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  • max
    antwortet
    Zitat von Oliver Hansen Beitrag anzeigen
    Solange es ein Einzeltäter ist, ist es eine persönliche Tat und damit eben kein gesellschaftliches Problem.
    Rassismus ist nun mal ein gesellschaftliches Phänomen, was massive Auswirkungen auf die Betroffen hat - sie bekommen bei gleichen Leistungen schlechtere Schulabschlüsse, haben bei gleichen Leistungen schlechtere Chancen auf Stellen, sind entsprechend häufiger arbeitslos, werden bei gleichen Leistungen schlechter bezahlt, haben es schwerer eine Wohnung zu finden etc.
    Zitat von Oliver Hansen Beitrag anzeigen
    Komisch. Erst vor paar Monaten hat Kenan Kolat, Vorsitzender der Türkischen Gemeinde in Deutschland, gefordert, den Massenmord an den Armeniern, der von der Türkei begangen wurde, von den Lehrplänen in Brandenburg zu streichen. Weil dies für türkischstämmige Schüler gewissermaßen unzumutbar sei.
    Wo ist bitte der Zusammenhang? Weil da einer eine nationalistische Forderung aufstellt, kann es die Distanzierung von den Gewalttaten nicht gegeben haben?! Du kannst dies im Falle Herrn Kolats für heuchlerisch halten. Aber der passt ja gut zu deiner eigenen Doppelmoral. Und es passt auch gut zu deiner üblichen Vorgehensweise, dass du hier mal wieder unzulässig verallgemeinerst.
    Zitat von Oliver Hansen Beitrag anzeigen
    Auch Kolats von dir angesprochene "Verurteilung" der Gewalttat in München wird durch den Versuch, die Gewalt durch soziale Gründe zu erklären entwertet.
    Aber nur in deiner Gedankenwelt. Soziale Hintergründe können als Ursache ja wohl sehr wohl eine Rolle spielen und sind bei derartigen Jugendlichen auch sehr wahrscheinlich. Aber du meinst ja immer, dass dies ein Versuch wäre die Tat zu rechtfertigen, womit du aber voll auf dem Holzweg bist.
    Zitat von Oliver Hansen Beitrag anzeigen
    Sie haben es nicht verurteilt, ohne zu beschwichtigen.
    Erstens erinnert das an deine eigene Vorgehensweise im Falle des Dresdner-Mords, was dir stark zu denken geben sollte, und zweitens ist letzteres angesichts des massiven Rassismus - der du ja gerne selbst förderst - wohl normal. Schliesslich will man nicht noch mehr zur Zielscheiben werden als man eh schon ist - und dies alles nur wegen rassistischen Vorurteilen und Verallgemeinerungen.
    Zitat von Oliver Hansen Beitrag anzeigen
    Es gibt ein privates Recht auf Diskriminierung.
    Nein. Wie gesagt: typischer Pseudo-Liberaler, der lieber mal vor der eigenen Tür kehren sollte...


    Zitat von Sinclair_
    Nö, aber mit Unterstellungen
    Dir ist immer noch nicht klar, dass es dein Fehler war, weil deine Formulierung nicht anders zu verstehen war? Wenn du nicht dies schreibst, was du sagen willst, ist dies alleine dein Fehler. Du hast dich missverständlich ausgedrückt. Unterstellt wurde dir gar nichts. Es wurde lediglich auf deine eigene Formulierung Bezug genommen!

    Wie hat GAR Fearfak geschrieben?
    Zitat von GAR Fearfak
    Wenn du auf eine grüne wand, nachträglich das Schild "Rot" drauf papst, weil jemand du sie eigentlich rot streichen wolltest dann ist die Wand immer noch grün und nicht rot.

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  • Sinclair_
    antwortet
    Zitat von GAR Fearfak Beitrag anzeigen
    Ich habe nicht mit den Beleidigungen begonnen
    Nö, aber mit Unterstellungen, die nicht minder einer Beleidigung stehen. Meine "unterste Schublade" als Reaktion fasst du da dann als Beleidigung auf? Interessantes Wertesystem.

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  • Oliver Hansen
    antwortet
    Zitat von max Beitrag anzeigen
    Das musst du nicht, aber Rassismus ist ein massives Problem in der heutigen Gesellschaft - auch wenn dir das als Pseudo-Liberalen die Diskriminierung egal ist. Aber du redest ja selbst den gewalttätigen Rassismus klein - wenn du z.B. einen rassistischen Mord als einen Mord aus privaten Motiven darstellen willst.
    Solange es ein Einzeltäter ist, ist es eine persönliche Tat und damit eben kein gesellschaftliches Problem.

    Es geht nicht um "persönlich", sondern um die Frage, sondern was das Motiv ist. Da macht es einen Unterschied, ob das Motiv politisch ist (z.B. Rassismus) oder privat (z.B. ein Problem in einer Familie oder eine Streit). Die Gesellschaft muss entsprechend unterschiedlich darauf reagieren, weil die Ursachen verschieden sind.
    Wenn es eine Organisation wäre, die dahinterstünde ja. Da es ein Einzeltäter war - zumindest spricht nichts für eine Organisation - ist das Motiv für die Gesellschaft völlig irrelevant.

    Natürlich gab es damals massive Empörung über diese Tat und zwar keineswegs nur bei heuchlerischen Rassisten, die dieses Verbrechen als Anlass nahmen, ihre Hetze zu verbreiten - was sie nicht gemacht haben, als eine ähnliche Tat später von schweizer Schülern in München und von deutschen Schülern in München und Berlin begangen wurde. Aber da waren die Täter ja keine "Moslems/Araber/Türken" und passten nicht zu den Vorurteilen.
    Komisch. Erst vor paar Monaten hat Kenan Kolat, Vorsitzender der Türkischen Gemeinde in Deutschland, gefordert, den Massenmord an den Armeniern, der von der Türkei begangen wurde, von den Lehrplänen in Brandenburg zu streichen. Weil dies für türkischstämmige Schüler gewissermaßen unzumutbar sei.

    Auch Kolats von dir angesprochene "Verurteilung" der Gewalttat in München wird durch den Versuch, die Gewalt durch soziale Gründe zu erklären entwertet.

    Auch die Verbände von türkischen Einwanderern haben solche Gewalttaten verurteilt, was dir aber wohl entgangen ist bzw. du nicht wahrnehmen wolltest.
    Sie haben es nicht verurteilt, ohne zu beschwichtigen.

    Wie gesagt: typischer Pseudo-Liberale. Gross schreien, dass du die Grundrechte gewaltsam verteidigen würdest. Wenn es aber offensichtliche Verletzungen von Grundrechten gibt, wie im Falle von rassistischer Diskriminierung (oder im Falle der Flüchtlinge), ist dir das vollkommen egal - und du beteiligst dich lieber an der Hetze. Erbärmlich.
    Es gibt ein privates Recht auf Diskriminierung. Auch wenn es dies durch Leute wie dich inzwischen ausgehebelt wurde (AGG).

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  • max
    antwortet
    Zitat von Oliver Hansen Beitrag anzeigen
    Das ist irrelevant. Nur weil jemand sagt, er handle angeblich in meinem Namen muss ich nicht das Gegenteil beweisen.
    Das musst du nicht, aber Rassismus ist ein massives Problem in der heutigen Gesellschaft - auch wenn dir das als Pseudo-Liberalen die Diskriminierung egal ist. Aber du redest ja selbst den gewalttätigen Rassismus klein - wenn du z.B. einen rassistischen Mord als einen Mord aus privaten Motiven darstellen willst.
    Zitat von Oliver Hansen Beitrag anzeigen
    Ist Hass kein persönliches Motiv?
    Es geht nicht um "persönlich", sondern um die Frage, sondern was das Motiv ist. Da macht es einen Unterschied, ob das Motiv politisch ist (z.B. Rassismus) oder privat (z.B. ein Problem in einer Familie oder eine Streit). Die Gesellschaft muss entsprechend unterschiedlich darauf reagieren, weil die Ursachen verschieden sind.
    Zitat von Oliver Hansen Beitrag anzeigen
    Es geht nicht um Ehrenmorde, es geht um Taten wie z. B. damals, als man vor 2 Jahren in München diesen Rentner zusammengetreten hat. Gab es da Lichterketten?
    Natürlich gab es damals massive Empörung über diese Tat und zwar keineswegs nur bei heuchlerischen Rassisten, die dieses Verbrechen als Anlass nahmen, ihre Hetze zu verbreiten - was sie nicht gemacht haben, als eine ähnliche Tat später von schweizer Schülern in München und von deutschen Schülern in München und Berlin begangen wurde. Aber da waren die Täter ja keine "Moslems/Araber/Türken" und passten nicht zu den Vorurteilen.
    Zitat von Oliver Hansen Beitrag anzeigen
    Es gibt einzelne Türken, die es verurteilen
    Auch die Verbände von türkischen Einwanderern haben solche Gewalttaten verurteilt, was dir aber wohl entgangen ist bzw. du nicht wahrnehmen wolltest.
    Zitat von Oliver Hansen Beitrag anzeigen
    Soll ich mal ganz ehrlich sein? Mir ist es völlig egal, ob Türken/Araber/Muslime hier diskriminiert werden. Solange man ihnen gegenüber nicht gewalttätig ist interessiert es mich nicht.
    Wie gesagt: typischer Pseudo-Liberale. Gross schreien, dass du die Grundrechte gewaltsam verteidigen würdest. Wenn es aber offensichtliche Verletzungen von Grundrechten gibt, wie im Falle von rassistischer Diskriminierung (oder im Falle der Flüchtlinge), ist dir das vollkommen egal - und du beteiligst dich lieber an der Hetze. Erbärmlich.

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  • Oliver Hansen
    antwortet
    Zitat von max Beitrag anzeigen
    Doch, weil diese Rassisten ihre Taten als Ausführung des Willens der Mehrheit darstellen.
    Das ist irrelevant. Nur weil jemand sagt, er handle angeblich in meinem Namen muss ich nicht das Gegenteil beweisen.

    Das war eine derart eindeutig rassistisch motivierter Mord, dass es eindeutiger kaum geht! Der Mörder hat erst sein Opfer rassistisch beleidigt, später ermordet - und dann erneut rassistisch gerechtfertigt.
    Ist Hass kein persönliches Motiv?

    Solche Straftaten wurden in der Öffentlichkeit sehr deutlich verurteilt. Auch Verbände von Einwanderern aus der Türkei haben in den letzten Jahren zahlreiche entsprechende Gewalttaten, u.a. auch Morde im familiären Umfeld, sehr deutlich verurteilt. Aber das interessiert dich ja anscheinend nicht, weil du lieber in deinen Vorurteilen schwelgst. Wozu offensichtlich auch gehört, dass du dem Rest der Gesellschaft deine Vorgehensweise unterstellst - nur umgedreht. Du bist es, der behauptet, dass eine bestimmte Gruppe pauschal eine massive Bedrohung darstellen würde und alle diese ignorieren würden. Real gibt es aber massive Kritik an der Gewalt, die deiner Meinung nach ignoriert wird - während die pauschalen Vorwürfe gegen Einwanderer, wie du sie gerne erhebst, ausschliesslich aus unzulässigen Verallgemeinerungen und damit rassistischen Vorurteilen bestehen. Entsprechend kannst du auch deine letzte Fragen gut selbst beantworten, da du ja entsprechende Vorurteile hier im Forum mehrfach verbreitet hast.
    Es geht nicht um Ehrenmorde, es geht um Taten wie z. B. damals, als man vor 2 Jahren in München diesen Rentner zusammengetreten hat. Gab es da Lichterketten? Hat irgendjemand außer den sog. "Populisten" diese Tat öffentlich rassistisch genannt? Es gibt einzelne Türken, die es verurteilen und wenn man sich mal mit gebildeten Türken hier in Deutschland unterhält, sind die meistens dafür, ihre gewalttätigen Landsleute in die Türkei zurückzuschicken.

    Du solltest mal wirklich lange über deine eigenen Positionen nachdenken. Dann würde dir vielleicht auch mal der massive alltägliche Rassismus gegen die Gruppen auffallen, gegen die du auch gerne hetzt.
    Soll ich mal ganz ehrlich sein? Mir ist es völlig egal, ob Türken/Araber/Muslime hier diskriminiert werden. Solange man ihnen gegenüber nicht gewalttätig ist interessiert es mich nicht.

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  • GAR Fearfak
    antwortet
    Zitat von GAR Fearfak
    Gezielt solche leute ausfindig machen und ermorden?

    Damit würde man den hass nur schüren und den hass prädigern ihre "arbeit" erleichtern.
    Sag bloß dass du auch noch ein befürwortet von guantanamo bist.
    Mit einem simplen "Nein" und dazu noch eine erklärung, dass das was du geschrieben hast nicht so gemeint war, wie ich es aufgefasst habe wäre die sache erledigt gewesen.

    Auch wenn es makaber klingt, an Tagen, an denen solcher Abschaum abtritt, glaube ich wieder an Gerechtigkeit.
    Das hört sich danach an als würdest du jede Todes art für die so genannten Hass perdiger gut heißen.

    Wie man in den Wald reinschreit, hallt es zurück. Und ja, ich reagier empfindlich, wenn man mir unterstellt, was du mir andichten wolltest, nur um deinen eigenen astreinen Standpunkt zu erhöhen.
    Ach?

    Tjaja, mit solch edlen Grundsätzen ging ich auch mal durchs Leben. Hach, das waren noch Zeiten...
    So viel zu erhöhung des eigenen Standpunkts....
    Du hast schon recht, so wie man in den Wald schreit, so hallt es wieder hinaus und wenn du holzen willst wie Axt im Walde solltest du dich nicht unbeding in fallrichtung aufstellen.


    So, zurück zum friedlichen Miteinander bitte!
    Ich habe nicht mit den Beleidigungen begonnen, aber ich werde gerne der sein der damit aufhört

    P.s. mit diesem Post hatte ich Chu Chulains aufforderung begonnen, wesshalb ich ihn auch zu ende gebracht habe.

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  • Cu Chulainn
    antwortet
    So, zurück zum friedlichen Miteinander bitte!

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  • Sinclair_
    antwortet
    Zitat von GAR Fearfak Beitrag anzeigen
    Ich habe dir eine simple frage gestellt und anstat sachlich darauf zu antworten steckts du mich in die unterste schublad.
    Wäre es eine sachliche Frage gewesen, hättest du eine sachliche Antwort bekommen.
    Wobei sich ohnehin die Frage stellt, wie du hierbei auf Guantanamo kamst. Ich versuche mal zu spekulieren:
    Ich trauere nicht um den (gewaltlosen) Tod eines Hasspredigers, sondern gewinne dem gutes ab, was du aber prompt zum Anlass nahmst, mich zum Scheusal (bzw. "Abschaum" - dein Zitat) zu stempeln, das Morde billigend hinnimmt, Gewalt "toll" findet und überhaupt und generell alle Andersdenkenden umbringen möchte.
    In dem Kontext brachtest du auch Guantanamo, um mir noch reinzudrücken, dass ich wahrscheinlich foltergeil bin.

    Und darauf hattest du eine sachliche Antwort erwartet?

    Wie man in den Wald reinschreit, hallt es zurück. Und ja, ich reagier empfindlich, wenn man mir unterstellt, was du mir andichten wolltest, nur um deinen eigenen astreinen Standpunkt zu erhöhen. Wenn du mich für meine Emfpindungen verteufeln willst, bitte, nur zu. Für meine Empfindungen kann ich nichts, genausowenig für meine Hautfarbe. Wenn du mein Empfinden trotzdem verteufelst, tja, dann habe ich wohl Glück gehabt, dass du gegen Gewalt bist, andernfalls müsste ich wohl eine Gedankensäuberung erwarten, weil ich nach deiner hochwohlgeborenen Meinung ein Gedankenverbrecher bin.

    @max
    Der Ursprungs"spruch" war im Übrigen folgender:
    Zitat von Sinclair_ Beitrag anzeigen
    Auch wenn es makaber klingt, an Tagen, an denen solcher Abschaum abtritt, glaube ich wieder an Gerechtigkeit.
    Aus diesem sollte sowohl die Bezugsperson als auch die Art seines Ablebens klar gewesen sein. Aber den "Spruch" hast du natürlich gern überlesen, weil dir der andere besser ins Konzept passte. Diese Handhabe kennt man ja bei dir.
    Zuletzt geändert von Sinclair_; 31.10.2009, 15:50.

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  • GAR Fearfak
    antwortet
    Mit dem hier bist du tatsächlich unterste Schublade, denn jetzt fängst du an, massiv zu unterstellen. Du wirst nirgendwo etwas finden, wo ich "Toll finde", dass jemand "ermordet wurde". Es geht um einen Schlaganfall. Alles weitere hast du dir zusammengesponnen. Naja, es erhebt das eigene Ego, andere zu dissen, nicht?
    Ich habe dir eine simple frage gestellt und anstat sachlich darauf zu antworten steckts du mich in die unterste schublad.

    Als ich dich darauf aufmerksamgemacht habe, was ich von einem solchen verhalten halte, kam eine gröbere beleidigung.... sag mal warum kannst du nicht einfach ja oder nein antworten, anstelle zwei posts, mit der absicht mich zu demütigen, zu verfassen? Was ist den mit deinem Ego los?

    SF-Junky hat in der Tat recht, dass das Zitat keine unmittelbare Unterscheidung beinhaltet. In Bezug auf die Bezugsperson sollte es aber vollkommen klar geworden sein. Falls nicht, habe ich dir und GAR wohl etwas zu viel Kombinationsgabe zugetraut.
    Wenn du auf eine grüne wand, nachträglich das schild "Rot" drauf papst, weil jemand du sie eigentlich rot streichen wolltest dann ist die Wand immer noch grün und nicht rot.
    Moralisch nicht vertretbare texte sind, auch wenn sie anders gemeint waren, Moralisch nicht vertretbar, so lange man seine aussagen nicht korrigiert. Das hat nichts mit der Kominationsgabe von anderen zu tun sondern der eigenen fähigkeit texte zu formulieren.

    Achtung, jetzt kommt eine wirklich als stichelei gedachte frage.

    Du drückst auch auf jeden Schater, bei dem "Nicht drücken" dabei steht oder?

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  • max
    antwortet
    Zitat von Sinclair_ Beitrag anzeigen
    Da die Bezugsperson einer Krankheit erlag, ging ich davon aus, dass das klar wäre.
    Selbst Oliver Hansen, der dich verteidigt hat, hat diesen Bezug nicht gesehen, sondern die Aussage auf das Erschiessen eines Islamisten bezogen!

    Deine Aussage war also alles andere als klar und praktisch jeder hier hat es in Bezug auf Gewalt interpretiert, weil die Aussage eben entsprechend formuliert war.

    Gut, du schreibst ja, dass du es nicht so gemeint hast. Aber statt jetzt hier andere erneut zu beschimpfen, wie du es hier erneut machst, solltest du lieber an deinen Formulierungen feilen.
    Zitat von Sinclair_ Beitrag anzeigen
    Tja, ich bin aber nicht aus der Bushregierungen und auch nicht mit ihm verbündet und saß auch nicht in seinem Kabinett oder seiner Strategischen Einsatzplanung, als er seine Kriege plante. Das hätte ich vielleicht vorher erwähnen müssen.
    Der Kontext sollte dir schon klar sein. Du hattest nach den Hintergründen gefragt, die dazu führen, dass man deine Aussage so interpretiert, wie du sie geschrieben hast. Das sind nun mal die Ereignisse der letzten Jahre und da waren nun mal Ermordungen, Entführungen und Folterungen von Islamisten und von zahlreichen, die für Islamisten gehalten wurde, nicht gerade etwas seltenes. Ist dir jetzt klar, dass man dann nicht automatisch davon ausgeht, dass du nicht das gemeint hast, was du geschrieben hast?

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  • Sinclair_
    antwortet
    Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
    Das Zitat nimmt Null Unterscheidung zwischen Mord und Tod durch Krankheit vor.
    Da die Bezugsperson einer Krankheit erlag, ging ich davon aus, dass das klar wäre. Und selbst wenn dem nicht so wäre und das Zitat allein stünde, der Bezug bzw. Weiterschluss zu Mordaufrufen erschließt sich mir immer noch nicht.

    Zitat von max
    Nur für dich zur Information, falls du die Geschehnisse der letzten Jahre weltweit nicht mitbekommen haben solltest: Leute in der Bush-Regierungen und Regierungen, die mit Bush verbündet waren, die ähnliche Sprüche, wie du hier, gebracht haben, haben auch tatsächlich im grossen Umfang Mordanschläge und zahlreiche weitere Gewalttaten, z.B. Entführungen und Folter, verüben lassen.
    Tja, ich bin aber nicht aus der Bushregierungen und auch nicht mit ihm verbündet und saß auch nicht in seinem Kabinett oder seiner Strategischen Einsatzplanung, als er seine Kriege plante. Das hätte ich vielleicht vorher erwähnen müssen.

    Zitat von max
    Und ansonsten hat ja SF-Junky dir hoffentlich klar gemacht, dass die Einschränkungen, die du jetzt bringst, nicht in dem kritisierten Zitat zu finden sind und das kritisierte Zitat eben nicht das ausdrückst, was du jetzt gerne hättest, dass es ausdrückt.
    SF-Junky hat in der Tat recht, dass das Zitat keine unmittelbare Unterscheidung beinhaltet. In Bezug auf die Bezugsperson sollte es aber vollkommen klar geworden sein. Falls nicht, habe ich dir und GAR wohl etwas zu viel Kombinationsgabe zugetraut.

    Oder ist es nicht vielmehr so, dass man in solchen Fällen bequemerweise einfach genau das liest, was man gerne lesen möchte?

    Dejávu, max, denn das hatten wir doch schon früher mehrmalig.
    Zitat von max
    Für die Formulierungen, die du bringst, sind nun mal nicht die verantwortlich, die sie lesen, sondern du selbst.
    Sicher nicht, aber für die Interpretation desselbigen sind die jeweiligen Leser verantwortlichen. Und dass du darin Aufrufe zu Morden lesen wolltest (obgleich kein Wort von Gewalt gefallen ist), lässt eine ganze Menge über deine Gedankenspiele erschließen.

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  • max
    antwortet
    Zitat von Sinclair_ Beitrag anzeigen
    Wenn du aus sowas gleich einen Mordaufruf gegen alle Hassprediger liest, ist das dein Problem. Und es sagt mE eine Menge über deine Gedankengänge aus. Kommst du aus einem derart gewaltgeschängerten Milieu, bei dem ein simples Empfinden gleich Mordaufrufe oder Mordbefürwortungen bedeutet?
    Nur für dich zur Information, falls du die Geschehnisse der letzten Jahre weltweit nicht mitbekommen haben solltest: Leute in der Bush-Regierungen und Regierungen, die mit Bush verbündet waren, die ähnliche Sprüche, wie du hier, gebracht haben, haben auch tatsächlich im grossen Umfang Mordanschläge und zahlreiche weitere Gewalttaten, z.B. Entführungen und Folter, verüben lassen. Das sollte dir klar machen, in welchen Kontext entsprechende Sprüche stehen.

    Und ansonsten hat ja SF-Junky dir hoffentlich klar gemacht, dass die Einschränkungen, die du jetzt bringst, nicht in dem kritisierten Zitat zu finden sind und das kritisierte Zitat eben nicht das ausdrückst, was du jetzt gerne hättest, dass es ausdrückt. Für die Formulierungen, die du bringst, sind nun mal nicht die verantwortlich, die sie lesen, sondern du selbst.

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von Sinclair_ Beitrag anzeigen
    @SF-Junky
    Einen Schlaganfall könnte man allenfalls dann als Mord auslegen, wenn man an den strafenden Blitz aus dem Himmel glaubt. Ansonsten ist es ein gewaltloser Sterbeakt aufgrund nicht optimaler Gesundheit.
    Das Zitat
    Und ich freue mich, wenn ein verblendeter Hassprediger und Verbrecher weniger auf der Welt ist.
    nimmt Null Unterscheidung zwischen Mord und Tod durch Krankheit vor. Diese Unterscheidung hast du erst nachträglich hinzugefügt, nachdem max geschrieben hat
    Jemand, der sich darüber freut, dass Leute umgebracht werden oder umkommen, braucht sich wohl kaum anmassen, über das Menschenbild anderer zu urteilen!
    Also beschwer dich nicht, wenn Leute das Lesen, was du geschrieben hast.


    Davon abgesehen hält sich mein Mitleid für Leuten wie diesen NPD-Funktionär auch in Grenzen. Aber deswegen muss ich nicht ins Forum rennen und rumposaunen wie sehr ich mich drüber freue.

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  • Sinclair_
    antwortet
    Dann auch nochmal für dich, max:
    Zitat von Sinclair_ Beitrag anzeigen
    @SF-Junky
    Einen Schlaganfall könnte man allenfalls dann als Mord auslegen, wenn man an den strafenden Blitz aus dem Himmel glaubt. Ansonsten ist es ein gewaltloser Sterbeakt aufgrund nicht optimaler Gesundheit.
    Hast du den Unterschied zwischen Sterben und aktivem Töten erkannt?

    Zitat von max
    Aber dein Spruch ist nun mal eindeutig und dann brauchst du nicht beschweren, wenn Leute genau das lesen, was da steht.
    Der Spruch ist in der Tat eindeutig:
    Zitat von Sinclair_
    Und ich freue mich, wenn ein verblendeter Hassprediger und Verbrecher weniger auf der Welt ist.
    Wenn du aus sowas gleich einen Mordaufruf gegen alle Hassprediger liest, ist das dein Problem. Und es sagt mE eine Menge über deine Gedankengänge aus. Kommst du aus einem derart gewaltgeschängerten Milieu, bei dem ein simples Empfinden gleich Mordaufrufe oder Mordbefürwortungen bedeutet? Ehrlich, solche Zusammenhänge zu knüpfen, finde ich richtig gruselig. Ich verabscheue jede Form der Gewalt, umso gerechter erscheint es mir da, wenn einer dieser Hassprediger mal ohne Gewalt oder Gefängnis von der Bühne verschwindet.

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  • max
    antwortet
    Zitat von Sinclair_ Beitrag anzeigen
    Ich freue mich über gar keinen, der umgebracht wird. Warum unterstellst du mir sowas?
    Siehe das Zitat von SF-Junky. Wenn dir nicht klar ist, was du schreibst, denk doch mal länger nach, bevor du was schreibst. Aber dein Spruch ist nun mal eindeutig und dann brauchst du nicht beschweren, wenn Leute genau das lesen, was da steht. Wenn du das anders meinst, ist das dein Problem. Das Problem deiner Ausdrucksweise. Du hast versucht mal wieder cool eine Spruch gegen die "Gutmenschen" zu bringen. Dann brauchst du dich auch nicht wundern, wenn das nach hinten losgeht. Da kannst ja nur froh sein, dass dir für diesen Spruch nicht wieder diejenigen, die so was eindeutig so und dazu rassistisch meinen, Beifall klatschen. Jemand, der solche Sprüche bringt, hat Kritik verdient. Du kannst so etwas leicht vermeiden - indem du über deine Positionen mal länger nachdenkst und dann auch noch über das, was du schreibst, mal länger nachdenkst.

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