Man kann eigentlich ganz einfach zeigen, weshalb ID unwissenschaftlich ist. Man muss lediglich die Frage nach der Falsifizierbarkeit stellen: Was würde einen IDler davon überzeugen, dass ID falsch ist? Welche zukünftigen Beobachtungen würden ID ausschliessen?
Zu einer ausführlichen Beantwortung des oberen Postings fehlt mir jetzt die Zeit, ich hol das mal noch nach.
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Intelligent design - Untergang der seriösen Naturwissenschaft?
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Es gibt sehr sehr viele Beispiele. Es gibt Salamander in den Rocky Mountains, die sich entlang der Berghänge verbreitet haben und bis sie am anderen Ende des Tales wieder aufeinanderstießen waren sienicht mehr kompatibel, obwohl sie äußerlich nicht zu unterscheiden sind.
Nimm die Kohlmeisen her und du wirst sehen, dass die europäische mit des orientalischen kompatibel ist und diese wiederum mit der ostasiatischen - immer schön in Ausbreitungsrichtung südlich der Gebirgsgürtel. Alsdie europäische und die ostasiatische Kohlmeise aber nördlich des Himalya, in Russland, wieder aufeinander trafen zeigte sich, dass diese beiden nicht mehr kompatibel sind.
Nimm die Viktoriaseebarsche, die zu Menschenzeit dort ausgesetzt wurden und zwar nachweislich eineeinzige Art und dann vergleich mal bitte mit heute.
Schau dir die Darwin-Finken an
Schau dir Mensch, Bonobo und Schimpanse an. Der Mensch ist mit den beiden genetisch näher verwandt, als der indische mit dem afrikanischen Elefanten
Wie viele Beispiele brauchst du?
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Hm, du willst also ein Beispiel von Evolution im Gange?
Nimm die hawaiianischen Fruchtfliegen her. Leben in den Wäldern dort. Regelmässig kommt es natürlich auch zu Vulkanausbrüchen und Lavaflüssen auf den Inseln, nicht? Diese vernichten Teile der Wälder, isolieren Waldflecken voneinander (teilweise mehrere Hundert Meter zwischen den Waldflecken)
Jetzt haben Wissenschaftler mal die Gene der 'Hauptwäldler' und 'Fleckenwäldler' kurz nach dem Lavafluss untersucht - da waren sie sehr ähnlich, untereinander kompatibel. Aber ein paar Generationen später schon (was nur wenige Wochen bei der kurzen Lebensspanne der Fruchtfliegen dauert) war die Art im Waldfleckchen genetisch nicht mehr sehr ähnlich, und inkompatibel zu den Kollegen im grösseren Wald. Einfahe Anpassung an den veränderten Lebensraum, junge.. eine ganz neue Art =)
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Zitat von BynausDu bringst hier Behauptungen, die absolut unhaltbar sind. Bist du schon mal zwei Mal an Grippe erkrankt in deinem Leben? Hast du dich schon mal gewundert, wie Antibiotika-Resistenzen bei Bakterien entstehen (irgendwo muss dein "Resistenz-Gen" ja herkommen - wo ist es wohl entstanden?)? Wie die Maiskolben von ihrer ursprünglichen Grösse (wenige cm) auf die gegenwärtige Grösse wachsen konnten? Denk mal darüber nach, was das alles bedeutet....Im Fall der AB-Resistenzen sieht es ganz danach aus, als ob wir Menschen durch den gebrauch von AB praktische ein Ungleichgewicht zwischen den Arten simuliert haben, was zum verstärkten horizontalen Gentransfer führte, bzw. dieser Augenscheinlich wurde, die Information war aber schon da, spätestens seid dem Zeitpunkt, als der erste Organismus ein AB produzierte da er sich selbst gegen ihn schützen musste. Und bitte bitte, lese Dir etwas 2 mal durch wenn Du es nicht verstanden hast, oder frag einfach nach. Aber komm nicht wieder mit, „du hast die Evolutionstheorie nicht verstanden“. Ich habe sie sehr gut verstanden und bin, so glaube ich, schon einige Schritte weiter als Du, da ich mir weitere Gedanken gemacht und nach Alternativen gesucht habe, die ich letztendlich in ID gefunden habe. Für so eine Erkenntnis bedarf es aber der Fähigkeit, sich in andere hineinzudenken was bei Dir das Grundproblem zu sein scheint. Du versuchst garnicht erst den Standpunkt des Anderen zu verstehen , sondern sitzt auf deinem fest, und dann kommen halt so Aussagen wie „du hast die Evolutionstheorie nicht verstanden“, wobei Du Dir dann auch noch so dicke Schnitzer wie im Fall von AB-Resistenzen erlaubst. Die meisten von uns sind bereits in der Schule mit der Evolutionstheorie in Berührung gekommen und betrachten diese als selbstverständlich. Es ist dann natürlich schwer, sich auf einen neuen Standpunkt einzustellen, denn dazu bedarf es der Fähigkeit, sich in sein Gegenüber hineinzudenken. In dieser Beziehung hast Du große Probleme, die gepaart mit deinem Vorurteil, dass Kreatonismus und ID identisch sind einen normalen Grundton unmöglich machen. Wie es richtig geht, hat Existenz gezeigt, denn er hat meine Gedanken aufgegriffen und hat versucht diese zu verstehen, was im auch sehr gut gelungen ist, wie er durch seine punktgenaue Analyse zeigen konnte.
Zitat von BynausSorry, aber nun hast du dich definitiv als Kreationist geoutet... Aber ich erkläre das gerne wieder einmal, ist ja schon lange her.
Erstens: Unser Fossilbestand ist unvollständig: er wird es immer sein. Aus dem ganz einfachen Grund, das nur ein winziger Bruchteil aller Tiere über Jahrmillionen erhalten bleibt.
Zweitens: Eine "Art" ist kein fixes Konstrukt: jede Art befindet sich ständig im Wandel - in Zeiträumen, die viel länger sind als ein Menschenleben (uns erscheinen die Arten fix, aber wenn wir uns die Entwicklungen von Züchtungen ansehen, sehen wir, dass selbst diese Annahme falsch ist). So wie sich die Umwelt ständig ändert, ändert sich die Art. Jedes Tier ist letztlich eine Zwischenform zwischen ihren Vorfahren und ihren (allfälligen) Nachfahren.
Nimmst du nun diese beiden Fakten zusammen, wird klar, dass die Forderung nach "Zwischenformen" sinnlos ist. Entweder haben wir ein Fossil davon, oder eben nicht. Wir können nicht erwarten, dass auch nur eine einzige deutliche Entwicklungslinie vollständig erhalten ist: wegen unserer punktuellen Kenntnis vom Stammbaum der Tiere wird unser Bild der Arten der Vergangenheit immer Sprünge enthalten.
Zitat von Loerp1.) es gibt viele beobachtungen von mutationen mit positiver auswirkung (z.b. der birkenspanner, der vorher weiße flügel mit schwarzer zeichnung hatte und nach eintritt der industriellen revolution graue flügel entwickelte, weil die birkenstämme immer schmutziger wurden und dadurch seine tarnung nicht mehr funktionierte. auch die laktosetoleranz beim menschen ist eindeutig vorteilhaft und eindeutig durch eine mutation entstanden.)
Zitat von BynausDa kennst du die moderne Biologie aber schlecht. Informier dich mal über den Austausch von ganzen Genen über Artgrenzen hinweg... .
Ich finde es dann auch noch erstaunlich, dass Du, obwohl Du Dich hier großtönig als Evolutionsexperte ausgibst, anderen Usern so sichere Quellen wie Wikipedia angibst. So entstehen dann auch Legenden.
Zitat von BynausDie Beweislast liegt bei dir. Du darfst schon an ID glauben, niemand hier hat ein Problem damit. Aber wenn du uns hier von irgendetwas überzeugen willst, muss du Beweise bringen.
Zitat von BynausKeinesfalls. Es geht nicht um die Suche nach, sondern letztlich um die Verkündung einer angeblichen Wahrheit, die in irgend einem religiösen Buch niedergeschrieben ist .
Zitat von SerenityDarum geht es bei ID nicht. ID ist keine Theorie, die für sich alleine existieren kann.
Es geht größtenteils nur darum "Fehler" oder Lücken in der Evolutionstheorie herauszupicken und diese dann auf einen Designer zu schieben.
Das ist unwissenschaftlich, da man nicht einfach auf einen Designer schließen kann. Aber dessen Existenz ist wird ja von vorneherein vorausgesetzt.
Wenn jemand mit der Evoltionstheorie nicht einverstanden ist, ist das ja in Ordnung. Aber wieso wird dann automatisch auf ein höheres Wesen und/oder irgendeine Steuerung von oben geschlossen, anstatt eine plausible, wissenschaftliche Alternative zu präsentieren? Der einzige Grund kann nur sein, dass das Ergebnis der "Forschung" von vorneherein feststeht.
Zitat von SerenityOder nochmal Zusammenhang zwischen Kreationismus und ID. Wie wäre es mit der Wedge Strategy des "Disovery Institute"? Die führende Lobby Organisation hinter der ID Bewegung
Wenn das nicht nach Kreationismus riecht, dann weiß ich auch nicht mehr.
Dazu noch die ständigen Angriffe auf die Wissenschaft ("Darwinismus") generell.
Es wird auch mehrmals erwähnt, dass er beste Weg ID zu Verbreiten nicht grobe Konfrontation wäre, sondern praktisch die Evolutionstheoretiker mit ihren eigenen Mitteln - wissenschaftlichen Publikationen - zu schlagen.
In der Bücherliste befinden sich offensichtlich kreationistische Werke.
Und das Dokument existiert. Das hat selbst das Discovery Institute zugegeben, auch wenn man behauptet es sei gestohlen worden.
@Existenz
Nochmals danke für Deinen Beitrag, der mir gezeigt hat, dass wenigstens jemand versucht meine Gedankengänge nachzuvollziehen, und dass ich nicht nur Kauderwelsch schreibe da Du meinen Standpunkt offensichtlich verstanden hast. Einen Satz zu deiner Spitzfindigkeit. Du hast Recht wenn Du sagst, dass wenn man von ID ausgeht man einen Masterplan hat und das durchaus den Kriterien eines Programms entspricht. Ich habe mit meiner Aussage eigentlich nur ausdrücken wollen, dass man unsere Existenz nicht einfach mit dem Programm eines Programmierers bei einer Softwarefirma vergleichen kann.
@Cmdr. Tomalak
Dein Beitrag ist ein Paradebeispiel für Ignoranz und Hochmut, leider sind bei Dir die Denkfehler zu offensichtlich und so kommt er einem Schweitzer Käse gleich. Nur 2 Bsp.
Zitat von Cmdr. TomalakJa! Wie gesagt, ein paar Milliarden Jahre haben es echt in sich, vielleicht solltest du dir erst über die Bedeutung von 9 Nullen hinter einer Zahl klar werden, bevor du zu dem Thema deinen Senf dazu gibst
Zitat von Cmdr. TomalakAutsch! Fehlender-Sachverstand-Alarm!!!
Ein Antibiotikum greift den Fortpfanzungsprozess der Bakterien an, in dem es den Mechanismus stört, per se ist es nicht giftig. Alkohol ist aber ein Gift. Dagegen kann einfach keine Immunität entstehen! Du kannst ja auch nicht einfach gegen Arsen resistent werden
1. Wie wirken Antibiotika?
a. Bakterizide Wirkung: Das Antibiotikum tötet das Bakterium.
b. Bakteriostatische Wirkung: Das Antibiotikum hemmt die Vermehrung der Bakterien (das war deine Definition, die allerdings nur der halben Wahrheit entspricht, denn siehe Punkt a).
2 Definiere mal den Begriff Gift. Oder lass es, bevor es peinlich wird, ich tue es mal für Dich. Gift (Toxin) ist ein Stoff, der Lebewesen über ihre Stoffwechselvorgänge Schaden zufügen kann. Vor allem (das bedeutet allerdings nicht ausschliesslich) die von Lebewesen ausgeschiedenen Stoffe werden als Gift bezeichnet. Nun schauen wir und die Wirkungsweise eines AB an und gucken mal ob es der Definition von Gift entspricht.
Als Beispiel nehmen wir mal das gute alte Penicillin. Die Wirkung besteht darin, dass ein Enzym (Transpeptidase) blockiert wird, das für den Aufbau der Zellwand verantwortlich ist. Und, Erfüllt das Penicillin die Anforderungen eines Toxins? Das lässt sich übrigens weiter so fortführen, denn letztendlich greifen alle AB irgendwie in den Stoffwechselprozess eines Lebewesens ein. Hier hast Du übrigens eine gute Seite über AB, die Deinen Geist hoffentlich erhellen wird. http://www.riboworld.com/antib/antib...html#anfangpen
Zu dem übrigen Geschreibsel da von Dir, sag ich mal besser garnix, es lohnt sich nicht wirklich.
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Super! EIn Intelligent-Design-Thread... und schon haben wir einen Fundi am Start, der mit seinem unerschütterlichem Glauben die Welt bzw. unsere Meinung verändern willich möchte einfach mal an den Mulder-Thread erinnern... man da kommt echt Nostalgie auf!
So, und jetzt zum Thema:
Zitat von Naranek Beitrag anzeigenWenn man sich die lange genug mit der Evolutionstheorie im klasischen Sinne beschäftigt und sieht, dass zufällige Mutationen die durch unterschiedlichste Reize in aller Regel zu Missbildungen und hoher Letalität führen und man durch diesen Mechanismus praktisch noch nie eine positive Mutation in der freien Wildbahn beobachten konnte, dann wird man nachdenklich.
Weil du vorher mal erwähnt hast, dass du Bio Leistungskurs hattest und Medizin studierst möchte ich einfach mal aufklären: Jeder faule Sack, der keinen Bock auf Chemie oder Physik 4-stündig hat und auch keine 2 Fremdsprachen will, nimmt Bio als Leistungskurs - also hat das absolut keinerlei Aussagekraft, was deine Kompetenzen in diesem Thema angeht... und Medizin hat auch herzlich wenig mit Genetik oder Evolution zu tun
Jetzt zum Warum: Wenn du an dieser Stelle nachdenklich wirst, kannst du mir wirklich nur Leid tun. Niemand bestreitet, dass Mutationen in der Regel Missbildungen verursachen und mestens schädlich sind... aber hin und wieder ist auch mal was dabei, was sinnvoll und hilfreich ist, und das setzt sich dann in der Regel auch durch. Daher dauert es sehr lange, bis sich Mutationen in einer größeren Population bemerkbar machen! Ich glaube, du unterschätzt, wie lange die Evolution schon abläuft.
Ach ja, noch eine grundlegende Frage zum Thema Schlauer Schöpfer: Warum hat er den Menschen bitte erst so spät erschaffen? Die ersten 3 Milliarden Jahre der Evolution kamen nur Quallentiere und Bakterien zum Vorschein, warum also diese lange Wartepause?
Zitat von Naranek Beitrag anzeigenJetzt sollen über Milliarden von Jahren durch zufällige Mutationen derart komplexe Lebewesen entstanden sein?
Zitat von Naranek Beitrag anzeigenEine weitere Frage ist: Warum beobachtet man z.B. keine Resistenzen gegen den Alkohol, dem die meisten Bakterien durch den Genuß durch den Menschen ja schon seit Jahrtausenden und in einer viel grösseren Menge ausgesetzt sind?
Ein Antibiotikum greift den Fortpfanzungsprozess der Bakterien an, in dem es den Mechanismus stört, per se ist es nicht giftig. Alkohol ist aber ein Gift. Dagegen kann einfach keine Immunität entstehen! Du kannst ja auch nicht einfach gegen Arsen resistent werden
Zitat von Naranek Beitrag anzeigenEs bastelt keiner einen Designer zusammen, es geht im Endeffekt um die Suche nach der Wahrheit, und wenn sich die Evolutionstheorie im klasischen Sinne in Wiedersprüche und Ungereimtheiten festsetzt, dann muss man nach alternativen suchen und hier zu sagen, dass ein Designer kategorisch keinen Platz hat, ist einfach nur unwissenschaftlich und dogmatisch. Wir wollen doch letztendlich an die Wahrheit herankommen und nicht nur in Anspruch nehmen, dass wir Recht haben.
Niemand schließt einen Schöpfer kategorisch aus. Man hat ihn erst ausgeschlossen, als man mithilfe der Evolutionstheorie, die mit wissenschaftlichen Methoden (Mit Beweisen und allem drum und dran!) und Empirik entdeckt wurde, herausgefunden hat, dass man keinen Lückenfüller bei der Entstehung des Menschen mehr braucht.
Ganz unter uns: Gott ist ein Relikt aus der Steinzeit und dem Mittelalter. Alles was unerklärbar war, das war einfach Gott. Und je mehr wir über die Welt herausfinden, desto weniger hat Gott zu tun. Jeder halbwegs vernünftige Gläubige hat die Hälfte seines Glaubens schon abgelegt (speziell Wundergeschichten aus der Bibel, bibische Schöpfung, die Sintflut...), weil man einfach herausgefunden hat, dass es Unsinn ist!!! Nur einige wenige hartgesottene und ewig-rückständige kleben immer noch an diesem uralten Weltbild fest. Vielleicht fällt hnen einfach das Loslassen schwer?
Der einzige in diesem Thread, der irgendetwas kategorisch annimmt und alle Fakten so lange biegt, bis sie in diese kategorische Annahme passen, das bist du! Es gibt mhr Argumente gegen die Intelligent Design-Bewegung als Sand am Meer, aber wie es zu dieser Pseudowissenschaft passt, interessieren Fakten und Beweise nicht einmal ansatzweise.
Bynaus hat auf seiner Seite übrigens einen netten Artikel darüber geschrieben... hier der Link (ich hoffe, Bynaus hat nicht dagegen).
Ach ja, und ich hoffe, wir sind uns jetzt einig, dass die ID-Bewegung von den Kreationisten ausgeheckt wurde, um ihren Einfluss erweitern zu können, indem sie ihren Dünnsinn auf staatlichen Schulen verbreiten können...
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Ich hab mal einen Bericht dazu gesehen, dort ging es um eine Schule in Amerika, die dieses Intelligent Desgin umsetzte und damit einige Lehrer und Eltern vergraulten. Auch erklärten sie, warum dieses Intelligent Design so sein musste.
Find es als Biologe ja ulkig, dass man sowas aufstellt und sie haben sich ja auch richtig Mühe mit den Beweisen gegeben, aber am Ende stand immer Gott, der die Nano "Zahnräder" erschuf und damit dieser Beweis von Gott erbracht werden sollte. Leider find ich das in sich nicht so schlüssig, denn es bleibt immer diese Gott Geschichte, die keiner richtig Beweisen kann.
Bei der guten alten Evoloution kann man viel schneller beweisen, dass es diese gibt, man nehme einfach ein paar Bakterien und züchtet sie auf Ampecilin oder Penicilin und schwups haben wir Mutanten, die überleben und geben somit ihre Erbinfos weiter an die nächsten Generationen, finds irgendwie komisch, dass da ein Gott denen dann das Resistenzgen gab, damit sie überleben.
Naja wirklich schlimm finde ich nur, dass es an den Schulen als Wahrheit verkauft wird mit einem "leeren" Gott Beweiß.
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Zitat von Bynaus Beitrag anzeigenDu blamierst dich überhaupt nicht: schliesslich behauptest du nicht einfach das Gegenteil von etwas, wovon du keine Ahnung hast...
Zitat von BynausMan nennt diesen Austausch über Artgrenzen hinweg den "horizontalen Gentransfer": http://de.wikipedia.org/wiki/Horizontaler_Gentransferist ja hochinteressant! das erklärt einiges.
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Zitat von Bynaus Beitrag anzeigenMal im Ernst: Gentransfers, Genveränderungen etc. finden / fanden schon immer und überall statt. 90% der Diskussion um Gentechveränderte Lebensmittel ist pure Panikmache. IMO.
Zitat von DragoWenn mit den Universum die Zeit entstand ist es Nicht sinnvoll von einen Vorher zu Reden.
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Zitat von FirstBorg Beitrag anzeigen@Drago
Naja, so ganz sinnlos ist das nicht... denn irgendwas muss den Urknall ja ausgelöst haben... Physiker geben sich nicht damit zufrieden zu sagen "vorher war nichts, der entstand einfach"... ich glaube auch nicht das vorher nichts war... denn aus nichts kommt nichts, außer virtuelle paarteilchenaber ich denke mal auch die müssen irgendwo her kommen, denn wie kann etwas aus dem völligen Fehlen von Energie/Materie entstehen... das erscheint mir einfach falsch.
Es gibt interessante Theorien, aber Man kann immerweiter Fragen.
Wenn mit den Universum die Zeit entstand ist es Nicht sinnvoll von einen Vorher zu Reden.
Da denken wir zu sehr in Alltäglichen Begriffen.
Zitat von MRM Beitrag anzeigenIrgendwo wirst du zwangsläufig an den Punkt kommen, wo einfach unklar ist, warum überhaupt etwas existiert - ich denk die Frage ist prinzipiell unbeantwortbar. ( unabhängig davon was wir uns vorstellen können oder nicht )
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Zitat von Naranek Beitrag anzeigenHey Spocky, das mit dem Kopf gegen die Wand bekommt Dir wirklich nicht, oder wie sonst willst Du Dein wirres Geschreibsel da erklären?Mal im Ernst, auf die Schiene, dass ID und Kreatonismus zwei Seiten einer Münze sind, lasse ich mich nicht mehr ein. Das gleiche gilt im übrigen auch für Serenity. Wenn Du qualitativ gute Aussagen und sachliche Argumente beitragen möchtest, dann bin ich auch wieder bereit zuzuhören, ansonsten tust Du Dir mit deiner Grundhaltung "es ist so und Basta" keinen gefallen.
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Zitat von FirstBorg Beitrag anzeigen@Drago
Naja, so ganz sinnlos ist das nicht... denn irgendwas muss den Urknall ja ausgelöst haben... Physiker geben sich nicht damit zufrieden zu sagen "vorher war nichts, der entstand einfach"... ich glaube auch nicht das vorher nichts war... denn aus nichts kommt nichts, außer virtuelle paarteilchenaber ich denke mal auch die müssen irgendwo her kommen, denn wie kann etwas aus dem völligen Fehlen von Energie/Materie entstehen... das erscheint mir einfach falsch.
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Darüber nachzudenken scheitert aber bei den meisten Menschen am Vorstellungsvermögen. Und das ist nicht negativ gemeint.
Wir können uns "Nichts" nicht vorstellen und wir können uns nicht vorstellen ohne Zeit zu existieren.
Das ist eine Stelle an der die Physik zum Teil schnell ins philosophische abdriftet
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@Drago
Naja, so ganz sinnlos ist das nicht... denn irgendwas muss den Urknall ja ausgelöst haben... Physiker geben sich nicht damit zufrieden zu sagen "vorher war nichts, der entstand einfach"... ich glaube auch nicht das vorher nichts war... denn aus nichts kommt nichts, außer virtuelle paarteilchenaber ich denke mal auch die müssen irgendwo her kommen, denn wie kann etwas aus dem völligen Fehlen von Energie/Materie entstehen... das erscheint mir einfach falsch.
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Ob das so sein kann?
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Ich habe mal in einer Fernseh-Doku gesehen das die Auswirkungen von heutigen Genfood auf den Organismus gar nicht absehbar sind.
Manche Gene können möglicherweise in die Zellen des Körpers übergehen oder diese schädigen, verändern.
Ob das so sein kann?
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