Osten fühlt sich alleingelassen und hat als Denkzettel deshalb die AFD gewählt.
                              In Duisburg-Marxloh haben bei der letzten Bundestagswahl 30% die AfD gewählt. Ähnlich sieht es in anderen westdeutschen Problemvierteln aus. Wenn du dort leben würdest und jeden Tag ca. 20 Rattenkadaver aus deinem Garten entsorgen müsstest, würdest auch du aus Protest die AfD wählen. Ob du es abstreitest, spielt keine Rolle.

                              Zitat von Darthbot Beitrag anzeigen
                              Und diese (in meinen Augen) Nazis spielt sich jetzt als Retter des Abendlandes auf und tut so als wären sie die einzigen die Deutschland "great again" machen wollen. Sie schwenken die Christenflagge und verteufeln alle die einen anderen Glauben oder eine andere Herkunft haben.
                              Ist es da verwunderlich das die Altparteien sich gegen die AFD stellen?
                              Es ist eher verwunderlich wie wenig du von der AfD weißt und dass es dich trotzdem nicht davon abhält Unwahres zu behaupten.
                              In der AfD gibt es mehrere Menschen mit Migrationshintergrund, u. a. Juden, ehemalige orientale Muslime, Osteuropäer, Afrikaner.
                              Die AfD und andere rechtskonservative Parteien in Europa wirken bereits durch ihre Zuwächse indirekt in der EU-Politik und das wird hoffentlich so weiter gehen.

                              Die Festung Europa wird früher oder später kommen, auch wenn es einige nicht wahrhaben wollen, es führt kein Weg daran vorbei. Da muss man sich nur die Geburtenraten in Nigeria und co ansehen. Es gibt in der Migrationsfrage nur einen einzigen Riss und der teilt die Menschen in Realisten und Idealisten.
                              Zuletzt geändert von Kobor; 28.07.2018, 09:10.

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                                #45
                                Wer die Spaltung mal im Sekundentakt miterleben möchte und feinsten gegenseitigen Faschismus und Rassismus aus aller hier lebenden Kulturen begutachten möchte, dem sei der Hashtag #MeTwo auf Twitter nahegelegt. Es ist erschreckend, welch Gedankengut da großflächig herumschwirrt. Auch sehr viele Rassisten verbreiten ihren Dreck da aus einer Opferrolle heraus. Darunter sehr viele Bewunderer des Despoten vom Bosporus, was wenig überraschend aber dennoch traurig ist.

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