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Islamismus und die Folgen

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  • Anthea
    antwortet
    Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
    Wieso, ist irgendwas falsch, was ich schreibe? Füttert Bayern nicht seit langer Zeit den Rest der Republik mit durch? Gab es nicht eine Massenflucht aus dem Osten nach der Einheit? Versorgt der deutsche Sozialstaat nicht >20 Millionen Rentner, 2,5 Millionen Arbeitslose + weitere 2,5 Millionen sonstige Hartzer, bezahlt für die Ausbildung Millionen Schüler und Studenten und hat nebenbei noch die SBZ wieder aufgebaut, nachdem die Ossis sie runtergewirtschaftet hatten? Und dann soll uns ne lausige Million Syrer und Neger arm fressen? Ernsthaft? OMG?! WTF?!?!?!?!?!?!?!?!

    Ja, es ist so ziemlich alles falsch an dem was du schreibst. Du hast anscheinend im Geschichtsunterricht nicht aufgepasst. Siehe beispielsweise dem Wiedervereinigungsgebot im GG! ...
    Massenflucht aus dem Osten? Ich bin noch hier und alle meine Verwandten, Freunde und Bekannten... ebenso. Nach der WIEDERvereinigung der beiden deutschen Staaten gab es eine Bewegung in beide Richtungen und das hält an. Was hat der Sozialstaat damit zu tun? Er versorgt Ost und West, Nord und Süd! Was soll das? Was haben die Syrer damit zu tun, dass du hier auf pauschalisierende und hetzerischer Art und Weise herumätzt? Die Armee von Satzzeichen untermauern deine aggressiven und diskriminierenden Verbalattacken keineswegs.


    Ähm...ja. Du darfst nur die Leute aus dem "Osten" in Deinen sarkastischen Post miteinbeziehen, 1. die nie in die Sozialkasse eingezahlt haben. Der Rest beteiligt sich ja in der Zwischenzeitz an den Kosten, nachdem sie 2. eingebürgert wurden.
    ...
    zu 1.: Falsch!
    zu 2. Dito!



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  • Lebreau
    antwortet
    Zitat von Noir Beitrag anzeigen
    [FONT=&quot][SIZE=13px]Ähm...ja. Du darfst nur die Leute aus dem "Osten" in Deinen sarkastischen Post miteinbeziehen, die nie in die Sozialkasse eingezahlt haben. Der Rest beteiligt sich ja in der Zwischenzeitz an den Kosten, nachdem sie eingebürgert wurden.
    Auch die Menschen, die nicht eingebürgert sind, zahlen doch Steuern, Versicherungsbeiträge, usw...

    Tut mir leid, hab das Thema und wie du das gemeint hast, nicht gleich richtig verstanden!
    Und komplett kann ich diesen Beitrag nicht löschen, also lass ich es durchgestrichen stehen.
    Zuletzt geändert von Lebreau; 04.12.2016, 13:12. Grund: Missverständnis

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  • Noir
    antwortet
    Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
    Wieso, ist irgendwas falsch, was ich schreibe?
    Ähm...ja. Du darfst nur die Leute aus dem "Osten" in Deinen sarkastischen Post miteinbeziehen, die nie in die Sozialkasse eingezahlt haben. Der Rest beteiligt sich ja in der Zwischenzeitz an den Kosten, nachdem sie eingebürgert wurden.

    Aber das ist 'ne gute Retourkutsche für all die Leute, die jetzt auf die Flüchtlinge und Asylbewerber schimpfen. Zu blöde, dass ich die Posts der Hetzer auf FB schon alle blockiert habe, weil ich das widerliche Gebashe nicht mehr ertragen habe. (und viele der Leute sind in meinem Alter. Ich schäme mich für meine Generation. )

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von Anthea Beitrag anzeigen
    Ich hoffe doch, das war als Scherz, wenn auch ein mieser, gemeint.
    Wieso, ist irgendwas falsch, was ich schreibe? Füttert Bayern nicht seit langer Zeit den Rest der Republik mit durch? Gab es nicht eine Massenflucht aus dem Osten nach der Einheit? Versorgt der deutsche Sozialstaat nicht >20 Millionen Rentner, 2,5 Millionen Arbeitslose + weitere 2,5 Millionen sonstige Hartzer, bezahlt für die Ausbildung Millionen Schüler und Studenten und hat nebenbei noch die SBZ wieder aufgebaut, nachdem die Ossis sie runtergewirtschaftet hatten? Und dann soll uns ne lausige Million Syrer und Neger arm fressen? Ernsthaft? OMG?! WTF?!?!?!?!?!?!?!?!

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  • Anthea
    antwortet
    Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
    Von wem hast du das denn zitiert?

    Davon ab: Ganz Unrecht hat er/sie nicht. Der ewige Ossi ist im Wesentlichen auch nur ein Wirtschaftsflüchtling, der sich westdeutschen - von uns fleißigen Bayern finanzierten - Sozialsystem parasitär eingerichtet hat. Oder warum ist die Bevölkerungszahl in der SBZ seit 1990 so stark gesunken? Wohl sicher nicht, weil da Krieg herrscht. Nein, nein. Die wollen sich nur von uns aushalten lassen. Außer Helmut Kohl hat die ja keiner eingeladen.

    [ATTACH=CONFIG]n4452181[/ATTACH]

    Ich hoffe doch, das war als Scherz, wenn auch ein mieser, gemeint.

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Von wem hast du das denn zitiert?

    Davon ab: Ganz Unrecht hat er/sie nicht. Der ewige Ossi ist im Wesentlichen auch nur ein Wirtschaftsflüchtling, der sich westdeutschen - von uns fleißigen Bayern finanzierten - Sozialsystem parasitär eingerichtet hat. Oder warum ist die Bevölkerungszahl in der SBZ seit 1990 so stark gesunken? Wohl sicher nicht, weil da Krieg herrscht. Nein, nein. Die wollen sich nur von uns aushalten lassen. Außer Helmut Kohl hat die ja keiner eingeladen.

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  • Anthea
    antwortet
    ... Und Problemviertel, betritt niemand, der nicht unbedingt hin muss. Ob Jude oder nicht!
    ...
    Wtf? Hallo? Dort MUSS hin, wer dort arbeiten MUSS: Polizisten, Lehrer,....

    ...
    OMG sie trägt ein Kopftuch, sie ist unterdrückt! Schonmal dran gedacht, das die besagte frau es evtl. genau so will? Also das Kopftuch? Nebenbei.. in Deutschland und vor nicht alzu vielen Jahrzehnten, gabs hier auch massig Kopftücher und darunter steckte keine Muslima
    Erwachsene Frauen? Ja, bei denen geht man davon aus, aber die kleinen Mädchen in Kita und Grundschule welche es tragen, finde ich persönlich etwas zuviel des Guten.
    Und das Vergleichen eines Modekleidungsstückes oder einer Kopfbedeckung zum Schutz vor Schmutz und Wetter mit einem religiösen Symbol ( inklusive Hidschab, Niqab, Tschador ; die Burka lass ich mal außen vor) ist ja nun nicht wirklich zielführend.

    .... Flüchtlinge und den gesamten Themenkomplex.
    Künstlich aufgebauscht. Was sindschon 1 Million Flüchtlinge auf rund 80 Millionene "Deutsche"?
    Mensch halman, unser Staat, hat vor 26 jahren 16 Millionenen "Flüchtlinge" aufgenommen, als die DDr sich in Luft aufgelöst hat. DAS war ne Herausforderung, haben wir auch überlebt.
    OmG! Ernsthaft? Die WIEDERvereinigung der beiden deutschen Staaten bedeutet für dich, dass sich 16 Millionen Flüchtlinge zu dir und deinem Land gesellt hätten und Asyl bei dir und deinem Land gesucht hätten? Wie arrogant und darüber hinaus vollkommen uninformiert bist du denn drauf?

    Den ersten Teil lass ich mal so im Raum stehen, gebe aber noch mit auf den Weg, dass in den letzten ca. 10 Jahren oder mehr bereits immer wieder Wellen von überwiegend muslimischen Flüchtlingen zu uns gestoßen sind oder warum sind bereits so viele Leute aus dem Libanon, Palästina, dem Balkan.... hier? Zu den 80 Millionenen Deutschen zählen viele von ihnen bereits, zumindest deren Kinder.

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  • roughman
    antwortet
    Ein Vater zog mit seinem Sohn und einem Esel in der Mittagshitze durch die staubigen Gassen. Der Sohn führte und der Vater saß auf dem Esel.
    “Der arme kleine Junge”, sagte ein vorbeigehender Mann. “Seine kurzen Beine versuchen, mit dem Tempo des Esels Schritt zu halten. Wie kann man nur so faul auf dem Esel sitzen, wenn man sieht, dass das Kind sich müde läuft?”
    Der Vater nahm sich dies zu Herzen, stieg hinter der nächsten Ecke ab und ließ den Jungen aufsitzen.
    Es dauerte nicht lange, da erhob schon wieder ein Vorübergehender seine Stimme: “So eine Unverschämtheit! Sitzt doch der kleine Bengel wie ein König auf dem Esel, während sein armer, alter Vater nebenherläuft.” Dies tat nun dem Jungen leid und er bat seinen Vater, sich mit ihm auf den Esel zu setzen.
    “Ja, gibt es sowas?”, sagte eine alte Frau. “So eine Tierquälerei! Dem armen Esel hängt der Rücken durch und der junge und der alte Nichtsnutz ruhen sich auf ihm aus. Der arme Esel!”
    Vater und Sohn sahen sich an, stiegen beide vom Esel herunter und gingen neben dem Esel her. Dann begegnete ihnen ein Mann, der sich über sie lustig machte: “Wie kann man bloß so dumm sein? Wofür hat man einen Esel, wenn er einen nicht tragen kann?”
    Der Vater gab dem Esel zu trinken und legte dann die Hand auf die Schulter seines Sohnes. “Egal, was wir machen”, sagte er, “es gibt immer jemanden, der damit nicht einverstanden ist. Ab jetzt tun wir das, was wir selber für richtig halten!” Der Sohn nickte zustimmend.

    --- Diese Geschichte ist vielen von euch sicher bereits bekannt und verdeutlicht sehr gut, dass es immer Menschen gibt, denen das Tragen oder Nichttragen von Symbolen, Mode oder Nase nicht passt. Letztendlich muss jeder selbst entscheiden wie er sich nach außen präsentieren will.
    Hass, Missgunst und Übellaunigkeit übelster Sorte gab und gibt es wohl immer, doch ist der Zulauf zu "Organisationen" die sich des Hasses bedienen immer dann am stärksten, wenn Unzufriedenheit herrscht.
    Den Verursachern der Unzufriedenheit ist es wiederum sehr recht, dass nicht auf ihnen, sondern auf einer anderen Gruppierung herumgeschlagen wird und über andere Dinge gestritten wird.

    Um zum eigentlichen Thema zurück zu kommen: Islamisierung

    Hier tritt das selbe Problem auf wie bei jeder anderen Religion/Gemeinschaft - durch Glauben oder Tradition wird an alten Werten festgehalten,
    die schon längst überholt sind und deswegen nicht mehr in die heutige Zeit passen.
    Die Lösung der Probleme ist also ein hassfreies Diskutieren der Probleme, das Lösen derselbigen und eine Modernisierung der Religionen/Werte
    die sich in Europa angesiedelt haben. Da im Islam aber eine Einigkeit fehlt, wird eine Reform noch sehr lange auf sich warten lassen.

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  • Suthriel
    antwortet
    Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
    Keine Ahnung, warum du dich direkt angesprochen fühlst, du persönlich scheinst dich ja nicht negativ tangiert zu fühlen, wenn jemand einen anderen Kleidungsstil bzw. eine Religion pflegt wie du selbst. Jedenfalls habe ich deine Beiträge nicht so aufgefasst. Mein Kommentar war eher allgemeiner Natur und nicht auf deine Aussage konkret bezogen.
    Mich störte der hier vorherrschende Ton und Umgang miteinander (oder hier vielmehr gegeneinander). Ich schrieb ja auch, das ich deinen Text nicht auf mich beziehe, dennoch empfinde ich deine Wortwahl etwas... nunja, unglücklich. Und ehrlich, ist das der Umgangston, den wir hier im Forum haben wollen?

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von Suthriel Beitrag anzeigen
    da ich mich nicht der Gruppe von Leuten auf die er sich bezieht, zugehörig fühle, frage lediglich in die Runde: Muss so ein Ton wirklich sein? Ob er damit Recht hat oder nicht, darum geht's mir grade nicht, sonderneher: Was bringts, Moral zu predigen und Anstand zu fordern, wenn man dazu sowas wie Gossensprache gebraucht und ein Verhalten zeigt, das andere Meinungen eher Dreck sind als überlegenswerte Inhalte? Können wir uns nicht mehr normal unterhalten, auch wenn wir andere Meinungen, Standpunkte und Interpretationen haben?
    Keine Ahnung, warum du dich direkt angesprochen fühlst, du persönlich scheinst dich ja nicht negativ tangiert zu fühlen, wenn jemand einen anderen Kleidungsstil bzw. eine Religion pflegt wie du selbst. Jedenfalls habe ich deine Beiträge nicht so aufgefasst. Mein Kommentar war eher allgemeiner Natur und nicht auf deine Aussage konkret bezogen.

    Um konkret auf dich einzugehen: Nein, man muss seine Religion nicht immer zu Schau stellen. Aber man muss - innerhalb bestimmter Grenzen - die Möglichkeit dazu haben. Das hat auch nichts mit "Moral und Anstand" zu tun, sondern ganz profan mit geltender Rechtslage und den elementaren Grundlagen unserer Gesellschaft. Wer in Deutschland auf die Straße geht, muss es ganz einfach abhaben können, mal jemanden zu sehen, der anders angezogen ist, einer anderen Religion angehört oder eine andere Hautfarbe hat als man selbst.

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  • Suthriel
    antwortet
    Zitat von newman Beitrag anzeigen

    Der Satz klang danach? "Warum also auf Teufel komm raus es ständig zur Schau stellen (müssen)?" Warum müssen die ihre Religion immer öffentlich zur Schau stellen wirs von vielen in anderem Kontext verwendet. Da hab ich den Rest gleich falsch eingeordnet. Wenn das anders gemeint war, tut mirs leid.
    Dieser Satz alleine ohne das drumrum klingt durchaus... schlecht...und deutet auf den von dir angesprochenen schlechten Kontext hin. Aber der Satz stand nicht alleine , da kam noch was davor und dahinter. Und der ganze Text war eine Reaktion auf OTGs Einwand (als Zustimmung zu diesem) und endars Antwort (Beitrag #6746) auf OTGs Einwand und Noirs Frage ("WARUM wollen sie nicht auffallen? Denk mal darüber nach...") dazu.

    Beim lesen dieser Texte keimte in mir nämlich eher die Vermutung auf, als würde hier den Juden gerade das Recht abgesprochen werden, selbst entscheiden zu dürfen, wann sie wo ihre Kippa tragen wollen. Statt dessen schien es so, als sollten sie die Kippa immer und überall tragen müssen (sie sollen es durchs Tragen dieser immer und überall zur Schau stellen, das sie Juden sind, egal ob sies wollen oder nicht), notfalls auch gegen ihren ureigenen und freiwillig geformten Willen... womit ihnen ihre ganz private Entscheidung verwehrt werden würde, ihre Religion so auszuleben, wie SIE SELBST diese ausleben wollen. Daher wollte ich auch nochmal wissen, ob Religion im Zweifel nicht eines jeden private Sache war, bei der jeder für sich selbst entscheiden durfte, ob er heute Kleidungsstück XY oder Accesoire Z trägt oder nicht.

    Und nach OTG scheint es in Köln nicht so unüblich für Juden zu sein, die Kippa nicht immer zu tragen, und zwar aus ihrer freiwilligen Entscheidung heraus, ohne judenfeindliche Zwänge dahinter. Womit die Frage (zweiter Absatz aus meinem Beitrag #6750) für mich beantwortet ist: Es ist offenbar nicht so abwegig, das Juden die Kippa auch mal daheim lassen, für Kölner Juden scheint es eher alltägliches Verhalten zu sein, siehe:

    Zitat von [OTG]Guy de Lusignan Beitrag anzeigen
    Es sind völlig normale (!) Menschen, die einfach Teil der Gesellschaft sind und ihre Religion wohl größtenteils privat ausüben.
    mal am rande.... der 0815-Jude, trägt seine Kippa nur zum Gebet, bei religösen Festlichkeiten oder auf einem jüdischen Friedhof (sieht man in Köln ziemlich gut, wir kölner sind juden gewöhnt). Die orthodoxen Juden, tragen sie immer.
    Im weitesten Sinne ging es mir eher darum, das den Juden nicht eines ihrer Rechte abgesprochen wird, nämlich das sie auch frei entscheiden dürfen, etwas mal NICHT zu tragen, wenn sie es nicht wollen, und damit eben auch mal NICHT jedem direkt zeigen zu müssen, das sie Juden sind, wenn sie es nicht wollen.



    Etwas in eigener Sache: Ich bin seit gut 10 Jahren hier im Forum, mit 2.600 Beiträgen (nicht viel im Vergleich zu anderen, aber hey), bin ich in all der Zeit denn mal so aufgefallen, das ich antijüdisch, antisemitisch oder sonstwie rassistisch bin? Meine Beiträge mögen zuweilen sicher etwas... eigen und ausschweifend sein, aber zumindest waren sie noch keinem Mod derart negativ aufgefallen, das es Punkte, Strafen oder Sperren gab (kann mich jedenfalls an keinen Bann erinnern).
    Nun aber wird mir wegen eines Satzes, (meinetwegen auch wegen eines Postings), an den Kopf geworfen, das ich ignorant, borniert, intolerant ungebildet und mich von allem fremden bedroht fühle, und das auch noch von einem Mod, welche eigentlich eine Vorbildhaltung für alle User haben sollten, da sie sonst die Foren-Regeln Null und nichtig erscheinen lassen (Höflicher Umgang? Keine Beleidigungen? Gabs da nicht irgendwas?) und dem Forum in meinen Augen einen Bärendienst erweisen.
    Dabei ignoriere ich sogar SF-Junkys Beitrag,

    Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
    Nur bornierte Arschgeigen, die sich krampfhaft über jede Belanglosigkeit aufregen müssen, Hauptsache sie haben was zum Schimpfen, werden davon gestört. Aber diese dürfen nicht den öffentlichen Diskurs oder gar nicht die Gesetzgebung oder Rechtsprechung bestimmen. Sonst können wir auch direkt wieder anfangen zu diskutieren, wie man Punks, Hipster oder Hiphopper aus dem öffentlichen Straßenbild vertreiben können - könnte ja sein, dass irgendein Opa sich gestört fühlt, wenn einer seinen Irokesen zur Schau stellen muss.
    da ich mich nicht der Gruppe von Leuten auf die er sich bezieht, zugehörig fühle, frage lediglich in die Runde: Muss so ein Ton wirklich sein? Ob er damit Recht hat oder nicht, darum geht's mir grade nicht, sonderneher: Was bringts, Moral zu predigen und Anstand zu fordern, wenn man dazu sowas wie Gossensprache gebraucht und ein Verhalten zeigt, das andere Meinungen eher Dreck sind als überlegenswerte Inhalte? Können wir uns nicht mehr normal unterhalten, auch wenn wir andere Meinungen, Standpunkte und Interpretationen haben?

    Nun, ich bin mal wieder hier raus, euch noch einen schönen Abend.

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  • newman
    antwortet
    Zitat von Suthriel Beitrag anzeigen

    Speziell für dich, aus dem von mir geschriebenem Text sollte sich eigentlich schon von selbst ergeben, das es hier um die freiwillige, zwanglose und privat (also nicht staatlich verordnete) getroffene Entscheidung geht, die Kippa mal heute mal nicht in der Öffentlichkeit aufzusetzen, weil dem Menschen mal danach ist, und nicht, weil irgendwer sie dazu zwingt.
    Und nicht um das privat, welches ihn dazu verdonnert, sie gefälligst nur in seinen eigenen 4 Wänden zu tragen, und es bloß nicht zu wagen, sich damit in der Öffentlichkeit blicken zu lassen. Ist mir ehrlich gesagt schon schleierhaft, wie du das daraus ableiten konntest...

    @endar... welche Interpretation deiner Antwort entspricht deinem Gedankengang? Das du mir grade Ignoranz, Borniertheit, Intoleranz und mangelnde Bildung unterstellst, und das ich mich von allem bedroht oder belästigt fühle? Das liegt für mich zumindest nahe, und falls dem so ist, frage ich mich gerade ernsthaft, ob du noch als Mod geeignet bist, da dieses schlicht und einfach haltlose Beleidigungen und Unterstellungen wären.
    Tu uns beiden doch bitte einen Gefallen und lies meinen Text nochmal in aller Ruhe durch (selbiges würde ich mir auch von Newman wünschen), und schreib doch noch mal deutlich, ob ich mit meiner Deutung einigermaßen richtig liege bzw ob du weiterhin dies als angemessene Antwort ansiehst oder nicht.
    Der Satz klang danach? "Warum also auf Teufel komm raus es ständig zur Schau stellen (müssen)?" Warum müssen die ihre Religion immer öffentlich zur Schau stellen wirs von vielen in anderem Kontext verwendet. Da hab ich den Rest gleich falsch eingeordnet. Wenn das anders gemeint war, tut mirs leid.

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  • Lebreau
    antwortet
    Zitat von [OTG]Guy de Lusignan Beitrag anzeigen


    Bedauerlicherweise nimmt der Extremismus zu. und der Vorbote, Intoleranz,. leider auch. Und das quer durch alle Gesellschaftsschichten und sagen wir mal "Subkulturen"..
    Ich weiß nicht, ob zur Zeit Intoleranz und Extremismus tatsächlich zunehmen oder ob das immer auffälliger und offensiver ausgelebt wird, weil auf der anderen Seite Strenge und Disziplin mehr fehlen und eine "lockere und laute" Mentalität herrscht.
    Intoleranz und extreme Ansichten gegenüber "anderen" Personen gibt es aber überall auf der Welt (relativ gesehen ist da Österreich und wohl Deutschland gar nicht so schrecklich), nur äußert sich die in manchen Erdteilen viel subtiler und zum Beispiel für Leute, die mit der Sprache und dort eher übliche Mentalität in diesem Land nicht vertraut sind, kaum.

    Auf jeden Fall wird es noch sehr lange dauern, dass zB. interkulturelle Mediatoren nicht mehr nötig sind. Meine Familie hat durch eigenen Bedarf solche kennengelernt. Ihre Erzählungen, was sie schon so alles erlebt haben, sind sehr interessant und man lernt nie aus.

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  • [OTG]Guy de Lusignan
    antwortet
    Zitat von Lebreau Beitrag anzeigen
    Den Artikel hab ich gar nicht gelesen, ich verlasse mich lieber auf eigene Informationsquellen und kann/will auch nur deshalb überhaupt was zu dem Thema schreiben. Ich weiß aus persönlicher Erfahrung und auch aus vielen Erzählungen von Familienmitgliedern und guten Freunden, dass es das sehr wohl in der Gegenwart gibt, dass man unter anderem nur wegen einem Kleidungsstück und ähnlichem sehr respektlos behandelt und auch mal wirklich feindselig angesprochen, usw. wird. Dabei waren diese feindseligen Leute wahrscheinlich keine "richtigen" Extremisten und die Betroffenen waren auch in keinen "Problemgegenden" unterwegs, sondern das passierte in eher normalen Alltagssituationen!
    Naja, ich bin umgeben von "Problemvierteln" aufgewachsen. Wobei es in meiner Kindheit und Jugend, nicht so genannt wurde. Selbst heute drückt man sich ja um diesen Begriff, wo es nur geht. Ich bin ein buntes Völkergemisch gewöhnt und auch eine Bekleidung, die in manchen Gegenden Europas wohl seltsam anmuten muss.

    Ich kann dir aber getrost bestätigen, das an meinem aktuellen Wohnort, weit weniger Toleranz geübt wird als in meiner Heimat, dem Rheinland. Die Einstellung gegenüber Muslimen, die ihre gewählte, wenn auch nicht vom Koran verlangte, religiöse Symbolik im Alltag tragen, ist streckenweise doch bei einigen arg abwertend. Die Einstellung zur jüdischen Bevölkerung hier, kann ich nicht beurteilen. Mein letzter "Arbeitsplatz" (damit meine ich einen meiner damals oft wechselnden, zugeteilten Arbeitsorte), lag zwar direkt neben der örtlichen Synagoge, es ergaben sich jedoch keinerlei Gesprächsmöglichkeiten.

    Interessanterweise, hat mir kürzlich ein mit mir befreundeter Sozialarbeiter bei einem Käffchen mitgeteilt, das in einer von ihm betreuten Einrichtung(Schule), einige neu hinzugekommene Migrantenkinder(sein Aufgabengebiet), sich damit beschäftigen, den dortigen muslimischen Kinder, darunter auch eienr seiner Söhne) zu erklären, sie wären keine Muslime, weil sie nicht, ähm, streng nach der etwas radikaleren Auslegung des Islam leben würden. Ob damit die wahabitische Auslegung gemeint war oder etwas extremer, war ihm zu dem Zeitpunkt noch nicht klar.
    Das machte ihm mehr Sorgen, als eine latente Ablehung der örtlichen bevölkerung gegenüber den Flüchtlingen(welche übrigens im Großen und Ganzen, recht gut einzugliedern bemühen)

    Zitat von Lebreau Beitrag anzeigen
    Ja, es mag eine Randerscheinung sein in einer großen Gemeinschaft, in der nur einige davon betroffen sind, für die Betroffenen selbst ist es das aber eben überhaupt nicht!
    Bedauerlicherweise nimmt der Extremismus zu. und der Vorbote, Intoleranz,. leider auch. Und das quer durch alle Gesellschaftsschichten und sagen wir mal "Subkulturen"..


    Zitat von endar Beitrag anzeigen
    Das gute alte "auf die Nase binden" Argument kommt ja immer von Leuten, die sich von allem anderem bedroht und/oder belästigt fühlen.

    Und die Kippa ist kein "Accesoire" und kein "Mützchen". Und muss man denn anderen seine Borniertheit und Ignoranz auf die Nase binden? Muss man das es offen zu Schau stellen, wenn einem Elternhaus und Schule keine Toleranz und Bildung mitgegeben haben?
    OH GOTT, ich habe eine andere Meinung als du und sehe die ganze Sache entspannter und lockerer ohne gleich in Panik zu verfallen? Wie schrecklich. na Gott sei Dank schwimme ich nicht auf der Panikwelle der letzten Jahre mit.
    Da kannste drehen, wie du willst, der jüdischen Religionsgemeinschaft in Deutschland geht es blendent, sie wächst und gedeiht und befindet sich praktisch mitten in der Gesellschaft. Es sind völlig normale (!) Menschen, die einfach Teil der Gesellschaft sind und ihre Religion wohl größtenteils privat ausüben.
    mal am rande.... der 0815-Jude, trägt seine Kippa nur zum Gebet, bei religösen Festlichkeiten oder auf einem jüdischen Friedhof (sieht man in Köln ziemlich gut, wir kölner sind juden gewöhnt). Die orthodoxen Juden, tragen sie immer. Damit wärste jetz ne Runde mehr gebildet. gehb dich wohl.
    Zuletzt geändert von [OTG]Guy de Lusignan; 13.10.2016, 20:29.

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  • Lebreau
    antwortet
    Zitat von [OTG]Guy de Lusignan Beitrag anzeigen

    Bist du dir da so sicher?

    Nein, daher hab ich ja auch ein "wohl" in diesem Satz geschrieben.

    Zitat von Lebreau Beitrag anzeigen

    Ja, wenn einer wirklich freiwillig auf irgendein gewisses (zB. religiöses) Kleidungsstück verzichtet, werden sich wohl hier in diesem Thread die Leute nicht aufregen, die geschrieben haben, dass es sehr wohl zu Feindseligkeiten kommen kann, wenn man ein solches trägt

    Den Artikel hab ich gar nicht gelesen, ich verlasse mich lieber auf eigene Informationsquellen und kann/will auch nur deshalb überhaupt was zu dem Thema schreiben. Ich weiß aus persönlicher Erfahrung und auch aus vielen Erzählungen von Familienmitgliedern und guten Freunden, dass es das sehr wohl in der Gegenwart gibt, dass man unter anderem nur wegen einem Kleidungsstück und ähnlichem sehr respektlos behandelt und auch mal wirklich feindselig angesprochen, usw. wird. Dabei waren diese feindseligen Leute wahrscheinlich keine "richtigen" Extremisten und die Betroffenen waren auch in keinen "Problemgegenden" unterwegs, sondern das passierte in eher normalen Alltagssituationen!

    Ja, es mag eine Randerscheinung sein in einer großen Gemeinschaft, in der nur einige davon betroffen sind, für die Betroffenen selbst ist es das aber eben überhaupt nicht!

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