Findest Du z.B. auch hier:
Landwirtschaft und Klimawandel in historischer Perspektive | bpb
Und die Grafik von MPG zeigt ja auch ein massives Wachstum zwischen 1000 und 1200.
Ankündigung
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Keine Ankündigung bisher.
Das Mittelalter - war es wirklich finster?
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aus dem obigen Wiki-Zitat:
(...) Dieses Zusammenspiel machte es möglich, eine rasch wachsende Bevölkerung mit Nahrung zu versorgen. So wird angenommen, dass sich die Bevölkerung in Europa zwischen 1100 und 1400 fast verdreifacht hat. (...)
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Zitat von 3of5 Beitrag anzeigen
Was mich wieder auf meine Frage zurückführt, warum die Bevökerung des Mittelalters nicht viel schneller gewachsen ist, wenn damals alles so un-dunkel war. Eine wohlgenährte Bevölkerung, fortschrittliche Hygiene, zumindest in den Städten... und trotzdem wuchs die Bevölkerung bis zur Neuzeit nur im Schneckentempo.
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Zitat von 3of5
Was mich wieder auf meine Frage zurückführt, warum die Bevökerung des Mittelalters nicht viel schneller gewachsen ist, wenn damals alles so un-dunkel war. Eine wohlgenährte Bevölkerung, fortschrittliche Hygiene, zumindest in den Städten... und trotzdem wuchs die Bevölkerung bis zur Neuzeit nur im Schneckentempo.
Mittelalterliche Warmzeit ? Wikipedia
Folgen der Mittelalterlichen Warmzeit [Bearbeiten]
In der Zeitspanne, in der die Mittelalterliche Warmperiode verortet wurde, kam es in Europa zu einer regelrechten Bevölkerungsexplosion. Dieses ist sicherlich auch auf die günstige Klimaentwicklung zurückzuführen, aber keineswegs ausschließlich. Zwar kam es infolge des wärmeren Klimas in Europa zu einer Expansion der Agrarwirtschaft, der Getreideanbau war nun sowohl in wesentlich nördlicheren als auch in höher gelegenen Gebieten möglich. So wurde Getreidewirtschaft bis nach Norwegen und in den Bergen Schottlands nachgewiesen, die in der nachfolgenden Kleinen Eiszeit und der damit verbunden Verschlechterung des Klimas wieder eingestellt wurde.[14]
Die Klimabedingungen waren allerdings keineswegs die alleinigen Gründe für den rasanten Anstieg der Bevölkerung und der damit verbundenen Expansion mit ihrem Landesausbau. Wilhelm Abel nennt als Gründe dafür den agrikulturellen Fortschritt sowohl bei der Nutzung technischer Geräte, wie z.B. dem Kummet für Zugpferde, als auch bei der Bodennutzung sowie der Diversifizierung von Getreide.[15] Dieses Zusammenspiel machte es möglich, eine rasch wachsende Bevölkerung mit Nahrung zu versorgen. So wird angenommen, dass sich die Bevölkerung in Europa zwischen 1100 und 1400 fast verdreifacht hat. In der Folge kam es zu einer Wechselwirkung zwischen Bevölkerungswachstum und der Gewinnung von neuem Ackerland. Die Bevölkerung begann mit einem Ausbau des Siedlungsgebietes, bei dem riesige Waldflächen zu Ackerland verwandelt wurden (z.B. im Zug der Deutschen Ostsiedlung. Im Gunstklima Europas veränderten sich die Siedlungsgebiete durch Entstehen zahlreicher Städte als neue Zentren der Handels und des Gewerbes, die sich die Arbeit mit den agrarischen Gebieten teilten.
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Zitat von 3of5 Beitrag anzeigenWas mich wieder auf meine Frage zurückführt, warum die Bevökerung des Mittelalters nicht viel schneller gewachsen ist, wenn damals alles so un-dunkel war. Eine wohlgenährte Bevölkerung, fortschrittliche Hygiene, zumindest in den Städten... und trotzdem wuchs die Bevölkerung bis zur Neuzeit nur im Schneckentempo.
Ist aber Spekulation von mir.
EDIT:
Vielleicht ist es einfach die Summe der Verbesserungen (effektivere Landwirtschaft UND schriftliche Verbreitung von bewaehrten Erfahrungen UND bessere Hygiene (geringere Sterblichkeit) u.s.w.), die notwendig war?Zuletzt geändert von xanrof; 29.10.2012, 19:49.
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Zitat von xanrof Beitrag anzeigenVon wem stammt das Ursprungszitat? Ich glaube, ich habe das schon mal gelesen.Ich weiß, man sollte nicht zitieren, ohne den Autor anzugeben.
Ansonsten kann das aber hinkommen. Die Bevoelkerung in ME ist seit damals etwa um den Faktor 6-7 gestiegen.
Was mich wieder auf meine Frage zurückführt, warum die Bevökerung des Mittelalters nicht viel schneller gewachsen ist, wenn damals alles so un-dunkel war. Eine wohlgenährte Bevölkerung, fortschrittliche Hygiene, zumindest in den Städten... und trotzdem wuchs die Bevölkerung bis zur Neuzeit nur im Schneckentempo.
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Zitat von 3of5 Beitrag anzeigenDer durchschnittliche Fleischverbrauch pro Kopf war im mittelalterlichen Mitteleuropa ca. siebenmal so hoch wie im Mitteleuropa des 19. Jahrhunderts und immer noch höher als der Fleischkonsum in Mitteleuropa zu Beginn des 21. Jahrhunderts.
Ansonsten kann das aber hinkommen. Die Bevoelkerung in ME ist seit damals etwa um den Faktor 6-7 gestiegen.
Forschung | Forscher berichten | Landwirtschaft pflügt das Klima um
Ansonsten bei Kollege Wiki:
Der Fleischkonsum wohlhabender Länder, besonders Englands, lag beträchtlich über dem ärmerer Nationen. In einigen Gebieten, besonders in Deutschland und den Mittelmeerländern, sank etwa seit 1550 der Fleischverbrauch im einfachen Volk im Zusammenhang mit dem Bevölkerungswachstum.
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Ich denke mal das ist ein Fehler im Artikel und gemeint ist zu Beginn des 20. Jhr.
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Der durchschnittliche Fleischverbrauch pro Kopf war im mittelalterlichen Mitteleuropa ca. siebenmal so hoch wie im Mitteleuropa des 19. Jahrhunderts und immer noch höher als der Fleischkonsum in Mitteleuropa zu Beginn des 21. Jahrhunderts.
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Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigenAber eben nicht immer. Ägypten war nicht immer eine Kornkammer. Unter den Römern aber schon. Und Griechenland importierte auch nicht immer Getreide aus Ägypten, sondern meist anderswoher (Zypern, Sizilien, usw). Dito bei den anderen Diadochen-Staaten und was es sonst so gab. Äygpten belieferte während dieser Phase eben nicht ganz Nahost oder sonstwas immer mit Getreide. Konnte es auch gar nicht, weil es manchmal sogar selbst Getreide importieren musste. Und damit fällt deine Theorie vom Nullsummenspiel auch schon in sich zusammen.
Na ja, die Klosterschulen waren schon in erster Linie zur Ausbildung von Priestern und Nonnen da und da in erster Linie als Religionsschulen. Klar wurden manche Klosterschulen auch Laien geöffnet, aber lange nicht alle. Und unumstritten war das nie.
Das röm. Bildungssystem war hingegen fast vollständig zusammengebrochen. Und wenn das kein Rückschritt sein darf, dann weiß ich es auch nicht mehr.
Nur um das mal klarzustellen, weil ich das Gefühl habe, wir reden hier aneinander vorbei: Das es im Frühmittelalter viel aufzuholen gab, leugnet doch niemand. Zumindest in Europa. Aber später eben nicht mehr.
Die Herrscher des Frühmittelalters konnten allesamt nicht lesen und schreiben. Sie nutzten Schablonen oder Siegel und Hausmeier Karlmann, ein Vorfahr Karls, machte einfach nur ein Kreuz unter die Dokumente. Der Adel dieser Zeit war ein Schwertadel der den kriegerischen Traditionen und Taten huldigte und Krieg als höchsten Lebenssinn- und -zweck eines adligen Mannes ansah. Auch das ist ein klarer Rückschritt gegenüber der vorherigen Zeit.
Das sind dann immer noch 700-800 Jahre wo es gefehlt hat, selbst wenn wir mal annehmen die frühen Banken wären wirklich effektiver als das römische System gewesen.
Die Römer hatten übrigens Papyrus. Klar, Papyrus ist gegenüber mechanischer Beanspruchung, Feuchtigkeit und Wurmfraß anfälliger als Papier, aber die allgemeine Haltbarkeit ist deutlich besser. In warmen und trockenen Gebieten ist Papyrus dem Papier mindestens ebenbürtig. Für Westeuropa ist es nicht so gut, aber trotzdem stellt Papier nun wirklich keine wahnsinnige Verbesserung dar. Man kann auf keinen Fall behaupten das die Römer "nichts vernünftig aufschreiben" konnten. Das ist falsch, wie die vielen literarischen Werke zeigen, die von der Antike bis heute überlebt haben.
Und Papier verbreitete sich in Europa erst ab 1300, auch wenn es schon eher "erfunden" wurde. Das Mittelalter begann aber schon 500 und endete bereits 1500. Die meiste Zeit gabs während des Mittelalters keine Banken, keine Unis und auch kein Papier.
Na ja, das mit dem Papier ist so eine Sache, siehe oben. Dreifelderwirtschaft ist der Zweifelderwirtschaft sicherlich deutlich überlegen, WENN man über Eisenpflüge und geeignete Zugtiere verfügt. Und welcher Bauer hatte im Mittelalter das schon? Sicherlich nicht die Mehrheit, Großbauern und Adel mal ausgenommen. Die meisten Bauern hatten aber nur Holzplfüge und ganz sicher kein Pferd. Damit relativiert sich der Vorteil der Dreifelderwirtschaft gegenüber der großflächig betriebenen Zweifelderwirtschaft wie in Rom ganz schön.
Im Gegenzug muss man sich mal klar machen, wie rückständig die römische Landwirtschaft war, wenn die nicht mal auf die Idee gekommen sind, dass man auch Pferde vor einen Pflug spannen kann.
Was war sonst noch? Schwarzpulver? Hochseetüchtige Schiffe hatte man in der Antike auch schon, auch wenn du das nicht wahrhaben willst. Glas gabs da auch schon in rauen Mengen. Was bleibt? Windmühlen? Wasser- bzw Pferde/Eselmühlen sind da nicht wirklich unterlegen und die wurden bereits in der Antike ausgiebig genutzt.
Ansonsten z.B. Brillen, magnetischer Kompass, Fortschritte in der Mathematik (Entdeckung der Null, Dezimalzahlensystem), doppelte Buchführung
„...minimaque conputatione miliens centena milia sestertium annis omnibus India et Seres et paeninsula illa (scil. Arabia) imperio nostro adimunt: tanti nobis deliciae et feminae constant!“ (Plinius, naturalis historia)
„Nach den niedrigsten Schätzungen entziehen Indien, die Serer und die Halbinsel Arabien unserem Staate alle Jahre 100 Millionen Sesterzen: Soviel kosten uns Luxus und Frauen!“
Und in welcherlei Hinsicht ist es deiner Meinung nach zutreffend?
Richtig ist ja auch, dass das römische Reich ein bemerkenswertes Gebilde war, das beeindruckende Bauleistungen vollbracht hat. Insbesondere ingenieurstechnisch ist vieles in der Tat erst wieder im 19. Jhr. erreicht worden. Z.B. waren die Römer in der Lage, für ein Äquadukt von zwei Seiten einen Tunnel in einen Berg zu graben, dabei präzise den Winkel einzuhalten und sich in der Mitte zu treffen.
Andererseits bringt es auch nichts, aufgrund der Bewunderung für die ja unzweifelhaft vorhandenen Leistungen die Augen vor den technischen und anderen Fortschritten im Mittelalter zu verschließen, die es gab. Das es zahllose technische Fortschritte gab, wurde jetzt schon zur Genüge diskutiert.Zuletzt geändert von Valdorian; 29.10.2012, 15:55.
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Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
Die Herrscher des Frühmittelalters konnten allesamt nicht lesen und schreiben. Sie nutzten Schablonen oder Siegel und Hausmeier Karlmann, ein Vorfahr Karls, machte einfach nur ein Kreuz unter die Dokumente. Der Adel dieser Zeit war ein Schwertadel der den kriegerischen Traditionen und Taten huldigte und Krieg als höchsten Lebenssinn- und -zweck eines adligen Mannes ansah. Auch das ist ein klarer Rückschritt gegenüber der vorherigen Zeit.
Aber spätestens seit der Jahrtausendwende war es mit der Stagnation vorbei und wir erleben eine Entwicklung des Fortschritts. Einiges musste erst wieder aufgeholt werden, aber es war eben keine Phase der Stagnation.
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Zitat von Valdorian Beitrag anzeigenDie Ptolemäer haben an jeden verkauft, der gezahlt hat. Deswegen war Ägypten ja reich... Das war es schon vor den Römern und nach den Römern. Im übrigen geht das Buch, das Du angegeben hast, doch gerade darauf ein, dass die Griechen als Mittel gegen ihre Hungerkrisen Getreide aus Ägypten importiert haben...
Zitat von Valdorian Beitrag anzeigenEs gab bereits im Frühmittelalter Klosterschulen, die Laien besucht haben. Schon unter Karl dem Großen im Frankenreich wurde das gefördert. Bildung war anders struktutiert, das heißt nicht, dass es keine gab. ...
Das röm. Bildungssystem war hingegen fast vollständig zusammengebrochen. Und wenn das kein Rückschritt sein darf, dann weiß ich es auch nicht mehr.
Die Herrscher des Frühmittelalters konnten allesamt nicht lesen und schreiben. Sie nutzten Schablonen oder Siegel und Hausmeier Karlmann, ein Vorfahr Karls, machte einfach nur ein Kreuz unter die Dokumente. Der Adel dieser Zeit war ein Schwertadel der den kriegerischen Traditionen und Taten huldigte und Krieg als höchsten Lebenssinn- und -zweck eines adligen Mannes ansah. Auch das ist ein klarer Rückschritt gegenüber der vorherigen Zeit.
Zitat von Valdorian Beitrag anzeigenNein, 13. Jhr, nicht am Ende des Mittelalters... Und das war weit besser als das, was die Römer hatten. Doppelte Buchführung kannten die nicht, Kontos kannten die nicht, es hat an allen gefehlt, was für ein vernünftiges Bankwesen und eine vernünftige Buchhaltung nötig war. Die Römer hatten nichtmal vernünftiges Material, auf dem man sowas aufschreiben konnte, weil Papier sich erst ab dem 9.Jhr verbreitet hat. ...
Die Römer hatten übrigens Papyrus. Klar, Papyrus ist gegenüber mechanischer Beanspruchung, Feuchtigkeit und Wurmfraß anfälliger als Papier, aber die allgemeine Haltbarkeit ist deutlich besser. In warmen und trockenen Gebieten ist Papyrus dem Papier mindestens ebenbürtig. Für Westeuropa ist es nicht so gut, aber trotzdem stellt Papier nun wirklich keine wahnsinnige Verbesserung dar. Man kann auf keinen Fall behaupten das die Römer "nichts vernünftig aufschreiben" konnten. Das ist falsch, wie die vielen literarischen Werke zeigen, die von der Antike bis heute überlebt haben.
Und Papier verbreitete sich in Europa erst ab 1300, auch wenn es schon eher "erfunden" wurde. Das Mittelalter begann aber schon 500 und endete bereits 1500. Die meiste Zeit gabs während des Mittelalters keine Banken, keine Unis und auch kein Papier.
Zitat von Valdorian Beitrag anzeigenIch habe nie behauptet, das Frühmittelalter wäre eine Zeit des Fortschritts gewesen, zumindest in Europa nicht. Das Spät- und Hochmittelalter hat die Römer auf jeden Fall in vielerlei Hinsicht übertroffen, insbesondere Technologisch. ...
Was war sonst noch? Schwarzpulver? Hochseetüchtige Schiffe hatte man in der Antike auch schon, auch wenn du das nicht wahrhaben willst. Glas gabs da auch schon in rauen Mengen. Was bleibt? Windmühlen? Wasser- bzw Pferde/Eselmühlen sind da nicht wirklich unterlegen und die wurden bereits in der Antike ausgiebig genutzt.
Zitat von Valdorian Beitrag anzeigenMan kann nachweisen, dass einzelne Römer da hingekommen sind, aber nicht wie... Schon gar nicht sind römische Schiffe regelmäßig nach Indien gesegelt. ...
„Nach den niedrigsten Schätzungen entziehen Indien, die Serer und die Halbinsel Arabien unserem Staate alle Jahre 100 Millionen Sesterzen: Soviel kosten uns Luxus und Frauen!“
Andreas Luther: Der Seekontakt zwischen Rom und Indien ? Presse und Kommunikation*?*Freie Universität Berlin
Indo-Roman trade and relations - Wikipedia, the free encyclopedia
Zitat von Valdorian Beitrag anzeigenWieso oftopic? Deiner Meinung nach beginnt mit dem Fall Roms eine dunkle Zeit. Wenn man sich die Spätantike anschaut, kommt man zu dem Schluß, dass das in vielerlei Hinsicht nicht zutreffend ist.
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Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigenSie haben Getreide exportiert ohne die Produktion zu steigern, obwohl sie vorher sogar zuwenig Getreide für sich selbst hatten? Wie ging das denn? Und wo sind nun eigentlich die Absatzmärkte für ägyptisches Getreide, die es zur Ptolemäer-Zeit gegeben haben muss, damit dein "Nullsummenspiel" überhaupt Sinn ergibt?
Sag mal lieber warum es solche Schulen fast das ganze Mittelalter über gar nicht gab. Wie stehst du dazu? Wie verhält sich das denn mit dem angeblich stattfindenden Fortschritt?
Die Grundlage halt. Und das war ganz am Ende des Mittelalter. Unter heutiges Banksystem hat sich keinesfalls bereits im Mittelalter herausgebildet. Und die Anfänge des Banksystems waren auch nicht "besser" als das, was die Römer oder sonstwer konnten und kannten.
Fakt ist aber auch hier, wie bei den Unis, das es so etwas die meiste Zeit des Mittelalters aber nicht gab. Irgendwie gehst du darauf gar nicht ein. Wie vereinbarst du das mit der Behauptung es wäre eine Zeit des Fortschritts gewesen?
Doch, sind sie.
Den Fall Roms können wir gernen in einem entsprechenden Thread diskutieren, wenn du willst. Hier wären wir damit einfach offtopic. Ok? ...
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Zitat von Prix Beitrag anzeigenHüstel! --- da hat sich seit Pharao`s Zeiten nicht viel geändert, bis auf die High-Tech, die dazugekommen ist.
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Zitat von Valdorian Beitrag anzeigenJaja, da steht eben nicht drin, dass die Getreideproduktion in Ägypten allein dadurch, dass Getreide exportiert worden wäre, gesteigert worden ist. Exportiert wurde schon vor den Römern und natürlich auch noch unter den Byzantinern und Arabern. Am Grundproblem der primitven, unproduktiven antiken Landwirtschaft ändert sich dadurch auch nichts...?
Zitat von Valdorian Beitrag anzeigen... Du kannst das gerne Eliteschule nennen, aber gelernt hat man da außer ein bisschen lesen und schreiben und rechnen und Rhetorik gar nichts. Das waren keine Orte, wo man systematisch wissenschaftliche Forschung betrieben hat wie in Universitäten, die waren eben die Ausnahme. Weswegen man im ganzen 1. und 2. Jhr keine bedeutenden technischen Fortschritte findet, während es im Mittelalter vor umwälzenden Entdeckungen nur so wimmelt. ...
Zitat von Valdorian Beitrag anzeigen... Genaul, es gab ein primitives Wechselsystem, aber darüber ist man im Mittelalter durch systematische Weiterentwicklungen und vernünftige Buchhaltung eben schon weit hinaus gekommen. Die Grundlage für unser heutiges Bankensystem wurde eben in Italien im Mittelalter gelegt. Das nennt sich Fortschritt... Zu dem Unsinn, dass man für Wertgeld ein Bankwesen brauchen würde, sage ich lieber nichts. ...
Fakt ist aber auch hier, wie bei den Unis, das es so etwas die meiste Zeit des Mittelalters aber nicht gab. Irgendwie gehst du darauf gar nicht ein. Wie vereinbarst du das mit der Behauptung es wäre eine Zeit des Fortschritts gewesen?
Zitat von Valdorian Beitrag anzeigen... Im übrigen sind die Römer mit ihren Schiffen auch nicht regelmäßig nach Indien gesegelt. ...
Zitat von Valdorian Beitrag anzeigen... Und?
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