Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Was ist die ideale Weltbevölkerung?

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Rarehero
    antwortet
    Wenn bereits jetzt die Arbeitslosenquote unter Einwanderern von ausserhalb Europas doppelt so hoch ist wie die der Deutschen und europäischen Einwanderer ist es wahnsinn immer weiter hunderttausende aufzunehmen.
    Die Aussage hat keinerlei Wert, wenn man sie nicht mit den Leistungen der Einwanderer, die eben nicht arbeitslos sind, in Verbindung setzt. Und mit den hunderttausenden Einwanderern, die man vielleicht noch aufnehmen wird, hat das auch nichts zu tun, denn diese hunderttausenden Einwanderer könnten allesamt auch gut ausgebildete Arbeitnehmer sein, die eine Wohltat für die Wirtschaft wären.

    Du ziehst hier populistische Zusammenhänge, die einfach nicht da sind. Aus dieser Aussage kann man nur zwei Dinge ableiten:

    1. Offenbar berücksichtigt die Integrationspolitik die Qualifikationen der Einwanderer nicht im ausreichenden Maße.
    2. Offenbar profitieren Einwanderer nicht im ausreichenden Maße von den gegebenen Bildungs- und Integrationsangeboten.

    Das Problem ist nicht, dass wir Einwanderer nach Deutschland/in die EU holen, sondern dass wir möglicherweise zu viele Einwanderer ins Land holen, die nicht in der Lage sind, auf dem deutschen Arbeitsmarkt zu bestehen. Davon mal ab haben die Einwanderer mit den gleichen sozialen Problemen zu kämpfen, denen auch auch Deutsche ausgesetzt sind.

    Europa kann diesen Ansturm nicht verkraften und die Welt kann nicht noch zusätzlich 2 Milliarden Menschen versorgen.
    Das Problem ist nicht die Masse der Menschen oder deren Versorgung, sondern die Verteilung der Menschenmassen und der Versorgungsgüter.

    Das Bevölkerungswachstum in diesen Kontinenten einzudämmen wird die größte Herausforderung des 21. JH sein.
    Die größte Herausforderung ist stets, den Wohlstand aufrecht zu halten und auszuweiten. Wenn du das wieder linksdoofe Propaganda hältst, dann erkläre uns doch mal bitte, wie du die Menschen der AAA-Kontinente dazu bringen willst, ein Verhüterli zu benutzen.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Politiker01
    antwortet
    Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen

    Das Problem ist so was von 20. Jahrhundert mäßig. Praktisch überall auf dem Planeten gehen die Geburtenzahlen inzwischen steil nach unten und zwischen 2050 und 2100 wird das Bevölkerungswachstum wohl ganz zum Stillstand kommen.
    2050 ist in 39 Jahren. Da wird noch so viel passieren bis die Weltbevölkerung überhaupt anfängt sich zu stabilisieren. Man sehe sich den Planeten mit
    7 Milliarden an - gut eine Milliarde haben keine Nahrung, keine Wasser etc
    Wie soll es da erst mit 8 oder 9 Milliarden aussehen?

    Das würde als würde man sagen: Jetzt mag es scheiße aussehen aber in einem Jahr fängt es an besser zu werden. Da muss man erst einmal das Jahr durchhalten.


    Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
    (Wieso man aber einen Thread, in dem man über Zuwanderung reden will, mit einem Titel über die Weltbevölkerung eröffnet, ist mir nicht wirklich klar.)
    Das ergab sich als ich schrieb das Europa ( welches als einziger Kontinent kein Problem mit Bevölkerungsexplosion hat - Australien wird aufgrund seiner mini- Bevölkerung unbeachtet) den anderen helfen sollte ihr Bevölkerungswachstum in den Griff zu bekommen. Und dass die Lösung sicherlich nicht sein kann das die AAA Kontinente ihren Bevölkerungsüberschuss in Europa abladen.

    Einen Kommentar schreiben:


  • KennerderEpisoden
    antwortet
    Zitat von Politiker01 Beitrag anzeigen
    .
    Wenn aus Afrika mit einer Bevölkerung von 1 Mrd und aus Asien mit einer Bevölkerung von 4,1 Mrd schon jetzt so viele herdrängen - wie wird es erst aussehen wenn in Afrika 1,5 oder 2 Mrd und in Asien 4,5 oder 5 Mrd leben?
    Ich weiß es nicht, aber das wird sicherlich von der jeweiligen politischen und ökonomischen Entwicklung auf diesen Kontinenten abhängen. Oder auch davon, inwieweit europäische Gesellschaften den durch die demographische Enticklung auftretenen Arbeitskräftemangel durch Zuwanderung beheben wolllen. Die bloßen Bevölkerungszahlen verraten da nicht viel.

    Das Bevölkerungswachstum in diesen Kontinenten einzudämmen wird die größte Herausforderung des 21. JH sein.
    Das Problem ist so was von 20. Jahrhundert mäßig. Praktisch überall auf dem Planeten gehen die Geburtenzahlen inzwischen steil nach unten und zwischen 2050 und 2100 wird das Bevölkerungswachstum wohl ganz zum Stillstand kommen.

    Die großen Fragen der Demographie sind anderer Natur. Wie entwickeln sich die Gesellschaften, die noch einen großen Überschuss von Jugendendlichen aufweisen? Wie entwickleln sich Gesellschaften mit einem nie dagewesen Anteil älterer Mitglieder? Was ist mit Gesellschaften, die eine erhebliche Diskrepanz zwischen männlichen und weiblichen Mitgliedern aufweisen?

    (Wieso man aber einen Thread, in dem man über Zuwanderung reden will, mit einem Titel über die Weltbevölkerung eröffnet, ist mir nicht wirklich klar.)

    Einen Kommentar schreiben:


  • Politiker01
    antwortet
    Zitat von Kristian Beitrag anzeigen
    Tja, aber leider leben wir nunmal in einem Land der überlegenen Herrenrasse und keiner kann mir sagen, dass dieser Gedanke nicht in einer größeren Minderheit der Deutschen im Hinterkopf schlummert.
    Oj wenns dir im ach so pösen Land der "Herrenrasse" nicht gefällt kannste du ja auswandern

    Im übrigen beschuldigen mich alle dass ich alle in einen Topf werfe ( was falsch ist) jetzt steckst du aber ganz Deutschland und einen großen Teil der Bevölkerung in einen Sack und unterstellst ihnen etwas volkommen absurdes.

    Fakt ist:

    Europa hat schon genug Aufgenommen, mehr als gut für unseren Kontinent ist.

    Wenn bereits jetzt die Arbeitslosenquote unter Einwanderern von ausserhalb Europas doppelt so hoch ist wie die der Deutschen und europäischen Einwanderer ist es wahnsinn immer weiter hunderttausende aufzunehmen.

    Es ist Fakt dass hier viele herkommen um nur von Sozialhilfe zu leben - dagegen muss man vorgehen genau wie gegen die Illegalen.

    Aufgenommen werden kann nur der der wirklich Hilfe braucht ( es gibt auch viele Asylbetrüger) und Fachkräfte. Es hätte schon 1973/74 mit dem Anwerbestopp eine Quote her müssen.

    Wenn aus Afrika mit einer Bevölkerung von 1 Mrd und aus Asien mit einer Bevölkerung von 4,1 Mrd schon jetzt so viele herdrängen - wie wird es erst aussehen wenn in Afrika 1,5 oder 2 Mrd und in Asien 4,5 oder 5 Mrd leben?

    Europa kann diesen Ansturm nicht verkraften und die Welt kann nicht noch zusätzlich 2 Milliarden Menschen versorgen. Das Bevölkerungswachstum in diesen Kontinenten einzudämmen wird die größte Herausforderung des 21. JH sein.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Uriel Ventris
    antwortet
    Zitat von Pyromancer Beitrag anzeigen
    und wo der Staat nicht die Hälfte des Einkommens abgreift; also die klassischen Einwanderungsländer.
    Wo findet man das in Europa, außer vielleicht im Vereinten Königreich?

    Einen Kommentar schreiben:


  • newman
    antwortet
    Zitat von Pyromancer Beitrag anzeigen
    Man muss das auch gar nicht rassistisch begründen, das kann man auch motivatorisch machen. Wer kommt denn warum nach Deutschland?

    Wer in seiner Heimat wirtschaftlich erfolgreich ist und Zukunftschancen hat, der bleibt ja da.
    Das große Problem sind ja nicht mehr die Zuwanderer. Die großen Horden kommen nicht mehr. Die Nettozuwanderung sinkt seit Jahren und ist vergleichsweise unbedeutend.

    Das Problem sind die eh-scho-da sind.
    Die Kinder der vergangenen Zuwanderer.

    Und die entscheiden nicht, warum sie nicht im Ausland bleiben. Die sind schon da. Die werden auch nicht vom türkischen sondern vom deutschen Staat ausgebildet.


    Jap, die von Entwicklungsländern an unsere Unis kommen, stammen meist aus besseren, wohlhabenden Milieus, die es sich leisten konnten ihre Kinder ausbilden zu lassen. Oder sie hatten das seltene Glück Unterstützung und ein Stipendum z.B. von den Kirchen zu bekommen.
    Wer aus Afrika kommt, nicht wohlhabend ist und Asyl beantragen möchte, hat praktisch keine Chance, da er min. ein anderes europäisches Land betreten musste, um nach Deutschland zu gelangen.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Kristian
    antwortet
    Zitat von Pyromancer Beitrag anzeigen
    Aber natürlich ist auch diese Stichprobe verzerrt.
    Fast alle Afrikaner, die ich kenne, haben studiert; prozentual gesehen sind das erheblich (!) mehr als bei meinen deutschstämmigen Bekannten.

    Du kannst ja mal überlegen, woran das liegen könnte.
    Naja gut, bei den Afrikanern habe ich das so mitbekommen, dass ohnehin meistens nur tatsächlich die zu uns durchkommen, die etwas können. Denn diese kommen mit dem Flugzeug und müssen nicht in Nussschalen über das Mittelmeer schippern und werden nicht in den Auffanglagern in Spanien, Italien und Griechenland zusammengepfercht.
    Leider wird aber trotzdem häufig ihr Studium hierzulande nicht anerkannt, was ich als reinen Chauvinismus unseres Systems empfinde. Ich selbst habe während meines Studiums in einer WG mit einem Ethiopier zusammengelebt. Ein sehr scharfsinniger Mann, der in Ethiopien als Physiklehrer schon gearbeitet hat und Physik studiert hat. Nur spielen dort auch alle verrückt und er wollte es deshalb in Europa versuchen. Mit anderen Afrikanern bin ich jedenfalls bisher nicht in Berührung gekommen, weil es nicht so viele bei uns gibt und weil ich in dem Milieau nicht verkehre (also keine Drogen kaufe ).

    Tja, aber leider leben wir nunmal in einem Land der überlegenen Herrenrasse und keiner kann mir sagen, dass dieser Gedanke nicht in einer größeren Minderheit der Deutschen im Hinterkopf schlummert.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Pyromancer
    antwortet
    Zitat von Kristian Beitrag anzeigen
    Ich kenn zumindest keinen anatolischen Türken, der faul rumliegt, bei ihm in der Wohnung 3 Hunde rumkacken und seine Kinder verwahrlost und vollgeschissen rumlaufen. Bei Türken, Arabern und all den anderen Einwanderern sieht es zu Hause sehr normal aus, es gibt strenge Hygieneregeln und es sind häufig sehr geschäftstüchtige Menschen... nur leider häufig nicht gut gebildet und nicht so auf Gesetze achtend Wobei das auch schon mittlerweile sich in der 2. und 3. Generation ändert, weil die Kinder an die Gegebenheiten eher gewöhnt sind.
    Aber natürlich ist auch diese Stichprobe verzerrt.
    Fast alle Afrikaner, die ich kenne, haben studiert; prozentual gesehen sind das erheblich (!) mehr als bei meinen deutschstämmigen Bekannten.

    Du kannst ja mal überlegen, woran das liegen könnte.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Kristian
    antwortet
    @Leandertaler

    Was habt ihr bloss immer wieder mit dem anatolischen Bauerntrottel? Ich behaupte mal, dass kaum einer von diesen pösen Einwanderern einfach nur auf ihren Eiern sitzen und nichts tun. Hartz 4 ist für einen geschickten Menschen nur ein Zusatzverdienst. Glaubt ihr tatsächlich, dass man sich von Hartz 4 irgendwas aufbauen kann? Dann würde ich mir aber schleunigst ein "Update" besorgen.

    Die hier im Fokus liegenden Einwanderer kommen ohnehin aus Gebieten, die keine Sozialsysteme haben. Sie sind es also nicht gewohnt einfach nur faul rumzuliegen. Das tun sie hier bei uns auch nicht! Natürlich hat diese Mentalität auch ihre Schattenseiten, denn die Kinder dieser Einwanderer in den Problemgebieten beenden häufig nur schlecht bis gar nicht die Schule, weil sie sich seit jungen Jahren mit irgendwelchen "Geschäften" beschäftigen. Das geschieht häufig unversteuert und illegal und so bleiben die meisten arbeitslos gemeldet, obwohl sie jeden Tag ihren Geschäften nachgehen. Deshalb eben die hohen Arbeitslosenquoten bei Immigranten.
    Typen wie Politiker01 lässt sowas aufhorchen. Ich frage mich nur bloß wo er lebt, wenn er nicht wirklich die Hintergründe kennt, die sich hinter diesen Zahlen verstecken. Wenn man von etwas kein Ahnung hat... einfach mal die F... naja

    Ich kenn zumindest keinen anatolischen Türken, der faul rumliegt, bei ihm in der Wohnung 3 Hunde rumkacken und seine Kinder verwahrlost und vollgeschissen rumlaufen. Bei Türken, Arabern und all den anderen Einwanderern sieht es zu Hause sehr normal aus, es gibt strenge Hygieneregeln und es sind häufig sehr geschäftstüchtige Menschen... nur leider häufig nicht gut gebildet und nicht so auf Gesetze achtend sind Wobei das auch schon mittlerweile sich in der 2. und 3. Generation ändert, weil die Kinder an die Gegebenheiten eher gewöhnt sind.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Pyromancer
    antwortet
    Zitat von newman Beitrag anzeigen
    Migranten haben eine höhere Arbeitslosenrate und auch in der IAZ Studie bringen sie weniger ein als der Deutsche. Ich seh nur die Ursache nicht rassistisch in der Herkunft begründet. Das ist Quatsch, dafür sehe ich tagtäglich wie viel gebildete Migranten leisten können.
    Man muss das auch gar nicht rassistisch begründen, das kann man auch motivatorisch machen. Wer kommt denn warum nach Deutschland?

    Wer in seiner Heimat wirtschaftlich erfolgreich ist und Zukunftschancen hat, der bleibt ja da. Und wer tüchtig ist, gebildet und meint, dass er etwas erreichen kann, und dem nur die Umstände nicht passen, der sucht sich ein Land, dass gute Umstände bietet, dass Fleiß belohnt und wo der Staat nicht die Hälfte des Einkommens abgreift; also die klassischen Einwanderungsländer.

    Nach Deutschland kommen dann die, die es in ihrer Heimat zu nichts bringen, und die nicht das Zeug dazu haben, in den klassischen Einwanderungsländern aufgenommen zu werden (im Durchschnitt! Rühmliche Ausnahmen gibt es immer, aber ich erinnere an die kläglichen Resultate diverser Fachkräfte-Anwerb-Aktionen in der Vergangenheit. Kein hochqualifizierter Pakistani, der die Wahl zwischen USA und Deutschland hat, kommt nach Deutschland!).

    Es ist also nicht so, dass bestimmte Ausländergruppen irgendwie genetisch oder soziologisch bedingt im Durchschnitt dümmer oder fauler wären als Inländer. Ich bin mir sicher, dass das nicht der Fall ist.

    Es ist nur so, dass wir hier eine verzerrte Stichprobe zu Gesicht bekommen.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von newman Beitrag anzeigen
    Natürlich im Durchschnitt.
    Wir können hier ja wohl kaum Big Brother aufbauen und eine Studie für jeden einzelnen unserer > 80 Millionen Einwohner finanzieren.

    Natürlich müsste man in der Praxis letztlich aufs Individuum schauen. Es ist nicht der Türke, der kriminell oder arbeitslos ist, es ist Muhammed S., Charles Y. und Klaus K. Diesen Individualismus kann man aber nicht in Studien abbilden.
    Und Individualismus wäre ja auch genau das Gegenteil einer hier propagierten Einteilung nach Rasse/Ethnie.
    Leute wie Sarrazin unterscheiden aber eben nach Herkunftsländern bzw. Kulturkreisen und das ist vom Aufwand her schon noch machbar und auf sowas will Politiker01 mit manchen seiner Aussagen wohl auch raus.
    Es kommt halt immer darauf an, wer aus irgendeinem Land einwandert. Wenn das iranische Bildungsbürgertum auswandert, um im Westen mehr Freiheit zu genießen, dann ist es eben etwas anderes als wenn anatolische Bauerntrottel kommen.
    Natürlich ist es dann trotzdem falsch einfach zu behaupten, dass "der Türke" halt nichts kann und nur vom Staat lebt und vielleicht auch der Grund, warum sich viele gut ausgebildete Türken wieder in Richtung Heimatland verabschieden, aber ich vermute mal, dass diese Unterschiede tatsächlich feststellbar sind.

    Einen Kommentar schreiben:


  • newman
    antwortet
    Zitat von Pyromancer Beitrag anzeigen
    "Jeder" Zuwanderer? Ich glaube nicht.
    Was gemeint sein könnte ist, dass "im Durchschnitt" jeder Zuwanderer 2.000 Euro mehr in die Sozial- und Steuerkassen einzahlt, als er aus ihnen erhält.
    Natürlich im Durchschnitt.
    Wir können hier ja wohl kaum Big Brother aufbauen und eine Studie für jeden einzelnen unserer > 80 Millionen Einwohner finanzieren.

    Natürlich müsste man in der Praxis letztlich aufs Individuum schauen. Es ist nicht der Türke, der kriminell oder arbeitslos ist, es ist Muhammed S., Charles Y. und Klaus K. Diesen Individualismus kann man aber nicht in Studien abbilden.
    Und Individualismus wäre ja auch genau das Gegenteil einer hier propagierten Einteilung nach Rasse/Ethnie.


    Und Fixkosten sind betriebswirtschaftlich nicht entscheidungsrelevant, nicht wenn sie schon eh-da sind
    Jedes Mal wenn jemand mit einer Vollkostenrechnung anfängt, stirbt mein Professor ein kleines Stück.

    Zitat von Politiker01 Beitrag anzeigen
    Für jede solche Studie lassen sich zwei oder drei finden die das genaue Gegenteil behaupten.
    Das mag sein. Manche mehr oder weniger seriös.
    Ich habe aber auch kein klares schwarz/weiß Bild der Situation. Migranten haben eine höhere Arbeitslosenrate und auch in der IAZ Studie bringen sie weniger ein als der Deutsche. Ich seh nur die Ursache nicht rassistisch in der Herkunft begründet. Das ist Quatsch, dafür sehe ich tagtäglich wie viel gebildete Migranten leisten können.

    Du aber vermittelst hier ein klares Feindbild. Und das lässt sich nicht untermauern.

    Im Schnitt sind rund 40 Prozent der Hartz IV-Empfänger Migranten.
    Das sagt dir nur blöderweise nichts.

    Selbst wenn die Arbeitslosenrate von Migranten sagen wir 30% ist, also etwa 3 Mal so hoch wie die durchschnittliche insgesamt. Das würde immer noch bedeuten, dass 70% arbeiten und ein großer Teil davon Sozialversicherungsabgaben und Steuern bezahlen muss. Ich bezweifle, dass du eine Studie findest, in der mehr als 50% Transferleistungen beziehen.
    Zuletzt geändert von newman; 16.08.2011, 12:17.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von Kristian Beitrag anzeigen
    Das mag ja in so Gebieten wie im Osten vielleicht noch funktionieren. Man stelle sich aber vor, was mit dem armen Trottel passieren würde, der einer bayerischen Gemeinde mitteilen müsste, dass diese nicht mehr tragbar ist und geschlossen werden muss... ich glaub, das Feuer auf dem der arme Kerl brennen würde, könnte man noch in München sehen und es würde tagelang brennen

    Wobei ich aber auch Deiner Meinung bin, dass es auf kurz oder lang darauf hinauslaufen wird, dass Gemeinden geschlossen, umgesiedelt bzw. zusammengelegt werden müssen. Das Schlüsselwort ist hierbei jedoch Rückbau, welcher wieder viel Geld kosten würde. Denn man kann die ganzen Gebäude und sonstige nicht einfach so in der Landschaft stehen lassen (Einsturzgefahr, Verwahrlosun, Zufluchtort für evtl. Kriminelle). Ist doch besser etwas weiter zu betreiben und dazu zu bringen, sich selbst zu erhalten als es komplett einzustampfen, oder?
    Man kann die Leute sowieso schlecht zum Umzug zwingen, aber wenn die Jungen mal weg sind, erledigt sich das früher oder später von selbst. Und natürlich kostet der Rückbau dann auch Geld, trotzdem dürfte das in einigen Fällen langfristig günstiger sein.

    Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
    Könnte man aber über Umwege erreichen. Den Einwanderern einfach Sozialwohnungen zuweisen, die sie über eine Art Leasing nach ein paar Jahren erwerben können, und bis dahin eine angemessene Miete bezahlen. Dann muss man diese Wohnungen nur an den richtigen Plätzen aufstellen.

    Außerdem sollte man darauf achten, den Einwanderer, je nach dem ob er es will, in ein Umfeld zu schicken, das er gewohnt ist. War er ein guter Landwirt, dann eine Wohnung in der Nähe eines landwirtschaftlichen Betriebes, etc.
    Das halte ich für illusorisch. Gut ausgebildete Zuwanderer werden sich ein anderes Land suchen, wenn ihnen sowas droht und den Rest dürfte in den strukturschwachen Gebieten erst recht niemand haben wollen.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Kristian
    antwortet
    Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
    Könnte man aber über Umwege erreichen. Den Einwanderern einfach Sozialwohnungen zuweisen, die sie über eine Art Leasing nach ein paar Jahren erwerben können, und bis dahin eine angemessene Miete bezahlen. Dann muss man diese Wohnungen nur an den richtigen Plätzen aufstellen.

    Außerdem sollte man darauf achten, den Einwanderer, je nach dem ob er es will, in ein Umfeld zu schicken, das er gewohnt ist. War er ein guter Landwirt, dann eine Wohnung in der Nähe eines landwirtschaftlichen Betriebes, etc.
    Das empfinde ich dann wieder als zuviel des Guten. Vielleicht möchte jemand kein Landwirt mehr sein? Dann muss er trotzdem weiterhin Landwirt bleiben? Was dies anbelangt, würde ich den Arbeitsmarkt sich selbst entwickeln lassen. Nur die Kommunikationsstellen mit den Betrieben müssten definitiv verbessert werden. Wobei das auf dem Lande aber eigentlich ganz gut funktioniert bei den Betrieben, die überhaupt noch da sind.

    Das mit den Sozialbauten ist zwar gut gemeint, aber auf dem Lande gibt es ohnehin viele leerstehende Gebäude, die keinen Käufer finden und evtl. vom Staat gekauft und zunächst vermietet werden könnten. Jedenfalls wäre dies meiner Meinung nach besser als aktuell die Einwanderer in Asylantenheimen zu stecken und dort aufeinander hocken zu lassen. Denn das ist ja auch noch ein Problem bei den Einwanderern: Sie kommen alle aus unterschiedlichen Gebieten der Erde, aus verschiedenen Kulturen und werden bei uns pauschal als Einwanderer bezeichnet und zusammen eingesperrt, ohne große Differenzierung. Und das schwächste Glied in der Kette zieht nunmal alle anderen mit sich runter.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Uriel Ventris
    antwortet
    Zitat von Kristian Beitrag anzeigen
    Aus diesem Grund sehe ich in den Einwanderern der 1. Generation eine Chance, dass diese das Land wieder bevölkern und bewirtschaften würden, wodurch die Attraktivität wieder steigen könnte und die arbeitslosen Menschen aus den Städten locken würde. Aber hierfür müsste der erste Schritt in diese Richtung getan werden und den sehe ich nur entweder durch zusätzliche Subventionen (steuerliche Bonbons, aber teuer) oder Zwang (verfassungswidrig und radikal, sehr unwahrscheinlich und zu vermeiden).
    Könnte man aber über Umwege erreichen. Den Einwanderern einfach Sozialwohnungen zuweisen, die sie über eine Art Leasing nach ein paar Jahren erwerben können, und bis dahin eine angemessene Miete bezahlen. Dann muss man diese Wohnungen nur an den richtigen Plätzen aufstellen.

    Außerdem sollte man darauf achten, den Einwanderer, je nach dem ob er es will, in ein Umfeld zu schicken, das er gewohnt ist. War er ein guter Landwirt, dann eine Wohnung in der Nähe eines landwirtschaftlichen Betriebes, etc.

    Einen Kommentar schreiben:

Lädt...
X