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Das Ende des Universums

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  • Ginoxy
    antwortet
    Zitat von Morrison Beitrag anzeigen
    Woher kamen die Quarks?
    Tja das frage lieber dann doch eher einen Prof für Theoretische Physik.
    Außerdem ist hier die Frage nach dem Ende des Universumes gestellt und nicht nach dem Anfang.
    Und nicht Stabilität heist nicht das sie für den in betacht kommenden Zeitraum nicht quasistabil waren! Schau doch einmal bei CERN nach wie lang ein Quark stabil bleibt bei unseren Derzeitigen bedingung. Es heist dort milisekunden bis sekunden. Und wie langes es Theoretisch Stabil waren bei den Bedingung sehr kurz nach dem Urknall.
    Wir wissen noch nicht einmal was genau für Quanten am Anfang da waren da wie noch nicht die all-um-fassende-Theorie wirklich haben! Wenn du Morrison es weist und es morgen der Welt mitteilen würdest, wette ich mit dir, würde man die Vergabe der Nobelpreise noch am selben Abend neu vergeben zumindestens in Physik und zwar dir.
    Seit über 100 Jahren suche Physiker Verzweifelt danach. Man hat Gigantische Maschinen gebau (CERN, etc.) aber man hat immer nur neu Fragen gefunden mit jedem neuen Versuch, mit jeder Neuen Maschine die man benutzt hatte.
    Und wir hier sind intessierte Lein mit ein bisschen Wissen hier einbisschen Logik da. Die versuchen sich etwas vorzustellen was so groß ist und so abstrakt das wir hingehen und es in bekannte schemata zu pressen. Das Universum ist eine Kugel, eine Nadelspitze, ein quasirundes n-Dimensionales Objekt. Vielleicht sollten wir mal den versuch machen eine Planeten zu sprengen und nach 2 Milliarden Jahren fragen wo endet der Planet. Selbst das können wir nicht. Aufgrund der vielen Kräfe die wirken. Wie benötigen gigantische Supercomputer um annähernd die Explosion einer Atombombe im Absoluten Nicht zu berechnen. Und selbst diese Berechnungen sind nur vereinfachte Modelle. Und jede Berechnung sieht anderster aus.
    Deshalb ist die Frage an sich eigentlich nicht und niemals zu beantworten außer man ist allwissend und omnipresent (und das in alle Dimensionen des Universums ... Derzeit Theoretisch min. 12 Dimensionen).

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  • Hazard
    antwortet
    Zitat von notschefix Beitrag anzeigen
    Das Neutron dagegen ist nicht stabil...es hat eine Halbwertszeit von ungefähr 11 Minuten soweit ich mich erinnere und müßte in ein Proton und ein negatives Pi-Meson zerfallen.
    War es nicht eher ein Proton, ein Elektron und ein Neutrino notschefix?

    Zitat von Ginoxy Beitrag anzeigen
    Ach ja, Quarks alleine betrachtet sind nicht Stabil und allein zerfallen sie in Wechselwirkungen, in Quanten der jeweiligen Wechselwirkung. Somit kann Materie nie in Quarks als Endprodukt zerfallen sonder immer nur in Quanten. Was eigentlich immer Quanten der EM Wechselwirkung also Photonen ist oder besser bekannt als Stahlung des Elektromagnetischen Spektrums.
    In der anderen Richtung müßte es bedeuten, daß sich kurz nach dem Urknall die Quarks aus Photonen gebildet haben, die sich dann wiederrum zu Protonen zusammengeschlossen haben. Woher kamen die Quarks? Ich meine wie kann aus einem Photon plötzlich ein Quark werden?

    Warum sollen die Quarks eigentlich in Photonen und nicht Gluonen, die Feldquanten der starken Kernkraft, zerfallen? schließlich werden die Quarks doch durch die starke Kernkraft im Proton zusammengehalten.

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  • Ginoxy
    antwortet
    Ja Quraks sind Bestandteile der Materie. Aber wie oft soll ich noch auf Einsteins Relativität Theorie hinweisen! Materie ist dem nach Energie und Energie ist Materie!

    Quarks Stellen nach dem derzeitigen Atommodell die kleinsten Elementarteilchen dar. Alles was noch kleiner ist fällt meist der Begriff der Quanten. Die hier nicht mehr das Teilchen betrachte werden, sonder als Wechselwirkungenträger. Und diese sind meist Energetischer Natur. Und Überträger dieser Wechselwirkungen sind Quanten.

    z.B. wenn Ein Antiproton auf ein Proton trift reagieren die Quarks in einer EM Wechselwirkung die Quanten die dabei entstehen sind Photonen die nur energetisch Beschreiben werden können und zwar nach E=mc². Das heist die EM Wechselwirkung der Materie und deren Elektrisch entgegensetzer Materie setzt Quanten frei die Energie beinhalten wie die vorhergehende Materie.

    Oh und es gibt eine ander Methode als das Zusammen bringen von Protonen und Antiprotonen um ein Proton zu zerstrahlen. Nämlich eine Temperatur von etwa 15x10^9 Kelvin.

    Ach ja, Quarks alleine betrachtet sind nicht Stabil und allein zerfallen sie in Wechselwirkungen, in Quanten der jeweiligen Wechselwirkung. Somit kann Materie nie in Quarks als Endprodukt zerfallen sonder immer nur in Quanten. Was eigentlich immer Quanten der EM Wechselwirkung also Photonen ist oder besser bekannt als Stahlung des Elektromagnetischen Spektrums. (Von Ultra Kurzer Gammastrahlung bis extrem langwelliger Strahlung von Längstwellen.) Denn alle anderen Wechselwirkungen sind Wirkungen von Materie untereinander (Spin, Schwache und Starke Kernkräfte, Gravitation, etc.).

    Und Ja das Photon ist ein Stabiles Teilchen. Aber nur in einem Endlichen Universum! (siehe Hawking, Einstein, Fermi und andere)
    Da es um einen versuch des Beweises der Endlichkeit des Universums ging, (Lese vorhergehende Artikel in denen ein Vorredner die Unendlichkeit definierte, das in einem Unendlichen Universum "Alle" Möglichkeit einmal eintreten müssen) ist die eine gute Möglichkeit die Endlichkeit des Universums zu belegen!

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  • notschefix
    antwortet
    Das Proton besteht aus Quarks ja, dennoch ist es stabil...man hat Versuche durchgeführt zerfallende Protonen zu beobachten, doch man hat nichts gefunden....das Proton ist also als stabiles Teilchen anzusehen.

    Das Neutron dagegen ist nicht stabil...es hat eine Halbwertszeit von ungefähr 11 Minuten soweit ich mich erinnere und müßte in ein Proton und ein negatives Pi-Meson zerfallen.

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  • Hazard
    antwortet
    Zitat von Ginoxy Beitrag anzeigen
    Und da sich ein Proton wenn es denn zerfallen würde, in keinere Quanten zerfallen würde, würde es in eine der Fromen des EM spektrums zerfallen. Wie übrigens auch Schwarze Löcher nach Hawking (Gammastrahlung).
    Besteht denn ein Proton nicht aus Quarks? Wenn es zerfällt, würde es doch in Quarks zerfallen, oder nicht? Eine völlige Zerstrahlung des Protons würde man doch nur dann erreichen, wenn das Proton mit einen Antiproton reagieren würde.

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  • Ginoxy
    antwortet
    Zitat von Morrison Beitrag anzeigen
    Wie soll es Gravitation ohne Masse geben? Wenn die Protonen von der Bildfläche verschwinden, sich auflösen zerbröselt doch alles und es bleibt nichts zurück, das Masse hätte und damit Gravitation verursachen könnte. So habe ich deinen Beitrag verstanden.
    Denk an die Formel von Einstein E=mc² dies beschreibt das Energie aquivalent zu Masse ist und umgekehrt. Das wiederum bedeutet Energie mus dieselben Wechselwirkungen haben wie Masse. z.B. Licht bzw. Elekromagnetisch Wellen Sie reagieren auf EM Felder wie Masse, auf Gravitation wie Masse. Und Quanten in unserem Fall Lichtquanten sind die kleinsten Energieportionen die wir kenn. Und sie breiten sich mit Lichtgeschwindigkeit aus. Was Masse nicht kann, außer es ist Energie (E=mc²).
    Somit wirkt sich Gravitation auch auf die niedrigste Energieform der Thermodynamik aus, der Wärmestrahlung. Denn sie ist nichts weiter als sehr langwelliges Licht. Und da sich ein Proton wenn es denn zerfallen würde, in keinere Quanten zerfallen würde, würde es in eine der Fromen des EM spektrums zerfallen. Wie übrigens auch Schwarze Löcher nach Hawking (Gammastrahlung).

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  • DragonAscendant
    antwortet
    Ich glaube, das Ende sieht nach...garnichts aus.
    Wenn ausserhalb des Alls [i]nichts[/] ist, dann ist der innere Rand des Universums nur eine leere Schwärze..

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  • Jackknife
    antwortet
    Der Mensch ist nicht das Non plus Ultra und das Universum wurde sicherlich nicht nach unseren Massstäben erschaffen. Es gibt sicherlich Dinge die ausserhalb unseres Fassungsvermögens. Versuch mal einem Affen das 3D-Model zu erklären.

    TP: Das Universum ist ein Trichter

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  • Hazard
    antwortet
    Wie soll es Gravitation ohne Masse geben? Wenn die Protonen von der Bildfläche verschwinden, sich auflösen zerbröselt doch alles und es bleibt nichts zurück, das Masse hätte und damit Gravitation verursachen könnte. So habe ich deinen Beitrag verstanden.

    Zurück blieben für lange Zeit vielleicht die schwarzen Löcher, die aber nach einer sehr langen Zeit ebenfals verdampfen und schließlich explodieren würden, womit die nächsten Bastionen der Gravitation verschwinden würden.

    Frage wäre vielleicht in was die Protonen zerfallen und ob die zurück gebliebenen Produkte nicht auch Gravitation verursachen würden.

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  • Ginoxy
    antwortet
    Zitat von Morrison Beitrag anzeigen
    Soweit ich ihm folgen konnte ist er der Meinung, daß es in ferner Zukunft keine Materie (und damit Gravitation) mehr geben wird, wenn das Proton zerfällt.
    Richtig das mit Keiner Materie falsch mit Keiner Gravitation. Den es gilt immernoch E=mc². Die Gravitationwirkung währe nur so schwach sie keine Relevanten Einfluss mehr hätte und somit es zu keiner Zusammenklumpung von Energie kommen würde (Materiebildung). Somit würde sich das Universum ausdünnen, in eine annähernde Unendliche geringe Energiedichte aber nur annähernd, denn 0 kann sie nie werden. Dies würden nämlich hieße, Energie ginge verloren oder würde vernichtet werden. Und wie wir ja wissen, Energie kann nicht verloren gehen oder vernicht oder produziert werden. (Energieerhaltungssatz!)
    Aber wenn dadurch der Raum eine Endlichkeit besitzt, müsste dann auch die Zeit eine Endlichkeit habe? Denn sie bilden eine Einheit (Raum-Zeit). Diese Frage stellen sich wohl auch Nobel-Preis-Träger.

    Zur Dunklen Materie (Energie) was wir wissen über sie das sie mindestens eine Komponente haben muss die dem "Proton" entspricht. Den sonst hätte sie nach dem Urknall nicht entstehen können.

    Wenn das Proton (oder das Gegenstück der Dunken Materie) Nicht zerfällt, Kommt es auch zu einer Ausdünnung der Universums gegen eine Dichte von 0. Aber die höhere Gravitationswirkung auf Grund der höhere Energeidichte bewirkt aber einen Wendepunkt an dieser Stelle somit zöge sich, ab diesem Zeitpunkt, das Universum wieder zusammen, zu einem Punkt in der Raum-Zeit. Aber auch her stellt sich die Frage, was ist mit der Dimension der Zeit wenn der Raum gegen 0 tendiert.
    Hier gibt es aber auch keine Reale 0! Denn was passier wenn man eine Unendliche Dichte hätte? Ich hätte unendlich viel Energie. Somit würde Energie produziert werden. Was, wie wir ja wissen, nicht möglich ist.
    Somit muss man sehen wie man in beiden Modellen den Energie Verlust und den Energie Gewinn verhindert.
    Dies ist eigentlich nur möglich, indem man an diesen beiden Punkten (Dichte gegen 0 und Dichte gegen Unendlich) die Zeit einfriert und somit auch die Zeit als Endlich definiert muss. Somit muss das Universum Endlich sein.

    Somit ergibt sich das Problem: Wenn das Universum unendlich ist und somit alle Möglichkeiten mindestens einmal vorkommen müssen! Bedeutet dies, das es doch nicht unendlich seine kann, denn es würde in einer totalen Ausdünnung stehen bleiben. Was wiederum bedeutet das nich alle Möglichkeiten möglich sind und somit das Zeite Model wahrscheinlicher ist und somit das Proton nicht selbst zerfallen kann. Und unser Universum Endlich ist.

    Somit ist es meiner Meinung nach Physikalisch gesehen Nicht unendlich!

    Aber wie stellen wir und "Das Ende des Universums" Philosophisch vor? oder Noch besser Gefragt "Was ist das Ende des Universums(und was der Anfang)"? Den das es Physikalisch eine Ende geben muss habe ich hoffentlich nun gut dargestellt. Vor mir wurde ja schon da gelegt das wir wohl nie das jetzige Ende des Universums erreichen würden.

    Aber mal diese Frage gestellt: Was währe wenn wir das Universum von außen Betrachten könnten?
    Was wir wissen das mit dem Universum sich unsere Raum-Zeit aus dehnt. Und das, wenn diese fast unendlich weit ausdehnt ist, unsere Raum-Zeit stehen bleibt. Was ist dann außerhalb unserer Blase aus Raum-Zeit?

    Wir wissen nun das es uns in Zwei Zuständen geben kann einmal Fest Definiert mit Festen Grenzen die Irgendwann eingenommen werden. Und ein Zweites mal wahrscheinlich Pulsierend in Festen Grenzen. Aber in Beiden Fällen haben wir eine Feste definierte Energie nur unterschiedliche Dichte-Charakteristika. Diese Beschreibung kommt einem Quark sehr ähnlich. Somit konnte es vielleicht sein das wir Teil eines Fraktalen Multiversumes sind?

    Ich frage mich bloß, sollten wir diesen Blog mal an die Jungs vom Fraunhofer Institut für Astrophysik schicken? ... Ich glaub die hätten was zu lachen.
    Zuletzt geändert von Ginoxy; 14.10.2007, 04:58.

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  • The Point
    antwortet
    Zitat von D.M.D Beitrag anzeigen
    Na ja wenn sich das universum wieder zusammenziht was is dan außen drumm??

    ist es einfach eine massive blockade oder eine gasförmige atmosphäre???

    aber das ist dann doch au ein teil des universum oder irre ich mich da?
    JA das stimmt.... ich denke das bewegt sich dann außerhalb des Fassungsvermögens eines normalen menschlichen Gehirns.

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  • D.M.D
    antwortet
    Na ja wenn sich das universum wieder zusammenziht was is dan außen drumm??

    ist es einfach eine massive blockade oder eine gasförmige atmosphäre???

    aber das ist dann doch au ein teil des universum oder irre ich mich da?

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  • Hazard
    antwortet
    Du bist nicht der einzige dem es so geht. Topicrelevantes ist die theoretische Unstabilität des Protons über das Ginoxy schreibt. Soweit ich ihm folgen konnte ist er der Meinung, daß es in ferner Zukunft keine Materie (und damit Gravitation) mehr geben wird, wenn das Proton zerfällt. (Frage ist natürlich was mit der dunklen Materie geschehen wird). Wenn nicht wird sich das Universum wieder zusammenziehen und so heiß werden, wie es am Anfang beim Urknall gewesen ist. Der Rest kommt nicht so gut rüber, finde ich.

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  • O,niel
    antwortet
    Ich verstehe sonst ja einiges. Ich hab ja auch die Frage gestellt, und hoffentlich selber gute Antworten gegeben, aber das oben verstehe ich jetzt echt nicht. Bis zur hälfte bin ich ungefähr mitgekommen, aber dann nicht mehr wirklich. Kann mir das mal einer erklären, auch wenn sich das jetzt so anhört als ob ich blöd wäre ?

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  • Ginoxy
    antwortet
    Wenn das Universum unendlich währe und wir könnte da drin irgentwann den plötzlichen zerfalls eines Proton miterleben hätten wir ein grosses Problem in der Qunatenphysik und in Einsteinsrelativitäs theorie wobei da durch hätten wie wiederum den beweis der endlichkeit des Universums das dies zu dem Protonenzerfalls paradox führt. Denn wenn ein Proton nicht zerfällt endet unser Universum in der Entropie des Zusammenfalls. Wenn es zerfällt endet das Universum in der Völligen Zerstrahlung.

    Das alleine und das, das wir wiesen wieviel Energie unser Universeum haben muss damit sich alle Effekte die wir Beobachten können nach den Selben Phsikalischen Gesetzen ablaufen können, belegt die Endlichkeit des Universum.
    Somit gild überall im universum E=mc² und der Energieerhaltungsatz.

    Wenn (nur rein hypotetisch gesprochen) es nur einen Punkt geben würde wo dies nicht der Fall währe könnte man die Frage neu definieren und somit neu Stellen. Aber "Wenn" dies der Fall währe, würde diese Kleine Anomalie das Universum selber infrage stellen und somit zu dessen Ende führen und somit die Frage garnischt gestellt werden können.

    Durch diese Paradoxien in der Wahrscheinlichkeit von zwei seiten im Falle des Proton sagt im endeffekt aus das es so ist. In dem Fall mus die Anscheinende Unendlichkeit eine Endlichkeit besitzen muss. Was schon an sich logisch ist.

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