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Islamismus und die Folgen

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  • Noir
    antwortet
    Zitat von Lebreau Beitrag anzeigen
    Da ich nicht dazu erzogen und auch nicht voll ausgebildet und gelehrt worden bin, nach außen hin bei allen Themen mit zu diskutieren und Meinungen zu vertreten, womit ich ja auch immer meine Familie/ihre Völker/Religionsgruppen ein wenig repräsentiere, gibt es für mich mehrere Regeln, warum ich mich in gewissen Situationen eigentlich nicht einmischen sollte. Und bei mancher Art der Einmischung beleidigt man die Menschen eher, ohne dass es jemanden wirklich genützt hätte.
    Ok - wenn Du Dich in der Öffentlichkeit befindest, kann ich das ja nachvollziehen, aber hier im Forum sehe ich Dich als eine Person, die nur für sich spricht und nicht für eine ganze Gruppe von Menschen. Ich spreche ja auch nur für mich und nicht für meine Familie, so wie jeder andere hier (es sei denn, er sagt das ganz explizit). Und ausgebildet und gelehrt, zu allem und jedem meinen Senf hinzuzugeben, wurde ich auch nicht, aber ich habe doch eine Meinung und kann mich - gerade im Internet - informieren, wenn ich etwas nicht genau weiß (wobei ich bei Astrophysik, Mathematik und dergleichen an meine Grenzen stoße. ).

    Um eine Meinung zu haben, muss man ja kein Experte sein. Und wenn ich mir nicht sicher bin, dann schreibe ich eben dazu "ich bin mir nicht sicher" oder "so wie ich das sehe" oder irgendetwas in der Richtung.
    Aber ich kann doch nicht den Mund halten, wenn mir etwas total gegen den Strich geht - gerade auch bei gesellschaftlichen Problemen. Dazu muss ich eine Meinung haben, schließlich bin ich ja ein Teil dieser Geselllschaft - und Du auch. Wenn ich bei solchen Themen - wie z.B., den Flüchtlingen - schweige und es kommt dann zu einer Entwicklung, die ich nicht haben möchte, käme ich mir schuldig vor, weil ich nichts dagegen gesagt oder getan habe. - Wir hatten das schon mal, dass die Mehrheit geschwiegen hat, obwohl sie etwas hätten sagen und unternehmen müssen!

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  • Lebreau
    antwortet
    Zitat von Noir Beitrag anzeigen
    Ist zwar "off topic", aber ich muss dennoch fragen:

    Warum das denn? Eine Diskussion ist doch dazu da, dass man sich einmischt, wenn man eine Meinung dazu hat.
    Da ich nicht dazu erzogen und auch nicht voll ausgebildet und gelehrt worden bin, nach außen hin bei allen Themen mit zu diskutieren und Meinungen zu vertreten, womit ich ja auch immer meine Familie/ihre Völker/Religionsgruppen ein wenig repräsentiere, gibt es für mich mehrere Regeln, warum ich mich in gewissen Situationen eigentlich nicht einmischen sollte. Und bei mancher Art der Einmischung beleidigt man die Menschen eher, ohne dass es jemanden wirklich genützt hätte.

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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von roughman Beitrag anzeigen

    Es kommt darauf an welche Deutsche zu welcher Zeit herangezogen werden. Pauschal alle ehemaligen DDR-Bürger als Flüchtlinge zu bezeichnen würde
    etwa hinken, nimmt man hingegen Grenzüberspringer her, kann man diese als Flüchtlinge bezeichnen.
    Aber eigentlich ist diese ganze Diskussion am Thema vorbeigeschlittert.
    Nochmal: Was genau ist das Problem daran Flüchtlinge mit Deutschen zu vergleichen? Weißt du eigentlich, dass es bei diesen Gruppen Schnittmengen geben kann und sogar gibt?

    Zitat von roughman Beitrag anzeigen


    Gut analysiert!
    Nee das ist total bescheuert analysiert. Ich kenne natürlich Leute und deren Leben, die mich nicht kennen. Man tauscht sich über Klienten aus ohne diesen vorgestellt zu werden. Natürlich lese ich Akten, helfe Kollegen Fälle zu analysieren und berate die Fälle mit den Kollegen, ohne den Klienten vorgestellt zu werden. Gleichwohl kenne ich sie.

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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von Wolf4310 Beitrag anzeigen

    Sollange du kein Muslim wirst, wirst du so einen Muslim auch nie kennenlernen (sobald er das Pech hat dich kennenzulernen, hat er ja ein nichtmuslimischen Bekannten)
    Ich kann doch auch Leute stalken.

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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von Anthea Beitrag anzeigen

    zu 1.Warum müssen sich Deutsche in Deutschland integrieren?
    zu 2. Wo steht das?...
    Edit meint: Ich meinte, alle, die es vorher bereits waren ( natürlich)!

    1. Formal schon wegen der Schulpflicht. Die Integration der jungen Menschen ist zentraler Bildungsauftrag. Aber darüberhinaus, ist es einfach sinnvoll sich zu integrieren, weil man sich sonst schadet.

    2. #6775

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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von Lebreau Beitrag anzeigen

    Waren nicht nur früher die DDR-Bürger, die unter Lebensgefahr die Grenze überwanden, zu diesem Zeitpunkt Flüchtlinge?
    Wieso sollen Menschen, die zu Staatsbürgern gemacht wurden durch eine Wiedervereinigung und Abschaffung der Grenze nun Asylwerber/Flüchtlinge sein oder mit solchen verglichen werden?
    Wir hatten das schonmal. Lies doch bitte sorgfältig und lass die impliziten Unterstellungen. Ich habe nie gesagt man solle Deutsche und Asylbwewerber/Flüchtlinge vergleichen. Ich habe nur gefragt warum so ein Vergleich problematisch sei. Ich sehe halt kein Problem darin. Sind beides heterogene Gruppen, gehören der selben Spezies an. Generell geht es hier um Islamismus und dessen Folgen. Natürlich muss man bei der Betrachtung der Folgen auch mal schauen, welche Folgen der Islamismus hier für die BRD hat. Da kommt es natürlich auch dazu, dass man über die Opfer des Islamismus spricht. Das sind hier in Deutschland u.a. die Geflüchteten aus dem Nahen Osten. Deren Präsenz stellt die deutsche Mehrheitsgesellschaft vor zahlreiche Herausforderungen. Die Menschen, die hier leben sollen sich ja alle in die Gesellschaft integrieren. Um zu schauen, wie man Integrationsprozesse gestaltet muss man eine Bestandsaufnahme machen. Hierbei bietet sich aus meiner Sicht ein Vergleich an. Was können die Geflüchteten, was wollen sie leisten? Was will die Mehrheitsgesellschaft, was kann sie leisten? uvm.
    Würdest du das nicht ermitteln wollen? Wie kann man Unterschiede und Gemeinsamkeiten ermitteln, wenn man nicht vergleicht?

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  • Noir
    antwortet
    Ist zwar "off topic", aber ich muss dennoch fragen:
    Zitat von Lebreau Beitrag anzeigen
    Naja, was respektlos ist, wird sehr subjektiv beurteilt. Ich persönlich finde es respektlos, wie hier mit Anthea und dem Status als "ehemalige DDR-Angehörige/r" umgegangen wurde. Einige meiner Familienmitglieder würden aber meine Einmischung hier auch als repsektlos ansehen... Also tja, keiner ist perfekt und die Gefühle kochen mal hoch...
    Warum das denn? Eine Diskussion ist doch dazu da, dass man sich einmischt, wenn man eine Meinung dazu hat.

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  • roughman
    antwortet
    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Was genau ist das Problem daran Flüchtlinge mit Deutschen zu vergleichen? Weißt du eigentlich, dass es bei diesen Gruppen Schnittmengen geben kann und sogar gibt?
    Es kommt darauf an welche Deutsche zu welcher Zeit herangezogen werden. Pauschal alle ehemaligen DDR-Bürger als Flüchtlinge zu bezeichnen würde
    etwa hinken, nimmt man hingegen Grenzüberspringer her, kann man diese als Flüchtlinge bezeichnen.
    Aber eigentlich ist diese ganze Diskussion am Thema vorbeigeschlittert.

    Zitat von Wolf4310 Beitrag anzeigen

    Sollange du kein Muslim wirst, wirst du so einen Muslim auch nie kennenlernen (sobald er das Pech hat dich kennenzulernen, hat er ja ein nichtmuslimischen Bekannten)
    Gut analysiert!

    Zitat von Lebreau Beitrag anzeigen
    Und damit es wieder zum Thema des Threads passt...

    Ich hab nun doch noch den Zeitungsartikel gefunden, auf den mich vor einiger Zeit eine in der Schweiz lebende Freundin aufmerksam gemacht hat.
    Zu den geschichtlichen Inhalten kann ich nicht viel schreiben, mir gefällt der Artikel aber in der Hinsicht, wie Bassam Tibi die Gefühle einiger schon länger in Deutschland lebender Zuwanderer schildert. Und er erklärt seine Sicht auf islamische Flüchtlinge.

    Nur bei dem Absatz über eine leichtere Integrierbarkeit von Hindus und Buddhisten bin ich nicht so ganz seiner Meinung.
    Ich denke, dass es sehr darauf ankommt, wieviele Zuwanderer sich aus einer bestimmten Volksgruppe und Religionsgemeinschaft in einer Region befinden, ob und wie sehr eine Integration und Zugehörigkeitsgefühl entstehen kann. Gibt es nicht viele Gleichgesinnte, muss man sich wohl eher Freunde und Bekannte unter anderen Gruppierungen suchen.

    Auch Hindus und Buddhisten können mal gerne unter sich bleiben, wenn es genug "Angebot" an Gleichgesinnten gibt. Auch solche Menschen leben doch gerne ihre mitgebrachte Sitten aus den Herkunftsländern aus und man ist sich auch bewusst, was ein europäisierter Buddhismus ist und derjenige, der von der alten Heimat mitgenommen wurde.
    Und es gibt da sowieso so viele Abwandlungen, Richtungen, Auslegungen, usw. dass es den "einen Buddhismus", den "einen Hinduismus" überhaupt nicht gibt. Sogar innerhalb meiner Familie variieren die Details von Haushalt zu Haushalt, ja sogar von Individuum zu Individuum innerhalb eines Haushaltes sehr stark. Das kommt zB. darauf an, von welchen Heimatland jemand abstammt, wie viel Kontakt er zu Verwandten und Freunden er in der alten Heimat hat, welche Art und wie viel Kontakt zu "Einheimischen" und zu konvertierten "Einheimischen" jemand hat, usw.

    Also ich glaube, Muslime sind nicht schwerer integrierbar, sondern von ihnen gibt es mehr, als zB. Buddhisten und Hinduisten.


    http://bazonline.ch/ausland/europa/d...story/22916308
    Ein sehr interessanter Artikel - danke für´s Posten!
    Ich denke auch, dass die Integrierbarkeit nicht so einfach zu bestimmen ist - auch Hindus und Buddhisten können extrem sein -
    schwierig ist es sicherlich, dass der Islam keine klare Linie hat (sprich von einer Vielzahl an Untergruppen unterschiedlich interpretiert wird) und die Integration von verschiedenen religiösen Splittergruppen untereinander schon schwierig ist.
    Zuletzt geändert von roughman; 05.12.2016, 19:27.

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  • Wolf4310
    antwortet
    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Tatsächlich kenne ich keinen Muslim, der von sich sagen kann, er habe nicht einen nichtmuslimischen Bekannten.
    Sollange du kein Muslim wirst, wirst du so einen Muslim auch nie kennenlernen (sobald er das Pech hat dich kennenzulernen, hat er ja ein nichtmuslimischen Bekannten)

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  • Lebreau
    antwortet
    Zitat von Noir Beitrag anzeigen
    Wo bin ich respektlos mit Anthea umgegangen? Der Beitrag mit FB kam von mir und ich habe Anthea nie angegriffen; ich habe nur versucht, SF-Junky's Worte zu erklären.

    Na ganz so richtig nett oder neutral war das auch nicht formuliert, da hab ich mich auch wieder angesprochen gefühlt, weil mir dieser Sarkasmus anfangs auch entgangen ist:

    Zitat von Noir Beitrag anzeigen
    Das hat er doch überhaupt nicht. Kann hier eigentlich keiner mit Sarkasmus umgehen? SF-Junky hat das geschrieben, um zu verdeutlichen, in welcher diskriminierenden Weise Flüchtlinge und Asylbewerber pauschalisiert und abgewertet werden und das eben mit dem Beispiel "ehemalige DDR". Ist das so schwer zu verstehen?
    Wenn man schon merkt, dass der Gesprächspartner dieser "Beispielgruppe" angehört, dann immer weiter diese "Gedankenspielerei" fortzuführen, find ich halt irgendwie nicht so lieb, überhaupt wenn der eben nicht mal ein Individuum dieser Beispielgruppe ist, das gehetzt hat.

    Naja, was respektlos ist, wird sehr subjektiv beurteilt. Ich persönlich finde es respektlos, wie hier mit Anthea und dem Status als "ehemalige DDR-Angehörige/r" umgegangen wurde. Einige meiner Familienmitglieder würden aber meine Einmischung hier auch als repsektlos ansehen... Also tja, keiner ist perfekt und die Gefühle kochen mal hoch...




    Zitat von Noir Beitrag anzeigen
    Sag das mal den Leuten, die auf Flüchtlingen und Asylbewerbern rumhacken.

    Falls ich was mitbekomme und ich mich dazu überwinde, mich bei solch sensible Themen einzumischen, dann ist es mir auch egal, wer auf wem rumhackt! Ich seh da keinen Sonderbedarf, jetzt speziell nur auf jene einzureden, die auf Asylwerber rumhacken.
    In meiner Familie gibt es auch eingeheiratete "echte" Österreicher, die sind deswegen aber nicht weniger "schützenswert", als diejenigen Familienmitglieder, die früher mal fliehen mussten, wo um Asyl angesucht haben, als normale Drittstaatangehörige oder schon als Eingebürgerte in Österreich leben.
    Zuletzt geändert von Lebreau; 05.12.2016, 16:47.

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  • Noir
    antwortet
    Zitat von Lebreau Beitrag anzeigen
    Was kann Anthea dafür, dass irgendwo auf Facebook über Asylwerber gehetzt wird?
    Wo bin ich respektlos mit Anthea umgegangen? Der Beitrag mit FB kam von mir und ich habe Anthea nie angegriffen; ich habe nur versucht, SF-Junky's Worte zu erklären.
    Zitat von Lebreau Beitrag anzeigen
    Der Frust von irgendwo angesammelt ist die "Entschuldigung", dass man so respektlos mit jemanden Unbeteiligten umgeht.
    Sag das mal den Leuten, die auf Flüchtlingen und Asylbewerbern rumhacken.

    Gutes Interview. In Vielem hat er Recht, aber nicht in allem.
    Zuletzt geändert von Noir; 05.12.2016, 13:11.

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  • Lebreau
    antwortet
    Und damit es wieder zum Thema des Threads passt...

    Ich hab nun doch noch den Zeitungsartikel gefunden, auf den mich vor einiger Zeit eine in der Schweiz lebende Freundin aufmerksam gemacht hat.
    Zu den geschichtlichen Inhalten kann ich nicht viel schreiben, mir gefällt der Artikel aber in der Hinsicht, wie Bassam Tibi die Gefühle einiger schon länger in Deutschland lebender Zuwanderer schildert. Und er erklärt seine Sicht auf islamische Flüchtlinge.

    Nur bei dem Absatz über eine leichtere Integrierbarkeit von Hindus und Buddhisten bin ich nicht so ganz seiner Meinung.
    Ich denke, dass es sehr darauf ankommt, wieviele Zuwanderer sich aus einer bestimmten Volksgruppe und Religionsgemeinschaft in einer Region befinden, ob und wie sehr eine Integration und Zugehörigkeitsgefühl entstehen kann. Gibt es nicht viele Gleichgesinnte, muss man sich wohl eher Freunde und Bekannte unter anderen Gruppierungen suchen.

    Auch Hindus und Buddhisten können mal gerne unter sich bleiben, wenn es genug "Angebot" an Gleichgesinnten gibt. Auch solche Menschen leben doch gerne ihre mitgebrachte Sitten aus den Herkunftsländern aus und man ist sich auch bewusst, was ein europäisierter Buddhismus ist und derjenige, der von der alten Heimat mitgenommen wurde.
    Und es gibt da sowieso so viele Abwandlungen, Richtungen, Auslegungen, usw. dass es den "einen Buddhismus", den "einen Hinduismus" überhaupt nicht gibt. Sogar innerhalb meiner Familie variieren die Details von Haushalt zu Haushalt, ja sogar von Individuum zu Individuum innerhalb eines Haushaltes sehr stark. Das kommt zB. darauf an, von welchen Heimatland jemand abstammt, wie viel Kontakt er zu Verwandten und Freunden er in der alten Heimat hat, welche Art und wie viel Kontakt zu "Einheimischen" und zu konvertierten "Einheimischen" jemand hat, usw.

    Also ich glaube, Muslime sind nicht schwerer integrierbar, sondern von ihnen gibt es mehr, als zB. Buddhisten und Hinduisten.


    http://bazonline.ch/ausland/europa/d...story/22916308

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  • Lebreau
    antwortet
    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Was genau ist das Problem daran Flüchtlinge mit Deutschen zu vergleichen? Weißt du eigentlich, dass es bei diesen Gruppen Schnittmengen geben kann und sogar gibt?
    Waren nicht nur früher die DDR-Bürger, die unter Lebensgefahr die Grenze überwanden, zu diesem Zeitpunkt Flüchtlinge?
    Wieso sollen Menschen, die zu Staatsbürgern gemacht wurden durch eine Wiedervereinigung und Abschaffung der Grenze nun Asylwerber/Flüchtlinge sein oder mit solchen verglichen werden?

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  • Lebreau
    antwortet
    Zitat von Noir Beitrag anzeigen
    Das hat er doch überhaupt nicht. Kann hier eigentlich keiner mit Sarkasmus umgehen? SF-Junky hat das geschrieben, um zu verdeutlichen, in welcher diskriminierenden Weise Flüchtlinge und Asylbewerber pauschalisiert und abgewertet werden und das eben mit dem Beispiel "ehemalige DDR". Ist das so schwer zu verstehen?
    Den Sarkasmus hab ich auch nicht sofort erkannt.
    Warum soll derjenige Schuld sein, der Sarksmus nicht erkennt? Warum überhaupt Sarkasmus (oder die andere Seite, wo Satire genutzt wird) bei solch ernsten Themen?
    Und dann fröhlich weiter auf der Person rumhacken, die sich als "ehemalige DDR-Bewohnerin" zu erkennen gibt und sie durch diese "beispielhafte" Pauschalisierung weiter verletzen, obwohl es ja offensichtlich ist, dass das bei ihr ein wunder Punkt ist.

    Durch die Pauschalisierung der Gruppe, die dem Gesprächspartner angehört (der aber selber eigentlich kaum irgendwas kritisierendes über eine andere Menschengruppe geschrieben hat), will man wirklich vernünftig auf die Pauschalisierung einer anderen Gruppe hinweisen?

    Aja, weil man in Facebook und sonst wo Pauschalisierungen und Hetze gegenüber irgendwem gelesen hat, darf man diesen Frust dann an ganz anderer Stelle bei einer unbeteiligten Person abladen.
    Der Frust von irgendwo angesammelt ist die "Entschuldigung", dass man so respektlos mit jemanden Unbeteiligten umgeht. Was kann Anthea dafür, dass irgendwo auf Facebook über Asylwerber gehetzt wird?
    Und vielleicht ist Anthea auch frustriert, weil er/sie sich häufiger schon blöd nerven hat lassen müssen wegen ihrer "ehemaligen DDR-Angehörigkeit" und hat deswegen auch empfindlicher reagiert?


    Na aber jetzt weiß ich wenigstens ganz genau, was mein Papa damit im Hinterkopf hat, wenn er meint, dass meine Geschwister und ich naive Traumtänzer sind, wenn wir uns das leicht vorstellen, dass Nord.- und Südkorea wiedervereinigt werden könnte. Die Nordkoreaner gelten für uns als ein Geschwistervolk.
    So wie ich mir vorstelle, dass eben auch West- und Ostdeutsche Geschwister sind. Und die streiten sich anscheinend noch teilweise so schrecklich.

    Diese Geschwister streiten sich so furchtbar, weil die einen anscheinend kritischer sind beim Umgang mit den weitschichtigen Verwandten aus fernen Haushalten (Asylwerber, Zuwanderer), als die anderen und dabei diskutieren die angeblich Guten auch mal ganz schön feindselig und widerlich, und dabei haben sie die Entschuldigung, weil sie ja "für das Gute" so sich einsetzen....
    Da frag ich mich schon, wie da mal mit den weitschichtigen Verwandten (also Asylwerbern/Zuwanderern) umgegangen wird, wenn die mal nicht den Vorstellungen und Meinungen der "jetzigen Guten" entsprechen, wenn da schon so arg mit Geschwistern (Ostdeutsche) umgegangen wird.

    Anthea

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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von roughman Beitrag anzeigen
    Wenn hier schon Flüchtlinge mit Deutschen verglichen werden, dann werfe ich mal Numerus-Clausus-Flüchtlinge in die Diskussion die in Österreich studieren :P
    Können wir jetzt wieder zum Thema zurückkehren?
    Was genau ist das Problem daran Flüchtlinge mit Deutschen zu vergleichen? Weißt du eigentlich, dass es bei diesen Gruppen Schnittmengen geben kann und sogar gibt?

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