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  • Spocky
    antwortet
    Ja, das kann sogar bis über 1 Mio Jahre dauern.

    Trapps werden von Mantel-Plumes gespeist, die - wie der Name schon sagt - bis in den Erdmantel, manche vielleicht bis zur Grenze zum Kern gehen. Nach dem Ende des Trapps bleibt dann ein sogenannter Hotspot zurück. Diese sind wegen der Tiefgründigkeit auch nicht an die Plattentektonik gebunden und sind deshalb extrem ortsstabil, so dass man mit ihnen auch nachvollziehen kann, wie die Platten seit entstehen gewandert sind. Für die Hawaii- und Emperor-Kette kann man so feststellen, dass die pazifische Platte einst ihre Richtung geändert hat http://upload.wikimedia.org/wikipedi...Emperor_dt.png

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  • Dannyboy
    antwortet
    Ja, das kannst du eher als eine Kette von wiederholten massiven Ausbrüchen über Zeiträume von sicherlich mehreren zehntausend bis hunderttausende Jahre betrachten.

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  • Trionidas
    antwortet
    Aber dann ist ja ein Trapp Vulkanismus was anderes als der Ausbruch eines Supervulkans oder? Ich meine bei einem Trapp Ausbruch das muss es ja eine Gigantische Magmakammer geben viel mehr als z.B beim Yellowstone.

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  • Spocky
    antwortet
    In den letzten 250 Millionen Jahren kamen solche Ereignisse 5 mal vor, wobei der Sibirische Trapp mit bis zu 4 Mio km³ Lava der bisher größte war. Natürlich kann sowas wieder vorkommen, das lässt sich nicht ausschließen. Theoretisch lässt sich daraus schließen, dass es im Durchscnitt alle 50 Ma auftritt.

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  • Dannyboy
    antwortet
    Kann man wohl nicht ausschließen. Aber da die Ursachen noch nicht so genau bekannt sind, dürften Prognosen schwierig sein.

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  • Trionidas
    antwortet
    Könnte eigentlich sowas wie dieser Sibirische Trapp wieder stattfinden? Denn die letzten derartigen Ereignisse liegen ja schon anscheinend mehrere Millionen Jahre zurück anders als bei den Supervulkanen. Wo ja anscheinend ein Unterschied besteht zwischen diesen Dingen.

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  • Spocky
    antwortet
    Zitat von Trionidas Beitrag anzeigen
    Ich habe ja auch schon von Supervulkanen gelesen. Aber für mich ist es schwer vorstellbar das der Ausbruch eines Supervulkans so verheerende Folgen hätte.
    Dachte nur ein großer Brocken aus dem All könnte uns so den Tag vermiesen.

    Könnten die Auswirkungen wirklich so verheerend sein das z.B die Ernte weltweit hinüber ist usw..?
    Kein Brocken aus dem All hatte im Phanerozoikum so verheerende Folgen, wie die Eruption der ganz großen Supervulkane und damit meine ich nicht sowas kleines, wie Yellowstone, damit meine ich Trapp-Vulkanismus.

    Mit jedem Trappereignis fällt ein Massenaussterben zusammen, aber nur mit einem Ereignis war auch ein Meteorit halbwegs zeitgleich. Die Auswirkungen, die direkt auf den "Brocken" zurückzuführen sind, sind lokal (wenn auch großflächig), während es Teilereignisse gab (Aussterben von Foraminiferen allmählich von säureempfindlich nach säureunempfindlich) für ein langsames Absinken des pH-Werts im Meer spricht, was mit einem einmaligen Ereignis, wie einem Impakt nicht zu erklären ist


    Zitat von Trionidas Beitrag anzeigen
    Können eigentlich Erdbeben Vulkane auslösen?
    Kleine Erdbeeben finden immer statt, während Magma aufsteigt, das nennt man Tremor. In wieweit man auseinanderhalten kann, ob jetzt der Vulkan Ursache für das Erdbeben ist oder umgekehrt vermag ich nicht zu sagen.

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  • shootingstar
    antwortet
    Zitat von Atahualpa Beitrag anzeigen
    Ja wie bei der Atom und Wasserstoffbombe..
    Tja, die funktionieren, wie von den entwickelnden Wissenschaftlern prognostiziert.

    Daß die Menschen so dämlich sind sich gegenseitig abmurksen zu müssen kann man nicht der Wissenschaft in die Schuhe schieben.

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  • Noir
    antwortet
    Könnte ich mir durchaus vorstellen.

    Ich hab mal kurz gegoogelt und das hier gefunden.

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  • Trionidas
    antwortet
    Können eigentlich Erdbeben Vulkane auslösen?

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  • Namid
    antwortet
    Da kann ich dir allerdings recht geben

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  • Trionidas
    antwortet
    Ich gehe davon aus das es ziemlich egal ist auf welchem Platz der Vulkan in der Reihenfolge steht wenn er ausbricht.

    Hab jetzt mal ein bissl gesucht.
    La-Garita-Caldera, war wohl der stärkste Ausbruch den es je gab. 5000km² 2x so stark wie der Ausbruch des Toba.
    Muss ein gewaltiger Rums gewesen sein.

    Ausbrechen wird mit Sicherheit wieder einer von diesen Vulkanen, aber ich hoffe nicht zu meinen Lebzeiten.

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  • Namid
    antwortet
    Wenn ich mir nur die Größe des Yellowstone ankucke, kann ich mir schon vorstellen, dass einen ordentlichen Rumms gibt wenn der Ausbricht und die Folgen verheerend sein können.
    Und soweit ich informiert bin ist der Yellowstone nicht der größte Supervulkan auf der Erde
    (Ich glaub der dritt oder viert Größte, aber ganz sicher bin ich mir nicht)

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  • Trionidas
    antwortet
    Hab vor einiger Zeit einen Film gesehen *The Road* da war auch alles von Asche bedeckt und die Tiere waren ausgestorben. Vermutlich würds wohl auf ähnliches hinauslaufen sollte so ein Supervulkan richtig ausbrechen.
    Naja ich möchte es auch nicht erleben.

    Bei einem Supervulkan ist es dann ja sowieso egal ob man ihn beobachtet oder nicht, wenn der Ausbricht nützt keine Vorwarnung was im Gegensatz zu einem normalen Vulkan wo an ja noch evakuieren könnte.

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  • Dannyboy
    antwortet
    Der schwerste Vulkanausbruch des 20 Jhdts war der Ausbruch des Pinatubo. Dabei wurden wohl um die 10 bis 20 Kubikkilometer Staub ausgespien. Dazu einige Millionen Tonnen Schwefeldioxid.
    DIe globale Temperatur sank um ca. 0,5 °C durch die Verdunkelung der Sonne.

    Bei einem Ausbruch des Yellowstone-Supervulkans vor 2,2 Mio Jahren wurden aber über 2000 Kubikkilometer Staub ausgespien.

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