Zitat von max
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Nein, wir sind bei der Frage, ob es einen Umbau gab oder nicht. In Staaten, die schon lange einen hohen Anteil an Wasserkraftwerken betreiben, ist natürlich der Anteil an regenerativen Energien höher als in denen, die aus geographischen Gründen dies nicht machen können (geothermischer Energie wie Island ist ja sowieso die Ausnahme).
Es gab eine Zunahme von regenerativen Energien, die weiter unterhalb des eigentlich für die Verhinderung des Klimawandels notwendigen liegt. Aber der Kern der Wirtschaft beruht in allen diesen Staaten - vielleicht mit Ausnahme Islands, was eine geographische Sonderrolle hat - auf fossilen Energien. Und wird das bei dem momentanen Wachstum noch sehr lange bleiben.
Es gab eine Zunahme von regenerativen Energien, die weiter unterhalb des eigentlich für die Verhinderung des Klimawandels notwendigen liegt. Aber der Kern der Wirtschaft beruht in allen diesen Staaten - vielleicht mit Ausnahme Islands, was eine geographische Sonderrolle hat - auf fossilen Energien. Und wird das bei dem momentanen Wachstum noch sehr lange bleiben.
Selbständige leben im Sinne der Steuer vom Gewinn, dürften aber in der Regel mehr Werte schaffen als was sie selbst als Lohn erhalten. Die Grenze zwischen Leuten, die ausgebeutet werden (also mehr erarbeiten als sie erhalten) und denen, die ausbeuten (die also mehr bekommen, als sie selbst erarbeiten) dürfte auf der Ebene der oberen Bürokraten der Unternehmen (und auch des Staats) sein. Bei den Angestellten eine Ebene darunter dürfte es sich in der Waage halten. Die Grenze müsste man im Einzelfall errechnen, so dass sich die aktuelle Summe unterscheidet. Aber das ist eigentlich auch vollkommen egal. Es ändert nichts daran, dass die Mehrheit über keine Produktionsmittel verfügt und dass der Grossteil der Produktionsmittel von einer winzigen Minderheit kontrolliert wird.
Übrigens liegt der weitaus größte Teil der Arbeitsplätze im produzierenden Gewerbe in kleinen und mittleren Unternehmen. Zwei Drittel etwa. Was die Anzahl der Betriebe betrifft ist es noch schlimmer. 99,8 Prozent der Betriebe sind KMU in der EU. 98 Prozent fallen unter "klein" und "mikro". Keineswegs Großkapitalisten.
*gähn* Diese Fragen behandelt doch sogar schon Marx. Natürlich gibt es Leute im Dienstleistungssektor, der wiederum von der Wertschöpfung in der Produktion abhängig ist und dieser zuarbeitet (Verwaltung, Regeneration, Forschung, Verkauf, Vertrieb etc. etc.).
Nach dem ersten Teil der Definition wären Marxisten noch nie gescheitert.

Es gibt aber kein einziges Beispiel, wo diese dann auch ihre Ziele umsetzen konnten, d.h. einen demokratischen Sozialismus erreicht hätten. D.h. sie sind jedes Mal gescheitert, auch wenn da Millionen Jahrzehnte ihrer politischer Arbeit reingesteckt haben.
Wie gesagt: du kannst nicht einfach imperialistische Eroberungskriege als misslungene marxistische Experimente sehen. Aber genau das machst du!
Das ist eben der Punkt, den du ignorierst: wenn jemand selbst sich befreit, hat er auch das Selbstvertrauen und die Erfahrung, sich für die eigenen Belange einzusetzen (das ist egoistisch gemeint!) und damit auch die eigene Freiheit zu verteidigen. Wenn dagegen andere kommen und einfach nur die Machthaber austauschen, ändert dies für die grosse Mehrheit überhaupt nichts. Sie fühlen sich immer noch fremdbestimmt und sind es auch. Es bleibt dabei, dass eine Minderheit bestimmt, die Mehrheit ist praktisch machtlos.
Es geht nicht um die Frage machtgierig oder nett, gut oder böse. Es geht um die Frage, ob eine Minderheit bestimmt oder ob grundlegende Entscheidungen demokratisch getroffen werden. Und damit meine ich unter direkter Beiteilung aller. Dann braucht auch niemand nett zu sein, da eben Einzelne unter solchen Strukturen keine Macht habe. Während sie z.B. im Kapitalismus Einzelne über gewaltige Macht verfügen und dies nicht etwa ein Fehler ist, sondern darauf ist diese Gesellschaft optimiert.
Es geht nicht um die Frage machtgierig oder nett, gut oder böse. Es geht um die Frage, ob eine Minderheit bestimmt oder ob grundlegende Entscheidungen demokratisch getroffen werden. Und damit meine ich unter direkter Beiteilung aller. Dann braucht auch niemand nett zu sein, da eben Einzelne unter solchen Strukturen keine Macht habe. Während sie z.B. im Kapitalismus Einzelne über gewaltige Macht verfügen und dies nicht etwa ein Fehler ist, sondern darauf ist diese Gesellschaft optimiert.
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