Hallo Alex (interferalex),
hallo Forum,
wenn ich dich recht verstanden habe, siehst du auch die Ursache des Negativergebnisses am Michelson-Morley-Interferometer darin, dass hierbei eine Zweiweglichtgeschwindigkeit gemessen wird. Was mich aber verwundert ist deine Aussage, das du trotzdem an einem Interferometer bastelst. Das haben doch schon viele getan. Wäre es nicht interessanter, sich an der Einweglichtgeschwindigkeit zu probieren? Z.B. könnte man ja die Arbeit von Marinov fortsetzen. Der hat ja mit seinem Experiment eine Einweglichtgeschwindigkeit nachgewiesen. Womit er nicht der einzige war, der hierzu erfolgreiche Versuche durchgeführt hatte (siehe http://www.mahag.com/marin.htm ).
Alle Versuche zur Einweglichtgeschwindigkeit deuten darauf hin, dass wir mit unserem Sonnensystem in Richtung Löwe wandern. Was nun wiederum beweist, dass die Vakuumlichtgeschwindigkeit doch nicht in alle Richtungen gleich ist. Leider scheint Marinov der einzige zu sein, der den von ihm ersonnen Versuchsaufbau verwendet hat. Vergleichende Messungen oder Aussagen habe ich leider nicht finden können. Selber befragen können wir ihn auch nicht mehr, da er sich vom Dach seines Institutes gestürzt hat. (Ob es mit der Ignoranz mancher gestandener Professoren zu tun hatte, entzieht sich meiner Kenntnis.) Auf jeden Fall ist es schade. Denn ich habe den Versuchsaufbau nicht verstanden und hätte ihn gern dazu befragt. Hätte ich die Möglichkeit dazu, würde ich mich vielleicht mit solchen Dingen experimentell beschäftigen. Sicherlich gibt es noch einige weitere Varianten, die Einweglichtgeschwindigkeit zu verifizieren. Anderseits wäre für mich die Messung von Gravitationswellen mit Hilfe der Quantenfluktuationen wahrscheinlich lukrativer.
Deinen Hinweis, die Raumwellentheorie bei Wikipedia einzustellen, ist nicht schlecht. Vielleicht werde ich das ausprobieren, wenn mal in den Diskussionsforen gerade die Luft raus ist. Die Sommerpause ist ja nicht mehr weit.
Viele Grüße sendet
Bernd Jaguste
Ankündigung
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Raum und Zeit
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Auf das Handgranatenmodell bin ich ja schon ausführlich eingegangen und habe dem nichts Neues hinzuzufügen. Somit möchte ich mir weitere Kommentare dazu sparen. Es ist halt nur ein Modell, welches die Schwächen des Urknalls aufzeigt.
Deine Taschenrechnerei kann ich nicht ganz nachvollziehen.
Zum Shapiro-Effekt später mehr. Du machst auch hier einen Denkfehler.
Allgemein: findest du es nicht etwas seltsam, dass du der einzige bist, dem diese offensichtliche Ungereimtheit aufgefallen ist? Findest du es nicht seltsam, dass so viel Geld in die Gravitationswellendetektoren gesteckt wurde, wenn die Theorie einen so entscheidenden Fehler enthält? Woran das wohl liegen könnte? Viel Spass beim Nachdenken...
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Raumwellentheorie
Hallo bynaus,
hallo Forum,
ich weiß, dass du nicht behauptet hast, dass ich spinne, sondern nur nachgefragt hast, ob ich es tue. Was aus meiner Sicht ein großer Unterschied ist. Das aber nur am Rande. Das man in Bezug auf neue Theorien vorsichtig sein soll oder sogar muss, gebe ich dir vollkommen Recht. Mache ich genauso. Ich erweitere meine Vorsicht sogar noch und bin daher auch gegenüber alten Theorien skeptisch. Hatte Descartes schon so gemacht und Einstein war damit auch recht erfolgreich. Womit ich mich weder mit dem einen noch mit dem anderen vergleichen möchte. Nur vom Prinzip kann ich den Ansatz empfehlen.
Obwohl Wortklauberei nicht so mein Fall ist, möchte ich dennoch etwas dabei verweilen. Du hattest geschrieben, dass nach Wikipedia (und vielen anderen Veröffentlichungen) die Vakuumlichtgeschwindigkeit in allen Bezugssystemen immer gleich ist. Nun, damit habe ich überhaupt kein Problem und stimme dir da vollkommen zu. Was nur leider in den allerwenigsten Veröffentlichungen steht, ist die experimentell bestätigte Aussage der Allgemeinen Relativitätstheorie, dass die Lichtgeschwindigkeit von Bezugssystem zu Bezugssystem unterschiedlich ist. Messe ich innerhalb eines Systems, so erhalte ich immer die 300.000 km/s. Messe ich über verschiedene Bezugssysteme hinweg, so schwankt dieser Wert. Shapiro hat diesen Effekt als erster experimentell nachgewiesen. Danach kamen noch einige andere Wissenschaftler mit anderen Versuchen und gleichem Ergebnis. Messe ich mit einer Uhr auf der Erde aus die Vakuumlichtgeschwindigkeit auf dem Mond, so erhalte ich einen höheren Wert als hier auf der Erde. Und das in voller Übereinstimmung mit der ART. Skymarshall hat ja weiter oben schon einen Link hierzu benannt. Weieter Infos erhält man auf den Seiten http://www.wissenschaft-online.de/abo/ticker/575793 http://infos.aus-germanien.de/Allgemeine_Relativit%C3%A4tstheorie http://apollo.zeit.de/wo/article.php?id=769498 und http://www.diepresse.com/textversion_article.aspx?id=467351 . Daraus geht eindeutig hervor, dass die Vakuumlichtgeschwindigkeit von der lokalen Raumkrümmung abhängig ist. Wobei ich innerhalb des Bezugsystems immer den gleichen Wert erhalte.
Muss ja auch so sein. Das Meter ist ja folgendermaßen definiert: (Quelle: http://www.fh-bochum.de/fb5/baeumker/physik/meter.html ) Zitat "Das Meter ist die Länge der Strecke, die Licht im Vakuum während der Dauer von (1/299 792 458) Sekunden durchläuft." Da ich für die Definition des Meters die Lichtgeschwindigkeit und für die Definition der Lichtgeschwindigkeit das Meter benutze, muss die Lichtgeschwindigkeit im selben Bezugssystem immer konstant sein. Dies ist eine selbstdefinierende Definition. Aus meiner Sicht der Supergau der Wissenschaft.
Da die Vakuumlichtgeschwindigkeit also nachweislich nur innerhalb eines Bezugsystems konstant ist, über die Grenzen der Bezugssysteme aber variabel, knickt hierdurch die Raumwellentheorie nicht ein.
Auf das Handgranatenmodell bin ich ja schon ausführlich eingegangen und habe dem nichts Neues hinzuzufügen. Somit möchte ich mir weitere Kommentare dazu sparen. Es ist halt nur ein Modell, welches die Schwächen des Urknalls aufzeigt.
Deine Taschenrechnerei kann ich nicht ganz nachvollziehen. Beim Urknall soll das Universum auch die Größe eines Stecknadelkopfes gehabt haben. In den letzten 13,8Mrd. hat es sich dann um das zig billiardenfache auf die heutige Größe ausgeweitet. Wobei sich die ersten Atome unmittelbar nach dem Urknall gebildet haben sollen. Da brauche ich keinen Taschenrechner um zu erkennen, dass sich angesichts solcher Expansionsraten der Raum zwischen den Elementarteilchen sowie der Raum zwischen den Atomen erheblich ausgeweitet haben muss. Und nur mit den heutigen Abständen und Kräfteverhältnissen sind stabile Atome möglich. Für mich ist das Grund genug, auch mal über die etablierten Theorien kritisch nachzudenken.
Viele Grüße sendet
Bernd Jaguste
PS: Mit den Zitaten ist es so eine Sache. Ich schreibe meistens offline. Da ist diese Form der Zitate für mich einfacher zu händeln. Oder seht es so, ich bin ein Gewohnheitstier, welches nicht gerade Veränderungen liebt und es daher am liebsten sieht, wenn alles so bleibt, wie es schon immer war.
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Was ist schon vernünftig
Hallo zusammen,
ich möchte mich kurz vorstellen. Mein Name ist Alex. Ich beschäftige mich seit einiger Zeit schon mit Einsteins Relativitätstheorien und bastel gerade selbst an einem Michelson-Interferometer (deshalb auch Interferalex).
Ich habe nicht alle Beiträge zu der Diskussion gelesen, also bitte nicht sauer sein, wenn ich vielleicht etwas wiederhole, was ihr schon ausdiskutiert habt.
Bezüglich der Urknall-Theorie habe ich auch gewisse Probleme. Der Grund ist ganz einfach, wenn Einstein Recht hat, und das ist ziemlich wahrscheinlich, dann gibt es einen Radius, der, wenn er von einer Massenansammlung unterschritten wird, zu einem Schwarzen Loch führt. Es handelt sich dabei um den Schwarzfeldradius (das kommt übrigens von einem Physiker namens Schwarzfeld). Nun habe ich das Problem zu verstehen, wie es das Universum beim Urknall geschafft haben soll, jemals diesen Radius zu überwinden. Ist irgendwie nicht ganz logisch.
Nun noch zu Deiner Aussage Bynaus, dass es absolut erwiesen sein, dass die Lichtgeschwindigkeit in alle Richtungen gleich ist. Leider ist dem nicht so! Der Grund ist der, dass uns bisher nur Messungen in Hin- und Rückrichtung vorliegen. Das berühmte Michelson-Morley-Experiment arbeitet auch nach diesem Verfahren. Was wir also sicher sagen können, ist die Tatsache, dass die Lichtgeschwindigkeit sich erst mal in beide Richtungen konstant mit c ausbreitet. Es gibt mehrere Theorien, die zu erklären versuchen, warum das Michelson-Morley-Experiment auch bei Einzellichtgeschwindigkeiten die je nach Bewegungsrichtung unterschiedlich sein können, trotzdem zu keinen Interferenzänderungen führt. Besonders pikant finde ich die Tatsache, dass in den 70er Jahren Wissenschaftler anhand des 3k Hintergrundrauschens festgestellt haben, dass es tatsächlich ein ruhendes Bezugssystem im Universum gibt (nicht gerade das, was Einstein in seiner speziellen Relativitätstheorie behauptet). Laut den Messungen rast die Milchstraße samt Erde mit knapp 650km/s durchs All.
Noch ein Tipp an dich, Bernd, versuche selbst deine Theorie bei wikipedia einzustellen. Das geht im Gegensatz zu den wissenschaftlichen Zeitschriften, wie z.B. Annalen der Physik, recht einfach, und wenn du keine offensichtlichen Fehler in deiner Theorie hast, wird sie auch nicht rausgeschmissen.
Freue mich schon auf weitere Diskussionen
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Ich hab nicht behauptet, dass du "spinnst", Bernd. Ich sagte bloss, Webseiten, die einem die Welt erklären, und dabei vorgeben, sie hätten den Schlüssel gefunden, den alle anderen so lange gesucht haben, sind mir suspekt - ich hab da so meine Erfahrungen gemacht. Wie gesagt - in der Regel machen Leute, die eine solche "eigene" Theorie ins Netz stellen, an irgend einer kleinen, aber entscheidenden Stelle einen Fehler - und der lässt dann das ganze schöne Theoriegebäude einstürzen.
Dein Fehler, Bernd, liegt hier:
In Übereinstimmung mit den Relativitätstheorien ist die Vakuumlichtgeschwindigkeit nur innerhalb eines Bezugsystems konstant. Von Bezugssystem zu Bezugsystem ist sie variabel.
Du kannst das, falls du kein Grundlagenbuch zur Physik hast, auch gerne in der Wikipedia nachlesen: http://de.wikipedia.org/wiki/Relativit%C3%A4tstheorie
Die zentrale Aussage findest du gleich am Anfang des Abschnitts "Spezielle Relativitätstheorie".
Und damit knickt die Raumwellentheorie ein...
Dazu kommt, noch einmal: niemand behauptet, der Urknall sei eine "Explosion" gewesen, analog einer Handgranate. Der Urknall ist die Bildung von Materie, Raum und Zeit aus einer Singularität - keine "Explosion". Die Galaxien entfernen sich nicht voneinander, weil sich durch die "Explosion" weggeschleudert wurden (dann wäre nämlich aufgrund der verschiedenen Radialgeschwindigkeiten die Richtung des Explosionszentrums rekonstruierbar, (ausser, wir finden uns zufälligerweise exakt an der Stelle, an der deine "Urknallexplosion" stattfand, was höchst unwahrscheinlich ist) und nicht beliebig verteilt), sondern weil sich der Raum zwischen ihnen ausdehnt. Da er das offenbar immer schneller tut, beschleunigt sich die Expansion in der Zeit (das sie es im Raum tut, sprich, die ferneren Galaxien schneller fliehen als die nahen, ergibt sich aus der Geometrie).
Was wiederum zur Folge hätte, dass wir selber immer mehr anwachsen, die Materieklümpchen aber ihre ursprüngliche Größe behalten würden. Da kommt man dann schnell in die Bereiche, wo die Abstände zwischen den Elementarteilchen so groß werden, dass die Kernkräfte die Atome nicht mehr zusammenhalten können. Und dieses Gleichgewicht ist innerhalb der Atome recht empfindlich eingestellt. Somit würden wir jede Änderung der Abstände der Elementarteilchen recht bald spüren. Leben wäre so nicht möglich.
Fazit:
Da folge ich lieber Einstein
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Sicherlich wäre es schön, wenn die große vereinheitlichte Theorie schön symmetrisch mit je einem Kraftteilchen pro Grundkraft daher käme. Nur wird sich die Natur einen Dreck um unser ästhetisches Wohlbefinden scheren.Auch hat die Stringtheorie für meinen Geschmack viel zu viele Raumdimensionen. Da ich kein Mathematiker bin, ist mir diese Theorie schon allein deswegen zu suspekt.
Im Übrigen ist die Mathematik die einzige Wissenschaft, die zu 100% unveränderlich und exakt ist. Die einzige Frage besteht in Ihrer Anwendung auf die reale Welt in Form von Modellen für die Naturwissenschaften.
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@Bernd: Ich habe jetzt keine Zeit mir das alles durchzulesen. Komme später nochmal drauf zurück.
Kleiner Tipp: Es gibt auch die "Quote/Zitat" Buttons!
Dann brauchst du nicht immer schreiben "Du hattest geschrieben.....".
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Raumwellentheorie
Hallo Skymarshall,
hallo Forum,
zu den Explosionsmodell hatte ich ja im vorherigen Beitrag schon meine Meinung geäußert, so dass ich hier nicht noch einmal darauf eingehen will. Du hattest gefragt, ob ich die Strings mit der Raumkrümmung verbinden will. Da gibt es von mir ein klares nein. Die Stringtheorie geht davon aus, dass ein String Materie ist, welche auf recht eigenwilliger Art und Weise eingespannt ist. Das generiert sofort 2 Fragen. Woraus bestehen diese Strings? Und womit werden sie gespannt? Beides ist nicht zu beantworten. Auch hat die Stringtheorie für meinen Geschmack viel zu viele Raumdimensionen. Da ich kein Mathematiker bin, ist mir diese Theorie schon allein deswegen zu suspekt. Die Raumwellentheorie unterscheidet sich da doch erheblich von der Stringtheorie. So gibt es bei der Raumwellentheorie keine Unterteilung in Materie und Raum. Materie ist eine Daseinsform des Raums. Materie entsteht dadurch, dass sich Raum spiralförmig verdichtet. Energieübertragung ist demnach eine Übergabe von Raumanteilen von einer Raumwelle auf eine andere. Wir bestehen also zu 100% aus Raum und aus nichts anderem. Womit im Gegensatz zu anderen Theorien nicht geklärt werden muss, woraus Materie besteht, woher sie kommt und wie der Raum entstanden ist. Die Raumwellentheorie reduziert dies auf die Frage: Was ist Raum bzw. woher kommt er? Da habe ich keine Ahnung. Nur soviel ist sicher. Alle anderen Theorien können die Herkunft und das Wesen des Raums auch nicht erklären. Die Raumkrümmung wird nun dadurch hervorgerufen, dass sich der Raum zu Raumspiralen verdichtet und im Gegenzug den angrenzenden Raum verdünnt. Oder landläufig ausgedrückt, er krümmt den angrenzenden Raum. Gravitation ist also eine unmittelbare Folge der Materieentstehung.
Womit wir wieder beim Thema der Antimaterie wären. Wie gesagt: Im Rahmen der Raumwellentheorie ist das Gegenteil von Materie die Gravitation. Was man als Antimaterie bezeichnet, sind nur andere Spiralwellen. Es hat sich evolutionär ein natürliches Raumspiralengemisch gebildet. Wobei nur die überlebensfähigen Spiralform überlebt haben. Bildet man künstlich weitere Spiralformen, so werden sie bei Kontakt mit der überwältigenden Überzahl der bereits vorhandenen Raumspiralarten wieder eliminiert. Von daher sind die Lebenszeiten von künstlich hergestellten Elementarteilchen so überaus kurz. Da sie nicht in das Wellenmuster der Raumspiralen unserer natürlichen Umwelt reinpassen, werden sie bei Kontakt sofort wieder aufgelöst. Dies aber nur als ganz kurzer Überblick. Entsprechende ausführlichen Erläuterungen sowie Grafiken von unterschiedlichen Raumspiralen findest du auf der Seite http://universum-jaguste.piranho.de/hypothese_01.htm im Abschnitt 6. Thesen zum Grundaufbau der Materie. Da wird auch das Zusammenspiel der Quarks bei der Bildung von Baryonen und Mesonen erklärt.
Die von mir angesprochenen Quantenfluktuationen sind leichte Dichteschwankungen (Krümmungsschwankungen) im Raumgefüge. Welche unter Umständen so groß werden können, dass sich stabile Raumspiralen ausbilden können. Je mehr Energie in einem Raumgebiet vorhanden ist, um so entspannter ist der Raum und es gibt mehr Raumschwankungen. Zu vergleichen vielleicht mit einem Bettlaken. Wenig Energie wäre ein Spannbettlaken ohne Falten. Mehr Energie bedeutet mehr Raum in diesem Raumgebiet und das Bettlaken ist entspannter und wirft mehr Falten. Noch mehr Raum und du kannst Knoten in dein Bettlaken machen, welche nicht mehr aufgehen. Die Falten sind die Quantenfluktuationen. Die Knoten sind die stabilen Raumspiralen, sprich Materie. Wie diese stabilen Raumspiralen entstehen und warum sie stabil sind, steht im Detail auch auf meiner Homepage. Wäre jetzt zu viel Text. Wird aber bei Bedarf gern nachgereicht.
Weiterhin hattest du geschrieben: " Naja, wenn sich die meisten Teilchen im Vakuum erzeugt haben und du als Argument anführst das sich bei zunehmender Raumgröße weniger eliminieren, dann hätte wir niemals diese Materiestrukturen. Weil am Anfang viel zu wenig Materie entstanden wäre. Die meisten Teilchen hätten sich ja vernichtet.
Vor allem warum würde man so nicht die Expansion und schon gar nicht die zunehmende Expansion erklären können."
Was verstehst du bei einem zeitlich unbegrenzten Universum als Anfang? Lass den Anfang 1.000 Mrd. Jahre her sein. Wenn interessiert der Anfang? Der liegt soweit zurück, dass er wahrscheinlich nie definiert werden kann. Wenn es keinen Urknall und keine Expansion des Universums gibt, spielt Zeit zur Bildung von Materie überhaupt keine Rolle. Wie gesagt, dank der Rotverschiebung scheint es nur so, als wenn sich das Universum ausdehnt. Laut Verdunstungstheorie lösen sich aber die Photonen allmählich auf und verschieben hier ihr Farbspektrum. Laut Raumwellentheorie ist es durchaus denkbar, dass dieser Verdunstungsprozess nicht linear, sonder beschleunigt erfolgt. Dies liegt an dem abnehmenden Raumanteil bei sinkender Frequenz der Photonen. Daher scheint es nur so, als ob sich das Universum beschleunigt ausdehnt. Es dehnt sich aber überhaupt nicht aus und schon garnicht beschleunigt (genauer auf meiner Homepage).
Das die Lichtgeschwindigkeit laut ART von der lokalen Raumkrümmung abhängig ist (Shapiro-Effekt) ist den wenigsten Menschen bekannt. Ich habe da schon Tage mit ergebnislosen Diskussionen verbracht. Dieser Fakt wird nur sehr selten erwähnt. Das Sternenexplosionen oder Materiebewegungen Wellen im Raum-Zeit-Gefüge verursachen, da stimme ich mit dir überein. Nur werden diese nicht durch Kraftteilchen ausgesandt, sonder analog zu den Schallwellen in den Raum geschickt. Somit durchlaufen die Raumwellen die Raumwellendetektoren als eine unterschiedliche Verdichtung (Krümmung) des Raumgefüges. Eine unterschiedliche Krümmung erzeugt aber laut ART auch eine unterschiedliche Vakuumlichtgeschwindigkeit. Verringert sich der Abstand der beiden Endpunkte der Gravitationswellendetektoren, so erhöht sich zwischen ihnen auch die Krümmung des Raumgefüges und die Vakuumlichtgeschwindigkeit verlangsamt sich. Demzufolge braucht das Licht eine längere Zeit um die kürzere Strecke zu durchlaufen. Diese beiden Effekte heben sich gegenseitig auf und man kann damit keine Raumwellen detektieren. Was nicht bedeutet, dass es sie nicht gibt. Nur der Versuchsaufbau ist meiner Meinung nach dafür nicht geeignet.
Von der Theorie, dass das umgebende Vakuum die Materie zusammendrückt und dadurch die Gravitation entsteht, habe ich auch schon gehört. Wie bei den Gravitonen halte ich davon auch nichts. Da folge ich lieber Einstein. Gravitation wird demnach durch die Krümmung des Raum-Zeit-Gefüges verursacht. Die Befürworter der Theorie, dass das Vakuum die Materie zusammendrückt, verweisen ja immer auf den Sprung, den die Erde bei einer Sonnenfinsternis macht. Da wird die Erde in den Schatten des Mondes gestellt und der Vakuumdruck der Sonne verringert sich, was wiederum die Gravitation verringert und die Erde aus ihrer Bahn wirft. Ich hätte dafür aber noch eine andere Erklärung, welche ich bisher noch in keiner Veröffentlichung gelesen habe. Bei einer Sonnenfinsternis verringert sich die von der Sonne bestrahlte Fläche des Systems Erde-Mond. Hierdurch verringert sich der von der Sonne verursachte Photonendruck und das Gesamtsystem macht einen kleinen Hüpfer welcher wiederum im Pendelversuch nachweisbar ist. Das der Photonendruck doch eine recht erheblich Kraft ausübt, sieht man daran, dass mit seiner Hilfe sogar Raumschiffe angetrieben werden können. Wenn der Mond vor der Erde steht, ist die Angriffsfläche des Gesamtsystem kleiner und die Kraft der Photonen daher auch geringer. Weiterhin wird das Erdmagnetfeld und die Atmosphäre durch die Schattenwirkung des Mondes beeinflusst, was weiterhin zur Veränderung der Umlaufbahn der Erde beitragen kann. Die gemessene Ausschlagsveränderung eines Pendels bei einer Sonnenfinsternis kann also auch im Rahmen der bestehenden Theorien erklärt werden.
So, für heute reicht es mir erst mal.
Falls ich noch was vergessen habe, wie immer einfach nachfragen.
Viele Grüße sendet
Bernd Jaguste
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Raumwellentheorie
Hallo Blueflash,
hallo Forum,
du hattest geschrieben: " Gravitonen wurden, soweit mir bekannt, eingeführt, als klar wurde, dass jede Grundkraft durch Teilchen übertragen wurde. also zB durch Quanten wie der Elektromagnetismus oder sogar durch massehaltige Teilchen. übrigens wird, AFAIK auch in der Quantenchromodynamik eine "körnige" Kraftübertragung postuliert.
Das Graviton, bzw. der Versuch es nachzuweisen, dient also der großen vereinheitlichten Theorie, die ja derzeit wohl das größte Forschungsziel der Physik darstellt."
Sicherlich wäre es schön, wenn die große vereinheitlichte Theorie schön symmetrisch mit je einem Kraftteilchen pro Grundkraft daher käme. Nur wird sich die Natur einen Dreck um unser ästhetisches Wohlbefinden scheren. Von daher ist dies kein ernsthaftes wissenschaftliches Argument für das Graviton. Wenn die favorisierten Theorien dieses Teilchen brauchen, es aber nicht zu entdecken ist, so könnten diese Lösungsansätze eventuell fehlerhaft sein. Sie müssen es aber nicht, es könnte ja noch entdeckt werden.
Einsteins Relativitätstheorie benötigt solche Kraftteilchen meines Wissens nicht. In Anlehnung daran kommt meine Raumwellentheorie auch ganz ohne aus. Im Gegenteil, auf Grundlage der neuesten Überlegungen von Robert Duncan und Christopher Thompson zum Thema der Magnetare kann mit der Raumwellentheorie begründet werden, weshalb es keine Gravitonen geben wird. Weiterhin wird erklärt, weshalb die anderen Kräfte über Kraftteilchen übermittelt werden und warum diese Kraftübertragungen im Gegensatz zur Gravitation gequantelt sind (siehe http://universum-jaguste.piranho.de/hypothese_01.htm Punkt 7.7 - 7.9).
Noch mal kurz zum Handgranaten-Modell. Wie du richtig bemerktest, können sich die Splitter am Anfang beschleunigt fortbewegen. Dies jedoch nur, bis es wegen der Verdünnung der Explosionsgase keine Druckdifferenzen an den Seiten der Splitter gibt, also der Schub fehlt. Danach fliegen sie mit konstanter Geschwindigkeit weiter oder werden durch die gegenseitige gravitative Anziehungskraft abgebremst. Wenn sich das Universum weiterhin beschleunigt ausdehnt, so muss die Ursache des Urknalls, also das "Explosionsgas" oder was auch immer, an jedem Ort des Universums weiterhin zu spüren sein. Wie Skymarshall ja richtig bemerkte, dehnt sich das Universum an allen Orten gleichermaßen aus und ein Zentrum der Explosion gibt es nicht. Dies bedeutet, dass an jeder beliebigen Stelle des Raums völlig aus dem Nichts neuer Raum hervorquillt. Wenn ich an jeder Stelle meine, dann nicht nur zwischen den Galaxien sondern auch zwischen den Planeten und auch in den Leerräumen zwischen den Elementarteilchen deines Körpers. Was wiederum zur Folge hätte, dass wir selber immer mehr anwachsen, die Materieklümpchen aber ihre ursprüngliche Größe behalten würden. Da kommt man dann schnell in die Bereiche, wo die Abstände zwischen den Elementarteilchen so groß werden, dass die Kernkräfte die Atome nicht mehr zusammenhalten können. Und dieses Gleichgewicht ist innerhalb der Atome recht empfindlich eingestellt. Somit würden wir jede Änderung der Abstände der Elementarteilchen recht bald spüren. Leben wäre so nicht möglich.
Dann wäre noch zu klären, woher die Kraft oder der Raum käme, der das Universum auseinander drücken soll. Wird da nicht permanent die Energieerhaltung verletzt?
So sehe ich es jedenfalls. Ich lass mich aber gern korrigieren und freue mich auf eine Diskussion.
Viel Grüße sendet
Bernd Jaguste
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Mir war das ehrlichgesagt im Moment alles zu lang, wenn man bedenkt, dass ich zwei TAge nachholen musste. Ich les es bei Gelegenheit mal durch
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@SPocky: Das ist sehr nett von dir.
Aber kannst du noch was zu der Theorie von Bernd sagen?
Fällt dir etwas auf? Ein Fehler?
Oder mache ich Denk und Ansichtsfehler in meinen Begründungen?
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@ Sky: Auf der NASA-Seite kann man übrigens sämtliche GPS-Satelliten namentlich und nach Aktivität finden. Ich glaube, insgesamt waren es mal 43, die aber nicht mehr alle aktiv sind und durch neue ersetzt wurden, so dass immer etwa 24 gleichzeitig aktiv sind (ich musste mal ne Seminararbeit zum Thema GPS machen). Irgendwo gabs auch eine Seite, die die Ortsveränderungen einiger Orte überall auf der Erde über die letzte Woche verrieten. War auch ganz interessant
Wenns irgendwen interessiert, kann ich mal nachschauen, ob ich die Links noch finde.
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Zitat von Bernd JagusteHallo Forum,
hallo Skymarshall,
Du hattest geschrieben: " Es macht schon einen größeren Unterschied aus. Bei deinem Explosionsmodell kann man einen Mittelpunkt definieren. Bei einen homogenen Expansionsmodell nicht." Bei dem letzteren Modell ist der Betrachter der Mittelpunkt. Dies ist aber egal. Wichtig ist mir ja nur die Feststellung, dass sich dass Universum nach einer Urexplosion entweder mit einer konstanten oder mit einer abnehmenden Geschwindigkeit ausbreiten kann. Was auf keinen Fall geht, ist eine beschleunigte Expansion. Analog zu den Splittern einer Handgranate nach ihrer Explosion im Weltall. Die Teilchen erhalten nach dem Urknall der Handgranate keine zusätzliche Energie und werden daher nicht mehr beschleunigt und können daher nicht beschleunigt expandieren. So ungefähr stelle ich mir ein vereinfachtes Modell des Urknalls vor. So wie alle Modelle ist auch dies nicht perfekt. Das Prinzip wird aber hoffentlich ersichtlich. Eine beschleunigte Expansionsrate ist ein Indiz dafür, dass das Urknallmodell fehlerhaft ist.
Man kann die Beschleunigung auch über die Abnahme der Raumdichte definieren. Umso weniger Materie, umso weniger Gravitation die entgegenwirken kann. Aber einen bestimmten Punkt wird wohl die Gesamtgravitation zu schwach geworden sein. Und ab da expandierte das Universum beschleunigt.
Nun schließt die von mir aufgestellte Raumwellentheorie einen Urknall nicht aus. Aber auf der Seite http://universum-jaguste.piranho.de/Fragen%20zum%20Urknall.htm habe ich Überlegungen angestellt, wonach es einen Urknall nicht gegeben haben muss und wie man die allgegenwärtige Rotverschiebung auch anders erklären kann. Vielleicht ein paar erläuternde Worte zur Raumwellentheorie. Demnach besteht Materie vollständig aus spiralförmig aufgewickelten Raumwellen. Jedes Elementarteilchen bzw. Kraftteilchen ist also eine Raumspirale. Wir bestehen also nur, weil sich der Raum zu Raumspiralen verdichtet hat. Wo was verdichtet wird, muss im Gegenzug was verdünnt werden. Der an die Raumspirale angrenzende Raum wird somit verdünnt bzw. gedehnt (von mir aus auch gekrümmt). Die Energieerhaltung bleibt gewahrt.
Das eine Dehnung des Raumgefüges die Ursache der Gravitation ist, brauch ich dir ja sicherlich nicht erzählen.
Mit der Entstehung einer Raumspirale, also eines Elementarteilchens, entsteht im Gegenzug Gravitation. Gravitation ist also im ursprünglichen Sinne Antimaterie. Was wir so landläufig als Antimaterie bezeichnen, ist lediglich eine andere Art von Materie. Demzufolge steht der Menge an Materie immer die ausgleichende Menge Gravitation entgegen. Es gibt keine Gravitation ohne Materie und umgekehrt. Gegenüber dem was ich bisher kennen gelernt habe, hat diese Überlegung den Vorteil, dass sie erklärt, aus was Materie besteht. Versuche das mal, mit der Standardtheorie oder der Stringtheorie zu erklären.
Und aus was besteht die Raumspirale?
Das es keine Gravitation ohne Materie geben kann, da stimme ich dir zu!
Diese Raumspiralen können durch Fluktuationen im Raum spontan entstehen.
Wobei es hier keinen großen Knall gab. Es hat sich erst eine Raumspirale ausgebildet. Diese wurde zum Kristallisationspunkt der nächsten Spiralen usw.. Die Materie hat sich also allmählich über das gesamte Raumgefüge ausgebreitet. Wobei sich evolutionär die stabilen Spiralformen herausgebildet haben. Die Arten der Elementarteilchen sind also kein Zufallsprodukt. Sie durchliefen, genau wie alles andere, einen Evolutionsprozess. Dies als kurzer Überblick. Genauer steht es auf meiner Homepage.
Außerdem gibt es unterschiedlichen Arten von Materie - gibt es auch unterschiedliche Spiralen?
Wenn also Teilchen spontan im Vakuum entstehen, wofür brauche ich da den Urknall mit all seinen Singularitäten? Nur leider wurde die Rotverschiebung vor der Vakuumenergie entdeckt. Somit hat sich das Urknallmodell in den Gehirnen der Menschheit eingebrannt. Hätte man erst die Vakuumenergie entdeckt und dann die Rotverschiebung, so hätte man sicherlich über das Urknallmodell gelacht. Ich habe meiner Tochter (12 Jahre) vom Urknall erzählt (ohne zu übertreiben oder so; getreu der Standardtheorie). Ihr spontaner Kommentar: "Was ist den das für ein Quatsch. Völlig aus dem Nichts. Mit einem großen Knall." Manchmal sind die spontanen Einfälle die besten.
Vor allem warum würde man so nicht die Expansion und schon gar nicht die zunehmende Expansion erklären können.
Weiter vom Gravitationszentrum ist der Raum weniger stark gekrümmt (geringere Raumdichte nach meiner Definition) und die Lichtgeschwindigkeit ist dort höher. Die Lichtgeschwindigkeit in Materie ist von der Dichte des Materials abhängig. Demzufolge ist die Lichtgeschwindigkeit in der dünnen Bergluft höher als im Tal. Da hast du Recht. Ich hätte schreiben sollen, dass die Vakuumlichtgeschwindigkeit gemeint ist. Ansonsten halte ich ja nichts von der Idee verschiedener Welten. Aber neben der Welt von Wikipedia gibt es noch eine google-Welt ;-) Dort findest du bestimmt einige Links zum Shapiro-Effekt. Es sind nicht viele, aber es gibt sie. Momentan habe ich keinen zur Hand. Bei Bedarf, einfach noch mal melden.
Das wußte ich nicht. Das Licht auch auf gekrümmte Bahnen geschickt wird und Galaxien z.B als Linsen wirken können das war mir klar. Aber nicht das die Raumverzerrung auch die Geschwindigkeit beeinflusst.
Dann kommt das auch wunderbar mit der Zeitdiletation im Gravitationsfeld hin.
Da folge ich lieber Einsteins Gedankengängen, dass die Raumkrümmung die Gravitation verursacht. Wofür brauche ich Kraftteilchen, welche über ihre Masse den Raum behelfsweise für andere massebehaftete Teilchen krümmen? Da können doch die letzteren Teilchen auch gleich den Raum selber krümmen.
Ansonsten wäre es ja auch Quatsch das Gravitationswellen ausgesendet werden.
Ähnlich wie bei elektromagnetischer Strahlung welche von elektromagnetischen Feldern emitiert wird, müssen Gravitationsfelder Wellen aussenden.
Wenn es Gravitonen gibt, dann müssten die Raumwellendetektoren funktionieren. Bisher tun sie es aber nicht. Da hilft wohl bloß Abwarten.
Warum sucht man nach Raumwellen entfernter Sternenexplosionen? Der Mond verformt jeden Tag das Raumgebiet der Erde so stark, dass die Weltmeere wie Kaffee in einem Pappbecher hin- und herschwappen (wobei die Erde der Becher ist) und der Kölner Dom sich jeden Tag 40cm hebt und senkt. Warum versucht man nicht erst einmal, diese starke Gravitationsfeldänderung zu detektieren?
Und ich habe immer noch nicht genau verstanden warum man die hier nicht messen kann, falls es sie gibt.
Wenn du mir das nochmal kurz erklären könntest. Irgendetwas mit der konstanten und nicht konstanten Lichtgeschwindigkeit.......
Der von dir verwendete Begriff der Vakuumabstoßung ist mir nicht geläufig. Meinst du damit den Casimir-Effekt. Dabei werden 2 Platten parallel im Vakuum aufgehangen. Da sich zwischen den Platten weniger Vakuumteilchen spontan im leeren Raum bilden, als außerhalb der Platten, werden die beiden Platten zusammengedrückt. Ist dies die Vakuumabstoßung? Da wir gerade dabei sind. Laut meiner Raumwellentheorie erhöht sich die Quantenfluktuation mit Abnahme der Raumkrümmung. Durchläuft eine Raumwelle die beiden Platten in der Vakuumkammer, so müssten sich, mit der Frequenz der Raumwelle, unterschiedlich viele Vakuumteilchen bilden. Die Platten werden also unterschiedlich abgelenkt. So könnte man meiner Meinung nach Gravitationswellen messen. Eigentlich ganz einfach. Nur wer versucht es? Wie gesagt, die Teilchen im Vakuum bewegen nachweislich die Platten. Wo Bewegung ist, da ist auch Energie. Die Vakuumteilchen sind also alles andere als virtuell, sie sind sehr real.
Letztendlich kann man diese Theorie genauso wenig widerlegen wie die der Gravitonen.
Und nochmal zu der Teilchenentstehung im Vakuum. Ist das ein absolutes künstliches Vakuum?
Weil eigentlich kann es ja keinen absolut leeren Raum geben. Wegen den Energieerhaltungssatz.
So, ich glaube, ich habe jetzt alles beantwortet. Falls ich noch was vergessen habe, einfach noch mal nachfragen.
Viele Grüße sendet
Bernd Jaguste
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hallo bernd,
ich merke schon, du hast dir deine theorie zeimlich gut überlegt.
ich bin mit sicherheit nicht qualifiziert genug, eine eindeutige aussage dazu zu treffen. [.o0(wo ist denn bynaus, wenn man ihn mal braucht)]
aber zum thema:
gravitonen wurden, soweit mir bekannt, eingeführt, als klar wurde, dass jede grundkraft durch teilchen übertragen wurde. also zB durch quanten wie der elektromagnetismus oder sogar durch massehaltige teilchen. übrigens wird, AFAIK auch in der quantenchromodynamik eine "körnige" kraftübertragung postuliert.
das graviton, bzw. der versuch es nachzuweisen, dient also der großen vereinheitlichten theorie, die ja derzeit wohl das größte forschungsziel der physik darstellt.
zum urknall: ich glaube schon, dass das universum, nach einem urknall beschleunigt expandieren könnte. genau das tun doch zB auch handgranatensplitter am anfang, sonst kämen sie ja nie vom start weg.
(mir gefällt diese analogie eigentlich nicht, da sie einen völlig anderen vorgang beschreibt)
es besteht immerhin die möglichkeit, dass es kräfte gibt, die gegen einen "big crunch" wirken. ich denke da an die magnetischen monopole oder auch anti-gravititation (wobei diese kraft eine derartige mindestreichweite hätte [wir bemerken sie ja scheinbar lokal nicht], dass damit die therorie eine quantittiven übertragung gefährdet scheint)
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