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  • Halman
    antwortet
    Zitat von Liopleurodon Beitrag anzeigen
    Ich wollte eigentlich nur wissen, in welcher Einheit diese Prozentangaben gemeint sind; in anderen Worten, auf welcher Basis hier Energie und Materie miteinander verglichen werden (Gramm, Watt, ...). Da Du die Grafik zitiert hast, ging ich davon aus, dass Du weißt, welche Aussage sie beinhaltet.
    Nun, hierbei geht es um den globalen Gesamtenergiegehalt des Universums und darum, wie diese die drei Teile (baryonische Materie, Dunkle Materie und Dunkle Energie) aufgeteilt sind. Die dahinterstehende Mathematik überlasse ich lieber Fachleuten wie Agent Scullie.

    Einstein führte 1917 den Λ-Term ein, um ein ästhetisch schönes, statisches Universum erklären zu können. Als dann Edwin P. Hubble die Rotverschiebung ferner Galaxien beobachtete, setzte Einstein den Wert für die Kosmologische Konstante auf 0.
    Nach aktuellen Messungen scheint der Wert für den Λ-Term (rätselhaferweise) bei 0,7 zu liegen, da die Expansion des Universums in den letzten 5 Milliarden Jahren beschleunigt ist. Hierfür wurde der Begriff Dunkle Energie geprägt.

    Die Energiedichte des Universums deutet global auf einen annähernd verschwindene Raumkrümmung hin.

    Dir fällt sicher auf, dass dies recht geometrielastig ist. Dabei wolltest Du doch Werte wie Gramm oder Watt von mir hören.
    Hier mal die einsteinische Feldgleichung mit Kosmologischer Konstante Λ:

    Dabei wird der Λ mit dem metrischen Tensor gμν multipiziert. Ist Lambda positiv, überwiegt die Antigravitation, ist Λ negativ, überwiegt die Gravitation.

    Dass es hier um die geometrische Theorie der Gravitation (ART geht), vermute ich mal, dass es hier um geometrische Einheiten geht. Darin hat die Erde z.B. einen Wert von 4,4 mm (dies entspricht dem Radius, den die Erde als Schwarzes Loch hätte).
    Es mag überraschen, dass eine Masse, wie die Erde, geometrisch ausgedrückt wird und dann auch noch mit so einen kleinen Wert.

    Nun, das "System Erde" stellt ein Energiepotenzial dar, dessen geometrischer Wert bei 4,4 mm liegt. Grundsätzlich lässt sich jede Energieform (ob nun massebehaftet oder nicht) in geometrischen Werten ausdrücken.

    Für die raumzeitliche Krümmung eines Gebiets ist die Impuls-Vierervektor (afaik der Gehalt von Impuls und Energiegehalt pro Volumen) entscheidend. Global kommt es also auf die Energiedichte an, insbesondere auf das Verhältnis von Materie (baryonische - und Dunkle Materie) mit positiver Energiedichte und daher gravitativ wirkt, und Dunkler Energie, die antigravitativ wirkt.

    Im Link findest Du mehr Informationen:
    Andreas Mller - Lexikon der Astrophysik K 7


    Zitat von Liopleurodon Beitrag anzeigen
    Das habe ich auch so nicht gesagt. Ich wollte nur anmerken, dass das Universum oder zumindest unsere Milchstraße für so etwas komplexes wie eine Hochkultur vielleicht doch ungünstig ist und man überwiegend Biosphären aus bakterienähnlichen Organismen finden würde.
    Überwiegend, ja. Aber eine Ausname kennen wir ja schon: uns!

    Zitat von Liopleurodon Beitrag anzeigen
    Immerhin gibt es uns unter anderem deswegen, weil unsere Sonne solche Superflares eben nicht produziert. Bezieht man auch die anderen bekannten Einschränkungen mit ein, so wird es doch eng für komplexes Leben.
    Okay, schwarze Schwäne sind vermutlich viel wahrscheinlicher, als intelligente Spezies im Universum. Gut möglich, dass wir die Einzigen in unserer Milchstraße sind - aber dessen wäre ich mir nie sicher.
    Zuletzt geändert von Halman; 13.11.2012, 21:42. Grund: ein Rechtschreibfehler weniger

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  • Liopleurodon
    antwortet
    Zitat von Halman Beitrag anzeigen
    Nun, dabei stütze ich mich auf die veröffentlichten Prozentangaben.
    Hier die QUELLE meiner Grafik.

    Die Webside des Astrophysikers Andreas Müller bestätigt diese Prozentangaben:

    Quelle Andreas Mller - Lexikon der Astrophysik D 3
    (Um die Grafik zu sehen, brauchst Du nur ein bisschen hoch zu scrollen.)
    Ich wollte eigentlich nur wissen, in welcher Einheit diese Prozentangaben gemeint sind; in anderen Worten, auf welcher Basis hier Energie und Materie miteinander verglichen werden (Gramm, Watt, ...). Da Du die Grafik zitiert hast, ging ich davon aus, dass Du weißt, welche Aussage sie beinhaltet.


    .
    EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

    Liopleurodon schrieb nach 39 Minuten und 4 Sekunden:

    Zitat von Halman Beitrag anzeigen
    Ja, dies ist sicher wahr. Aber dies bedeutet ja nicht, dass es keine Aliens geben könnte, sie wären eben nur seltener.

    Ich habe noch nie einen schwarzen Schwan gesehen. Daraus folgere ich aber nicht, dass sie nicht existieren.
    Das habe ich auch so nicht gesagt. Ich wollte nur anmerken, dass das Universum oder zumindest unsere Milchstraße für so etwas komplexes wie eine Hochkultur vielleicht doch ungünstig ist und man überwiegend Biosphären aus bakterienähnlichen Organismen finden würde.

    Immerhin gibt es uns unter anderem deswegen, weil unsere Sonne solche Superflares eben nicht produziert. Bezieht man auch die anderen bekannten Einschränkungen mit ein, so wird es doch eng für komplexes Leben.
    Zuletzt geändert von Liopleurodon; 12.11.2012, 01:54. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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  • Halman
    antwortet
    Zitat von Rarehero Beitrag anzeigen
    Na ja, welche guten Gründe haben wir, um anzunehmen, dass exotische Materie existiert? Außer dem Wunsch, dass sie existieren möge?
    Dies ist ein berechtigter Einwand. Allerdings gibt es im Universum tatsächlich eine Energieform, welche anscheinend antigravitativ wirkt, nämlich die Dunkle Energie. Daraus schließe ich allerdings noch nicht auf exotische Materie. Hier ziehe ich allerdings einen "agnostischen" Standpunkt einer Negation vor.


    Zitat von Liopleurodon Beitrag anzeigen
    In welcher Einheit sind denn die Zahlen in der Grafik angegeben? Oder anders gefragt, auf welcher Basis machst Du quantitative Vergleiche über "Energie" und "Materie"?
    Nun, dabei stütze ich mich auf die veröffentlichten Prozentangaben.
    Hier die QUELLE meiner Grafik.

    Die Webside des Astrophysikers Andreas Müller bestätigt diese Prozentangaben:

    Quelle Andreas Mller - Lexikon der Astrophysik D 3
    (Um die Grafik zu sehen, brauchst Du nur ein bisschen hoch zu scrollen.)

    Zitat von Liopleurodon Beitrag anzeigen
    Ein weiteres gutes Argument gegen Außerirdische und für die These der "Einsamen Erde" ist auch das Vorkommen von sogenannten Superflares ausgerechnet bei sonnenähnlichen Sternen:

    Hundreds of Superflares Seen on Sunlike Stars

    Die Ursachen dieser Ausbrüche sind noch nicht ganz klar, aber für Planeten mit einer Biosphäre hätten sie verheerende Auswirkungen.
    Ja, dies ist sicher wahr. Aber dies bedeutet ja nicht, dass es keine Aliens geben könnte, sie wären eben nur seltener.

    Ich habe noch nie einen schwarzen Schwan gesehen. Daraus folgere ich aber nicht, dass sie nicht existieren.

    Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
    Soweit ich weiß, ist es ziemlich sicher ausgeschlossen, dass ein großer Teil der Dm aus baryonischer Materie besteht. Das hätte massiven Einfluss auf Modelle der Sternentstehungsraten und würde allerlei Widersprüche produzieren.
    Hm - offenbar können wir schon ganz gut sagen, was es nicht ist. Aber können wir auch etwas darüber sagen, was es ist?
    Also bildet Dunkle Materie keine festen Körper und verteilt sich eher wie eine "Gas"? Könnte dies für Außerirdische irgendwie interessant sein?

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  • Dannyboy
    antwortet
    Zitat von Liopleurodon Beitrag anzeigen
    In welcher Einheit sind denn die Zahlen in der Grafik angegeben? Oder anders gefragt, auf welcher Basis machst Du quantitative Vergleiche über "Energie" und "Materie"?



    "Dunkle Materie" ist zunächst einmal ein Sammelbegriff für Materie / Masse, von der man nur die Auswirkungen anhand ihrer Gravitation sieht, während die Materie selbst unsichtbar bleibt. Es ist aber nicht ausgeschlossen, dass ein großer Teil davon aus ganz gewöhnlicher baryonischer Materie besteht, die nur nicht stark genug leuchtet, um über Millionen von Lichtjahren Distanz noch sichtbar zu sein.
    Soweit ich weiß, ist es ziemlich sicher ausgeschlossen, dass ein großer Teil der Dm aus baryonischer Materie besteht. Das hätte massiven Einfluss auf Modelle der Sternentstehungsraten und würde allerlei Widersprüche produzieren.

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  • Liopleurodon
    antwortet
    Zitat von Halman Beitrag anzeigen
    Gemäß der Grafik gibt es etwa sieben Mal mehr Dunkle Materie.
    In welcher Einheit sind denn die Zahlen in der Grafik angegeben? Oder anders gefragt, auf welcher Basis machst Du quantitative Vergleiche über "Energie" und "Materie"?

    Zitat von Halman Beitrag anzeigen
    Wie nehmen aus gutem Grund an, dass sie existiert, allerdings gelang bis afaik heute noch nie ein Nachweis im CERN. Wenn daher jemand sagt: "Gäbe es exotische Materie, dann hätte man sie im CERN bereits entdeckt", erinnert mich dies an die Aussage der Jedi-Archivarin Jocasta Nu gegeüber Kenobi, die bestritt, dass Kamino existiert.
    Damit will ich nicht verkünden, dass exotische Materie existiert. Aber so leicht ausschließen, wie Russels Teekanne, lässt sie sich mMN auch nicht.
    Aber Dunkle Materie erzeugt natürlich Gravitation (und keine Antigravitation) und weist daher eine positive Energiedichte auf. Aber was wissen wir noch darüber?
    "Dunkle Materie" ist zunächst einmal ein Sammelbegriff für Materie / Masse, von der man nur die Auswirkungen anhand ihrer Gravitation sieht, während die Materie selbst unsichtbar bleibt. Es ist aber nicht ausgeschlossen, dass ein großer Teil davon aus ganz gewöhnlicher baryonischer Materie besteht, die nur nicht stark genug leuchtet, um über Millionen von Lichtjahren Distanz noch sichtbar zu sein.



    Ein weiteres gutes Argument gegen Außerirdische und für die These der "Einsamen Erde" ist auch das Vorkommen von sogenannten Superflares ausgerechnet bei sonnenähnlichen Sternen:



    Die Ursachen dieser Ausbrüche sind noch nicht ganz klar, aber für Planeten mit einer Biosphäre hätten sie verheerende Auswirkungen.
    Zuletzt geändert von Liopleurodon; 11.11.2012, 18:40.

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  • Rarehero
    antwortet
    Na ja, welche guten Gründe haben wir, um anzunehmen, dass exotische Materie existiert? Außer dem Wunsch, dass sie existieren möge?

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  • Halman
    antwortet
    Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
    Ja, aber eher per Definition. Manipulierbar sind Kernprozesse ja durchaus. Ob man irgendwann dahinter kommt, radioaktiven Zerfall zu stoppen oder zu verlangsamen, weiß ich nicht.
    Angenommen, Außerirdische wären dazu in der Lage, könnten dann nicht die so "stabilierten", schweren Elemente für hochentwickelte Techologien nutzbar gemacht werden, vielleicht im weitestem Sinne so ähnlich, wie wir Platinoide technisch nutzen? Oder ist dies zu nerdig?

    Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
    Aber für ein Vorkommen in der Natur spielt das keine Rolle.
    Und quasimagische Kräfte der Traumerfüllung haben superschwere Elemente ja trotzdem nicht
    Also kein Naquader.

    Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
    Ich bin da auch kein Experte. Physik habe ich nicht studiert.
    Für mich bist Du Experte genug. Hast Du nicht zwei Semester Physik studiert? Ich habe null Semester studiert.

    Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
    Abgesehen von der allgemeinen Ungewissheit eigentlich keine. Aber Wünsche sind immer verführerisch.
    Ja, besonders in einem SciFi-Forum.

    Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
    Krypton gibt es doch
    Und künstliche radioaktive Elemente auch. Vergessen wir lieber mal Unobtainium.
    Okay. Allerdings sprechen wir hier bisher nur über die sichtbare Materie.
    Gemäß der Grafik gibt es etwa sieben Mal mehr Dunkle Materie.

    Wie nehmen aus gutem Grund an, dass sie existiert, allerdings gelang bis afaik heute noch nie ein Nachweis im CERN. Wenn daher jemand sagt: "Gäbe es exotische Materie, dann hätte man sie im CERN bereits entdeckt", erinnert mich dies an die Aussage der Jedi-Archivarin Jocasta Nu gegeüber Kenobi, die bestritt, dass Kamino existiert.
    Damit will ich nicht verkünden, dass exotische Materie existiert. Aber so leicht ausschließen, wie Russels Teekanne, lässt sie sich mMN auch nicht.
    Aber Dunkle Materie erzeugt natürlich Gravitation (und keine Antigravitation) und weist daher eine positive Energiedichte auf. Aber was wissen wir noch darüber?

    Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
    Die Stimme kann ihnen nur der Moderator oder Admin entziehen.
    Ich mache hier nur von meiner Stimme gebrauch und erlaube mir, zu widersprechen.
    Und das ist Dein gutes Recht.

    Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
    Delouise mag nur keine Widersprüche.
    Das mag damit zusammenhängen, wie hart die Widersprüche empfunden werden.

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  • xanrof
    antwortet
    Ich glaub, da gibt's viiieeele Beispiele. Die meisten werden wohl nicht bekannt geworden sein

    Aber das ist wirklich etwas, von man aufpassen muss - eigentlich bei jedem Experiment/ jeder Messung.
    Irgendeine Idee hat man doch immer schon im Hinterkopf...

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  • Dannyboy
    antwortet
    Zitat von Liopleurodon Beitrag anzeigen



    Bei den Marsmeteoriten ist man schlicht auf ungewöhnliche mineralische Präzipitate reingefallen. Auch bei irdischen Mikrofossilien speziell des frühen Proterozoikums kann man davon ausgehen, dass etliche falsch zugeordnet worden sind.

    Bzw. bei den Marsmeteoriten hat man sehr bereitwillig die oberflächliche Deutung geglaubt, weil man genau danach gesucht hatte.
    Ja, ähnlicher Fall waren ja die Nanobakterien.

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  • Halman
    antwortet
    Zitat von Liopleurodon Beitrag anzeigen
    Das liegt daran, dass Materialeigenschaften unter Extrembedingungen manchmal zu kompliziert sind, um sie vorweg berechnen zu können. Dennoch basieren alle diese Eigenschaften ausschließlich auf der elektromagnetischen Kraft, die wiederum universell gültig zu sein scheint.
    Davon können wir ausgehen. Aber ich denke, dass das Pauli-Prinzip hier auch noch eine Rolle spielt. Dannyboy wird hier - falls er möchte - mehr zu sagen können.

    Zitat von Liopleurodon Beitrag anzeigen
    Bzw. bei den Marsmeteoriten hat man sehr bereitwillig die oberflächliche Deutung geglaubt, weil man genau danach gesucht hatte.
    Die subjektive Musterintpretation ist ja so eine Sache: Man sah also das, was man sehen wollte - wie beim Marsgesicht.

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  • Liopleurodon
    antwortet
    Zitat von Boltar Beitrag anzeigen
    es werden doch jetzt auch schon zustände unter Kälte erreicht wo sich Materialen völlig anders verhalten als vorhergesagt
    Das liegt daran, dass Materialeigenschaften unter Extrembedingungen manchmal zu kompliziert sind, um sie vorweg berechnen zu können. Dennoch basieren alle diese Eigenschaften ausschließlich auf der elektromagnetischen Kraft, die wiederum universell gültig zu sein scheint.


    .
    EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

    Liopleurodon schrieb nach 4 Minuten und 19 Sekunden:

    Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
    Das waren keine Spuren von Würmer, sondern mikroskopische Kalkablagerungen, die man Mikroorganismen zugerechnet hatte. Fälschlicherweise, wie man heute weiß.
    Bei den Marsmeteoriten ist man schlicht auf ungewöhnliche mineralische Präzipitate reingefallen. Auch bei irdischen Mikrofossilien speziell des frühen Proterozoikums kann man davon ausgehen, dass etliche falsch zugeordnet worden sind.

    Bzw. bei den Marsmeteoriten hat man sehr bereitwillig die oberflächliche Deutung geglaubt, weil man genau danach gesucht hatte.
    Zuletzt geändert von Liopleurodon; 09.11.2012, 16:43. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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  • Dannyboy
    antwortet
    Zitat von Knörf Beitrag anzeigen
    Kommt drauf an wie man Außerirdische definiert. Primitives außerirdisches Leben wurde ja schon halb bewiesen, wie man einen Meteoriten mit fossilen Spuren von Würmern gefunden hatte.
    Das waren keine Spuren von Würmer, sondern mikroskopische Kalkablagerungen, die man Mikroorganismen zugerechnet hatte. Fälschlicherweise, wie man heute weiß.


    Warum sies nicht sagen würden? Weil dann die meisten Religionen dann nicht mehr stimmen würden und die Weltbevölkerung außerdem sich verändern würde. Man würde sich von den Außerirdischen fürchten, falls sie uns überlegener sind und zu uns her könnten oder man will Kontakt zu ihnen und solche Sachen könnten auch noch die Wirtschaft ruinieren usw.
    So etwas funktioniert nur in der Welt der Verschwörungstheorien.


    .
    EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

    Dannyboy schrieb nach 5 Minuten und 49 Sekunden:

    Zitat von Boltar Beitrag anzeigen

    Aber mal nachgefragt

    Wie wollen Wissenschaftler wissen was in Neutronensternen so passiert? Es sind fest Körper die Strahlung abgeben. Im Innern sind doch Prozesse möglich die keine Emissionen abgeben. Oder ist s ein Gesetz das Prozesse immer Strahlung abgeben??
    Das sind Modellierungsaufgaben. Man simuliert mit Hilfe der bekannten Naturgesetze die Vorgänge im Inneren und überprüft, ob dabei etwas heraus kommt, dass nach außen so wirkt, wie dass, was man beobachten kann.
    Und dann sucht man immer weiter nach Abweichungen.
    Zuletzt geändert von Dannyboy; 09.11.2012, 10:43. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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  • Boltar
    antwortet
    Zitat von Rarehero Beitrag anzeigen
    Jupp! Kann man nämlich beobachten. Natürlich wissen wir nicht Alles, aber wir wissen eine ganze Menge, und eine ganze Menge mehr, als du und der eine oder andere in diesem Thread wissen oder wahr haben wollen. Ehrlich! Wenn wir ein Objekt oder eine Region am Rande des beobachtbaren Universums beobachten, dann können wir genau sagen, welche Elemente an diesem Ort vorhanden sind und welche Naturgesetze und diesem Ort wirken. Und daraus können wir eine ganze Menge darüber ableiten, was hier, am Rande des beobachtbaren Universums oder an einem anderen Ort im beobachtbaren Universum abgeht.

    P.S.: Ob wir uns irren können? Natürlich! Aber bis ein Irrtum nachgewiesen ist, müssen wir uns an das halten, was wir wissen oder auf einer vernünftigen theoretischen Grundlage herleiten können. Sich auf Unwissenheit zu berufen, nur am dann wilde Behauptungen in den Raum werfen zu können, ist nicht zielführend.
    Dank dir für die Erklärung. Ich mach beruflich Autos laut und habe von solchen Dingen wie Ihr hier sprießen , so gut wie keine Ahnung. Denke aber auch es geht hier gar nacht darum, sondern wie Dannyboy USER Deluise angeht

    DAs ist im Grunde das ,was ich Anprangern wollte


    Aber mal nachgefragt

    Wie wollen Wissenschaftler wissen was in Neutronensternen so passiert? Es sind fest Körper die Strahlung abgeben. Im Innern sind doch Prozesse möglich die keine Emissionen abgeben. Oder ist s ein Gesetz das Prozesse immer Strahlung abgeben??

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  • bozano
    antwortet
    Zitat von Knörf Beitrag anzeigen
    Kommt drauf an wie man Außerirdische definiert. Primitives außerirdisches Leben wurde ja schon halb bewiesen, wie man einen Meteoriten mit fossilen Spuren von Würmern gefunden hatte. Aber ich denke selbst wenn man eine intelligente außerirdische Zivilisation finden würde, egal ob sie uns 1k Jahre zurückgeblieben sind oder 1k Jahre vorraus sind, würde man das uns nie sagen. Zumindestens die nächsten 100 Jahre nach dem Fund nicht.

    Warum sies nicht sagen würden? Weil dann die meisten Religionen dann nicht mehr stimmen würden und die Weltbevölkerung außerdem sich verändern würde. Man würde sich von den Außerirdischen fürchten, falls sie uns überlegener sind und zu uns her könnten oder man will Kontakt zu ihnen und solche Sachen könnten auch noch die Wirtschaft ruinieren usw.
    Das ist so nicht ganz falsch aber auch nicht korrekt. Es würde vielleicht den Religionen widersprechen aber die Religionen waren, wenn es wirklich sein musste, recht flexibel. Ich könnte mir vorstellen, dass die Existenz der Aliens die eigene Religion (egal welche) am Ende eher bestätigen würde.

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  • Knörf
    antwortet
    Kommt drauf an wie man Außerirdische definiert. Primitives außerirdisches Leben wurde ja schon halb bewiesen, wie man einen Meteoriten mit fossilen Spuren von Würmern gefunden hatte. Aber ich denke selbst wenn man eine intelligente außerirdische Zivilisation finden würde, egal ob sie uns 1k Jahre zurückgeblieben sind oder 1k Jahre vorraus sind, würde man das uns nie sagen. Zumindestens die nächsten 100 Jahre nach dem Fund nicht.

    Warum sies nicht sagen würden? Weil dann die meisten Religionen dann nicht mehr stimmen würden und die Weltbevölkerung außerdem sich verändern würde. Man würde sich von den Außerirdischen fürchten, falls sie uns überlegener sind und zu uns her könnten oder man will Kontakt zu ihnen und solche Sachen könnten auch noch die Wirtschaft ruinieren usw.

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