Zitat von Spocky
1.) Das Gebiss und Kiefer lassen auf bevorzugte Fleischnahrung schließen.
2.) Der Körperbau spricht dafür das sie zwar kräftig waren aber nicht in der Lage große Wanderungen durchzuführen.
Das sind beides Nachteile gegenüber den Home Sapiens welcher sich überall auf der Welt verbreitete.
Bin zwar hier nicht direkt angesprochen...
@ Bynaus: Man weiß ja, dass der NEandertaler ein größeres Gehirn hatte, als Homo sapiens. Es ist ja auch bekannt, dass das große Gehirn bei uns schon Probleme bei der Geburt macht, weshalb der Mensch ja auch eigentlich eine Frühgeburt ist und wir eigentlich 21 Monate im Mutterleib bleiben müssten.
Ich denke von einer Frühgeburt kann man nur sprechen wenn der Säugling anatomisch nicht ausgereift und lebensfähig ist.
Nesthocker haben allgemein ihre frühen Entwicklungsphasen ausgelagert. Warum auch immer.
@ Noulder: Genetische Vermischungen haben sich - wenn es sie überhaupt gab - nicht bis heute gehalten, dagegen sprechen DNS-Analysen, die man schon von Neandertalern gemacht haben. Man hat zwar Kleinkinder gefunden, die Merkmale beider Gruppen tragen, diese wurden aber alle nicht so alt, dass da an Geschlechtsreife zu denken gewesen wäre.
Es scheint also (falls dies wirklich Mischlinge waren und keine Mutationen oder Fehlbildungen), dass Mischlinge nicht lange genug lebensfähig waren.

@Bynaus: Spezialisierung muß nicht alleiniger Grund sein. Aber vermutlich die Hauptsache. Bei Wikipedia im Artikel, stehen ja die anatomischen Gründe, welche eindeutig dafür sprechen und sich von uns deutlich unterscheiden.
Einen Kommentar schreiben: