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(Inhaltliche) Fragen zur Linkspartei
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Die NSDAP eine linke Partei? *lach*
Sinclair, das ist Schwachsinn.
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Den Peymann hast du noch vergessen. Theaterintendant mit einem Jahreseinkommen, das in die Hunderttausende geht und wesentlich aus Steuergeldern bestritten wird, der aber bei Illner über die wachsende Ungleichverteilung zwischen arm und reich zetert.
Der und der Ernst, die sind die Realversion der Schweine aus Orwells Animal Farm.
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Klaaaaaaaar. Und Mao und Stalin waren selbstverständlich auch keine linken Bewegungen, denn bei "wahrhaften" linken/kommunistischen Bewegungen würden ja nie nie niemals Massenexekutionen, Folter und Verfolgung rauskommen. Denn so lautet ja das Gesetz der hehren Marxisten (die sich entgegen Marxs Vorlagen ja liebenswürdigerweise gegen Gewalt entschieden haben)
Wenn eine linke Bewegung dann rein zufällig doch mal wieder in Unfreiheit, Terror und massive Bürgerrechtsbeschneidungen mündet (was bislang bei JEDER der Fall war), dann wird sie posthum ganz bequem halt als "nicht links" eingestuft.
Tja, und da haben wir nun die Linkspartei, geführt von einem reichen Schnösel, der meint, sich "Luxus" verdient zu haben, einer einfältigen Ewiggestrigen, die den Kommunismus herbeiführen will, unter Beistand einer "Edel-Sozialistin" (die nebenbei mit einem Banker verheiratet ist), die nach der Wende und lang nach Stalins Tod noch dessen Terror-Regime bewundert hat und befürwortet, das Militär gegen das Volk einzusetzen (falls es "nicht kooperiert"), und mit zahlreichen Hinterreihenkandidaten, wie dem lieben Lutz, der mal eben Wikipedia downschalten ließ, weil ihm die Wahrheit über seine eigene Person nicht gefiel.
Tja, also das sind fraglos Leute, denen man zutraut, die Deutschland und später die Welt in eine friedfertige, gerechte Zukunft zu führen.
Und falls das ganze dann doch (wie jede andere linke Revolution zuvor) in Gewalt, Staatsterror, Meinungsunterdrückung und Massenexekutionen münden sollte, erklären wir anschließend wie immer, dass es ja gar keine "linke Bewegung" war.
Denn es kann ja nicht sein, was nicht sein darf.
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Zitat von Sinclair_ Beitrag anzeigen(Das war jetzt übrigens kein Erfüllen von Godwins Law, denn der Nationalsozialismus war auch eine Form von Sozialismus (so wie die NSDAP eine von Grund auf LINKE Bewegung war), daher passt das auch ohne Godwin mE hierher. Rot-weiß-schwarz waren die Farben der Hakenkreuzfahnen. Es sind auch die Farben der Linken.
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Ein Gast antworteteAch, immerhin die kurzen Ausschweifungen zum Thema Rosa Luxemburg und die Frage, inwiefern Gewalt die automatische Folge einer auf Marx aufbauenden Gesellschaft ist, waren doch fast irgendwie interessant. Nur in Sachen Linkspartei ist man genauso schlau wie vorher, weshlab die Sendung doch irgendwie überflüssig war. Da hatte ich nämlich irgendwie den Eindruck, dass die Linkspartei (oder zumindest Lötzsch) auch nicht weiß, was demokratischer Sozialismus eigentlich sein soll.
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Ein Gast antworteteDie Illner-Sendung zu dem Thema war jedenfalls unerträglich. Ich hab gerade versucht, die anzuschauen, aber nach ca. 25 Minuten doch aufgegeben. Zum einen mal der Theaterfuzzi, der aus irgendeinem Grund von Anfang an auf 180 war, dann noch der intellektuelle Tieftaucher Dodrindt, das hält man ja nicht aus. Da war "Lieschen Müller"ja fast noch erträglich im Vergleich zu den beiden.
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Zitat von Chloe Beitrag anzeigenLeute können sich ändern. Irgendwann nach einem Viertel- oder halben Jahrhundert muss mal Schluss sein mit dem Vorwerfen von Uralt-Kamellen, vor allem wenn sich die betreffende Person heute davon distaniziert.
(Das war jetzt übrigens kein Erfüllen von Godwins Law, denn der Nationalsozialismus war auch eine Form von Sozialismus (so wie die NSDAP eine von Grund auf LINKE Bewegung war), daher passt das auch ohne Godwin mE hierher. Rot-weiß-schwarz waren die Farben der Hakenkreuzfahnen. Es sind auch die Farben der Linken.
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Das wird wohl heute kaum noch herauszufinden sein. Was immer es war, ich werde es ihr heute auch nicht mehr vorwerfen, ebenso wenig wie Frau Wagenknecht ihre Aussagen über Stalin vor 20 Jahren. Für Mord kriegt man in Deutschland durchschnittlich 20 Jahre, für irgendwelche politischen Aussagen anscheinend buchstäblich lebenslänglich.
In meinem Weltbild sind wir nicht bei Harry Potter, wo man mit 11 unwiderruflich einsortiert ist. Leute können sich ändern. Irgendwann nach einem Viertel- oder halben Jahrhundert muss mal Schluss sein mit dem Vorwerfen von Uralt-Kamellen, vor allem wenn sich die betreffende Person heute davon distaniziert.
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Ob und inwieweit sie gezwungen war, genau diese Position einzunehmen, kann ich nicht beurteilen.
Frau Merkel sagte aber auch, die Tätigkeit hätte ihr Spaß gemacht.
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Zitat von Chloe Beitrag anzeigenUnd Frau Merkel war im immerhin erwachsenen Alter von 24 als FDJlerin für "Agitation und Propaganda" in der DDR zuständig. Und jetzt?
Das ist etwas anderes, als 2 Jahre nach der Wende den Stalinismus zu verteidigen.
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Zitat von Sinclair_ Beitrag anzeigenIch schon. Jemanden, der im immerhin erwachsenen Alter von 24 noch vom Stalin-Regime überzeugt war, darauf gepeilt war und es gebilligt hätte, bei Bedarf das Volk brutal niederzumetzeln, um die eigene kranke Ideologie durchzudrücken, den kann ich doch nicht walten lassen.
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Zitat von Chloe Beitrag anzeigenGut, der Text ist von 1992 und sie hat sich inzwischen von diesen Positionen distanziert. 20 Jahre alte Kamellen würde ich ihr nun nicht mehr vorhalten.
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Gut, der Text ist von 1992 und sie hat sich inzwischen von diesen Positionen distanziert. 20 Jahre alte Kamellen würde ich ihr nun nicht mehr vorhalten.
Aufschlussreich ist aber auch diese Erklärung der kommunistischen Plattform, die erst vor einem Jahr veröffentlicht wurde.
Das lässt doch etwas Zweifel an Frau Lötzschs Aussage aufkommen, ob wirklich alle in der Partei sich klar zum "demokratischen Sozialismus" bekennen bzw. Herrn Gysis (ich glaube der war es), dass "niemand in der Linken den Kommunismus will".
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