Es soll ja auch bitte nichts gegen Sportschützen gesagt werden; ich verstehe zwar nicht, warum man überhaupt mit was anderem als Luftgewehr oder -pistole schießen sollte, aber das ist eine ganz andere Frage.
Sportschützen sind ja im Normalfall auch keine Psychopathen oder labile Menschen, die sofort nach Aushändigung der Waffe Amok laufen. Dennoch bleibe ich dabei, dass man das Übel bekämpfen sollte und nicht nur die sichtbaren Folgen bestraft.
Sieh zu, dass Waffen von den Straßen und aus Haushalten verschwinden und alle leben sicherer..
Ankündigung
Einklappen
Keine Ankündigung bisher.
Die Waffenproblematik in den Vereinigten Staaten
Einklappen
X
-
Ein Gast antwortete
-
Zitat von VierieLogisch, wenn keine Waffe vorhanden ist, dann kann auch kein Unfall damit passieren.
Die werden aber bei Verbrechen auch kaum benutzt, eben weil sie so leicht zurückzuverfolgen sind.
Richtig, gerade Schützenvereine legen viel Wert darauf, den Leuten auch die gebührende Achtung vor so einer Waffe klar zu machen. Wer da die Zielrichtung mal in eine andere Richtung als der Scheibe platziert, bereits bei der ungefährlichen Luftpistole, dem wird recht schnell mal die Meinung gesagt. Zugang zu scharfen Waffen erhält man ja erst nach einem Jahr mit Luftgewehr oder -pistole und auch nur, wenn einem der Schützenverein für geeignet hält.
Das ist aber ein "normaler" traditioneller Schützenverein gewesen ohne Großkaliber.
Beim Bund hatte ich dann mit größeren Kalibern(P1,UZI,G3,MG) geschossen. Aber auch nur sehr wenig.
Auf jeden Fall sind die gängigen Meinungen über Schützen in Schützenvereinen genauso klischeebehaftet wie die über 3D-Shooter Player.
Du hast schon Recht. Am schlimmsten sind die Leute ohne Schießausbildung.
Einen Kommentar schreiben:
-
Zitat von SkymarshallAber es gibt schon einen Zusammenhang von erhältlichen Schußwaffen und Morde durch Schusswaffen sowie Unfälle.
Zitat von SkymarshallUnd dabei ist es völlig egal ob registriert oder nicht. Die registrierten Waffen werden nur schneller zurückverfolgt.
Zitat von SkymarshallAber Schützenvereine sollte man deswegen trotzdem nicht verbieten. Weil gerade die Leute meistens mehr Verantwortung übernehmen.
Damit meine ich aber nicht diese kranken Waffennarren welche mit Flakgeschützen auf Autowracks schiessen.
Einen Kommentar schreiben:
-
Aber es gibt schon einen Zusammenhang von erhältlichen Schußwaffen und Morde durch Schusswaffen sowie Unfälle.
Und dabei ist es völlig egal ob registriert oder nicht. Die registrierten Waffen werden nur schneller zurückverfolgt.
Aber Schützenvereine sollte man deswegen trotzdem nicht verbieten. Weil gerade die Leute meistens mehr Verantwortung übernehmen.
Damit meine ich aber nicht diese kranken Waffennarren welche mit Flakgeschützen auf Autowracks schiessen.
Einen Kommentar schreiben:
-
Zitat von Sina B.Mach ich nicht, ich habe nur ein Beispiel gegeben...
Zitat von Sina B.Lass als Gesetzgeber nicht durchgehen, dass überhaupt private Personen Waffen erwerben dürfen, dann hast du die Scheisse überhaupt nicht...
Einen Kommentar schreiben:
-
Ein Gast antworteteZitat von VierieEs wäre mir ganz lieb, wenn du nicht die meisten weißen Amerikaner als furchtbare Rassisten darstellen würdest...Dass sowas vorkommen kann, liegt aber eher an der Verantwortungslosigkeit der Eltern, weniger an zu laschen Gesetzen. So müssen scharfe Waffen in Deutschland in einem Waffenschrank aufbewahrt werden und die Munition, ebenfalls eingeschlossen, an einem anderen Ort.
Gleiches gilt da in Amerika. Wer zulässt, dass Kinder unbeaufsichtigt an Waffen rankommen, der handelt grob fahrlässig, unabhängig davon, ob er für die Waffe nen Waffenschein oder nur genug Geld gebraucht hat.
Einen Kommentar schreiben:
-
Zitat von Sina B.Dann lass uns nicht den Fall eines Einbruchs nehmen, sondern sonst eine bedrohliche Situation für einen US-Bürger. Für die meisten Weißen wäre dies schon die Begegnung mit einem Schwarzen. Greift der in seine Tasche, um vielleicht einen Kaugummi raus zu holen, darf sich der Weiße bedroht fühlen und schießen.Eine andere Situation, die gleiche Scheisse...
In dem Gesetz steht, dass man die Waffe ziehen darf. Der Schritt zum tatsächlichen Abdrücken ist damit noch lange nicht sanktioniert.
Zitat von Sina B.Glaub mir, die Waffen können gar nicht scharf genug sein: für jeden kleinen Jungen, der Mitschüler mit den Waffen seines Vaters erschiesst, sind die Gesetze noch zu lasch..
Gleiches gilt da in Amerika. Wer zulässt, dass Kinder unbeaufsichtigt an Waffen rankommen, der handelt grob fahrlässig, unabhängig davon, ob er für die Waffe nen Waffenschein oder nur genug Geld gebraucht hat.
Einen Kommentar schreiben:
-
Ein Gast antworteteZitat von VierieWenn ich einen Einbrecher bei mir im Haus finde, dann ist das auch eine ganz leicht andere Situation, meinst du nicht? Ist ja nicht so, als hätte sich der Einbrecher ganz unabsichtlich in mein Haus verirrt, sondern der will mir ganz aktiv was klauen. Klar, ein Grund, ihn zu erschießen ist das nicht, aber auf dem Gebiet hat das Gesetz überhaupt nichts geändert.Ich habe mal eine Zeit lang aktiv geschossen, ich weiß genau, was da so dahinter steht.
Ich finde die amerikanischen Waffengesetze auch nicht toll, meiner Meinung nach sind unsere besser, aber trotzdem ist es nicht so, dass jeder Ami eine Waffe im Haus hat oder auf jeden Einbrecher schießt, der sich ihm in den Weg stellt. Und nochmal: Im Bezug auf Waffen in Häusern hat dieses Gesetz überhaupt nichts geändert.
Einen Kommentar schreiben:
-
Zitat von Sina B.Denkst du wirklich, dass es irgendwas ausmacht, ob ich einen Einbrecher mit einer 44er Magnum nicht gezielt treffe? Hast du jemals die Löcher gesehen, die so ein Ding macht?!? Es reicht durchaus, den Rumpf zu treffen, um jemanden zu töten. Somit wäre dein Argument eigentlich widerlegt.
Zitat von Sina B.Auch zu Hause haben die Waffen nichts zu suchen. Denkst du, der deutsche Gesetzgeber hätte sich was dabei gedacht, Waffenbesitz zu regeln? Das man so und soviele Prüfungen machen muss und dergleichen? Die dürfen sich ne Waffe kaufen, weil sie das Geld dafür haben. Ist ja ne tolle Qualifikation...
Ich finde die amerikanischen Waffengesetze auch nicht toll, meiner Meinung nach sind unsere besser, aber trotzdem ist es nicht so, dass jeder Ami eine Waffe im Haus hat oder auf jeden Einbrecher schießt, der sich ihm in den Weg stellt. Und nochmal: Im Bezug auf Waffen in Häusern hat dieses Gesetz überhaupt nichts geändert.
Einen Kommentar schreiben:
-
Ein Gast antworteteZitat von VierieTrotzdem dürfte es der Person schwerfallen, zu erklären, warum man den anderen nicht mit etwas anderem als einem gezielten Schuss aufhalten konnte.Ganz ernsthaft, wenn du in den Staaten bist, ist die Wahrscheinlichkeit, dass du tatsächlich auf jemanden mit Waffe stößt, eher gering. Die Menschen haben eher eine Waffe daheim und gehen auch eher mal auf die Jagd als in Deutschland, aber diejenigen, die ihre Waffe mit sich rumtragen, sind schwer in der Minderheit.
Einen Kommentar schreiben:
-
Zitat von Sina B.Das ist, glaube ich zumindest, so nicht ganz richtig. Mit einem guten Anwalt bekommt man das fast immer hin, eine bedrohliche Situation nachzuweisen. Ausserdem wird in den Staaten der juristische Begriff der Notwehr sehr viel umfassender und großzügiger ausgelegt, als das bei uns zum Beispiel der Fall ist.
Zitat von Sina B.Sicher ist das neue Gesetz nicht mit einer Lizenz zum Töten gleichzusetzen; dennoch sollte man die Entwicklungen der "amerikanischen Waffennarren" im Auge behalten.
Vor allem, wenn man einen Aufenthalt in den Staaten plant...
Einen Kommentar schreiben:
-
Ein Gast antworteteZitat von VierieDie Lizenz zum Töten hat man durch das neue Waffengesetz auch nicht. Erstmal darf man die Waffe nur ziehen, wenn man sich bedroht vorkommt, also nicht, wenn der andere gerade den letzten freien Parkplatz erwischt hat und zweitens ist ziehen ja nicht identisch mit schießen. Wenn jemand einen Unbewaffneten über den Haufen schießt, ist er genauso dran wie vorher auch. Wobei ich ein Gesetz, dass die Hemmschwelle zum Waffeziehen heruntersetzt, auch nicht gut finde.
Sicher ist das neue Gesetz nicht mit einer Lizenz zum Töten gleichzusetzen; dennoch sollte man die Entwicklungen der "amerikanischen Waffennarren" im Auge behalten.
Vor allem, wenn man einen Aufenthalt in den Staaten plant...
Einen Kommentar schreiben:
-
Michael Moores "Bowling for Columbine" wirft sicherlich ein paar interessante Frage auf, eine wirkliche Dokumentation ist es aber nicht. Dafür wurde da zu viel geschnitten, rausgeschnitten und falsch dargestellt. Versteht mich nicht falsch, ich fände es wirklich nicht übel, wenn die USA schärfere Waffengesetze hätten, aber meiner Meinung nach sollte man sich bei der Argumentation nicht auf BfC stützen.
Die Lizenz zum Töten hat man durch das neue Waffengesetz auch nicht. Erstmal darf man die Waffe nur ziehen, wenn man sich bedroht vorkommt, also nicht, wenn der andere gerade den letzten freien Parkplatz erwischt hat und zweitens ist ziehen ja nicht identisch mit schießen. Wenn jemand einen Unbewaffneten über den Haufen schießt, ist er genauso dran wie vorher auch. Wobei ich ein Gesetz, dass die Hemmschwelle zum Waffeziehen heruntersetzt, auch nicht gut finde.
Einen Kommentar schreiben:
-
Kosmoaffe Das muss aber ein komischer Gott sein (vielleicht der des Krieges oder Satan persönlich )
Sina B Das ist allerdings wirklich wahr!! Da werden einige Fragen aufgeworfen und nach Antworten gesucht, die die Situation erklären könnten. Vor allem durch die vielen unterschiedlichen Statements der unterschiedlichen Positionen gibt der Film ein gutes Bild dar. Mir gefiel Manson mit seinen Ausführungen wirklich am besten: der Junge hat richtig was auf dem Kasten
Einen Kommentar schreiben:
-
Ein Gast antworteteZitat von EREIGNISHORIZONTGerade in Bowling for Columbine werden ja die verschiedenen Schichten aufgezeigt. Ich denke da an diesen Pseudo Paramiltärischen Verein, den Michael Moore da besucht und deren Kommentare geben einem schon zu denken.Sicher, in sozial schwachen Schichten gibt es eine höhere Kriminalitätsrate mit Gewaltsdelikten (Kriminelle Energie gibt es aber überall!), aber gerade die wohlbetuchten Lobbyisten in der NRA sorgen doch dafür, dass es so leicht ist an Waffen zu kommen. Somit ist dieses Problem nun mal nicht nur auf die sog. Unterschicht begrenzt.
Nichts desto weniger bin ich gegen ein Gesetz, das normalen Bürgern ermöglicht, eine Waffe zu erwerben. Ginge es wirklich um Selbstverteidigung würde es meiner Ansicht auch ein schöner, solider Baseball-Schläger tun. Damit Bekannschaft zu schließen ist mit Sicherheit lehrsamer für manche Einbrecher...
Einen Kommentar schreiben:
Einen Kommentar schreiben: