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  • Spocky
    antwortet
    Die Masse ist definitiv nicht homogen verteilt. Es gibt Bereiche, in denen es mehr Galaxien gibt und andere, in denen es fast gar keine gibt. Insofern kann das nicht ganz stimmen

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  • EarMaster
    antwortet
    Aber man geht heute doch davon aus, dass die Masse im Raum ausgeglichen verteilt ist. Ich erinnere mich da einen Satz "Der Raum ist homogen und isotrop.", oder so ähnlich, den ich in einer Vorlesung gehört habe...

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  • Spocky
    antwortet
    Wenn er vollkommen masselos ist, geht das sicher, aber wenn er Masse enthält, stürzt die irgendwann zusammen und wer weiß schon, ob Raum ohne Masse existieren kann?

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  • Skymarshal
    antwortet
    Wieso muß ein statischer Raum unendlich groß sein?

    Es würde doch reichen wenn er von Anfang an eine bestimmte Größe hat und sich nicht verändert.

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  • Spocky
    antwortet
    Ein statischer Raum würde nur funktionieren, wenn er unendlich groß wäre und die Materie darin relativ ausgeglichen verteilt wäre. Allerdings würde man - wenn es überall Sterne gibt - auch überall Sterne am Nachthimmel sehen, sprich, es gäbe keine dunklen Bereiche mehr

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  • Skymarshal
    antwortet
    Zitat von Noulder
    Achso, ich dachte es geht nur um die Visualisierung - wobei hier das deutsche Wort Verbildlichung wohl noch besser passt - von der Raumzeit. (Realisiert durch eine Transformation von Zeit nach Raum)
    Ist es doch auch.

    Das ist auch irgendwie relativ. Zeit und Raum hängen direkt zusammen, aber müssen nicht (können schon) als das selbe gesehen werden.

    Jedes reine Raumsystem (also nicht Raumzeit) braucht die Zeit als zusätzliche komponente. *
    Naja, wenn man aber einen reinen 4D Raum betrachtet wohl nicht.

    (Hätte beinahe geschrieben ist der Zeit untergeordnet - aber das ist es ja nach Einstein nicht - klingt sinvoll, auch wenn wir es wohl nicht beweisen können da wir keine Kraft auf die Zeit und nicht genug auf den Raum ausüben können.)
    Was hat das mit der Höhe der Kraft zu tun. Er konnte irgendwie über diese Tensoren genau ausrechnen wie stark Massen den Raum krümmen. Diese Vorhersagen waren genauer als die von Newton der den Raum noch statisch gesehen hat. Also muß es ja eine Art Beweis sein.

    In wie weit die Zeit darauf Einfluss hat weiß ich nicht. Vielleicht wegen der Fernwirkung der Gravitation und die endliche Ausbreitung der Wellen. Oder diese Lichtkegel welche ich bis heute nicht richtig checke.

    *Ausser einem absolut statischem Raum, welcher aber wenn er existiert nicht erreicht werden kann - und wenn wir ihn "betreten" waren wir schon immer da!
    (Möglichkeit für den Urknall - Der Raum war schon da und die Zeit kahm hinzu, oder?)
    Ein statischer Raum jetzt von der unveränderlichen Größe?

    Wenn der Raum sich ausdehnt dann vergeht Zeit...

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  • Noulder
    antwortet
    Achso, ich dachte es geht nur um die Visualisierung - wobei hier das deutsche Wort Verbildlichung wohl noch besser passt - von der Raumzeit. (Realisiert durch eine Transformation von Zeit nach Raum)

    Zitat von Skymarshall
    Also die Raumzeit ist eine Folgerung von Einstein(Und Minkowsky). Aber ich wußte auch nicht das dort die Zeit als Raumdimension betrachtet wird. Ich dachte auch immer 3D + Zeit.
    Das ist auch irgendwie relativ. Zeit und Raum hängen direkt zusammen, aber müssen nicht (können schon) als das selbe gesehen werden.

    Jedes reine Raumsystem (also nicht Raumzeit) braucht die Zeit als zusätzliche komponente. *
    (Hätte beinahe geschrieben ist der Zeit untergeordnet - aber das ist es ja nach Einstein nicht - klingt sinvoll, auch wenn wir es wohl nicht beweisen können da wir keine Kraft auf die Zeit und nicht genug auf den Raum ausüben können.)

    *Ausser einem absolut statischem Raum, welcher aber wenn er existiert nicht erreicht werden kann - und wenn wir ihn "betreten" waren wir schon immer da!
    (Möglichkeit für den Urknall - Der Raum war schon da und die Zeit kahm hinzu, oder?)

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  • Spocky
    antwortet
    @ Noulder: So, wie wir vereinfacht ja auch einen 2D-Raum betrachten können, können wir auch einen 4D-Raum sehen. Wir können theoretisch auch einen 5D-Raum theoretisieren. Es geht nicht darum, die ZEit anders zu sehen, sondern lediglich darum, eine zusätzliche Raumdimension einzuführen.

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  • Skymarshal
    antwortet
    Zitat von Noulder
    Ist das schon eine Unterscheidung zwischen 3D(damit ist woh nur raum gemeint)+Zeit und 4D-Raumzeit?
    So wie ich das verstanden habe schon. Also bei 3D + Zeit kann man die Zeit wohl auch als 4.Dimension betrachten aber seperat. Und bei den 4D Raum wird die Zeit genauso Raumdimension wie X,Y,Z.

    Und wo liegt dann der Unterschied? Ausser wenn die Zeit vom Raum linear unabhängig ist - und wann ist so ein Fall sinnvoll? (Dann könnte man sie ja ganz weglassen)
    Also die Raumzeit ist eine Folgerung von Einstein(Und Minkowsky). Aber ich wußte auch nicht das dort die Zeit als Raumdimension betrachtet wird. Ich dachte auch immer 3D + Zeit.

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  • Noulder
    antwortet
    Zitat von Skymarshall
    Glaube schon....

    Zitat von Spocky
    Man kann es in der Theorie trennen, einfach indem man 4 Raumdimensionen annimmt, mit oder ohne zusätzliche Zeitdimension .
    Ist das schon eine Unterscheidung zwischen 3D(damit ist woh nur raum gemeint)+Zeit und 4D-Raumzeit?

    Und wo liegt dann der Unterschied? Ausser wenn die Zeit vom Raum linear unabhängig ist - und wann ist so ein Fall sinnvoll? (Dann könnte man sie ja ganz weglassen)

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  • Skymarshal
    antwortet
    Zitat von Noulder
    Geht es nicht genau darum?
    Auch.



    Hab ich da was übersehen?
    Glaube schon....

    Zitat von Spocky
    Man kann es in der Theorie trennen, einfach indem man 4 Raumdimensionen annimmt, mit oder ohne zusätzliche Zeitdimension .



    @ Sky: Nehmen wir mal eine Dimension an. Wenn du da von einer Quelle aus Informationen wegtransportierst, bewegt sie sich punktförmig vom Ausgangspunkt weg. Sie verteilt sich also immer auf die selbe Größe und bleibt damit konstant stark.

    Gehen wir dann mal in 2D, wo sich selbige Information kreisförmig vom Ursprung wegbewegt. Die Länge des Kreisumfangs wird dabei linear immer größer, je größer der Abstand ist, dementsprechend verteilt sich die Information (Energie, etc) auf eine immer größere Länge und nimmt linear mit der Entfernung ab.

    Bei 3D breitet sich das ganze sphärenartig aus, wobei sich die Info auf eine immer größere Fläche aufteilen muss und folglich im Quadrat ("l*b") abnimmt

    Wir sehen also, die Abnahme erfolgt immer in x^(N-Dimensionen - 1). Das macht bei 4 Dimensionen also x³
    Also meinst du z.B eine Art wellenförmige und symmetrische Ausbreitung von einem Zentrum?

    Dann habe ich es denke ich verstanden.

    Vermutlich eher W, denn das liegt näher am X
    Natürlich.

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  • Spocky
    antwortet
    @ Sky: Nehmen wir mal eine Dimension an. Wenn du da von einer Quelle aus Informationen wegtransportierst, bewegt sie sich punktförmig vom Ausgangspunkt weg. Sie verteilt sich also immer auf die selbe Größe und bleibt damit konstant stark.

    Gehen wir dann mal in 2D, wo sich selbige Information kreisförmig vom Ursprung wegbewegt. Die Länge des Kreisumfangs wird dabei linear immer größer, je größer der Abstand ist, dementsprechend verteilt sich die Information (Energie, etc) auf eine immer größere Länge und nimmt linear mit der Entfernung ab.

    Bei 3D breitet sich das ganze sphärenartig aus, wobei sich die Info auf eine immer größere Fläche aufteilen muss und folglich im Quadrat ("l*b") abnimmt

    Wir sehen also, die Abnahme erfolgt immer in x^(N-Dimensionen - 1). Das macht bei 4 Dimensionen also x³


    Vermutlich eher W, denn das liegt näher am X

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  • Noulder
    antwortet
    Zitat von Skymarshall

    Ich frage mich was der 4. Vektor beschreiben will.

    X=Länge
    Y=Breite
    Z=Höhe

    und sagen wir V=???

    Das ist das Problem bei der Vorstellung. Sonst wäre es die Zeit. Aber als 4D Raum?
    Geht es nicht genau darum?


    @Harmakhis: Wir haben aber zwischen 3D+Zeit und 4D Raumzeit unterschieden.
    Hab ich da was übersehen?

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  • Skymarshal
    antwortet
    @Harmakhis: Wir haben aber zwischen 3D+Zeit und 4D Raumzeit unterschieden.

    Und bei der 4D Raumzeit kann man sich den 4. zusätzlichen Raumvektor nicht vorstellen.

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  • Harmakhis
    antwortet
    Wir nehmen 3 Raumdimensionen wahr, aber ebenso 4D, da dies im allgemeinen die 3 Raumdimensionen und die Zeit beschreibt. Und diese können wir ja auch wahrnehmen.

    Wobei man hier natürlich streiten könnte, dass wir gar nicht die Zeit wahrnehmen können, sondern nur das Verstreichen selbiger.

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