Nordkorea: Neues aus dem Land des "Geliebten Führers" - SciFi-Forum

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Nordkorea: Neues aus dem Land des "Geliebten Führers"

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  • Prix
    antwortet
    Zitat von EREIGNISHORIZONT Beitrag anzeigen
    Es gibt noch eine dritte Möglichkeit.

    Verletzte Eitelkeiten und ein immer noch pupertierender Baby-Diktator.
    Ich hab das Gefühl, dass es hier gar nicht so sehr um die üblichen Mechanismen geht, also Ablenkung von inneren Problemen, sondern das es hier diverse Machtzirkel gibt und der unerfahrne Un einfach nur mehr oder weniger "hilflos" um sich schlägt.
    Könnte auch sein - der Hingerichtete, soll wohl :" lustlos Beifall geklatscht " haben....
    Und "das um sich Schlagen" bringt doch alle Gegner näher zusammen...
    Also im Fall der Fälle, kontraproduktiv.
    Na, wie auch immer - wir werden sehen.

    mfg

    Prix

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  • EREIGNISHORIZONT
    antwortet
    Es gibt noch eine dritte Möglichkeit.

    Verletzte Eitelkeiten und ein immer noch pupertierender Baby-Diktator.
    Ich hab das Gefühl, dass es hier gar nicht so sehr um die üblichen Mechanismen geht, also Ablenkung von inneren Problemen, sondern das es hier diverse Machtzirkel gibt und der unerfahrne Un einfach nur mehr oder weniger "hilflos" um sich schlägt.

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  • Prix
    antwortet
    In Nordkorea scheint wieder was "los" zu sein.
    Der "kleine Dicke" räumt auf. Ein Todesurteil wurde vollstreckt.
    China ist "stark irritiert" und in Südkorea wissen Experten nicht so recht was los ist.
    Die Einen sind der Auffassung, es steht eine , wenn auch vorsichtige, Öffnung Nordkoreas bevor.
    Andere ("Experten") vermuten eine Palastrevolution.


    Nordkorea: Onkel des Diktators Kim Jong Un hingerichtet | tagesschau.de
    Nordkorea : Die Armee wollte Jangs Kopf, und Kim lieferte ihn - Nachrichten Politik - Ausland - DIE WELT

    mfg

    Prix

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  • Prix
    antwortet
    Es bewegt sich was auf der Halbinsel!

    Der "heiße Draht" ist wieder in Betrieb.
    Gleichzeitig werden Gespräche über die Wiedereröffnung des Sonderhandelsgebietes angeboten.
    Und - Pikant an Rande, Südkoreaner dürfen wieder Verwandtschaft in Nordkorea besuchen.

    Da scheint dem "kleinen Dicken" die Devisen auszugehen, und die "Privatpersonen" sollen auf eigene Kosten reichlich Lebensmittel mitbringen.
    Dabei drängt sich der makabere Vergleich förmlich auf, wie die "Westbesuche" Kaffee und Kakao, Taschenrechner usw.-usw. nach "Osten" gebracht haben.

    mfg

    Prix

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  • Prix
    antwortet
    Zitat von EREIGNISHORIZONT Beitrag anzeigen
    @ Prix

    Na ich hatte eine cerebrale Wissensverstopfung. Nun läuft aber alles wieder
    Was anderes hätte mich auch (bei Dir) gewundert!

    mfg

    Prix

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  • Weltraumbastler
    antwortet
    Zitat von Prix Beitrag anzeigen
    Vielleicht hast du mal von dem Phänomen des "Berauscht sein, von der eigenen Wahrheit" gehört/gelesen.
    Dabei verdrängen, sonst völlig "normale" Menschen/Gruppen die objektive Wahrheit so weit, dass nur noch "Ihre "Wahrheit" zählt. Die sich daraus entwickelnde Gruppendynamik ist ab einem Punkt nicht mehr zu stoppen Insbesondere bei totaler Kontrolle/fehlender "Zweitinformation".
    Nein, unter dem Namen ist mir das noch nicht begegnet. Aber man kennt es natürlich bis zu einem gewissen Punkt, weil man immermal im Bezug auf totalitäre Staaten damit in Verbindung kommt. Ansätze dazu gab es im ehemaligen Ostblock ja auch.

    Zitat von Prix Beitrag anzeigen
    Mit den Diktatoren/Potentaten kommt noch eine Tatsache hinzu: Sie werden in einer bestimmten weltpolitischen Lage (z.B. Lybien) "gebraucht", und es wird über "ihre Wahrheit" hinweg gesehen.
    Stimmt, die wirtschaftlichen Beziehungen zu Ländern die etwas zu bieten haben (in diesem Falle Öl) lassen sich selten vom Wahnsinn der Machthaber beeindrucken

    Zitat von Prix Beitrag anzeigen
    Aber wer mit Atomkrieg (wie der kleine Dicke) droht, ist entweder weit weg von der Realität, oder stark unter Druck (wurde schon ausgeführt) so dass der Ausgang des Handelns, in beiden Fällen, keine Rolle mehr spielt.


    -- Nur so ein Gedankengang von mir.

    mfg

    Prix
    Theoretisch kannst du Recht haben. Im Bezug auf Nordkorea gefallen mir die Thesen alle beide nicht, obwohl ich sie nicht widerlegen kann. Jemand der ihm Druck (pro Krieg) machen könnte fällt mir auf außenpolitischer Ebene nicht ein, das könnte höchstens wer von innen sein. Und das er so weit weg ist von der Realität glaube ich auch nicht. Auch wenn das eine durchaus sinnvolle Erklärung wäre und in der Geschichte schon vorgekommen ist. Aber das ist alles Spekulation, ich weiß es eben nicht. Weil ich mir einfach nicht vorstellen kann, dass er einen Sieg für realistisch hält. Aber gut, Leute mit Dachschaden solls ja geben...

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  • EREIGNISHORIZONT
    antwortet
    @ Prix

    Na ich hatte eine cerebrale Wissensverstopfung. Nun läuft aber alles wieder

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  • Prix
    antwortet
    Zitat von Weltraumbastler Beitrag anzeigen
    Das Interessante ist ja, dass sich Nordkorea eigentlich keinen Krieg leisten kann und "der kleine Dicke" das mit Sicherheit auch weiß. Und trotzdem spielen sie mit dem Feuer, dass die USA wieder mal vorbeischaut. Dass man etwas Wind macht, wenn man als Diktator neu ist, ok, verstehe ich. Aber das ist inzwischen etwas viel Wind... Ich meine, der ist ja nicht völlig blöd (das sind die allerwenigsten Diktatoren).
    Vielleicht hast du mal von dem Phänomen des "Berauscht sein, von der eigenen Wahrheit" gehört/gelesen.
    Dabei verdrängen, sonst völlig "normale" Menschen/Gruppen die objektive Wahrheit so weit, dass nur noch "Ihre "Wahrheit" zählt. Die sich daraus entwickelnde Gruppendynamik ist ab einem Punkt nicht mehr zu stoppen Insbesondere bei totaler Kontrolle/fehlender "Zweitinformation".
    Mit den Diktatoren/Potentaten kommt noch eine Tatsache hinzu: Sie werden in einer bestimmten weltpolitischen Lage (z.B. Lybien) "gebraucht", und es wird über "ihre Wahrheit" hinweg gesehen.
    Aber wer mit Atomkrieg (wie der kleine Dicke) droht, ist entweder weit weg von der Realität, oder stark unter Druck (wurde schon ausgeführt) so dass der Ausgang des Handelns, in beiden Fällen, keine Rolle mehr spielt.


    -- Nur so ein Gedankengang von mir.

    mfg

    Prix
    Zuletzt geändert von Prix; 29.04.2013, 08:35.

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  • Weltraumbastler
    antwortet
    Zitat von Leandertaler Beitrag anzeigen
    Den kleinen Dicken sollte man jetzt aber einfach ignorieren. Natürlich muss man sich weiterhin auf einen Krieg vorbereiten, aber ansonsten einfach den Ball flach halten. Sprechen kann man mit Nordkorea sobald sich das wieder beruhigt hat. Diese Provokationen sollte man nicht belohnen.
    Das Interessante ist ja, dass sich Nordkorea eigentlich keinen Krieg leisten kann und "der kleine Dicke" das mit Sicherheit auch weiß. Und trotzdem spielen sie mit dem Feuer, dass die USA wieder mal vorbeischaut. Dass man etwas Wind macht, wenn man als Diktator neu ist, ok, verstehe ich. Aber das ist inzwischen etwas viel Wind... Ich meine, der ist ja nicht völlig blöd (das sind die allerwenigsten Diktatoren).

    Zitat von Prix Beitrag anzeigen
    Hallo, und Willkommen!

    Und, - hier darf Jeder, auch ungefragt, "seinen Senf dazugeben".
    Ich wollte es etwas mehr theoretischer erklären. Aber so ist auch Alles gesagt.
    Danke, auch für das Willkommen, das freut mich . Hab ich auch schon anders erlebt (in anderen Foren).

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  • Prix
    antwortet
    Zitat von Weltraumbastler Beitrag anzeigen
    Ich bin zwar nicht gefragt worden, bin aber trotzdem mal so frei:



    Nordkorea hat selbst keine Industrie vorzuweisen und produziert auch sonst nicht wirklich etwas, mit dem man weltweit handeln könnte (mir fällt zumindest nichts ein). Das hat zu Ostblock-Zeiten noch einigermaßen funktioniert, da man z.B. landwirtschaftliche Erzeugnisse im Rahmen von "Kompensationsgeschäften" (Tauschhandel) gegen z.B. Maschinen tauschen konnte. Die DDR hat mal LKWs geliefert im Tausch gegen Schmuck. Auf ähnlicher Ebene handelt man heute mit China, genauer, man versucht es. Vor allem Rohstoffe und Konsumgüter werden importiert. Allerdings ist der Warenrückfluss nach China weit geringer als der Import. Da Nordkorea keine Devisen hat sind sie vom guten Willen Chinas abhängig.
    Hallo, und Willkommen!

    Und, - hier darf Jeder, auch ungefragt, "seinen Senf dazugeben".
    Ich wollte es etwas mehr theoretischer erklären. Aber so ist auch Alles gesagt.

    *Ereignishorizont*
    Das so eine Frage ausgerechnet von Dir kommt, hat mich verwundert.

    mfg

    Prix

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Ein Trickfilmstudio, das angeblich auch an Disney-Filmen beteiligt war, haben die auch noch.

    Den kleinen Dicken sollte man jetzt aber einfach ignorieren. Natürlich muss man sich weiterhin auf einen Krieg vorbereiten, aber ansonsten einfach den Ball flach halten. Sprechen kann man mit Nordkorea sobald sich das wieder beruhigt hat. Diese Provokationen sollte man nicht belohnen.

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  • Weltraumbastler
    antwortet
    Hehe, die sind gut. Da würde ich glatt ein Paar nehmen.

    Wovon ich noch weiß ist, dass viele Zeichentrickfilme aus Nordkorea stammen. Disney lässt dort z.B. vieles machen. Die Studios in Pjöngjang sind zumindest mal Weltmarktführer gewesen, wie es aktuell ausschaut-keine Ahnung. Das wäre auch etwas, was Devisen ins Land bringt.

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  • EREIGNISHORIZONT
    antwortet
    @ Weltraumbastler

    Ja OK. Jetzt hab ich es verstanden.

    NK hat in der Tat nicht allzuviel vorzuweisen, was die Eigenproduktion angeht, sieht man mal von schönen leuchtgrünen Gummistiefeln ab.

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  • Weltraumbastler
    antwortet
    Ich bin zwar nicht gefragt worden, bin aber trotzdem mal so frei:

    Zitat von EREIGNISHORIZONT Beitrag anzeigen
    Kannst du das näher erläutern? Kompensation von was?
    Nordkorea hat selbst keine Industrie vorzuweisen und produziert auch sonst nicht wirklich etwas, mit dem man weltweit handeln könnte (mir fällt zumindest nichts ein). Das hat zu Ostblock-Zeiten noch einigermaßen funktioniert, da man z.B. landwirtschaftliche Erzeugnisse im Rahmen von "Kompensationsgeschäften" (Tauschhandel) gegen z.B. Maschinen tauschen konnte. Die DDR hat mal LKWs geliefert im Tausch gegen Schmuck. Auf ähnlicher Ebene handelt man heute mit China, genauer, man versucht es. Vor allem Rohstoffe und Konsumgüter werden importiert. Allerdings ist der Warenrückfluss nach China weit geringer als der Import. Da Nordkorea keine Devisen hat sind sie vom guten Willen Chinas abhängig.

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  • EREIGNISHORIZONT
    antwortet
    Zitat von Prix Beitrag anzeigen
    Diese Zusammenarbeit mit China begründet sich meines Wissens auf Kompensationsgeschäften.
    Kannst du das näher erläutern? Kompensation von was?

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