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  • Gargylnite
    antwortet
    Mal abgesehen ist das verlinken offensichtlich rechts-esoterischer Seiten (z.B. zur Präsenz des Kopp Verlages) kein Zeichen von guter Recherche oder Qualität...
    Das macht den Tatvestand nicht weniger real als wenn die Berichte von einer linken Seite kommen würden.
    Und das Verlinken zu Seiten wie dem Artikel von Seyran Ates, Serap Cileli, Mukhtar Mais qantara.de sind dann ... was?
    Schön, das hier oft nur einseitig gepostet wird.

    Wer sich die linksammlung mal genau anschaut, statt mir hier sonstwas vorzuwerfen oder zu unterstellen, wird bemerken, das die betreiber der aufgezeigten Links von Links nach Rechts das Spektrum, natürlich nur in kleinerem Masse, abdecken ...

    Aber es ist ja auch so einfach, erstmal loszubrüllen anstatt die Grütze zwischen den Ohren zu benutzen, nicht wahr?

    newman:
    Schon mal etwas von dem Unterschied zwischen Korrelation und Kausalität gehört?
    Kriminalitätsstatistiken werden jedes Jahr bekannt gegeben...
    Ja habe ich. Und das ist ein integraler Bestandteil, wo man ansetzen muss um Misstände zu beseitigen. Das das nicht immer klappt beweist dieser Link

    Islamverein mit zwei Gesichtern - Im Westen - WAZ - DerWesten

    Ist das OK für Sarah und max?

    Es gibt auch Sachen bei denen es klappt, so hoffe ich, das der auf deutsch zu lehrende Koranunterricht zu einem besserem verständnis desselben führt ...


    Alleine solche Aussagen machen schon deutlich, dass von dir nur rassistische Vorurteile und Hetze zu erwarten ist.

    Entsprechende Beweise für derartige Aussagen fehlen ja schliesslich vollständig, da hier keine Einzelfälle, sondern nur entsprechende Statistiken helfen würden - die aber dann nicht Äpfel mit Birnen vergleiche sollten.
    Der Artikel zu solchen verurteilten stand letztes Jahr in den Berliner Zeitungen.
    Und ich habe selbst als Jugendbetreuer ausländische straftäter betreuen dürfen, bei denen die Vorstrafen beim Minimum von Erpressung bis zu einem Maximum von einer Din-A4 Seite zu lesen waren. Aufgrund meiner Bekanntschaften kann ich auch über andere Sachen lesen, die so nicht veröffentlicht werden, da sie sofort unter den Tisch gekehrt werden.
    Das hat nix mit Hetze zu tun, du willst es nur so haben, weil du dir deine Meinung schon gebildet hast ohne wirklich die Linksammlung zu lesen und das Hirn anzuschalten.

    So lange man es für ein spezielles Problem türkischer Einwanderer hält, weil man gerne gegen diese hetzen will, hat man noch nicht einmal erkannt, was die Probleme sind. Und von den Ursachen oder gar Löungsansätzen ist man dann meilenweit entfernt.
    Wie schön... du hast dir das rausgesucht, was dir dienlich schien mich zu diffamieren... wenn du ehrlich sein würdest, dann würdest du zugeben, das ich UNTER ANDEREM von türkischen Straftätern gesprochen habe und mich auch auf AUSLÄNDER und ZUWANDERER bezog.
    Aber es ist ja leicht, Dinge anderen vorzuwerfen, nicht wahr?

    Ich gebe hier noch einmal zu Protokoll:

    Ich habe eine farbige Schwägerin, mit der ich mich bestens verstehe.
    Einen jahrelangen farbigen, besten Freund.
    Eine philipinischen Jugendfreund für den ich mich mit 4 nazis geprügelt habe.
    In der Schule habe ich Jugendlichen im Unterricht(Deutsch, Bio, Englisch, Kunst) geholfen, die mich darum baten, darunter waren Türken, Weiß-Russen, Russen, Ukrainier, Serben, Kroaten, Engländer, Griechen, Kongolesen und Somalier.
    Ich helfe ausländisch-stämmigen Menschen bei Alltagsproblemen zB Amtsgängen, Einkäufe, Mietproblemen und versuche zu vermitteln, wo ich kann damit keine Seite behaupten kann: Scheiß Deutschland oder Scheiß Ausländer.

    Das habe ich schon immer gemacht, weil mir die Hautfarbe Scheißegal ist!

    Was mir und denen die ich befreundet bin/war, oder geholfen habe einig sind, ist nunmal, das Benehmen in einem fremden Land. Wenn ich woanders lebe herrschen andere Sitten... ich kann nicht irgendwo hin reisen und dort als Deutscher, Ami etc den dicken Max markieren, weil die Einwohner bspw. keine Demokratie haben.
    Und unabhängig von der religion denke ich, das es seinem gegenüber einfach nur höflich ist und zeigt, das man dessen Sitten akzeptiert, wenn ich dort leben möchte.

    So und ich hör schon die nächsten posts von wegen "der rechtfertigt sich nur" und ähnlichem. Diesen sage ich, das ihr keine Ahnung von meinem Leben habt und auch keinerlei recht habt darüber zu urteilen oder mir etwas zu unterstellen, was nicht der Wahrheit entspricht!

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  • newman
    antwortet
    Zitat von Oliver Hansen aka HarryKimVoyager Beitrag anzeigen
    Die Kriminalität wird über mehr als nur die Bildungschancen beeinflußt und hervorgerufen.
    Zitat (ich):
    "(nur eines mehrerer möglicher Beispiele)"

    Zitat von Oliver Hansen aka HarryKimVoyager Beitrag anzeigen
    Auch Gewalterfahrungen, vor allem auch Männlichkeitserwartungen spielen eine große Rolle.
    Zitat (ich):
    "Gewalt, die von Eltern an ihre Kinder weitergegeben wird,"

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  • Oliver Hansen
    antwortet
    Zitat von newman Beitrag anzeigen
    Das ist natürlich immer streitwürdig, aber das ließe sich zumindest annäherungsweise feststellen, wenn man Faktoren eliminiert und vergleicht.

    Wollen wir z.B. wissen, ob die Herkunft oder die Bildung (nur eines mehrerer möglicher Beispiele) für Kriminalität verantwortlich ist, vergleichen wir einfach zwei Gruppen mit unterschiedlicher Herkunft, aber gleicher Bildung. Und zwei Menschengruppen mit gleicher Herkunft und unterschiedlicher Bildung.

    Dann erkennt man z.B., dass die Kausalität eine ganz andere ist.
    Nicht Herkunft -> Kriminalität,
    sondern Herkunft -> Bildungschancen -> Kriminalität

    Über eine bloße Korrelation hätten wir eine Drittvariable, in diesem Fall die Bildung, übersehen.

    Gewalt, die von Eltern an ihre Kinder weitergegeben wird, was bei ausländischen Familien offensichtlich häufiger der Fall ist, kann natürlich auch ein weiterer Faktor sein. Hier stellt sich dann außerdem die Frage wie sehr Armut und Druck eine Rolle bei den Eltern spielt...

    Am Ende hat man einen Kasten mit vielen Faktoren, die Herkunft kürzt sich jedoch überall als kausaler Einflussfaktor heraus.
    Die Kriminalität wird über mehr als nur die Bildungschancen beeinflußt und hervorgerufen. Die Herkunft spielt über Kultur auch mit rein. Auch Gewalterfahrungen, vor allem auch Männlichkeitserwartungen spielen eine große Rolle.

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  • newman
    antwortet
    Zitat von Gargylnite Beitrag anzeigen
    Jetzt kann man natürlich streiten, was die Ursachen sind...oder nicht?
    Das ist natürlich immer streitwürdig, aber das ließe sich zumindest annäherungsweise feststellen, wenn man Faktoren eliminiert und vergleicht.

    Wollen wir z.B. wissen, ob die Herkunft oder die Bildung (nur eines mehrerer möglicher Beispiele) für Kriminalität verantwortlich ist, vergleichen wir einfach zwei Gruppen mit unterschiedlicher Herkunft, aber gleicher Bildung. Und zwei Menschengruppen mit gleicher Herkunft und unterschiedlicher Bildung.

    Dann erkennt man z.B., dass die Kausalität eine ganz andere ist.
    Nicht Herkunft -> Kriminalität,
    sondern Herkunft -> Bildungschancen -> Kriminalität

    Über eine bloße Korrelation hätten wir eine Drittvariable, in diesem Fall die Bildung, übersehen.

    Gewalt, die von Eltern an ihre Kinder weitergegeben wird, was bei ausländischen Familien offensichtlich häufiger der Fall ist, kann natürlich auch ein weiterer Faktor sein. Hier stellt sich dann außerdem die Frage wie sehr Armut und Druck eine Rolle bei den Eltern spielt...

    Am Ende hat man einen Kasten mit vielen Faktoren, die Herkunft kürzt sich jedoch überall als kausaler Einflussfaktor heraus.

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  • max
    antwortet
    Zitat von Gargylnite Beitrag anzeigen
    Der Unterschied ist, das "Deutsche" nicht unter dem Deckmantel der political correctness nach einem Vorstrafenregister von Unterarmlänge immer nur noch 20 Sozialstunden aufgebrummt bekommen.
    Alleine solche Aussagen machen schon deutlich, dass von dir nur rassistische Vorurteile und Hetze zu erwarten ist.

    Entsprechende Beweise für derartige Aussagen fehlen ja schliesslich vollständig, da hier keine Einzelfälle, sondern nur entsprechende Statistiken helfen würden - die aber dann nicht Äpfel mit Birnen vergleiche sollten.
    Zitat von Gargylnite Beitrag anzeigen
    jetzt kann man natürlich streiten, was die Ursachen sind...oder nicht?
    So lange man es für ein spezielles Problem türkischer Einwanderer hält, weil man gerne gegen diese hetzen will, hat man noch nicht einmal erkannt, was die Probleme sind. Und von den Ursachen oder gar Löungsansätzen ist man dann meilenweit entfernt.

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  • Gargylnite
    antwortet
    Vielen, vielen Dank newman!!!
    Endlich hat es mal einer gecheckt worauf ich damit hinauswollte:

    Die Wirkung bekämpft man bei der Ursache und sonst nirgends.
    jetzt kann man natürlich streiten, was die Ursachen sind...oder nicht?

    Koraninterpretation, Patriarchische Gesellschaftsstrukturen, Selbstkritisches Verhalten, Selbstbewusstsein, mangelnde Integration(ich mag das Wort irgendwie nicht, das klingt zu kühl und abweisend) ...

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  • Cu Chulainn
    antwortet
    Mal abgesehen ist das verlinken offensichtlich rechts-esoterischer Seiten (z.B. zur Präsenz des Kopp Verlages) kein Zeichen von guter Recherche oder Qualität...

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  • newman
    antwortet
    Zitat von Gargylnite Beitrag anzeigen
    es gibt genügend polizeistatistiken die das gegenteil beweisen.
    Jetzt müsste man Statistiken halt lesen können.
    Schon mal etwas von dem Unterschied zwischen Korrelation und Kausalität gehört?
    Meines Wissens konnte nach allen Studien eine Kausalität ausgeschlossen werden.

    Und es macht überhaupt keinen Sinn sich an Korrelationen aufzuhängen. Es gibt eine ganz, ganz einfache Regel: Die Wirkung bekämpft man bei der Ursache und sonst nirgends.

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  • Gargylnite
    antwortet
    Schön mit anzusehen, wie einige die Links nicht durchlesen oder mir sonstwas vorwerfen zu sein.

    Grundlage dieser Linksammlung ist die political correctness mit denen ausländischen Straftäter hier machen können was sie wollen. Wenn sich die
    Moralereiferer hier wie sarah oder max durchlesen würden, was zB unter Akte Islam verzeichnet ist, das Ausländer mit Mord vor Gerichten freigelassen werden, was ja auch auf Inländer zutrifft oder Leute mit Prominentenbonus, anstatt hier gleich einen auf Fingerzeig-rechts zu machen und die Realität blind ignorieren, dann schüttel ich mit dem Kopf.

    Weiterhin habe ich überhaupt nix verdreht dargestellt.

    Sämtliche Links führen zu Seiten wie der türkischen Autorin, die die Umstände in ihrem Land anprangert und der Umstand das türkische Rechtsanwältinnen von ihren Landsmännern bedroht werden, zeigt doch zu was Menschen im allgemeinen bereit sind, wenn sie ihren Status Quo bedroht sehen.
    Ich habe darauf hingewiesen, das die MISSTÄNDE beseitigt werden müssen.

    Da hilft auch kein gesäusel von wegen, das
    Wenn der soziale Kontext berücksichtigt würde, wäre klar, dass solche Straftaten bei türkischen Einwanderern nicht häufiger als bei der sonstigen Bevölkerung auftritt.
    es gibt genügend polizeistatistiken die das gegenteil beweisen.

    Nur weil du niemanden im Bekanntenkreis hast, der im Justizsektor arbeitet, heisst das noch lange nicht das du Recht und ich unrecht habe.
    Ich kennezwei Justizvollzügler, einen Strassenpolizisten und einen Bundespolizisten, die mir diese Statistiken bestätigt haben.
    Warum sind denn fast 50% der Jugendtäter Ausländer/Zuwanderer v.a. in den Großstädten, wenn die ja ach so höflich und freundlich sind wie es Sarah gerne hätte.

    Und es ist richtig lächerlich wenn ich lesen muss, dann Massenvergewaltigungen auch hier wie ein Taschentuch fallen gelassen und ignoriert werden. Die Autorinnen dieser Bücher haben sich das wohl alles aus den Fingern gesaugt, oder wie?

    Ich habe wie ich bereits erwähnte selbst mehrmals miterlebt, als Jugendbetreuer in der Schule, wie ausländische Jugendliche rumprügeln, pöbeln, Mädchen belästigen etc. und niemand hat sich einen Dreck um die Opfer geschert. Einige kenne ich persönlich und die werden bis heute immer wieder bedroht, erpresst und eingeschüchtert.

    Sicherlich gibt es auch genügend deutsche Straftäter, das sollte klar sein bevor man versucht mich hier niederzuposten. Der Unterschied ist, das "Deutsche" nicht unter dem Deckmantel der political correctness nach einem Vorstrafenregister von Unterarmlänge immer nur noch 20 Sozialstunden aufgebrummt bekommen. Das wird nur sehr selten veröffentlicht und ich habe eine Interna gesehen, auf denen diverse ausländische straftäter selbst nach Vergewaltigung, Mord, schwerer Körperverletzung, schwerer Körperverletzung mit Todesfolge, Totschlag etc. statt einer verurteilung und Haftsrafe, die oben genannten Sozialstunden ableisten mussten.

    Weiterhin:
    bevor mich hier jmd auf lächerlichste Weise niedermachen will, obwohl ich aufgrund deren Posts eigentlich annahm das sie einen gesunden menschenverstand haben und nicht von "Political Correctness" und "journalistischer Nicht-Berichterstattung" vereinnahmt wurden, sollte sich die gesamtheit der Links anschauen vllt wird dann klarer auf was ich hinaus wollte.
    Ich mute jedem zu, das selbst herauszufinden.

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  • Oliver Hansen
    antwortet
    Zitat von Sarah Plume Beitrag anzeigen
    Und wo ist der Unterschied zu den Berichten die sich über Schulen in der Türkei auslassen, jedes muslimische Land von vorne herein Frauenfeindlich nennt und sich über die Kleiderordnung der dortigen Lehreinrichtungen auslässt?
    Nicht jedes muslimische Land ist frauenfeindlich (Marokko, Tunesien, die Türkei haben schon enorme Fortschritte gemacht), aber die meisten muslimischen Länder haben noch nicht mal angefangen mit der Emanzipation der Frau (auch wenn manche schon weibliche Regierungschefs hatten, wie Pakistan).

    Beide Seiten schenken sich absolut nix! Aber sicher, weil es die anderen Länder auch tun ist das dann natürlich gleich fürchterlich böse....
    Es geht nicht um Länder. Ich glaube, das hast du falsch verstanden. Das war eine türkische Privatperson, die das geschrieben hat.

    Dann muss man das mit jedem, nicht nur mit muslimischen Mitbürgern tun!
    Natürlich.

    Diese einseitige braune Suppe geht mir mittlerweile so auf den Senkel weil man nicht einmal versucht das Alles objektiv zu sehen.
    Das ist in der Tat ein Problem. Aber objektiv zu sein heißt auch, in Betracht zu ziehen, dass beide Seiten Recht haben könnten.


    .
    EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

    Oliver Hansen aka HarryKimVoyager schrieb nach 7 Minuten und 32 Sekunden:

    Zitat von max Beitrag anzeigen
    Das hatte ich dir schon mal ausführlich erklärt!
    Nein, du hast nur gesagt, das soziale Kontexte berücksichtigt werden müssten.

    Darum geht es eben nicht. Wenn der soziale Kontext berücksichtigt würde, wäre klar, dass solche Straftaten bei türkischen Einwanderern nicht häufiger als bei der sonstigen Bevölkerung auftritt.
    Hm, ich glaube ich erkenne, was du meinst: Du beziehst es auf die Schichtenzugehörigkeit, oder? Dann hast du sogar Recht.

    Die Behauptung, dass es ein spezifisches Problem türkischer Einwanderer wäre, ist rassistische Hetze, die keinerlei Basis in den Fakten hat.
    Das behauptet auch kein normaler Mensch.

    Das würde ich auch für ein Vorurteil halten. Es gibt keine gute alte Zeit, in der es sowas nicht gab. Früher gehörten solche Gewalttaten halt zum normalen Mann-Sein, heute sind sie berechtigterweise geächtet und entsprechend wird darüber auch häufiger und negativer berichtet.
    Ich weiß, dass es die gute alte Zeit nicht gibt, ich habe mich selbst in der Grundschule mit Sprüchen wie Brillenschlange rumplagen müssen und der damit einhergehenden Diskriminierung. Aber ich kann mich auch noch daran erinnern, dass es zumindest noch gewisse Grenzen gab, auch später als wir schon Jugendliche waren. Ich stand meist auf der Seite der Gemobbten und musste mir dann selbst viel anhören (mir war es egal, warum jemand gemobbt wurde, in der Gruppe auf einen losgehen fand ich nie ok und habe mich da auch soldiarisiert), aber ich kenne es einfach nicht, dass jemand noch dann getreten wurde, wenn er am Boden lag.

    Wenn man dabei bewusst Fakten ignoriert und verdreht, wie es oben von Gargylnite gemacht wurde, ist es rassistische Hetze.
    Gut, das stimmt.

    Das ganze Argument mit den kulturellen Hintergründen ist sowieso absurd, weil es ignoriert, dass Sexismus, Macho-Verhalten, Verteidigung der Ehre etc. eben nichts ist, was von aussen importiert wurde, sondern ein Verhalten, was es in Europa schon lange gibt und praktisch Teil der Kultur war. Heute heulen manche konservative Kommentatoren (z.B. in der Welt) immer noch den Zeiten nach, in der diese Verhalten allgemein akzeptiert waren - während die gleichen Kommentatoren diese Verhaltensweisen türkischen Einwanderern unterschieben, wenn sie mal wieder gegen diese hetzen wollen.
    Nun sind die Erwartungshaltungen an Männlichkeit in türkischen Familien noch wesentlich größer als in den europäischen Familien.

    Es ist vollkommen kontraproduktiv, wenn man Sexismus etc. als Teil einer bestimmen Kultur darstellt - statt als Teil einer Ideologie, die abzulehnen ist. Wenn man es als Teil einer Kultur darstellt und dann gegen diese Kultur hetzt, dann solidarisieren sich nur andere Leute, die aus dieser Kultur stammen und dann unter dieser Hetze leiden, mit Sexisten - statt gegen diese zu argumentieren.
    Du hast Recht.

    Wenn du mal die Wahlwerbung der CM siehst, wirst du merken, dass alle Eigenschaften, die angeblich typisch türkisch sein sollen, tatsächlich von dieser CM als Teil des Abendlandes dargestellt werden, was man verteidigen müsse - verbunden mit Hetze gegen Moslems. Das ist eben typisch für konservative, fundamentalistische Rassisten.
    Ja, das stimmt. Ich kenne PBC und CM durchaus, beides sind ziemlich reaktionäre Parteien und ich finde es gut, dass außer ihnen selbst keiner die wählt.


    .
    EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

    Oliver Hansen aka HarryKimVoyager schrieb nach 32 Minuten und 19 Sekunden:

    Der Polizist, dein Feind und Prügelknabe

    Auch ein sehr interessanter Artikel.

    Das Problem liegt also sowohl bei den Linksautonomen als auch bei den Migraten darin, dass das Gruppen mit hoher interner Solidarität sind. Man hat Ghettos geschaffen, und jetzt hat man das Problem. Man hat besetzte Häuser zugelassen, jetzt hat man das Problem. Ein massives Aufgebot der Staatsgewalt wird da nichts bewirken. man wird nicht umhinkommen, hier vorsichtig zu agieren.
    Zuletzt geändert von Oliver Hansen; 13.09.2009, 13:42. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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  • max
    antwortet
    Zitat von Oliver Hansen aka HarryKimVoyager Beitrag anzeigen
    Nein, bitte nicht wieder der soziale Kontext. Das klingt danach, als ob Leute kriminell werden müssen, weil sie wenig Geld oder Perspektiven haben und es dadurch besser würde, wenn sie andere zusammenschlagen.
    Das hatte ich dir schon mal ausführlich erklärt!

    Darum geht es eben nicht. Wenn der soziale Kontext berücksichtigt würde, wäre klar, dass solche Straftaten bei türkischen Einwanderern nicht häufiger als bei der sonstigen Bevölkerung auftritt.

    Die Behauptung, dass es ein spezifisches Problem türkischer Einwanderer wäre, ist rassistische Hetze, die keinerlei Basis in den Fakten hat.
    Zitat von Oliver Hansen aka HarryKimVoyager Beitrag anzeigen
    In absoluten Zahlen nimmt der Umfang ab, aber die verbleibenden Taten werden immer brutaler.
    Das würde ich auch für ein Vorurteil halten. Es gibt keine gute alte Zeit, in der es sowas nicht gab. Früher gehörten solche Gewalttaten halt zum normalen Mann-Sein, heute sind sie berechtigterweise geächtet und entsprechend wird darüber auch häufiger und negativer berichtet.
    Zitat von Oliver Hansen aka HarryKimVoyager Beitrag anzeigen
    Ich bin gegen rassistische Hetze, aber ich bin auch der Ansicht, dass es keine Hetze ist, wenn man auf kulturelle Hintergründe verweist.
    Wenn man dabei bewusst Fakten ignoriert und verdreht, wie es oben von Gargylnite gemacht wurde, ist es rassistische Hetze.

    Das ganze Argument mit den kulturellen Hintergründen ist sowieso absurd, weil es ignoriert, dass Sexismus, Macho-Verhalten, Verteidigung der Ehre etc. eben nichts ist, was von aussen importiert wurde, sondern ein Verhalten, was es in Europa schon lange gibt und praktisch Teil der Kultur war. Heute heulen manche konservative Kommentatoren (z.B. in der Welt) immer noch den Zeiten nach, in der diese Verhalten allgemein akzeptiert waren - während die gleichen Kommentatoren diese Verhaltensweisen türkischen Einwanderern unterschieben, wenn sie mal wieder gegen diese hetzen wollen.

    Es ist vollkommen kontraproduktiv, wenn man Sexismus etc. als Teil einer bestimmen Kultur darstellt - statt als Teil einer Ideologie, die abzulehnen ist. Wenn man es als Teil einer Kultur darstellt und dann gegen diese Kultur hetzt, dann solidarisieren sich nur andere Leute, die aus dieser Kultur stammen und dann unter dieser Hetze leiden, mit Sexisten - statt gegen diese zu argumentieren.

    Wenn du mal die Wahlwerbung der CM siehst, wirst du merken, dass alle Eigenschaften, die angeblich typisch türkisch sein sollen, tatsächlich von dieser CM als Teil des Abendlandes dargestellt werden, was man verteidigen müsse - verbunden mit Hetze gegen Moslems. Das ist eben typisch für konservative, fundamentalistische Rassisten.

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  • Sarah Plume
    antwortet
    Zitat von Oliver Hansen aka HarryKimVoyager Beitrag anzeigen
    Hast du das näher gelesen? Es geht nicht nur um Gewalttaten, sondern auch um Menschenbilder. Da wird in einem Beitrag auf Turkdunya jede europäische Schule als der reinste Sündenpfuhl dargestellt (Saufen, Drogen, böse Miniröcke) und nur kopftuchtragende muslimische Mädchen als "rein" bezeichnet.
    Und wo ist der Unterschied zu den Berichten die sich über Schulen in der Türkei auslassen, jedes muslimische Land von vorne herein Frauenfeindlich nennt und sich über die Kleiderordnung der dortigen Lehreinrichtungen auslässt?

    Beide Seiten schenken sich absolut nix! Aber sicher, weil es die anderen Länder auch tun ist das dann natürlich gleich fürchterlich böse....

    Zitat von Oliver Hansen aka HarryKimVoyager Beitrag anzeigen
    Nicht festschmieden, aber auf Korrelationen hinweisen, oder?
    Dann muss man das mit jedem, nicht nur mit muslimischen Mitbürgern tun!

    Diese einseitige braune Suppe geht mir mittlerweile so auf den Senkel weil man nicht einmal versucht das Alles objektiv zu sehen.

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  • Oliver Hansen
    antwortet
    Zitat von max Beitrag anzeigen
    Ich relativiere nichts. Ich argumentiere gegen das rassistische Vorurteil, dass solche Gewalttaten typisch für bestimmte Gruppen von Einwanderern wären. Solche rassistische Hetze beruht auf bewusster Hervorhebung von einzelnen Verbrechen und dem Ignorieren anderer Verbrechen - sowie dem Ignorieren des sozialen Kontext. Nur so kommt überhaupt die Behauptung zustande, dass es ein spezielles Problem wäre, was durch bestimmte Einwanderer verursacht würde - während es real ein Problem ist, was eben nicht spezifisch für diese Einwanderer ist, sondern insgesamt die Gesellschaft betrifft.
    Nein, bitte nicht wieder der soziale Kontext. Das klingt danach, als ob Leute kriminell werden müssen, weil sie wenig Geld oder Perspektiven haben und es dadurch besser würde, wenn sie andere zusammenschlagen. Das trifft aber nicht zu. Man kann auch arm und anständig sein. Ebenso wie es nicht grundsätzlich mit dem Einwanderersein zu tun hat. Es hat aber viel mit mangelnder Erziehung zu tun und noch mehr mit den Erwartungen einer machististischen Kultur.

    Dazu muss man aber noch sagen, dass heute über Gewalttaten sehr viel mehr berichtet werden und es auch sehr viel mehr Anzeigen gibt, so dass in manchen Medien (insbesondere BILD & Co) der Eindruck entsteht, der Umfang würde zunehmen - was gar nicht der Fall ist.
    In absoluten Zahlen nimmt der Umfang ab, aber die verbleibenden Taten werden immer brutaler. Und darum geht es.

    Dieser Thread hat den Namen "Gegen Ausländerhass" - und entsprechend sollte jeder, der für eine freie Gesellschaft und Grundrechte ist, gegen solche rassistische Hetze argumentieren. Und nicht diese rassistische Hetze wiederholen und rechtfertigen!
    Ich bin gegen rassistische Hetze, aber ich bin auch der Ansicht, dass es keine Hetze ist, wenn man auf kulturelle Hintergründe verweist.


    .
    EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

    Oliver Hansen aka HarryKimVoyager schrieb nach 3 Minuten und 46 Sekunden:

    Zitat von Sarah Plume Beitrag anzeigen
    Was hat max da denn bitte beschönigt? Nur weil er klar gemacht hat dass die gleichen Gewalttaten auch von "typisch Deutsche" verbrochen werden?
    Hast du das näher gelesen? Es geht nicht nur um Gewalttaten, sondern auch um Menschenbilder. Da wird in einem Beitrag auf Turkdunya jede europäische Schule als der reinste Sündenpfuhl dargestellt (Saufen, Drogen, böse Miniröcke) und nur kopftuchtragende muslimische Mädchen als "rein" bezeichnet.

    Man darf eine Straftatart nicht an einer Nationalität oder einem Glauben festschmieden und genau das wurde im Text, auf den max antwortete, getan.
    Nicht festschmieden, aber auf Korrelationen hinweisen, oder?
    Zuletzt geändert von Oliver Hansen; 13.09.2009, 12:41. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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  • Karl Ranseier
    antwortet
    Zitat von Oliver Hansen aka HarryKimVoyager Beitrag anzeigen
    Warum musst du eigentlich immer relativieren? Es gibt an solchen Handlungen nichts zu beschönigen.
    Weil es auch nichts gibt, was solche Handlungen definitv einer ethnischen Gruppierung zuordnet, wie eine solche Auflistung impliziert. Die Liste ist lediglich eine lose Stichproben-Sammlung. Wenn irgendwer hier in der Lage ist, eine Gruppe von 50 Türken und 50 Serben und 50 Kroaten usw über 50 Ghanaer und 50 Senegalesen usw bis zu 50 Franzosen und 50 Deutschen und 50 Dänen in einem wissentschaftlichen Versuchsaufbau (dh, die Gruppierung von 50 setzt sich jeweils auch aus den gleichen Anteilen sozialer Herkunft zusammen) und dabei dann neutral bewertet rauskommen sollte, daß eine der 50er Gruppen tatsächlich gewalttättiger oÄ sein sollte, kann man nochmal über rassische Eigenheiten nachdenken, vorher sind diese meist zum Zweck des "Beweises" der Richtigkeit der eigenen Position nämlich völlig wertlos. Eins sollte klar sein: Für die Menschheit allgemein ist "Arschloch sein" eine internationale Fähigkeit.

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  • max
    antwortet
    Zitat von Oliver Hansen aka HarryKimVoyager Beitrag anzeigen
    Warum musst du eigentlich immer relativieren? Es gibt an solchen Handlungen nichts zu beschönigen.
    Ich relativiere nichts. Ich argumentiere gegen das rassistische Vorurteil, dass solche Gewalttaten typisch für bestimmte Gruppen von Einwanderern wären. Solche rassistische Hetze beruht auf bewusster Hervorhebung von einzelnen Verbrechen und dem Ignorieren anderer Verbrechen - sowie dem Ignorieren des sozialen Kontext. Nur so kommt überhaupt die Behauptung zustande, dass es ein spezielles Problem wäre, was durch bestimmte Einwanderer verursacht würde - während es real ein Problem ist, was eben nicht spezifisch für diese Einwanderer ist, sondern insgesamt die Gesellschaft betrifft.

    Dazu muss man aber noch sagen, dass heute über Gewalttaten sehr viel mehr berichtet werden und es auch sehr viel mehr Anzeigen gibt, so dass in manchen Medien (insbesondere BILD & Co) der Eindruck entsteht, der Umfang würde zunehmen - was gar nicht der Fall ist.

    Dieser Thread hat den Namen "Gegen Ausländerhass" - und entsprechend sollte jeder, der für eine freie Gesellschaft und Grundrechte ist, gegen solche rassistische Hetze argumentieren. Und nicht diese rassistische Hetze wiederholen und rechtfertigen!

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