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Zitat von Wolf4310 Beitrag anzeigen
Google mal nach "Islamischer Expansion". Lange vor den Kreuzzügen saßen die Araber schon in Spanien.
Wo, wenn ich richtig informiert bin Juden und Christen jahrhundertelang unbehelligt leben konnten. Anders als sobald die Christen wieder die Herrschaft hatten.
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Übrigens ein oft vergessener historischer Fakt. Es geht übrigens auf die Arabische Expansion zurück, der Islam wurde lediglich als politisches System und Mittel zur Gleichschaltung installiert, da hatte man aber schon Jerusalem erobert.
Die Kreuzzüge als unprovoziert zu bezeichnen entbehrt jedweder Grundlage.
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Zitat von WilliamT.Riker Beitrag anzeigenDie Christen haben mit den Kreuzzügen angefangen
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...Die Christen haben mit den Kreuzzügen angefangen und jetzt wundert man sich das die Islamisten etwas gegen die westliche Kultur ...
Ernsthaft jetzt?
Kindergartengebaren!
Wie lange in die Geschichte soll man zurückblicken, um die Gräueltaten von IslamISTEN unserer Zeit zu rechtfertigen?
Der Auslöser des 1. Kreuzzuges war ein Hilferuf aus Byzanz, das 1095 von den muslimischen Seldschuken bedroht wurde und darum um Beistand der westlichen Christenheit bat.
Jerusalem wurde 1187 durch Sultan Saladin überfallen und erobert. Darum proklamierten König Philipp II. August von Frankreich, König Heinrich II. von England und sein Sohn Richard Löwenherz 1189 den 3. Kreuzzug. Der Kreuzzug endete 1191/92 mit der Eroberung von Akko durch Richard Löwenherz. Dieser schloss mit Saladin einen Vertrag mit Garantie auf freie Pilgerfahrt nach Jerusalem.
Es standen immer wirtschaftliche und politische Gründe im Vordergrund: Auf beiden Seiten! Die Muslime hatten ehemals christliche Gebiete überfallen und die sollten zurückerobert werden usw. .
Wir leben im Jetzt und Hier! Kein Verbrechen der islamISTISCHEN Schlächter (IS, Boko Haram,...) kann mit den Taten der Vergangenheit ( Mittelalter...) relativiert werden. Verbrechen, die heute geschehen, müssen heute geahndet und geächtet werden.Zuletzt geändert von Anthea; 04.09.2018, 08:47.
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Zitat von Darthbot Beitrag anzeigenSei doch froh das es nur Messerattacken sind. Wären unsere Waffengesetze so "gut" wie in den USA, wären es mehr, nur nicht durch Messer attacken, sondern durch Schusswaffen.. Das ist ja kaum noch zu unterbieten. Bzw. an Menschenverachtung und Zynismus kaum noch zu überbieten.
Besonders all die Hinterbliebenen sind bestimmt echt froh, dass es nur Messerattacken waren.
Aber unabhängig davon ... wie wär's denn mal mit einem kollektiven Aufschrei gegen Gewalt, egal von welcher Seite?
Dieses Kleinreden bestimmter Gewalttaten wird immer unerträglicher.
Und als Frau, die an der Quelle sitzt, kann ich euch versichern, dass auch nichts aufgebauscht wird, sondern dass ganz im Gegenteil vertuscht wird, was das Zeug hält. Es gibt genügend Morde, die es noch nicht mal in die Lokalpresse schaffen. Was mir die Integrationsberater, Mitarbeiter diverser Behörden, Kollegen usw. erzählen und was ich auch persönlich mitbekomme, ist noch mal um einiges schlimmer als das Bekannte.
Und ich ärgere mich gerade, dass ich das in einem AfD-Thread schreibe (diese Alternative ist nämlich keine Alternative), aber auf diese Posts von jemandem, der von nichts 'ne Ahnung aber zu allem 'ne Meinung hat, musste ich einfach reagieren.Zuletzt geändert von Hana Soline; 04.09.2018, 05:05.
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Ja gut Westliche Werte - Was ist das Überhaupt ?:
Der Begriff westliche Welt, der Westen oder westliche Hochkultur, auch Abendland (Okzident) genannt, kann je nach Kontext verschiedene Bedeutungen haben. Der Begriff des „Westens“ bzw. des „Abendlandes“ entstand als Gegenüber zum „Morgenland“, das Luther in seiner Bibelübersetzung zuerst gebrauchte, und wurde von Kaspar Hedio 1529 in die deutsche Sprache eingeführt.[1] Während der Begriff ursprünglich die westeuropäische Kultur bezeichnete, wird er heute meistens auf gemeinsame Werte der Nationen in Europa und Nordamerika bezogen, die Bürger- und Menschenrechte garantieren, nach westlichen Werten wie Freiheit, Rechtsstaatlichkeit, Gleichheit, Individualismus und Toleranz leben und die liberale Demokratie praktizieren. Die Gesellschaftssysteme der westlichen Welt beruhen auf dem Wirtschaftssystem der Marktwirtschaft mit freier Lohnarbeit und sind historisch vom Christentum, später jedoch maßgeblich von der Aufklärung geprägt. Dazu gehören auch die sprachlich und kulturell eng verwandten früheren Kolonien wie Lateinamerika oder Australien, deren ethnische Identität und dominierende Kultur von Europa abgeleitet wurden.
Aus gegebenem Anlass habe ich hier auch einen Artikel aus dem Jahre 2015 von dem Chemnitzer Autor Rolf Schneider gefunden, der sich damit etwas beschäftigt hat. Er ist der Meinung das westliche Werte eigentlich nur eine Worthülse darstellen und man sie ebenso mit westlichen Lebensstil gleichsetzen könnte. Einverstanden bin ich mit seinem Rückschluss zwar nicht, jedoch ist sein Kommentar ( und auch die teilweise kritischen Kommentare seiner Leser) im gesamten ein guter Denkanstoß.
https://www.deutschlandfunkkultur.de...icle_id=341006Zuletzt geändert von Infinitas; 03.09.2018, 23:49.
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Die Christen haben mit den Kreuzzügen angefangen und jetzt wundert man sich das die Islamisten etwas gegen die westliche Kultur haben aber das ist wieder ein anderes Thema. Diese Angst vor den Moslems das ist totaler Quatsch. Ich würde empfehlen mal eine Woche mit einer Familie aus dem Irak zu verbringen. Viele davon sind richtig hilflos und vorallem ahnungslos. Sie gleichzusetzen mit Messerstechern oder anderen Kriminellen ist echt unglaublich. Trotzdem muss man die deutsche Wirtschaft und Ökonomie im Auge behalten und sich etwas von diesen Flüchtlingen versprechen denn wir bezahlen auch schon Griechenland, jetzt vllt. England und kürzlich hat Merkel Geld für Afrika versprochen. Der arme Schäuble. Immer nur jammern löst keine Probleme.
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Ich kenne die AFD nur wegen einer Stellungnahme zu einem einzigen Thema, welches aber gar nichts mit der Situation in Deutschland selbst zu tun hat.
So vom oberflächlichen Drüberlesen sehe ich viele Parteiangehörige, die Wähler der Partei und irgendwelche Demonstranten als unzufriedene Einheimische und auch alteingesessene Einwanderer an, die mit den Zuständen im Bezug zur aktuellen Einwanderungspolitik und den vielen Asylwerbern nicht so ganz zufrieden sind. Manche dieser Leute haben echt krasse Vorstellungen und schrecken auch nicht vor offensiver Gewalt zurück, viele sind aber doch einfach nur besorgt.
Wenn man das Verhalten von Zäune einreißenden und Sicherheitskräften verletzenden Fremden mit "Verzweiflung" und "Armut" entschuldigen zu versucht, sollte man diese Gewaltbereitschaft dann doch auch den Einheimischen und alteingesessenen Einwanderern zugestehen, die ihre Heimat "nur verteidigen" wollen. Fremde dürfen nicht über einen Kamm gestrichen werden, dann dürfen das aber AFD-artige Demonstranten auch nicht.
Die Gruppendynamik, die eine Gruppe von Menschen zum Zäune einreißen und Sicherheitspersonal verletzen bringt, ist dieselbe, die anderswo auf der Welt Vorkommnisse ähnlich wie in Chemitz oder noch viel schlimmere hervorrufen. Das hat meiner Meinung und Erfahrung nach nichts mit Kultur oder Armut zu tun. Auch unter armen Menschen gibt es Anstand und Benehmen. Nur Menschen mit einem gewissen Charakter lassen sich leichter dazu verleiten. Leute mit einem solchen Charakter sind dann verständlicherweise sehr unerwünscht. Das sollte man dann aber nicht nur bei den Einheimischen und Alteingesessenen verurteilen, sondern auch bei den Fremden und Neulingen in einer Gemeinschaft!
Mit Armut oder gar einer anderen Kultur solch ein Verhalten zu "entschuldigen" ist eine Beleidigung. Eine Beleidigung für Flüchtlinge, die sich bei ihrer Flucht an Regeln gehalten haben und eben nicht zu offensiver Gewalt gegriffen haben!
Einheimische und alteingesessene Einwanderer, die sich "verteidigen wollen" gegen gewalttätige Fremde, kann ich verstehen, auch wenn ich nicht mit jedem Mittel ihrer "Verteidigung" einverstanden bin. Aber dass Einheimische mit solcher Hingabe das falsche Verhalten von Fremden verteidigen, dabei andere Einheimische in solchem Maße bloßstellen und verachten, wirkt dagegen auf mich nicht nur ausländisch, sondern wahrlich außerirdisch. Wie kommt man zu solchen Gedanken? Und hoffen Leute, die solche Gedanken haben, dass alle Einwanderer ernsthaft auch diese "Werte", die solchen Gedanken zu Grunde liegen, übernehmen und sich in so ein Wertesystem "integrieren"?
Kobor
Für dich ist ja echt alles "menschenfeindlich", was nicht den "westlichen Wertevorstellungen" entspricht. Dabei hast ja gerade du und Leute, die ähnlich wie du denken, Probleme damit, weil es diese westlichen Wertevorstellungen gibt.
Vielleicht würde es dir gefallen, wenn es in Deutschland doch nicht ganz so "moderne westliche" Werte geben würde.
Vielleicht würde dir eine Kultur gefallen, die eher kollektivistisch denkt und nicht so individualistisch. In der es weniger Meinungsfreiheit gibt und auch nicht die Demokratie, wie du sie kennst. In der in einer strengen Hierarchie sehr vieles geregelt ist, da wird nicht diskutiert, "wer den Müll rausbringt".
Die Oberen, sie sind es durch Geburt und sind noch nicht wegen starkem Fehlverhalten entmachtet, bestimmen den Weg der Gemeinschaft. Da man von Kind auf genau erklärt bekommt, wer die eigenen Leute sind und wer die Freunde und Verbündeten sind, und auch der Unterschied zwischen freundlich gesinnten oder neutralen Außenstehenden im Gegensatz zu den feindlich gesinnten Außenstehenden dazu gelehrt wird, hat man da auch nicht so viel Gerede von den eigenen Leuten zu ertragen, dass man starkes Fehlverhalten von Außenstehenden "verstehen" muss, vor allem nicht, wenn diese das Gebiet betreten, das man als das eigene ansieht.
Weil es diese Art von Meinungsfreiheit, die du kennst, nicht gibt, muss man sich auch nicht mit so vielen eigenen Leuten abärgern, die die Meinung offen äußern, man sollte gewaltbereite Außenstehende "verhätscheln". Und falls da jemand doch so eine seltsame Meinung hat und sogar sagt, muss man sich darum nicht viel kümmern, weil es keine demokratischen Wahlen gibt, in denen solche Leute ihre seltsamen Ideen politisch festigen können. Das Ganze hat natürlich den Vorteil, dass man auch nicht so sehr mit den eigenen Leuten wegen solcher Themen in Streit gerät. Da alle niedriggestellten Leute ähnlich viel Einfluss haben auf die Entscheidungsträger wie man selbst - nämlich fast gar keinen -, ist man in der gleichen Lage, also man "sitzt im selben Boot". Die Oberen entscheiden, die Oberen sind schuld. Also nicht dein Nachbar oder die Leute im Forum, die wählen dürfen und damit dumme Meinungen in die Entscheidungen von Regierenden einfließen lassen können, sind schuld, sondern irgendwelche Oberen. Damit lebt es sich gut mit den eigenen Leuten, man verträgt sich besser mit ihnen, weil sie mit ihren seltsamen Ideen das eigene Leben nicht auf eine unangenehme Weise mit ihrer politischen Mitbestimmung verändern können.
Es ist doch nicht "menschenfeindlich", wenn sich die Niedriggestellten mehr einig sind und nur die Oberen "böse" sind. Sich mit seinen "Mitbürgern" streiten zu müssen, weil sie mit ihrer Wahl Blödsinn entscheiden könnten, ist da doch viel "menschenfeindlicher". Während sich die Niedriggestellen so sehr streiten in einer Demokratie, machen dort die Regierenden gleich noch mehr Blödsinn und bereichern sich. Das können sie voll gut machen, weil die Niedriggestellten im Streit miteinander liegen und gar nicht mehr so sehr auf die Regierenden achten. Eine tolle Erfindung diese Demokratie in Kombination mit Meinungsfreiheit und Individualismus, also die westlichen Werte.
Und im Zuge dieser westlichen Werte, die du ja gegen alle Angehörigen einer "menschenfeindlichen" Kultur verteidigen willst, musst du leider deine Zeit vergeuden mit Leuten, die eine andere Meinung als du haben, denn sie dürfen wählen gehen und dein Leben mit ihrer Wahl-Entscheidung beeinflussen.
Darum müssen alle Leute in einer Demokratie so viel Zeit damit vergeuden, sich mit andersdenkenden Leuten abzuärgern, weil alle hoffen, dass die politischen Gegner doch die eigene Meinung übernehmen und dann eben nicht mehr so falsche Wahl-Entscheidungen treffen. Vorausgesetzt, man glaubt ernsthaft, dass Wahlen echt etwas bringen.
Vielleicht solltest du mehr Zeit mit dem Aufbau deiner Selbstverteidigung verbringen, anstatt hier mit Leuten zu schreiben, die mit dir nichts gemeinsam haben. Auch deine Kinder und nahen Angehörigen gehören darin unterwiesen. So wie die bösen Ausländer das halt machen - du hast ein Problem und du hast sofort 30 Freunde, die dir beistehen. Dann gibt es schöne Selbstjustiz!
Alle, die so wie du denken, sollten das tun. Du kannst nur darauf hoffen, dass du und Leute, die ähnlich wie du denken, sehr "wehrhaft" wirken, somit vergreifen sich die bösen Ausländer dann eher an den wehrlosen Leuten, die auf Selbstverteidigung verzichten und auch gerne böse Ausländer "verhätscheln". Irgendwann fallen die als Wähler weg. Das sollte dann halt noch geschehen, bevor sie in ihrem letzten Atemzug das Wahlrecht noch mehr ausweiten können und dann die bösen Ausländer noch viel mehr wahlberechtigt sind.
Aber nein!
Du willst die westlichen Werte gegen alle Angehörigen von "menschenfeindlichen" Kulturen verteidigen, du darfst das nicht hoffen, du musst im Sinne der westlichen Werte alle beschützen. Und auch im Sinne des "rechten" Gedankens daran, die eigenen Leute zu beschützen, musst du alle Einheimischen beschützen, egal ob die "links" sind und welchen Blödsinn sie in der Wahl-Kabine enscheiden. Denn das sind ja deine eigenen Leute, auch wenn sie das - bisher nicht oder nicht mehr - so sehen.Zuletzt geändert von Lebreau; 03.09.2018, 20:46.
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Zitat von Kobor Beitrag anzeigenEr soll zum Tatzeitpunkt 20 Jahre alt gewesen sein und wurde dennoch nach dem Jugendstrafrecht verurteilt.
Vielleicht mit den greifenden Paragraphen des JGG:
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NZZ - nicht so flammend aber das Selbe auf "Schwyzerdütsch"
Rechtspopulistische Gruppen hatten den Fall zum Anlass genommen, um in Kandel immer wieder gegen die Asylpolitik der Regierung zu protestieren.Als Motiv für die Tat hatte die Staatsanwaltschaft Eifersucht und Rache angenommen. Sie ging davon aus, dass Abdul D. Mia bestrafen wollte, weil sie sich wenige Wochen vor der Tat von ihm getrennt hatte. Zwölf Tage vor der Tat hatte Mia zudem Anzeige gegen ihren früheren Freund erstattet, es ging um Beleidigung, Nötigung, Bedrohung und Verletzung persönlicher Rechte. Zwei Tage später folgte eine Anzeige ihres Vaters gegen den jungen Flüchtling.
Die Verteidigung hat am Montag das Urteil von achteinhalb Jahren Gefängnis akzeptiert. «Mein Mandant verzichtet auf Rechtsmittel und ist mit dem Strafmass einverstanden», sagte Anwalt Maximilian Endler. Das Urteil sei «angemessen». Ob auch andere Prozessbeteiligte den Richterspruch akzeptieren, wisse er nicht.
Er rechne damit, dass der Verurteilte nach der Verbüssung eines Teils der Strafe abgeschoben werde, sagte Endler. In seinem letzten Wort habe sein Mandant noch einmal Reue bekundet. Das Urteil habe der Angeklagte gefasst aufgenommen.
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Naja, das ist nichts Neues, und auch nicht nur in Sachen AfD so. Besonders eklatant war es auch bei der Berichterstattung in der Ukraine-Krise.
Die Öffentlich-rechtlichen sind besonders schlimm, aber insgesamt sind die deutschen Medien immer weniger imstande, Bericht und Kommentar zu trennen, was früher ein Grundprinzip des guten Journalismus war. Der Spiegel pflegte diese Unart schon früher, aber inzwischen ist es Usus in fast jeder Publikation. Kürzlich las ich, es gibt schon akademische Arbeiten über diesen neuen "Infocomment"-Stil.
Ich bin seit geraumer Zeit dazu übergegangen, die NZZ zu lesen. In die FAZ sehe ich noch ab und zu mal rein, aber auch die wird immer schlechter. Seit die NZZ ihre Deutschland-Ausgabe deutlich weiterentwickelt hat, fühle ich mich dort gut und vor allem unvoreingenommen und ohne plumpe Meinungsbildungsversuche informiert.
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Wie die ARD über Chemnitz berichtet, hat mit Journalismus nichts mehr zu tun
Nicht ein einziger Teilnehmer der fast drei Mal größeren AfD-Demonstration kam in der Tagesschau zu Wort. Redner auch nicht. Niemand. Null. Nada. Stattdessen ein kurzer Kameraschwenk auf den völkischen Abschreckfaktor Björn Höcke, von der AfD und dann O-Ton auf O-Ton das bunte Deutschland. Ich bin seit 35 Jahren Journalist, aber ich denke immer: Sowas können die doch nicht bringen. Das ist ja wie früher in der DDR. Die müssen doch wenigstens so tun, als seien sie neutral und überparteilich. Wenigstens einen einzigen Teilnehmer von der wesentlich größeren Demo zu Wort kommen lassen, und wenn nur mit einem Halbsatz, um den Schein zu wahren.Man kann sich das überhaupt nicht vorstellen, was in diesem Land derzeit abgeht. Nein, man möchte sich nicht einmal vorstellen, was hier jeden Tag passiert. Die ARD-Tagesschau ist ein Musterbeispiel dafür, wie Fake News geht und warum die Öffentlich-Rechtlichen nichts mehr mit Journalismus zu tun haben.
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Der Vorwurf einer Instrumentalisierung ist durchaus begründet, da eine solche Verfahrensweise nur Stimmungsmache zur Durchsetzung der eigenen Ziele ist ( kurz Hetze ). Das führt nicht zu einem friedlichen und respektvollen Miteinander, sondern eher zu Hass.
Für Angehörige wird keine Strafe hoch genug sein und Mord ist Mord - dabei spielt es keine Rolle ob nun jemand einen Migrationshintergrund hat oder nicht. Die stetige einseitige Berichterstattung trägt meiner Meinung nach auch nicht zu einer allgemeinen Deeskalation bei.
Tielebörger: Man muss wissen, dass die Demonstrationen bei uns nichts mehr mit dem Mord an Mia zu tun haben. Sie haben sich verselbständigt. Es geht natürlich um die Flüchtlingspolitik, aber auch um Demokratiekritik, um die Renten oder Sozialpolitik. Und es sind nur noch eine Handvoll von Bürgern aus Kandel dabei, der Rest kommt aus anderen Städten oder Bundesländern.
Ich habe übrigens mehrere Messerkoffer mit verschiedenen Ausführungen von diversen Messern, die ich beruflich und privat sogut wie jeden Tag nutze.Zuletzt geändert von Infinitas; 03.09.2018, 20:16.
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Sei doch froh das es nur Messerattacken sind. Wären unsere Waffengesetze so "gut" wie in den USA, wären es mehr, nur nicht durch Messer attacken, sondern durch Schusswaffen. Und ich habe auch immer ein Messer bei mir. Sitzt an meinem Multitool dran, und ohne das Teil fahre ich nie weg.
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