ich frage mich wer soll den gegen wen krieg führen?ich kann mir einfach nicht vorstellen,dass Europa wieder in einen krieg gestürzt wird.Wer soll den der Agressor sein???
Wir sind heute zu sehr vernetzt,zu sehr mit einander verbunden,als das es in Europa zumindest wieder krieg geben wird.
ich kann mir nur folgende kriegsschauplätze vorstelle,...der nahe Osten (kein Weltkriegsgrund) .Russland okkupiert seine alten Satelittenstaasten falls hardliner in Moskau wieder an die macht kommen,,aber Europa hält sich da raus,weil keiner es mit Russland aufnehmen möchte.Evtl.dreht China am Rad und besetzt Taiwan,aber da werden die restlichen Länder wohl nicht militärisch intervenieren...Aber ein 3 Weltkrieg???dafür fehlt mir irgendwie ein triftiger grund...da seinzige was ich mir denken kann ist,dass eine zweite Eiszeit halb Europa unter Eis bedeckt und wir um Ressourcen und ums Überleben gegen den Süden marschieren,also Mittelmeerraum und Nordafrika.
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Zitat von Rarehero Beitrag anzeigenNeben den Napoleonischen Kriegen gelten auch die Spanischen und die Österreichischen Erbfolgekriege sowie der siebenjährige Krieg in Historikerkreisen als Weltkriege. Diese Kriege fanden übrigens allesamt im 18. und frühen 19. Jahrhundert in einem Zeitraum von etwas mehr als 100 Jahren statt.
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Neben den Napoleonischen Kriegen gelten auch die Spanischen und die Österreichischen Erbfolgekriege sowie der siebenjährige Krieg in Historikerkreisen als Weltkriege. Diese Kriege fanden übrigens allesamt im 18. und frühen 19. Jahrhundert in einem Zeitraum von etwas mehr als 100 Jahren statt.
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Praktisch gesehen wären auch die napoleonischen Kriege ein Weltkrieg, in ihrer Intensität durchaus mit dem 1. oder 2. zu vergleichen.
Zitat von Tibo Beitrag anzeigenJetzt ist die große Frage: Wer hat Recht? Du oder meine Professoren? (Seminar internationale Politik)
Is ne harte Nuss aber wenn ich noch mal Politilogie studieren würde würd ich wohl das in ner Klausur schreiben was an Hochschulen (FfM) gelehrt wird! Ich hoffe Du verzeihst mir? Es gibt natürlich auch ne Definition bei der es um die Geltung und Auswirkungen geht, die ist aber nachrangig.
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Wenn man sich die Geschichte ansieht merkt man dass es mindestens einmal alle 100 Jahre ein Konfrontation zwischen den Hauptmächten - dh einen Weltkrieg gibt. Da der letzte Große Krieg vor 66 Jahren endete ist die Wahrschienlichkeit eines 3. WK mittlerweile sehr groß.
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Zitat von Tibo Beitrag anzeigenJetzt ist die große Frage: Wer hat Recht? Du oder meine Professoren? (Seminar internationale Politik)
Is ne harte Nuss aber wenn ich noch mal Politilogie studieren würde würd ich wohl das in ner Klausur schreiben was an Hochschulen (FfM) gelehrt wird! Ich hoffe Du verzeihst mir? Es gibt natürlich auch ne Definition bei der es um die Geltung und Auswirkungen geht, die ist aber nachrangig.
Außerdem hat es im ersten Weltkrieg anfangs auch keine Parteien aus 4 Kontinenten gegeben. Der ganze erste Weltkrieg hat sich auf Europa und vielleicht noch Nordafrika und den nahen Osten beschränkt und das war es auch. Nordafrika und der nahe Osten sind dabei eigentlich fast noch zum europäischen Einflussgebiet zu zählen. Wenn man es so angeht, wären schon die Kriege zu Zeiten des römischen Reiches Weltkriege gewesen, weil sich diese Reich schon alleine über drei Kontinente erstreckt hat.
Das ist eine absolut willkürliche Festlegung, die ich persönlich nicht teile.
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Zitat von McWire Beitrag anzeigenIch denke es geht weniger um die Menge der Schlachtfelder als die Wirkung.
Is ne harte Nuss aber wenn ich noch mal Politilogie studieren würde würd ich wohl das in ner Klausur schreiben was an Hochschulen (FfM) gelehrt wird! Ich hoffe Du verzeihst mir? Es gibt natürlich auch ne Definition bei der es um die Geltung und Auswirkungen geht, die ist aber nachrangig.
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Zitat von [OTG]Marauder Beitrag anzeigendas "Problem" an dieser Sichtweise ist halt,das man in einem solchen Konflikt auf der ein oder anderen (ggf.beiden Seiten) einige "Hochgerüstet" Parteien finden wird,die in der Lage sind eine Endscheidung auf dem Schlachtfeld sehr schnell zu erzwingen und den Krieg somt recht schnell zu endscheiden/zu beenden
Ich denke in Anbetracht unserer heutigen technischen und wirtschaftlichen Möglichkeiten, dass ein neuer Weltkrieg nicht wie der letzte ablaufen wird. Vielmehr wird es mal eine Schlacht oder ein Gefecht geben, danach wieder lange Verhandlungs- und Ruhephasen die immer wieder von Geplänkel und Gefechten unterbrochen sind. Man wird im Wissen um die nuklearen Kapazitäten des Gegners wohl eher umher tänzeln und keine Entscheidungsschlachten suchen. Ich denke WW III. ist eher ein Hit+Run-Szenario, um keinen atomaren Schlagabtausch zu provozieren.
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EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :
McWire schrieb nach 4 Minuten und 54 Sekunden:
Zitat von Tibo Beitrag anzeigenEin Weltkrieg ist streng genommen ein Krieg bei dem Parteien aus mindestens vier Kontinenten auf mehreren Kontinenten Kämpfen
kämpfen. Von daher ist streng genommen der 7 jährige Krieg der erste Weltkrieg wird aber nicht so genannt. Theoretisch wäre ein Krieg zwischen Australien den USA und Russland bei entsprechenden Schlachtfeldern ein Weltkrieg. Am Ende is es aber (s. 7jähriger Krieg) ne Benamungssache und absolut willkürlich!
Der 7-jährige Krieg hatte nicht die weltweiten Nachwirkungen wie die beiden Weltkriege. Selbst der 30-jährige Krieg, der nur auf europäischem Boden ausgetragen worden ist, hat mehr geschichtliche, wirtschaftliche und bevölkerungsentwicklerische Nachwirkungen gehabt als der 7-jährige Krieg.
Ein Weltkrieg zeichnet sich dadurch aus, dass er auf den größten Teil der Völker eine direkte oder indirekte Auswirkung hat, egal in welcher Größenordnung das Schlachtfeld ist. Es geht in meinen Augen eher um die Beteiligung und nicht um die reine Geographie.
Der Unabhängigkeitskrieg der USA gegen GB war rein geografisch auch schon in Richtung Weltkrieg, zumal indirekt auch Franzosen und Deutsche dran beteiligt waren.Zuletzt geändert von McWire; 11.08.2011, 23:27. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
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Zitat von McWire Beitrag anzeigenIch kann mir durchaus vorstellen, dass ein dritter Weltkrieg durchaus auch Jahre dauern kann. Immerhin, wie der Name schon sagt, ist daran ein großer Teil der Staaten beteiligt, auf jeden Fall wohl mindestens 50 um diesen Namen zu rechtfertigen.
kämpfen. Von daher ist streng genommen der 7 jährige Krieg der erste Weltkrieg wird aber nicht so genannt. Theoretisch wäre ein Krieg zwischen Australien den USA und Russland bei entsprechenden Schlachtfeldern ein Weltkrieg. Am Ende is es aber (s. 7jähriger Krieg) ne Benamungssache und absolut willkürlich!
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Zitat von McWire Beitrag anzeigenIch kann mir durchaus vorstellen, dass ein dritter Weltkrieg durchaus auch Jahre dauern kann. Immerhin, wie der Name schon sagt, ist daran ein großer Teil der Staaten beteiligt, auf jeden Fall wohl mindestens 50 um diesen Namen zu rechtfertigen.
Da wird es nicht nur heiße Gefechtsphasen geben sondern auch längere kalte Phasen zwischendurch, wo Geheimdienste & Co. zum Einsatz kommen.
Solch offene Massenfeldschlachten wie in den ersten beiden Weltkriegen wird es wohl nicht geben. Der dritte Weltkrieg wird eher ein Etappenkrieg nach dem Schema des 30-jährigen Kriegs werden.
Und dann ist viel Spielraum um neue Dinge auf das Schlachtfeld zu bringen.
Daher ist die momentane Rüstungssituation der meisten Staaten für mich weiterhin kein Indiz für einen bevorstehenden Schlagabtausch, um mal wieder auf die Ausgangsdiskussion von vor einer Seite zurück zu kommen.
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Ich kann mir durchaus vorstellen, dass ein dritter Weltkrieg durchaus auch Jahre dauern kann. Immerhin, wie der Name schon sagt, ist daran ein großer Teil der Staaten beteiligt, auf jeden Fall wohl mindestens 50 um diesen Namen zu rechtfertigen.
Da wird es nicht nur heiße Gefechtsphasen geben sondern auch längere kalte Phasen zwischendurch, wo Geheimdienste & Co. zum Einsatz kommen.
Solch offene Massenfeldschlachten wie in den ersten beiden Weltkriegen wird es wohl nicht geben. Der dritte Weltkrieg wird eher ein Etappenkrieg nach dem Schema des 30-jährigen Kriegs werden.
Und dann ist viel Spielraum um neue Dinge auf das Schlachtfeld zu bringen.
Daher ist die momentane Rüstungssituation der meisten Staaten für mich weiterhin kein Indiz für einen bevorstehenden Schlagabtausch, um mal wieder auf die Ausgangsdiskussion von vor einer Seite zurück zu kommen.
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Jede Neuentwicklung braucht auch Erprobung und Testphasen,vor allem wenns was wirklich "neues" ist und kein Um/Ausbau von was schon vorhandenem..die Amerikaner haben es bis Kriegsende hinbekommen grade mal 20 Pershing Panzer nach Europa zu verfrachten obwohl dessen Entwicklung schon Jahre vorher begonnen hatte..heutzutage ist ein "echter" Krieg der Jahre dauert sehr unwahrscheinlich,die Endscheidung wird wie Nighthawk es beschreibt,sehr wahrscheinlich innerhalb weniger Monate fallen..das mag dann vielleicht ausreichen die ein oder andere entwicklung anzustoßen aber deren "Einführung" wird wenn überhaupt erst lange nach Kriegsende sein..
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Ein Krieg der maximal ein paar Monate dauert erzeugt diesen Druck aber nicht. Innovationen benötigen Zeit. Sicherlich sitzt man heute nicht mehr von dem Reißbrett sondern vor dem Hochleisutngsrechner, aber was hilfst, man würde ja schließlich auch nicht mehr an Elektroröhren basteln.
Zudem, selbst im zweiten Weltkrieg benötigte man Jahre bis innovative Großprojekte an die Front gelangten. So begann etwa die Entwicklung der deutschen Me262 oder der A4 bereits vor Kriegsbeginn und streckte sich über viele Jahre.
Zahlreiche andere deutsche Wunderwaffen, deren Entwicklung im Krieg begonnnen hatte kamen eben nicht mehr über bestenfalls Prototypenstatus hinaus und fielen den Siegermächten in die Hände.
Das lag im Übrigen auch daran, das die Wehrforschung sowohl bei den Achsenmächten als auch bei den Alliierten ihre Zeit brauchte um sich auf die Möglichkeiten der Kriegsökonomie einzustellen.
Ein dritter Weltkrieg wäre so gefochten und entschieden bevor groß irgendwelche Innovationen aufkommen würden.
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Zitat von Nighthawk_ Beitrag anzeigenWenn du nicht mal die Zeit für ordentliche Rüstung hast fehlt die auch die Zeit um neue High Tech Waffensysteme neu zu entwickeln.
Sicherlich könnte es erheblich schneller gehen als es heute in der Regel praktiziert wird. Aber große Neuerungen, die nicht auf Basteleien mit Lagerbeständen fußen brauchen Zeit.
Früher war die Entwicklungszeit viel länger als die Zeit der Massenproduktion am Fließband.
Heute kann man recht schnell im Computer irgendetwas Gescheites entwerfen, braucht aber vergleichsweise ewig um es mit den vorhandenen Ressourcen auch zu bauen.
Der dritte Weltkrieg, sofern er nicht zu schnell eskaliert, bietet die Möglichkeit neuer Waffen oder auch Antiatomwaffen, die diese teilweise unwirksam machen könnten... denn der Überlebensdruck wird unheimlich hoch sein, wenn eine Seite über A-Waffen verfügt. Und Evolution, auch technische Innovation, braucht diesen Druck.. entweder durch Krieg oder durch Nachfrage am Markt um Gewinne zu erzielen. Ein Krieg als Ausnahmezustand ist natürlich ein besonderer Motivator.
Man hat es ja an den beiden Weltkriegen gesehen, welche Waffen quasi über Nacht auf dem Markt geschmissen worden sind.
Ich bin mal so ketzerisch und behauptet, dass ohne WW II. und insbesondere auch dem kalten Krieg in den 1960er und 1970er kein Mensch auf dem Mond gelandet wäre.
Ich will damit keinesfalls einen WW III. herbeireden... versteht mich bitte nicht falsch... Krieg ist gesellschaftlich verachtenswert, evolutionstechnologisch hingegen ein sehr interessanter Zeitraum. Nicht umsonst gibt es so viele Dokus über den 2. WK, weil dort viele für uns heute noch relevante Technologien entwickelt worden sind... Düsenflugzeuge, Raketen, usw.
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Zitat von [OTG]Marauder Beitrag anzeigenDas ist zwar richtig,dennoch waren die Reparationen die von den Franzosen 1919 gefordert wurden auch nicht höher oder schlimmer als diejenigen,die ihnen 1871 von den Deutschen auferlegt wurden,intressanterweise hat die Politik in beiden Ländern nach dem jeweils verlorenen Krieg ja eine Ähnliche entwicklung genommen. Die Franzosen waren nach dem Ende der Monarchie und Abdankung Napoleons III,bis 1904 aussenpolitische "Parias",mit deren (teils rechter)Regierung keine Nation in der Welt wirklich was zu tun haben wollte,erst durch ihr "Geschick" in der Krise von 1904 und das Grobe Fehlverhalten der deutschen hat man in der öffentlichkeit wahrgenommen,das sich da in den vorherigen 30 Jahren was "getan" hat im Politischen Kopf in frankreich
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