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Islamismus und die Folgen

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  • Tibo
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    Nur mal um das Ergebnis zu sichern. Noir fragt warum man Menschen in absurde Schubladen stecken sollte, die das Trennende hervorheben und deine Antwort ist. Weil du es so empfindest als legte ich besonderen Wert darauf jeden wissen zu lassen, dass ich Jude bin. Das ist auf so vielen Ebenen schwachsinnig, da weiß ich gar nicht wo ich anfangen soll zu erklären. Wichtig ist: Du gehst davon aus, dass deine Einschätzung worauf ich Wert lege Grund sei Menschen in absurde Schubladen zu stecken. Das ist zumindest mal ne Ansage.

    Noir würdest du dich mir anschließen, wenn ich sage, dass die wichtigste Gemeinsamkeit ist, dass wir alle Menschen sind? Ich gehe bei dir davon aus, dass du keine rassistischen oder nationalistischen Hintergedanken hast und viel Wert auf Menschlichkeit legst.

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  • Schneeball
    antwortet

    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Also ich kürze das mal auf die Fragen zusammen. (Du beantwortest meine Fragen nicht, da mangelt es wohl an Höflichkeit)
    Zu Frage 1: Es ist absurd, weil das Tragen oder Nichttragen einer Kippa mit Integration nichts zu tun hat. Keine Kippa zu tragen kann daher kein Zeichen von gelungener Integration sein.
    Das denke ich schon. Wäre ich beispielsweise zum Judentum konvertiert, und würde ich unter Juden leben, mich an deren Bräuche und Traditionen orientieren, dann wäre es ein Zeichen meiner Zugehörigkeit, wenn ich eine Kippa tragen würde.
    Umgekehrt ist es nunmal so, dass in Deutschland in der Öffentlichkeit keine Kopfbedeckungen getragen werden, um eine bestimmte Glaubensrichtung zu signalisieren.

    Zu Frage 2: Ja das darf man sagen. Deine Rede lässt vermuten, dass du nicht auf dem aktuellen Stand der Gesetzgebung bist, die Nürnberger Rassegesetze gelten seit gut 70 Jahren nicht mehr, niemand der bei Verstand ist würde ernsthaft in Frage stellen, dass man einen Juden als Mitmenschen bezeichnen darf. Bis 1945 wurden da eher beleidigende Tiernamen bevorzugt, das ist heute aber verboten. Verstehst du warum das verboten ist? Verstehst du auch warum Mitmensch eine angemessene Bezeichung für einen Juden ist? Wie kommst du auf die Idee man dürfe Juden evtl. nicht als Menschen bezeichnen?
    Ja ja Tibo. Lass gut sein. "Niemand der bei Verstand ist" würde ernsthaft annehmen, dass deine Menschlichkeit (aufgrund deiner Religionszugehörigkeit), in irgend einer Form in Frage gestellt wurde. Wenn du hingegen ernsthaft annimmst, dass du es bei mir mit einem Idioten zu tun hast, dann beenden wir das doch einfach. Das ist mir zu platt, was du grade von dir gibst.

    Zitat von Noir Beitrag anzeigen
    Klar darfst Du das sagen, mein christlicher Mitmensch. Aber warum sollte man Menschen in solch absurde Schubladen stecken, die das Trennende hervorheben (in diesem Fall den unterschiedlichen Glauben) und die Gemeinsamkeiten (nämlich dass wir alle Deutsche sind) völlig ausradieren?
    Weil es für mich so aussieht, dass Tibo besonderen Wert darauf legt, jeden wissen zu lassen dass er Jude ist.
    Und niemand will hier irgend etwas ausradieren.

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  • Noir
    antwortet
    Zitat von Schneeball Beitrag anzeigen
    Weiß du, mein jüdischer Mitmensch (darf man das sagen "jüdischer Mitmensch"......?),
    Klar darfst Du das sagen, mein christlicher Mitmensch. Aber warum sollte man Menschen in solch absurde Schubladen stecken, die das Trennende hervorheben (in diesem Fall den unterschiedlichen Glauben) und die Gemeinsamkeiten (nämlich dass wir alle Deutsche sind) völlig ausradieren?

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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von Schneeball Beitrag anzeigen
    Warum ist das absurd?[...]

    Weiß du, mein jüdischer Mitmensch (darf man das sagen "jüdischer Mitmensch"......?)
    Also ich kürze das mal auf die Fragen zusammen. (Du beantwortest meine Fragen nicht, da mangelt es wohl an Höflichkeit)
    Zu Frage 1: Es ist absurd, weil das Tragen oder Nichttragen einer Kippa mit Integration nichts zu tun hat. Keine Kippa zu tragen kann daher kein Zeichen von gelungener Integration sein.
    Zu Frage 2: Ja das darf man sagen. Deine Rede lässt vermuten, dass du nicht auf dem aktuellen Stand der Gesetzgebung bist, die Nürnberger Rassegesetze gelten seit gut 70 Jahren nicht mehr, niemand der bei Verstand ist würde ernsthaft in Frage stellen, dass man einen Juden als Mitmenschen bezeichnen darf. Bis 1945 wurden da eher beleidigende Tiernamen bevorzugt, das ist heute aber verboten. Verstehst du warum das verboten ist? Verstehst du auch warum Mitmensch eine angemessene Bezeichung für einen Juden ist? Wie kommst du auf die Idee man dürfe Juden evtl. nicht als Menschen bezeichnen?

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  • Schneeball
    antwortet
    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Was hat denn das Nichttragen einer Kippa mit gelungener Integration zu tun? Das ist völlig absurd.
    Warum ist das absurd? Leonard Nimoy hat auch nie eine Kippa getragen und seinen Glauben im realen Leben offensichtlich ebenso als Privatsache gesehen, wie die meisten Christen das auch mit ihrem Glauben halten. Hätte ich nicht sein Buch "Ich bin Spock" gelesen, wäre mir nie aufgefallen, dass L. Nimoy wohl ein tief religiöser Mensch war.
    Auf der anderen Seite hat er nämlich einem "Mr Spock" ein tief religiöses Symbol verpasst, und selbigen somit auf der ganzen Welt berühmt gemacht.
    Ich wage sogar zu behaupten, dass der "Spock-Gruß" weltweit bekannter ist als die religiöse Bedeutung die dahinter steht.
    Ergo hat da doch jemand, der sich in der Öffentlichkeit ganz "unauffällig" verhalten hat, mehr für seinen Glauben getan als alle "Prediger", die sich ständig über "Antisemitimus" beklagen.
    Spock ist beliebt. Sein Vulkanier-Gruß ist beliebt. Daraus resultiert eher eine Zuwendung auf die religiöse Bedeutung die dahinter steht, die garantiert auch von Nicht-Juden ausgeht. Alleine schon deswegen, weil es eine so geniale Idee ist, wie ein Jude seinen Gauben in sein künstlerisches Schaffen und Wirken eingebracht hat.
    Davor habe ich Respekt. Du sicher auch?

    Wer sich aber ständig nur beschwert, der wird auch noch in der Ewigkeit damit beschäftigt sein, die "immer gleichen Mauern einzureißen".

    http://scilogs.spektrum.de/natur-des...isch-gruessen/

    Wir sind ( u.a. von der Mehrheitsgesellschaft) echt gut darauf konditioniert worden uns einzureden wir wären gerne unisichtbar.
    Weiß du, mein jüdischer Mitmensch (darf man das sagen "jüdischer Mitmensch"......?), nach der ersten Staffel "Lucifer" ist mir sofort dein durch und durch teuflisch guter Sarkasmus aufgefallen.
    Somal am Ende der 13. Folge auch noch......."Spoiler"......aus der Hölle entkommt.
    Ich vermute hinter dem Deckmantel "deiner Angst", in deren Zuammenhang du einige (unerwünschte) Dinge als "Antisemitismus" bezeichnest (von den offensichtlichen Hakenkreuzen etc. mal abgesehen....), nichts geringeres als einen politisch motivierten "Generationenvertrag":
    der Teufel hat "euch Juden" aus eurer Heimat vertrieben, nachdem er euren Tempel zerstört hat. Dann hat der Teufel dieses heilige Land auch noch in Palästina umbenannt, um jeden Hinweis "jüdischer Herkunft" und "jüdischen Glaubens" zu eleminieren.
    Seit dem rennt "ihr Juden" im ganzen Mittelmeerraum - und mitlerweile auf der ganzen Welt - herum, haltet mit Argusaugen Ausschau nach dem vermeintlichen "Teufel der euch eurer Identität berauben will", und zeigt mit dem Finger auf alles und jeden, der nicht in euer "Weltbild" passt.
    Und das ist wirklich grotesk, weil nach eurem Weltbild "Satan" ein Engel ist, der im "Auftrag Gottes handelt".
    Was "euch Juden" bereits in der Antike passiert ist, war selbst nach eurem Glauben "Gottes Werk" bzw. "Satans Prüfung". Ich schätze mal, so wie ihr "Antisemitismus" begreift (mit Verweis auf diesen Artikel von "Halman") - ein Begriff der übrigens von den Juden etabliert wurde - und gnadenlos gegen Andersdenkende einsetzt, habt ihr Satans Prüfung nicht bestanden. Ihr seid abgefallen vom Glauben und begeht "in Gottes Namen" Selbstjustiz.
    Dazu sei noch erwähnt, dass "das Anzünden der Synagogen" vor 75 Jahren eine Tat der damaligen "Regierung" war, und diese es propagandistisch "spontane Volkswut" nannte.

    Mein Wissen über den jüdischen Glauben, deren Traditionen und Verhaltensweisen, war damals mit der Schullektüre "Damals war es Friedrich" abgeschlossen.
    Ich wäre nie auf die Idee gekommen, mich nochmal damit zu beschäftigen, wenn ich nicht L. Nimoys Buch gelesen hätte. Dieser politische Hick Hack, dass man wegen iedem Wort, jedem Blick, jeder Minungsäußerung plötzlich "gegen Juden" sein soll, das kotzt mich allerdings heute noch an. Da diskutieren wir hier über den "Islamismus und seine Folgen".
    Und irgendwann, du kannst eine Wette darauf eingehen, springt ein "Jude" empört aus einem Versteck, zeigt mit dem Finger auf einen und brüllt "Antisemist". Das ist dann das Totschlagargument, mit dem JEDE Diskussion im Keim erstickt wird.

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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von Lebreau Beitrag anzeigen
    Und wenn dann die Minderheiten "erfolgreich" in die Unsichtbarkeit gedrängt worden sind, was manche Personen dann "integriert" nennen, kommt genau auch von diesen Personen der Vorwurf, dass sich diese viele Angehörige solcher Minderheiten in ihre eigenen Communities und "Parallelwelten" zurückgezogen haben....
    Na was sollen Angehörige solcher betroffenen Minderheiten sonst machen, wenn sie in ihrer "Andersartigkeit" einfach nicht akzeptiert und nicht in der Mitte der Mehrheitsgesellschaft aufgenommen werden? Man schließt sich mit "Leidensgenossen" zusammen, bleibt eher unter sich......
    Völlig richtig. Man drängt Leute in ne parallele Welt, man grenzt sie aus und dann wundert man sich, dass Zeichen der Unterdrücker im Problemviertel als Provokation wahrgenommen werden. Und da meine ich nicht nur Kippa und Kreuz. Als ich in Offenbach in nem sozialen Brennpunkt gearbeitet habe, konnte ich ne Kippa tragen und Kolleginnen auch ihre Kreuze. Anzug und Krawatte wären aber nicht gut angekommen. Man muss außerdem beachten, dass in sozialen Brennpunkten das Leben viel stärker auf der Straße stattfindet, das heißt man geht halt im Zweifelsfall mit nem provozierenden Symbol direkt ins Wohnzimmer. Wenn man sich in ein Problemviertel begibt, dann sollte man dokumentieren, dass man sein Gegenüber und die Regeln der "Hood" achtet. (Kehr mal in nem konservativen Viertel bei mir in der Stadt nicht die Straße am Samstag, da wirst du auch wüst beschimpft.)
    Die Leute in den Problemvierteln sind ja nicht dumm, sie wissen, dass sie weitestgehend geächtet sind. Aus einer Position der Stärke kann man leicht gelassen auf Provokationen reagieren. Deshalb ist der Hinweis vom Zentralrat auch so blöd. Der verschiebt den Fokus auf Leute, die selbst auch Opfer und für das Problem nicht maßgeblich sind .

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  • Lebreau
    antwortet
    Und wenn dann die Minderheiten "erfolgreich" in die Unsichtbarkeit gedrängt worden sind, was manche Personen dann "integriert" nennen, kommt genau auch von diesen Personen der Vorwurf, dass sich diese viele Angehörige solcher Minderheiten in ihre eigenen Communities und "Parallelwelten" zurückgezogen haben....
    Na was sollen Angehörige solcher betroffenen Minderheiten sonst machen, wenn sie in ihrer "Andersartigkeit" einfach nicht akzeptiert und nicht in der Mitte der Mehrheitsgesellschaft aufgenommen werden? Man schließt sich mit "Leidensgenossen" zusammen, bleibt eher unter sich......

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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von DnuhD2 Beitrag anzeigen

    Das ist doch schon längst realität, wenn auch (noch) nicht derart ausgeprägt wie bei den Juden. Ich glaube kaum das es sich viele getrauen mit sichtbarem Kreuz um den Hals durch einen mehrheitlich muslimisch geprägten, sozialen Brennpunkt zu wandern.
    Das ist doch albern. Man sieht täglich Kreuze auf Gebäuden, Fische auf Autos, es gibt überall in Deutschland christliche Prachtbauten im Gegensatz zu jüdischen und muslimischen Gotteshäusren müssen die nicht durch Mauern, Zäune, teilweise Stachedraht und Polizei geschützt werden, man sieht sehr ioft Kreuze an Ketten und Armbändern. Was in sozialen Brennpunkten machbar ist sollte man übrigens nicht auf die gesamte Gesellschaft übertragen. Und was Viele sich in sozialen Brennpunkten getrauen, hat keine Aussagekraft darüber was man in sozialen Brennpunkten machen kann. Das hängt viel enger mit der völlig falschen Vorstellung derer zusammen, die sich vor Ort nicht auskennen und wie man etwas versteht. Wenn ich zum Beispiel in Frankfurt Abends Fotos von der Skyline machen will werde ich mit ner Kippa im Bahnhofsviertel sicherlich blöd angemacht, mit nem Kreuz um den Hals sicherlich auch. Wenn ich ein Arschloch bin, dann denke ich das hängt mit der Kippa oder dem Kreuz zusammen. Wenn ich kein Arschloch bin geh ich halt nicht mit Foto da lang, wo Menschen im Elend leben und nicht dokumentiert werden wollen.

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  • DnuhD2
    antwortet
    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    ...Wie würdest du dazu stehen, wenn Christen in Deutschland Angst hätten ein Zeichen ihres Glaubens offen zu tragen...
    Das ist doch schon längst realität, wenn auch (noch) nicht derart ausgeprägt wie bei den Juden. Ich glaube kaum das es sich viele getrauen mit sichtbarem Kreuz um den Hals durch einen mehrheitlich muslimisch geprägten, sozialen Brennpunkt zu wandern.
    Mitlerweile werden berliner Polizisten ja auch als "scheiß Christen" beschimpft und von den systematischen Misshandlungen christlicher Flüchtlinge in den Flüchtlingsheimen will ich gar nicht erst anfangen.

    Überall dort, wo der Staat die kontrolle verloren bzw. aufgegeben hat, findet weder tolleranz noch religionsfreiheit statt und zwar schon seit Jahren. Vor der Flüchtlingskrise hat es offenbar nur kein Schwein interessiert. Das gilt übrigens so wohl für einige muslimisch, als auch für rechtsradikal geprägte Bezirke.

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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von Schneeball Beitrag anzeigen

    Vielleicht hat es auch schlicht mit gelungener Integration zu tun.
    Was hat denn das Nichttragen einer Kippa mit gelungener Integration zu tun? Das ist völlig absurd.
    In einer pluralistischen Gesellschaft ist das Unsichtbarwerden von Minderheiten kein Ausdruck gelungener Integration sondern des Scheiterns der Mehrheitsgesellschaft zu integrieren. Davon abgesehen ist die Annahme ich als jüdischer Deutscher hätte einen anderen Druck was meine Integration angeht als Nichtjuden, eine Unverschämtheit. Würdest du auch sagen Christen, die einen stilisierten Fisch auf dem Auto kleben haben, haben sich nicht gelungen integriert? Wie würdest du dazu stehen, wenn Christen in Deutschland Angst hätten ein Zeichen ihres Glaubens offen zu tragen und deshalb fast alle Kreuze aus der Öffentlichkeit verschwinden? Noch dazu wenn dann jemand sagt, man sieht doch eh kaum Kreuze, is doch kein großes Drama, faktisch geht es ja um nichts.
    Man sieht in Deutschland auch über 70 Jahre nach dem 2. Weltkrieg mehr Hakenkreuze als Davidsterne oder Kippas. Aber wir Juden müssen uns intergrieren. Ja nee is klar.
    Sehr anschaulich ist da diese Stelle:
    Eine Kippa trägt er nicht. Nicht aus Angst, sondern weil er das eben nicht tue, sagt Hoffmann. „Jeder soll leben, wie er es für richtig empfindet“, sagt der Mann mit dem auffälligen Bart. „Die Gewalttaten gehen nicht von ordentlichen Deutschen, Juden oder Muslimen aus, sondern von Extremisten aller Konfessionen.“ Sie seien das Problem.
    Auch Hoffmann ist der Meinung, dass man sich mit einer Kippa nicht überall in Berlin zeigen kann. „Die Kippa lenkt Aufmerksamkeit auf sich, die von Menschen, die Hass in sich haben, für gewalttätige Zwecke genutzt wird.“ Er wolle niemanden provozieren – letztendlich, um sich selbst zu schützen.
    Wir sind ( u.a. von der Mehrheitsgesellschaft) echt gut darauf konditioniert worden uns einzureden wir wären gerne unisichtbar.

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  • Schneeball
    antwortet
    Zitat von endar Beitrag anzeigen

    Dann würde es diesen Artikel aber nicht geben.
    Wer kann schon zweifelsfrei beurteilen/feststellen, warum es diesen Artikel gibt?
    Es sollen in dem Artikel "antisemitische Tendenzen in der Bevölkerung" bewiesen werden.
    Die Geschichte gibt aber nicht eindeutig her, ob das Wort "Jude", von einer schwarz gekleideten Frau ausgesprochen, eine "antisemitische Einstellung" bekundet oder ob alle "Indizien" alleine im Auge des Betrachters liegen. Alle anderen Passanten in dem Geschäft haben nicht reagiert, außer dass ihr Blick eben auf einen mutmaßlichen "Juden" fällt, der ja auch von einer Frau angesprochen und angeschaut wurde.
    Soll das nun das letzte Indiz dafür sein, dass ALLE Deutsche antisemitische Voruteile gegen Juden hegen oder kann das vielleicht das stärkste Indiz dafür sein, dass tatsächlich nichts passiet ist?
    Alles was schlußendlich "bewiesen" wurde ist, dass ein mutmaßlicher "Jude" von einer schwarz gekleideten Frau angesprochen wurde. Damit war "der Tathergang" abgeschlossen.

    Ich sage auch absichtlich mutmaßlich, weil z.B. nicht alle Passanten zweifelsfrei gesehen haben müssen, dass der angesprochene Mann eine Kippa trägt.......nur der Träger einer solchen weiß das zweifelsfrei.

    Da ich befürchtete, dass der ganze Artikel nach dieser schwammigen "Logik" aufgebaut ist, habe ich an der Stelle auch nicht mehr weiter gelesen.........

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  • endar
    antwortet
    Zitat von Schneeball Beitrag anzeigen

    Vielleicht hat es auch schlicht mit gelungener Integration zu tun.
    Dann würde es diesen Artikel aber nicht geben.

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  • Schneeball
    antwortet
    Zitat von endar Beitrag anzeigen

    Vielleicht hängt der Umstand, dass man das "Mützchen" nur so selten sieht mit dem zusammen, worüber der Artikel berichtet.
    Vielleicht hat es auch schlicht mit gelungener Integration zu tun.

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  • endar
    antwortet
    Zitat von [OTG]Guy de Lusignan Beitrag anzeigen

    SO neu ist diese Angelegenheit ja nun nicht....
    zumal juden muslimisch geprägte Viertel eh meiden, was auch nicht neu ist.
    Und viele Juden mit dem Mützchen, sieht man eh nicht.
    Also, großes Drama um faktisch nichts.
    Vielleicht hängt der Umstand, dass man das "Mützchen" nur so selten sieht mit dem zusammen, worüber der Artikel berichtet.

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  • Noir
    antwortet
    Zitat von Halman Beitrag anzeigen

    Nun, ich hatte gedacht, dass der sinnlose Judenhass in Deutschland überwunden ist.
    Dieser sinnlose Hass ist nicht nur in Deutschland nicht überwunden, sondern weltweit nicht. Warum? Ich habe keine Ahnung. Jeses Mal, wenn ich offenem oder (normalerweise schlecht) getarntem Antisemitismus begegne, stehe ich fassungslos da und begreife es einfach nicht. Und man kann agumentieren so lange man will, man kann mit Engelszungen reden oder schreien, brüllen und toben - sie begreifen es einfach nicht. Und ich weiß nicht, was ich machen kann, damit es die Leute endlich begreifen. ---- Mit 'nem Vorschlaghammer den Schädel einschlagen, damit etwas Sauerstoff an diese völlig vermieften Gehirne rankommt....?

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