ISIS - Islamischer Staat in Irak und (Groß-)Syrien - SciFi-Forum

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ISIS - Islamischer Staat in Irak und (Groß-)Syrien

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  • Valdorian
    antwortet
    Zitat von Schatten7 Beitrag anzeigen
    Ich halte halt nichts davon auf dem genannten Hohen Ross der moralischen Überlegenheit so hoch zu Sitzen das die Blutspritzer einen nicht mehr erreichen bis die Gegenseite stark genug geworden ist um einen da herunterzuholen.
    Du verdrehst hier Ursache und Wirkung weder haben wir den Moslems Krieg erklärt noch wollen wir sie bekehren und/oder Umbringen.
    Es ist eine reine und notwendige Abwehrreaktion.
    Tatsächlich? Welche westlichen Staaten sind denn in den letzten zwanzig Jahren von islamischen Staaten angegriffen worden? Welche islamischen Staaten wurden in den letzten zwanzig Jahren das Opfer von westlichen Militäroperationen?

    Zu Durchführung:
    Man muss die moslemischen Staaten besetzten, den Islam an sich verbieten und ein Umerziehunsgprogramm starten, das ganze dürfte ca. 3-4 Generationen dauern dann spielt er keine rolle mehr und die Welt ist ein besserer Platz geworden (das es funktioniert hab ich in Bosnien gesehen wie hier schon paar mal erwähnt).
    Natürlich wird es immer schwieriger werden, zumal sich schon wenigstens einer dieser Staaten A-Waffen besorgt hat (unser Schein-Verbündeter Pakistan der in Wirklichkeit zu den schlimmsten unter ihnen zählt) aber wenn man es nicht tut dann wird es so aussehen das schon in kürze (also max. 10-15 Jahre) die Islamisten sich A-Waffen wie auch immer besorgen/bauen und dann wird das Ergebnis das gleiche sein nur die Leichenberge so hoch wie Himmalaja.
    Dir ist schon klar, dass das völlig undurchführbar ist, oder? Der Westen hat das nichtmal in Afghanistan geschafft.

    Vom moralischen Standpunkt natürlich abgesehen, der dich auf das Niveau des IS setzt und deutlich macht, dass Leute wie du eine weit größere Bedrohung für unsere Freiheit sind, als es der Islam jemals sein könnte.

    Abr wie schon in anderem Thread erwähnt, vielleicht leige ich falsch und wir sollten nichts davon machen sondern:
    Welche Ideen habt ihr, die dagegen sind um das Problem auf andere weise zu lösen?
    Da der Islam keine Bedrohung für uns ist, gibt es kein Problem, und dementsprechend braucht man auch keine Lösung.

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von Valdorian Beitrag anzeigen
    Du bist dir schon klar, dass du damit zeigst, dass es auch bei uns Leute gibt, die zivilisatorisch auf dem selben Niveau wie der IS stehen, oder? Unabhängig davon, wie stellst du dir das konkret vor?
    Ja, es ist in der Tat ziemlich offensichtlich dass Schatten ein menschenverachtender Hassprediger ist, welcher ideologisch der IS deutlich näher steht als dem deutschen Rechts- und Wertekanon. Wer auf Berichte über die Ermordung Dutzender Unschuldiger nichts zu erwidern hat außer die Opfer noch - mit Grinsensmiley obendrauf! - als Täter zu diffamieren, zeigt doch sofort wes' Geistes Kind er ist.

    - - - Aktualisiert - - -

    €:
    Zitat von Schatten7 Beitrag anzeigen
    Zu Durchführung:
    Man muss die moslemischen Staaten besetzten, den Islam an sich verbieten und ein Umerziehunsgprogramm starten, das ganze dürfte ca. 3-4 Generationen dauern dann spielt er keine rolle mehr und die Welt ist ein besserer Platz geworden (das es funktioniert hab ich in Bosnien gesehen wie hier schon paar mal erwähnt).
    Natürlich wird es immer schwieriger werden, zumal sich schon wenigstens einer dieser Staaten A-Waffen besorgt hat (unser Schein-Verbündeter Pakistan der in Wirklichkeit zu den schlimmsten unter ihnen zählt) aber wenn man es nicht tut dann wird es so aussehen das schon in kürze (also max. 10-15 Jahre) die Islamisten sich A-Waffen wie auch immer besorgen/bauen und dann wird das Ergebnis das gleiche sein nur die Leichenberge so hoch wie Himmalaja.?
    Dieses Zitat muss man für die Nachwelt festhalten. Waschechte Faschisten hatten wir schon länger nicht mehr im Forum.

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  • Schatten7
    antwortet
    Zitat von Valdorian Beitrag anzeigen
    Du bist dir schon klar, dass du damit zeigst, dass es auch bei uns Leute gibt, die zivilisatorisch auf dem selben Niveau wie der IS stehen, oder? Unabhängig davon, wie stellst du dir das konkret vor?
    Ich halte halt nichts davon auf dem genannten Hohen Ross der moralischen Überlegenheit so hoch zu Sitzen das die Blutspritzer einen nicht mehr erreichen bis die Gegenseite stark genug geworden ist um einen da herunterzuholen.
    Du verdrehst hier Ursache und Wirkung weder haben wir den Moslems Krieg erklärt noch wollen wir sie bekehren und/oder Umbringen.
    Es ist eine reine und notwendige Abwehrreaktion.

    Zu Durchführung:
    Man muss die moslemischen Staaten besetzten, den Islam an sich verbieten und ein Umerziehunsgprogramm starten, das ganze dürfte ca. 3-4 Generationen dauern dann spielt er keine rolle mehr und die Welt ist ein besserer Platz geworden (das es funktioniert hab ich in Bosnien gesehen wie hier schon paar mal erwähnt).
    Natürlich wird es immer schwieriger werden, zumal sich schon wenigstens einer dieser Staaten A-Waffen besorgt hat (unser Schein-Verbündeter Pakistan der in Wirklichkeit zu den schlimmsten unter ihnen zählt) aber wenn man es nicht tut dann wird es so aussehen das schon in kürze (also max. 10-15 Jahre) die Islamisten sich A-Waffen wie auch immer besorgen/bauen und dann wird das Ergebnis das gleiche sein nur die Leichenberge so hoch wie Himmalaja.

    Abr wie schon in anderem Thread erwähnt, vielleicht leige ich falsch und wir sollten nichts davon machen sondern:
    Welche Ideen habt ihr, die dagegen sind um das Problem auf andere weise zu lösen?

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  • Valdorian
    antwortet
    Zitat von Schatten7 Beitrag anzeigen
    Heute geht das aber nicht mehr also muss diese Religion vernichtet werden.
    Du bist dir schon klar, dass du damit zeigst, dass es auch bei uns Leute gibt, die zivilisatorisch auf dem selben Niveau wie der IS stehen, oder? Unabhängig davon, wie stellst du dir das konkret vor?

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  • Spocky
    antwortet
    Zitat von C.Baer Beitrag anzeigen
    @ Spocky:

    Die Tora (im Sinne der 5 Bücher Mose) und die gesamte Bibel sind Erfahrungen mit Gott niedergeschrieben von Menschen einer weit entfernten Vergangenheit - inspiriert von Gottes ewiger Wahrheit aber eben doch verfasst von Kindern ihrer Zeit.
    Bei einer Botschaft spielen Sender und Empfänger eine Rolle.
    Deswegen ist es so wichtig die Bibel historisch-kritisch zu lesen und dabei auf gute Kommentare zurück zu greifen.

    Dass es reicht eine unkommentierte Bibel in irgendeiner Übersetzung aufzuschlagen und darin zu lesen um jeden Sinn zu erfassen, ist so ein Trugschluss aus der Zeit der christlichen Reformation.
    Dabei kommt es zu sehr vielen Missverständnissen, die dann in Sachen wie dem "Kreationismus" der amerikanischen Evangelikalen gipfeln.

    Auf der anderen Seite ist natürlich auch heutiges Rechtsempfinden noch nicht vollkommen und muss sich genauso wie das Rechtsempfinden biblischer Zeiten an Gottes Standarts messen lassen.
    Die ganze christliche "Theodizeefrage" resultiert meiner Meinung nach aus dem Fehler eben das aus den Augen zu verlieren.

    Tora bedeutet übrigens mehr als das "Pentateuch".
    Es bedeutet wörtlich "Lehre, Weisung" und wird auch weiter gefasst gebraucht.
    Dass auch der Empfänger wichtig ist, ist klar. Wer einfach nicht kapieren will, dass die Tora auch Gewalt lehrt, der wird es einfach nie kapieren.

    Aber um dir eine Chance zu geben: Wie soll man denn deiner Meinung die Aufforderungen zum Genozid oder zum Töten des eigenen Sohnes deuten, wenn nicht als genau das?

    Es gibt keine Standards Gottes, was sollen das denn für welche sein?

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  • La Forge
    antwortet
    Zitat von Schatten7 Beitrag anzeigen
    nehmen wir mal die Konservativsten und rückschrittlichsten?
    Saudi Arabien, VAE.....
    Unsere tollen Alliierten?
    Wer solche Allierten hat braucht halt keine Feinde

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  • Schatten7
    antwortet
    nehmen wir mal die Konservativsten und rückschrittlichsten?
    Saudi Arabien, VAE.....

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  • Feldanalyse
    antwortet
    Der Stand war bei der Aufklärung nicht gleich, und ist es heute auch nicht. Betrachte mal den Wohlstand in den islamischen Ländern.

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  • Schatten7
    antwortet
    Ich stelle fest Moslems pissen also ohne ausnahme jeden an, selbst die Buddisten^^
    Und sie wollen sie nicht ins Land lassen....nicht ohne Weisheit würd ich glatt behaupten oder?
    Aber du darfst gerne deinen Gegenentwurf wie man denn das Problem löst präsentieren.
    Sagen wir wir besiegen die IS Militärisch, die Bande zerstreut sich erst einmal zwischen all die *fortschrittlichen* Moslems und in all die Moslemstaaten die sie mal mehr mal weniger Unterstützen und was machen wir dann?
    Zurücklehnen und in 5 Jahren *repeat*?

    Edit: Feldanalys
    Das ist vollkommen unwichtig, bis zu Aufklärung war der Stand gleich.
    Ab da sehen wir aber das sich bei Islam trotzdem nichts tut in gegenteil, der einzige Moslemstaat der es schaffte, dank einem grossen man, modern zu werden macht gerade grosse Schritte rückwärts und über den rest braucht man gar nicht reden.
    De Facto sind die einzigen Moslem denen ich je begegnet bin und mit denen man zusammenleben könnte diejenigen in Bosnien gewesen (wenn man die überhaupt Moslems nennen konnte) und das lag hauptsächlich daran das die meisten Mslems nur dem Namen nach waren und in grunde atheisten wie die grosse mehrheit der heutigen Christen.

    Schau doch einfach in den Beitrag 4838 von Halman in Der Islam Thread nebenan, die Videos die er dort verlinkt hat.
    Zb min. 0235 in 1 Video


    Und dann erzähl mir doch wie du mit ihnen zusammenleben willst.
    Zuletzt geändert von Schatten7; 25.10.2014, 18:20.

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  • Feldanalyse
    antwortet
    Zitat von Schatten7 Beitrag anzeigen
    sie hatte ebensoviel Zeit wie alle anderen einigermassen *Vernünftig* zu werden und hat dabei vollkommen Versagt, auf allen Feldern.
    Falsch, da der Islamm ca. sechshundert Jahre nach dem Christentum entstanden ist, hat er noch sechshundert Jahre Zeit. Ich rechne mit weniger.

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  • Dannyboy
    antwortet
    Ja, predige doch noch mehr Hass und Gewalt.

    Buddhisten gegen Muslime: Gewalt erschüttert Birma - n-tv.de
    Sri Lanka: Radikale Buddhisten greifen Muslime an - SPIEGEL ONLINE

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  • Schatten7
    antwortet
    Es gibt keinen Gott oder übernatürliche Wesen - dann sind die Menschen selbst für alles verantwortlich
    Demjenige der es endlich schafft all den Anhängern all der Religionen diese simple Wahrheit zu vermitteln müsste ein Denkmal erreichtet werden der gar nicht hoch und gross genug sein kann.
    Aber ich sehe schwarz was die wahrscheinlichkeit dessen betrifft.
    Wie schon erwähnt ich halt nix davon moslemische Staaten bzw. die islamische Religion bestehen zu lassen, sie hatte ebensoviel Zeit wie alle anderen einigermassen *Vernünftig* zu werden und hat dabei vollkommen Versagt, auf allen Feldern.
    Sie ist so hasserfüllt, intolerant und Verbrecherisch wie sie es vor 1000-2000 Jahren gewesen ist (und andere die aber inzwischen unter dem Druck der Aufkläerung und Wissenschaft diese Gewohnheiten---wenn auch schweren Herzens^^--- ablegen mussten).
    Damals allerdings war sie räumlich getrennt und man konnte sie ignoerieren, hier und da ein Krieg aber ansonsten weit entfernt.
    Heute geht das aber nicht mehr also muss diese Religion vernichtet werden.
    Danach wird die Welt mit sicherheit ein besser Platz denn ich kann mir bei besten willen nicht Vorstellen das zb. Buddisten und Christen auf 1x anfangen den jeweils ungläubigen die Köpfe abzuschneiden und all die anderen netten Sachen tun mit denen uns Moslems nun schon seit Jahren beglücken.


    Zurück zu Deutschland

    16.23 Uhr: Bei der Razzia vor gut einer Woche hat die Bundesanwaltschaft in Deutschland ein hochprofessionell operierendes Hilfsnetzwerk der Terror-Milizen „Islamischer Staat“ (IS) enttarnt. Wie der FOCUS unter Berufung auf Ermittlungspapiere berichtet, sagte der mutmaßliche Kopf der Terrorlogistiker, der Tunesier Kamel Ben S. (38) in abgehörten Telefonaten: „Wir haben Zweigstellen in Deutschland, die dem Islamischen Staat im Irak und Syrien untergeordnet sind. Wir kümmern uns um viele - tausende Familien“. Er werde auch weitere Gelder vom IS bekommen, die er dann an die Kämpfer und ihre Familien verteilen werde.

    Der Inhaftierte unterstützte laut Bundesanwaltschaft etliche deutsche IS-Kämpfer mit Geld, Kleidung, Jacken, Socken und Unterwäsche. Er befreite vier Dschihadisten aus türkischer Abschiebehaft. Überdies schleuste der 38-Jährige den Ermittlungen zufolge über Mittelsmänner neue Rekruten in die Terrorlager nach Syrien.
    +++ IS-Terror im News-Ticker +++: Verfassungsschutz besorgt: Rund 6300 Salafisten in Deutschland - IS-Terror im News-Ticker - FOCUS Online - Nachrichten

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  • C.Baer
    antwortet
    @ Spocky:

    Die Tora (im Sinne der 5 Bücher Mose) und die gesamte Bibel sind Erfahrungen mit Gott niedergeschrieben von Menschen einer weit entfernten Vergangenheit - inspiriert von Gottes ewiger Wahrheit aber eben doch verfasst von Kindern ihrer Zeit.
    Bei einer Botschaft spielen Sender und Empfänger eine Rolle.
    Deswegen ist es so wichtig die Bibel historisch-kritisch zu lesen und dabei auf gute Kommentare zurück zu greifen.

    Dass es reicht eine unkommentierte Bibel in irgendeiner Übersetzung aufzuschlagen und darin zu lesen um jeden Sinn zu erfassen, ist so ein Trugschluss aus der Zeit der christlichen Reformation.
    Dabei kommt es zu sehr vielen Missverständnissen, die dann in Sachen wie dem "Kreationismus" der amerikanischen Evangelikalen gipfeln.

    Auf der anderen Seite ist natürlich auch heutiges Rechtsempfinden noch nicht vollkommen und muss sich genauso wie das Rechtsempfinden biblischer Zeiten an Gottes Standarts messen lassen.
    Die ganze christliche "Theodizeefrage" resultiert meiner Meinung nach aus dem Fehler eben das aus den Augen zu verlieren.

    Tora bedeutet übrigens mehr als das "Pentateuch".
    Es bedeutet wörtlich "Lehre, Weisung" und wird auch weiter gefasst gebraucht.

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  • Spocky
    antwortet
    Zitat von C.Baer Beitrag anzeigen
    betriebsblind
    Das trifft es IMHO am besten, wenn du das:

    "Liebe deinen Nächsten wie dich selbst. Das ist die ganze Tora. Der Rest ist Erläuterung."
    wirklich ernsthaft glaubst.

    In der Tora wird zu Genozid und Mord aufgerufen. Jemand, der behauptet, das ganze Werk bestünde nur aus Nächstenliebe, der muss entweder dermaßen betriebsblind sein, dass er nicht mal mehr mit Sehhilfe Auto fahren dürfte, oder er hat es niemals gelesen.

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  • C.Baer
    antwortet
    @ Valdorian:

    Wenn man es auf die Spitze treibt, könnte man sagen, dass es schwierig wird, ein paar Jahrzehnte nach Jesus überhaupt noch Christen zu finden. Welche christliche Strömung lebt denn ernsthaft die Ethik der Bergpredigt? Hinzu kommt, dass sich eben in den heiligen Büchern sowohl von Christentum, Islam und Judentum mehr als genug findet, um Hass und Gewalt gegen Andersgläubige zu rechtfertigen. Deswegen finde ich es auch wenig überzeugend, wenn mir Leute erzählen, dass Religionen grundsätzlich friedlich sind, und diejenigen, die es nicht sind, sind in Wirklichkeit keine wahren Christen, Moslems etc. Mit der Realität hat das nichts zu tun. Religion ist und war auch immer ein Anlass zur Gewalt, auch wenn diese Gewalt meistens natürlich auch andere Ursachen hatte, die unabhängig von der Religion sind.
    Ich denke einfach Religionen können genau so gut und schlecht sein wie die Menschen die sie leben.
    Ich habe in meinem längeren Beitrag weiter oben ja das Bild verwendet von den Bastelgruppen im Kindergarten die alle auf ihre Art ihre Erfahrungen mit Gott verarbeiten.
    Dabei passieren regelmäßig Fehler aus denen gelernt werden muss.

    Religionen dienen meiner Ansicht nach der Manifestation des Weges von Menschen, Gruppen und Völkern mit Gott und der Organisation eines gerechten Lebens nach Gottes Geboten auf der Erde.
    Sie sind in meinen Augen mit das sinnvollste und wichtigste was wir haben.

    Ein großer Fehler passiert meiner Meinung nach aber dann, wenn Menschen betriebsblind für Gottes Stimme und den fortlaufenden Prozess seiner Offenbarung an uns werden.
    Und wenn sie die Demut in der Interpretation von Dokumenten des Weges der Väter mit Gott - heiligen Schriften - verlieren, sowie vor allem die Achtung vor dem anderen Menschen als Gottes Schöpfung.
    Diesen Fehler kann man in jeder Religion beobachten: bei islamischen Salafisten, bei christlichen Fundamentalisten und bei jüdischen Haredim.
    Diese Leute sind nicht etwa per Definition frommer oder "strenggläubiger" als ein evangelischer Christ oder progressiver Jude - sie haben im Gegenteil einfach die Tendenz betriebsblind für Gottes Stimme zu sein und sich aus ihren unkritischen und überheblichen Auslegungen der heiligen Schriften heraus selbst an Gottes Stelle zu setzen.
    In dem Moment wo sie "unzüchtig gekleidete" Schulkinder auf dem Weg zur Schule bespucken oder sogar Menschen wegen ihres Glaubens zum Tode verurteilen, haben sie jede gesunde Selbstkritik und Gottesfurcht hinter sich gelassen und denken sie könnten mit der Schöpfung verfahren als würden sie den Plan des Schöpfers kennen.
    Sie sind Kinder in den metaphorischen Bastelgruppen, die nur noch ihr Gebasteltes vor Augen haben und nicht mehr den wofür sie es basteln.

    Und in meinen Augen gibt es zwischen Menschen auf einem positiven Weg des Glaubens und diesen Leuten auch klare Unterscheidungskriterien:

    Ein Gläubiger der auf Gott ausgerichtet ist orientiert sich an einem Gesetz der Liebe.
    Wie vor 2000 Jahren Rabbi Hillel oder auch Jesus sagten: "Liebe deinen Nächsten wie dich selbst. Das ist die ganze Tora. Der Rest ist Erläuterung."
    Und er ist gottesfürchtig in dem Sinne, dass er größte Gründlichkeit, Vorsicht und Demut bei der Interpretation von Gottes Geboten walten lässt und es fürchtet anderen Menschen im Namen Gottes seine eigenen Ideen aufzutischen, ohne zu betonen, dass es nur seine Meinung und seine persönliche Interpretation sind.

    Ein Fanatiker der Gott aus den Augen verloren hat zeichnet sich durch Herabwürdigung und Missachtung anderer Menschen und eine unkritische Haltung zu seinen Interpretationen von Gottes Willen aus - so unkritisch als würde Gott in Buchform in seiner Tasche stecken.


    @ avatarius+solarius:

    Du hast die Möglichkeit vergessen, dass Gott größtes Interesse am Weg der Menschen hat, aber die Weisheit seines Erziehungsplanes für die Menschheit einfache menschliche Wünsche nach Sicherheit, Wohligkeit und Bequemlichkeit weit übersteigt.

    Gottes Wille hat meiner Meinung nach 2 Kategorien:
    1) Das (menschliche) Verhalten, das er für wünschenswert hält.
    2) Alles was tatsächlich im Universum geschieht.

    Ich kann dazu die Geschichte von Hiob aus der Bibel empfehlen.
    Und demjenigen der daraus den Schluss zieht Gott wäre "böse" bitte ich die Geschichte bis zum Ende zu lesen und sich danach mal ein paar Grundlagen der Pädagogik/Erziehungswissenschaft anzuschauen.
    Zuletzt geändert von C.Baer; 25.10.2014, 15:06.

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