ISIS - Islamischer Staat in Irak und (Groß-)Syrien - SciFi-Forum

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ISIS - Islamischer Staat in Irak und (Groß-)Syrien

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  • C.Baer
    antwortet
    Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
    Bei 9/11 wurden 3.000 Amerikaner von Islamisten getötet. Einmalig. Über 10.000 Amerikaner werden von anderen Amerikanern getötet. Jedes Jahr.

    Aber gut, hier im Forum wurde ja vor ein paar Jahren auch mal von den gigantsichen volkswirtschaftlichen Schäden fabuliert, welche die Anschläge in Madrid damals verursacht hätten. Insofern nur business as usual.
    Aber auf was genau willst du mit so einer Relativierung hinaus?
    Auf "Alles nicht so schlimm."?
    Auf "Lassen wir sie weiter morden, weil die Opfer meist Muslime sind."?

    Was soll hier das Ziel einer argumentativen Regionalisierung und Beschwichtigung sein?
    Dass sich der Westen stärker raus hält, während auf der Welt entsetzliches Unrecht getan wird, damit die Kräfte die es anrichten in Ruhe an Stärke gewinnen können?

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Bei 9/11 wurden 3.000 Amerikaner von Islamisten getötet. Einmalig. Über 10.000 Amerikaner werden von anderen Amerikanern getötet. Jedes Jahr.

    Aber gut, hier im Forum wurde ja vor ein paar Jahren auch mal von den gigantsichen volkswirtschaftlichen Schäden fabuliert, welche die Anschläge in Madrid damals verursacht hätten. Insofern nur business as usual.

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  • C.Baer
    antwortet
    Zitat von Valdorian Beitrag anzeigen
    Wie äußert sich dieser Terrorkrieg? Welche westlichen Länder werden von Islamisten angegriffen? In welchen westlichen Ländern gibt es Anschläge durch Islamisten, deren Auswirkungen auch nur über denen der lokalen organisierten Kriminalität liegen? In welchen westlichen Ländern gibt es islamistische Milizen, die einen Krieg führen? Bitte nenne mir doch mal ein paar Beispiele für diesen "Terrorkrieg" gegen die westliche Welt.
    Muss ich dir jetzt alle Anschläge gegen europäische, amerikanische und israelische Ziele seit den frühen 1990er Jahren auflisten?
    Das ist eine sehr lange Liste deren Bestandteile du leicht googeln kannst.
    Oder soll ich islamistische Stellungnahmen zitieren die den gewaltsamen Dschihad gegen die westliche Welt und die Tötung von Europäern, Amerikanern und Juden zur "Pflicht der Muslime" und uns damit dutzendfach den Krieg erklären?

    Gerade das hier: "In welchen westlichen Ländern gibt es Anschläge durch Islamisten, deren Auswirkungen auch nur über denen der lokalen organisierten Kriminalität liegen?" ist eigentlich eine unfassbare Frage nach 9/11 und den Selbstmordattentaten der 1990er Jahre in Israel.

    Ich weiß ja, dass es zu diesem Thema verschieden Meinungen gibt.
    Linke politische Kräfte neigen traditionell dazu kein globales Gesamtbild der islamistischen Bedrohung herstellen zu wollen, weil ihnen die politischen Konsequenzen die diese Zustände nahelegen nicht schmecken.
    Man will dann lieber nur eine Ansammlung regionaler Konflikte sehen und ein bisschen Appeasement betreiben.
    Hat was von diesen 3 Affen: nichts sehen, nichts hören, nichts sagen.
    Tatsächlich vollzieht sich aber ein Prozess der dem Aufstieg des Kommunismus nicht unähnlich ist, nur dass der Islamismus ein noch höheres Gewaltpotential hat und andere Strategien (v.a. individueller Terror etc.) anwendet.

    Es ist die Verantwortung aller Menschen, besonders aller Muslime, aber auch aller Christen, Juden, Humanisten und sonstigen gutwilligen Menschen jetzt den Anfängen zu wehren und nicht so lange zu warten wie man es beim Faschismus und Kommunismus getan hat.
    "War on terror" war eine sehr richtige Losung und die Distanzierung von dieser klaren Position ist nur ein weiterer Punkt auf der langen unsäglichen Bankrottliste der Obama-Administration.

    Aus meiner Sicht erklärt eine weltweite Bewegung von Banden gewalttätiger Fanatiker die dutzende Länder mit Mord, Bürgerkrieg und Terror überziehen und das in selbstherrlichen Pamphleten rechtfertigen der Weltgemeinschaft auf diese Art wirksam und offensichtlich den Krieg.
    Ich halte es für gefährlich und und unmoralisch da zu beschwichtigen.
    Das steht ethisch auf dem selben Niveau wie Beschwichtigung gegenüber der Politik Hitlers bis 1939.

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  • Valdorian
    antwortet
    Zitat von C.Baer Beitrag anzeigen
    Der Islamismus als ganzes führt einen Terrorkrieg gegen die westliche Welt und der Einflussbereich des IS grenzt unmittelbar an westliche Länder wie Israel oder wenn man sie trotz Erdogan-Clique dazurechnen will die Türkei.
    Mir geht es sicher auch nicht darum irgendjemanden zu verhöhnen - im Gegenteil.
    Wie äußert sich dieser Terrorkrieg? Welche westlichen Länder werden von Islamisten angegriffen? In welchen westlichen Ländern gibt es Anschläge durch Islamisten, deren Auswirkungen auch nur über denen der lokalen organisierten Kriminalität liegen? In welchen westlichen Ländern gibt es islamistische Milizen, die einen Krieg führen? Bitte nenne mir doch mal ein paar Beispiele für diesen "Terrorkrieg" gegen die westliche Welt.

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  • Dannyboy
    antwortet
    Der IS lebt vom Plündern und der Ausbeutung von Rohstoffen. Eine weitere Ausbreitung Richtung Europa wird so nie gelingen.

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  • C.Baer
    antwortet
    Zitat von Valdorian Beitrag anzeigen
    Ich habe nicht gesagt, dass man den IS nicht ernst nehmen oder nicht stoppen soll. Er ist eine Bedrohung - für die Staaten des nahen Ostens. Hier von einem Terrorkrieg gegen die westliche Welt zu reden ist einfach nur Unsinn. Es gibt einen Terrorkrieg des IS gegen diverse Staaten der arabischen Welt, nicht gegen den Westen, und von einem Terrorkrieg gegen den Westen zu reden, weil eine Handvoll Geiseln exekutiert worden sind, ist eine unglaubliche und dreiste Verhöhung gegenüber den vermutlich zehntausenden Opfern in Syrien und dem Irak, die der IS bis jetzt gefordert hat.
    Der Islamismus als ganzes führt einen Terrorkrieg gegen die westliche Welt und der Einflussbereich des IS grenzt unmittelbar an westliche Länder wie Israel oder wenn man sie trotz Erdogan-Clique dazurechnen will die Türkei.
    Mir geht es sicher auch nicht darum irgendjemanden zu verhöhnen - im Gegenteil.

    Mir geht es darum, dass wir die Gräueltaten der IS als Kriegserklärung an die gesamte Menschheit auffassen und diese Organisation endlich zerschlagen, bevor sich im Irak und Syrien tatsächlich ein islamistischer Kalifatsstaat wie das Afghanistan der Taliban festsetzen kann.

    Das wäre nicht nur für einen Großteil der Bevölkerung vor Ort eine Katastrophe (allein für die 50% Frauen und Mädchen), sondern so ein Regime würde auch wieder als internationale Terrorzentrale und sicherer Hafen für Zirkel die Anschläge im Westen planen dienen.

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  • Valdorian
    antwortet
    Zitat von C.Baer Beitrag anzeigen
    Das Problem ist, dass der IS immer weiter marschiert und dabei immer schwerer zu stoppen wird, wenn man es jetzt nicht tut.
    Was heute viele nicht mehr auf dem Schirm haben: mit Sowjetrussland hat es Ende der 1910er Jahre fast ganz genauso anfangen und wie im Fall der Sowjets würden wir es im Fall des IS bitter bereuen diesem Staat eine Konsolidierung erlauben.
    Den selben Fehler sollte man nicht wiederholen.

    Ersetze "IS" in deinem Beitrag mal durch "die Bolschewiki" oder "Hitler" und du wirst sehen wie sehr solche Sichtweisen schon in die Irre geführt haben.
    Man sollte die Karten eines islamistischen Kalifats zu dem große Teile Europas gehören ernst nehmen.
    Das spricht eine unmissverständliche Sprache.
    Ich habe nicht gesagt, dass man den IS nicht ernst nehmen oder nicht stoppen soll. Er ist eine Bedrohung - für die Staaten des nahen Ostens. Hier von einem Terrorkrieg gegen die westliche Welt zu reden ist einfach nur Unsinn. Es gibt einen Terrorkrieg des IS gegen diverse Staaten der arabischen Welt, nicht gegen den Westen, und von einem Terrorkrieg gegen den Westen zu reden, weil eine Handvoll Geiseln exekutiert worden sind, ist eine unglaubliche und dreiste Verhöhung gegenüber den vermutlich zehntausenden Opfern in Syrien und dem Irak, die der IS bis jetzt gefordert hat.

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  • C.Baer
    antwortet
    Zitat von Valdorian Beitrag anzeigen
    Der IS ist letztlich nur ein lokales Problem. Seine Operationen belaufen sich lediglich auf Syrien und den Irak, und irgendwelche größenwahnsinnigen Ambitionen a la Eroberung von Europa ändern daran auch nichts - das ist nur Propaganda. Von einem "Terrorkrieg" gegen die gesamte westliche Welt zu reden, ist auch einfach nur Unsinn und hat mit den Fakten überhaupt nichts zu tun. Welche westlichen Ziele wurden denn vom IS angegriffen? Außer ein paar Reportern, die vom IS gefangen genommen wurden und denen überhaupt nichts passiert wäre, wenn sie sich nicht in einem der brutalsten Bürgerkriege der Gegenwart rum getrieben hätten, sind überhaupt keine westliche Bürger zu Schaden gekommen. Das kannst du jetzt ja mal damit vergleichen, wie viele Reporter in Mexiko von der Mafia ermordet werden.

    Das Hauptproblem beim IS besteht darin, dass er bei einem Sieg in Syrien und dem Irak als nächstes vermutlich nach Saudi-Arabien marschieren würde, um das Haus Saud zu stürzen. Das wäre grundsätzlich auch kein Problem, nur leider ist Saudi Arabien der größte Erdölproduzent der Welt, und kein vernünftiger Mensch kann bei der Aussicht gelassen bleiben, dass die Ölproduktion dort durch einen Angriff des IS in Mitleidenschaft gezogen wird.
    Das Problem ist, dass der IS immer weiter marschiert und dabei immer schwerer zu stoppen wird, wenn man es jetzt nicht tut.
    Was heute viele nicht mehr auf dem Schirm haben: mit Sowjetrussland hat es Ende der 1910er Jahre fast ganz genauso anfangen und wie im Fall der Sowjets würden wir es im Fall des IS bitter bereuen diesem Staat eine Konsolidierung erlauben.
    Den selben Fehler sollte man nicht wiederholen.

    Ersetze "IS" in deinem Beitrag mal durch "die Bolschewiki" oder "Hitler" und du wirst sehen wie sehr solche Sichtweisen schon in die Irre geführt haben.
    Man sollte die Karten eines islamistischen Kalifats zu dem große Teile Europas gehören ernst nehmen.
    Das spricht eine unmissverständliche Sprache.
    Zuletzt geändert von C.Baer; 12.12.2014, 12:41.

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  • Valdorian
    antwortet
    Zitat von C.Baer Beitrag anzeigen
    Ein großer Unterschied ist, dass Drogenkartelle in Mexico nicht in einem Terrorkrieg gegen die gesamte westliche Welt stehen, sondern nur ihr eigenes Land terrorisieren.
    Also sind sie insbesondere für Europa überhaupt keine Bedrohung.
    Der IS ist letztlich nur ein lokales Problem. Seine Operationen belaufen sich lediglich auf Syrien und den Irak, und irgendwelche größenwahnsinnigen Ambitionen a la Eroberung von Europa ändern daran auch nichts - das ist nur Propaganda. Von einem "Terrorkrieg" gegen die gesamte westliche Welt zu reden, ist auch einfach nur Unsinn und hat mit den Fakten überhaupt nichts zu tun. Welche westlichen Ziele wurden denn vom IS angegriffen? Außer ein paar Reportern, die vom IS gefangen genommen wurden und denen überhaupt nichts passiert wäre, wenn sie sich nicht in einem der brutalsten Bürgerkriege der Gegenwart rum getrieben hätten, sind überhaupt keine westliche Bürger zu Schaden gekommen. Das kannst du jetzt ja mal damit vergleichen, wie viele Reporter in Mexiko von der Mafia ermordet werden.

    Das Hauptproblem beim IS besteht darin, dass er bei einem Sieg in Syrien und dem Irak als nächstes vermutlich nach Saudi-Arabien marschieren würde, um das Haus Saud zu stürzen. Das wäre grundsätzlich auch kein Problem, nur leider ist Saudi Arabien der größte Erdölproduzent der Welt, und kein vernünftiger Mensch kann bei der Aussicht gelassen bleiben, dass die Ölproduktion dort durch einen Angriff des IS in Mitleidenschaft gezogen wird.

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  • C.Baer
    antwortet
    Zitat von prince Beitrag anzeigen
    Das ist etwas off Topic, aber ich bin immer noch geschockt.

    Als Gründe des westlichen Eingreifens in den Konflikt werden oft die Greultaten der IS genannt. Warum zur Hölle wird dann nicht in Mexico eingegriffen ?
    Leider habe ich vor Kurzem den Fehler gemacht mich mit den Verbrechen der dortigen Drogenkartelle zu beschäftigen und bin dabei auf diverse Blogs gestoßen die wirklich explizit alles zeigen.
    Ich verlinke das bewusst nicht um kranken Menschen nicht noch Material zu liefern.

    "Enthauptungs"videos gibt es dort am massenweise, gern lässt man die Opfer vorher noch ihre "Schandtaten" gestehen bevor man ihnen mehr oder weniger ungeschickt den Kopf abschneidet.
    Arme und Beine absägen am Dutzend...unvorstellbar das alles.
    Und das passiert dort jährlich tausendfach mit Deckung der korrupten Behörden.
    Niemand kann einen Tieflader mit dutzenden nackter Leichen mitten in einer Stad abkippen und unerkannt entkommen wenn die Polizei das nicht deckt.
    Warum zur Hölle ist DAS ein international anerkannter Staat ?
    Was sind das für Menschen ?
    Ein Land das ich mit Sicherheit niemals bereisen werde.
    Ein großer Unterschied ist, dass Drogenkartelle in Mexico nicht in einem Terrorkrieg gegen die gesamte westliche Welt stehen, sondern nur ihr eigenes Land terrorisieren.
    Also sind sie insbesondere für Europa überhaupt keine Bedrohung.
    Ich denke, man würde dem Morden des IS leider mit einer viel größeren Gelassenheit zuschauen, wenn es sich dabei nicht um eine Gruppe handeln würde, die eindeutige aggressive Ambitionen im Weltmaßstab hat.
    (Und hätte uns 9/11 nicht gezeigt wie schrecklich solche Ambitionen Wirklichkeit werden können.)

    Es ist ja nicht nur Mexico; die Lage mit den Kartellen in Columbien ist auch desolat.
    Auch in Afrika gibt es genug alltägliche Schlächertei ähnlichen Stils die es kaum je auf die Titelseiten schafft.
    In Nordkorea sitzen hunderttausende Menschen in KZs, darunter Säuglinge die von Gefangenen zur Welt gebracht wurden und denen bis auf weiteres ein furchtbares Leben bevor steht.
    Auch im Iran regiert ein Terrorregime.

    Aus meiner Sicht sollte der Westen in so einigen Fällen deutlich nachdrücklicher diplomatische und militärische Initiative ergreifen bzw. ehrlich bemühten Regierungen faire und uneigennützige Hilfe anbieten um Terroristen und organisiertes Verbrechen zur Strecke zu bringen.

    Wäre ich in Mexico in der Regierungsverantwortung würde ich in Richtung Kriegsrecht denken und Armee und Bevölkerung bis zur letzten Patrone in den Krieg gegen die Kartelle schicken.
    Für viele Menschen wäre das sicher ein großer Befreiungsschlag und ein Aufatmen unter einer gerechten Regierung endlich mit den Schlächtern und Verbrechern abzurechnen die so viele Jahrzehnte Angst und Tod verbreitet haben.
    Gerade Komplizen der Verbrecher in den örtlichen Polizeien müssen sehr hart bestraft werden.
    Wenn sie in Morde verwickelt waren halte ich die Todesstrafe für angemessen.
    Auch die meisten Mörder der Kartelle sollten (bei klar erwiesener Schuld an mindestens einem Mord) hingerichtet werden.
    So bekommt man Grund an die Sache.
    Jeder dem das zu hart klingt, wird mit den Zuständen in solchen Ländern nicht fertig werden können.

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  • prince
    antwortet
    Das ist etwas off Topic, aber ich bin immer noch geschockt.

    Als Gründe des westlichen Eingreifens in den Konflikt werden oft die Greultaten der IS genannt. Warum zur Hölle wird dann nicht in Mexico eingegriffen ?
    Leider habe ich vor Kurzem den Fehler gemacht mich mit den Verbrechen der dortigen Drogenkartelle zu beschäftigen und bin dabei auf diverse Blogs gestoßen die wirklich explizit alles zeigen.
    Ich verlinke das bewusst nicht um kranken Menschen nicht noch Material zu liefern.

    "Enthauptungs"videos gibt es dort am massenweise, gern lässt man die Opfer vorher noch ihre "Schandtaten" gestehen bevor man ihnen mehr oder weniger ungeschickt den Kopf abschneidet.
    Arme und Beine absägen am Dutzend...unvorstellbar das alles.
    Und das passiert dort jährlich tausendfach mit Deckung der korrupten Behörden.
    Niemand kann einen Tieflader mit dutzenden nackter Leichen mitten in einer Stad abkippen und unerkannt entkommen wenn die Polizei das nicht deckt.
    Warum zur Hölle ist DAS ein international anerkannter Staat ?
    Was sind das für Menschen ?
    Ein Land das ich mit Sicherheit niemals bereisen werde.

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  • monochrom
    antwortet
    wow

    das ist doch mal eine Aussage !

    sowas kommt ein bissl spät...aber besser als nie..

    Bravo Herr Dr. Gniffke

    Bis heute wird in Kobane gekämpft. Insofern hat sich an der Sachlage gegenüber der Zeit vor ein paar Wochen nichts geändert, doch die internationale Berichterstattung ist ziemlich runtergefahren. Es klingt vielleicht zynisch, dass der Kampf in der Stadt, das Töten und Sterben in Kobane zum Normalfall geworden sind. Damit sinkt die Aufmerksamkeit und das Thema verschwindet langsam aus den Schlagzeilen. Wir sind diesen Mechanismen auch unterworfen, aber nicht ausgeliefert. Deshalb haben wir uns bei ARD-aktuell einige Dinge vorgenommen, die sich banal anhören, aber im Nachrichtenalltag nicht immer leicht zu realisieren sind. Wir möchten von Zeit zu Zeit nachzufragen, was aus einer bestimmten Krise geworden ist – so wie heute mit der Nachfrage zur Situation der syrischen Flüchtlinge und zur Lage in Kobane in den Tagesthemen . Außerdem wollen wir uns in unserer Themenauswahl weniger davon leiten lassen, wo gerade die Übertragungswagen stehen. Und nicht zuletzt wollen wir bei ausgerufenen Entscheidungsschlachten noch vorsichtiger sein als wir es eh schon sind.

    Komplett hier : Die ?Entscheidungsschlacht? um Kobane | blog.tagesschau.de

    vielleicht weiss ja jemand ein Topic wo das noch besser aufgehoben wäre...hier gehts ja nicht nur um Kobane.
    Das ist ein Paradigmenwechsel bei Berichterstattungen....wenn das tatsächlich so umgesetzt wird natürlich

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  • Leftover
    antwortet
    Zitat von monochrom Beitrag anzeigen
    heute Abend kommt auf Arte ein Bericht über die Verteidiger von Kirkuk..

    Die Terrororganisation ISIS ist weiter auf dem Vormarsch. In der Stadt Kirkuk im Norden des Iraks müssen die Bewohner zusehen, wie zahlreiche Gebiete in der Umgebung in die Hände der Extremisten fallen. Es ist nun an Polizeichef Sarhad Qader, Kirkuk gegen die Angriffe zu verteidigen. Gemeinsam mit Schiiten, Sunniten, Turkmenen und Christen kämpft der Kurde gegen den Extremismus.

    Kirkuk - Allein gegen die ISIS | ARTE
    Interessiert in Europa keinen. Für Europäer ist das nur irgendso'n Krieg. Wir schütteln da lieber verwundert den Kopf, weil wir doch so dolle Pazifisten sind.

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  • monochrom
    antwortet
    heute Abend kommt auf Arte ein Bericht über die Verteidiger von Kirkuk..

    Die Terrororganisation ISIS ist weiter auf dem Vormarsch. In der Stadt Kirkuk im Norden des Iraks müssen die Bewohner zusehen, wie zahlreiche Gebiete in der Umgebung in die Hände der Extremisten fallen. Es ist nun an Polizeichef Sarhad Qader, Kirkuk gegen die Angriffe zu verteidigen. Gemeinsam mit Schiiten, Sunniten, Turkmenen und Christen kämpft der Kurde gegen den Extremismus.

    Kirkuk - Allein gegen die ISIS | ARTE

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  • Schatten7
    antwortet
    ein Kurdischer Staat müsste aus 3 Staaten (Irak,Syrien,Türkei) herausgeschnitten werden, wie soll es gehen?
    Den 3, inklusive Türkei, Krieg erklären und ihnen das entsprechende Gebiet abnehmen?
    Und wenn wer soll es machen?
    Die Deutschen?^^
    Oder mal wieder die *bösen* USA vorschicken und sich selbst zurücklehnen und kritisieren?
    Nicht das es wie gesagt atm überhaupt eine machbare Option wäre.

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