Wikileaks veröffentlicht Video von Kriegsverbrechen - SciFi-Forum

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Wikileaks veröffentlicht Video von Kriegsverbrechen

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Nighthawk_
    antwortet
    Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigen
    Unsere Konten und die Daten sind doch schon für Behörden, Finanzamt, den großen Bruder etc. einsehbar. Also das ist wirklich nichts neues.
    Doch schon neu, da jeder es sehen kann.
    Und nein, Behörden kommen mal eben nicht so ohne weiteres an deine Bankdaten ran.

    Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigen
    Aber bei der Bankenpleite ging es ja nicht um die Konten von irgendwelchen Privatkunden, sondern was die Bänker mit unserem Geld angefangen haben, diese Risikosachen etc. Solltest du aber auch wissen.
    Ja und? Das interessiert doch Wikileaks nicht. Die meinen doch das jeder alles wissen muss.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Bethany Rhade
    antwortet
    Unsere Konten und die Daten sind doch schon für Behörden, Finanzamt, den großen Bruder etc. einsehbar. Also das ist wirklich nichts neues.

    Aber bei der Bankenpleite ging es ja nicht um die Konten von irgendwelchen Privatkunden, sondern was die Bänker mit unserem Geld angefangen haben, diese Risikosachen etc. Solltest du aber auch wissen.

    Schließlich mussten wir Steuerzahler dafür bluten und nicht die Leute, die das verursacht haben.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Nighthawk_
    antwortet
    Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigen
    Na ja, wenn es im Nahen Osten (immerhin gar nicht so weit von uns entfernt) brodelt und kocht und es dort vielleicht zum Krieg kommt, wo unsere Leute hin müssen, finde ich schon, dass es wichtig ist, dass wir das erfahren.
    Das erfährst du früh genug.
    Es ist aber gerade die Möglichkeit sich im Geheimen auszutauschen die in dieser Region für Sicherheit und Stabiltiät sorgt.
    Jetzt werden es sich die Golfanrainer zwei und dreimal überlegen inwieweit sie sich über sicherheitspolitische Aspekte mit den Amerikanern kurzschließen.
    Die USA werden weniger informiert sein als zuvor.
    Und das sorgt nicht für mehr Transparenz sondern für große Unsicherheit.

    Es gibt eben Dinge die geheim zu bleiben haben damit internationale Politik funktioniert. Du hast keinen Anspruch darauf alles zu wissen was Vater Staat weiß. Denn wenn du es weißt ist auch der Feind informiert. Und das ist nicht nur ägerlich sondern kostet sehr schnell sehr viele Menschenleben.

    Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigen
    Oder irgendwelche Mauscheleien zwischen Wirtschaft und Politik. Wikileaks wollte auch was über die Bankenpleite-Sache bringen.
    Ohja, am Besten sollten sie damit anfangen deine Kontodaten zu veröffentlichen.

    Einen Kommentar schreiben:


  • blueflash
    antwortet
    Zitat von Nighthawk_ Beitrag anzeigen
    Natürlich ist etwas geheim wenn es als geheim eingestuft wird. Tu nicht so beschränkt.
    Ahja. Alles klar. Btw. ich habe hier prima Gold zu verkaufen. Nur 1€/Kg.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Bethany Rhade
    antwortet
    Na ja, wenn es im Nahen Osten (immerhin gar nicht so weit von uns entfernt) brodelt und kocht und es dort vielleicht zum Krieg kommt, wo unsere Leute hin müssen, finde ich schon, dass es wichtig ist, dass wir das erfahren.

    Oder irgendwelche Mauscheleien zwischen Wirtschaft und Politik. Wikileaks wollte auch was über die Bankenpleite-Sache bringen.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Nighthawk_
    antwortet
    Natürlich ist etwas geheim wenn es als geheim eingestuft wird. Tu nicht so beschränkt.

    Und natürlich ist das System strunzdumm.

    Einen Kommentar schreiben:


  • blueflash
    antwortet
    *** TOP SECRET ***

    Nur weil jemand etwas geheim nennt, ist es das noch lange nicht. Schuld an dem Debakel haben die US Diplomaten mit ihrem strunzdummen System.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Nighthawk_
    antwortet
    Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
    Ich finde das ja alles ziemlich lustig. (Von der Hexenjagd gegen Assange abgsehen)
    Und für euch interessierte sich noch immer kein Amerikaner

    Ansonsten, selbstverständlich waren die meisten Dokumente als geheim eingestuft.
    Etliche sogar als Secret / Noforn (no foreign nationals = nur für Amerikaner), geheimer geht es in der US Sicherheitsarchitektur nur mit Codewörtern für bestimmte Personengruppen.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Astrofan80
    antwortet
    Noch was:

    Keine Wikileaks-Mirrors bei Hetzner : netzpolitik.org

    Bin mal gespannt, wie lange es dauert, bis die Piratenpartei was auf den Deckel bekommt, weil sie die Wikileaks-Server fleißig spiegeln.

    Und schließlich das noch:

    Postfinance kndigt Wikileaks (Politik, Schweiz, NZZ Online)

    Einen Kommentar schreiben:


  • Nequorta
    antwortet
    Kann mal jemand sagen, wie genau der Gesetzestext des schwedischen Vergewaltigungs-Artikels lautet? Wie ich gehört habe, kann man davon auch schon sprechen, wenn der Mann kein Kondom trägt, obwohl er sagt, er würde?!

    Überraschen würde es mich ja nicht. Schweden macht viele Dinge gut, ist aber wohl eine feministisch-männerdiskriminierende Nation. So kann ja auch ein Freier und m. W. Zuhälter, nicht aber eine Prostituierte bestraft werden.

    Einen Kommentar schreiben:


  • cybertrek
    antwortet
    Zitat von blueflash Beitrag anzeigen
    Warum, die dokumente waren einfach nicht geheim. Thats it. Alls nächstes wird dann verklagt, wer berichtet, dass der Präsident auf einer Militärbasis heimlich eine geraucht hat, oder was?
    Alle vielleicht nicht aber von denen die ich mir interessehalber angesehen habe, waren einige mit Secret betitelt.

    Und zum Präsidenten: Wenn er ihn dabei gefilmt hat kann es Probleme geben. Müsste man nachlesen, wie streng hier unautorisierte Videoaufnahmen von Militärbasen verfolgt werden. sind. Aber ich vermute stark hier wird nicht wesentliches geschehen.

    Dein Vergleich zeigt aber deutlich, dass du die Relationen nicht wirklich abschätzen kannst. Ob bekanntgegeben wird, dass der Präsident eine raucht oder ob der chinesische Außenminister inoffiziell diese und jene Reaktion auf dieses und jenes in Erwägung zieht sind zwei völlig unterschiedliche Paar Schuhe. Aber ok.

    Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
    Ich finde das ja alles ziemlich lustig. (Von der Hexenjagd gegen Assange abgsehen)
    Ja, das ganze Szenario ist wirklich schon etwas lächerlich. Die Vergewaltigungsvorwürfe kommen mir auch sehr eigenartig vor. Vielleicht ist er ja wirklich schuldig, aber dies gerade zu dem Zeitpunkt wo er solche Informationen veröffentlicht ist schon sehr....passend.

    Und Paypal bzw. Mastercard könnten auch ruhig ein Gerichtsurteil abwarten.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Immerhin fängt man inzwischen schrittweise die ganzen Schlingel ein, die da (angeblich) geplaudert haben:

    Wikileaks - Die CSU sucht ihre Maulwrfe - Bayern - sueddeutsche.de

    Ich finde das ja alles ziemlich lustig. (Von der Hexenjagd gegen Assange abgsehen)

    Einen Kommentar schreiben:


  • Astrofan80
    antwortet
    Also nun doch: Assange wurde in London festgenommen und Mastercard blockiert nun Zahlungen an Wikileaks.

    WikiLeaks-Mitarbeiter wittern Kampagne

    Schon als die Anschuldigungen gegen Assange im August bekannt wurden, stellten sich im WikiLeaks-Blog seine Mitarbeiter hinter ihn: "Wir sind zutiefst beunruhigt über die Schwere der Vorwürfe. Wir, die Leute hinter WikiLeaks, empfinden großen Respekt für Julian. Er hat unsere volle Unterstützung." Auf Twitter ließ WikiLeaks wissen: "Wir sind vor schmutzigen Tricks gewarnt worden. Jetzt erleben wir den ersten." Ähnlich äußerte sich Hrafnsson am Freitag: Der Agentur AP sagte sie, WikiLeaks habe mit der Veröffentlichung von 250.000 US-Botschaftsdepeschen im Internet die US-Regierung erzürnt. Nun gebe es eine Kampagne gegeben WikiLeaks.

    WikiLeaks gerät inzwischen auch finanziell unter Druck. Die Website CNET berichtete am Montag, Zahlungen an WikiLeaks über Mastercard seien nicht mehr möglich. Grund sei die Regel, wonach Kunden gesperrt würden, die "illegale Handlungen direkt oder indirekt unterstützen oder erleichtern", sagte ein Sprecher der Kreditkartenfirma demnach.

    Zuvor hatte schon das Internet-Bezahlsystem Paypal Zahlungen an WikiLeaks gesperrt. Die Enthüllungsplattform, die ihre Sympathisanten in den vergangenen Tagen um Spenden gebeten hat, kann nun noch über Visa, Banküberweisungen oder auf dem Postweg Geld erhalten. WikiLeaks setzte auch am Dienstag die Veröffentlichung von US-Depeschen fort.
    Polizeigewahrsam in London: USA freuen sich über Assanges Festnahme - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Politik
    Assange in Großbritannien verhaftet | tagesschau.de

    Diese ganzen Aktion gegen diese Plattform ist schon etwas seltsam und wohl mit unserem Demokratiebegriff eigentlich nicht zu vereinbaren. In Zeiten des Internets ist es sowieso nahezu ausgeschlossen, dass man Wikileaks und ähnliche Plattformen "stoppen" kann.

    Einen Kommentar schreiben:


  • blueflash
    antwortet
    Zitat von cybertrek Beitrag anzeigen
    Eigenartige Sicherheitsrichtlinien.
    Warum, die dokumente waren einfach nicht geheim. Thats it. Alls nächstes wird dann verklagt, wer berichtet, dass der Präsident auf einer Militärbasis heimlich eine geraucht hat, oder was?

    Wikileaks verhält sich verantwortungslos. Inwieweit die Online Veröffentlichung strafbar ist, ist Sache der Justiz. Als Laie fällt mir als erstes das Copyright ein.
    Da US-Geheimhaltungsgesetze und sonstiges für wikileaks schlicht nicht greifen, und Copyright auch nur eine US Erfindung ist (Urheberrechte sind Bestandteil des Zivilrechts), sehe ich nicht, wer sich hier strafbar gemacht haben soll.

    Einen Kommentar schreiben:


  • cybertrek
    antwortet
    Zitat von blueflash Beitrag anzeigen
    Nöpe. Die Amis haben festgestellt, dass das im Waronterror ja unpraktisch ist, wenn nicht jeder alles weiss. Daruafhin kann halt jeder alles runterladen. Berichte eines Botschafters sollten normalerweise ja auch nur Angestellte auf mindestens demselben Gehaltslevel lesen, aber naja.
    Eigenartige Sicherheitsrichtlinien. Wenn dem wirklich so ist, sollte dies verbessert werden. Kann ich mir aber ehrlich gesagt nicht wirklich vorstellen, aber ok. Als ich das letzte mal eine Sicherheitsrichtlinie für ein Dokumentenarchiv aufgestellt habe, habe ich penibel auf etwaige Benutzergruppen achten müssen. Aber das war auch in der Privatwirtschaft und einer vergleichsweise winzigen Anzahl an Dokumenten. Man sollte meinen, dass in der US-Politik die Zugriffsrechte schärfer festgelegt werden.

    Hier verwechselst Du denjenigen, der die Informationen leakt und den, der sie veröffentlicht.
    Veröffentlicht hat es derjenige der es heruntergeladen hat. Und zwar an wikileaks. Und zwar im Wissen, dass dieses anschließend noch weiter veröffentlicht wird. Der Downloader hat sich strafbar gemacht, Wikileaks verhält sich verantwortungslos. Inwieweit die Online Veröffentlichung strafbar ist, ist Sache der Justiz. Als Laie fällt mir als erstes das Copyright ein.

    Einen Kommentar schreiben:

Lädt...
X