Galactica VS Sternenzerstörer bzw Enterprise bzw. Andromeda bzw. alles andere -
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Galactica VS Sternenzerstörer bzw Enterprise bzw. Andromeda bzw. alles andere
Klar, aber ein Kabeltelefon ist immer noch näher an der Realität als eine lückenlose Kommunikation mit Farbhologrammen über 20k Lichtjahre Entfernung....angesichts des sinnentleerten Bereiches, in dem sich dieser Thread aus Sicht eines Wissenschaftlers bewegen dürfte, finde ich, das das Kabeltelefon näher an einer vernachlässigbaren Abweichung ist als das SW-Techno-Zeug.
Und das Technologie-Level einer Kanone ist für mich verständlicher als das eines Phasenverschiebenden Tachionenimpulses aus Antimateriemanifestationen der 5ten Dimension des parallelen Raum-Zeit Kontinuums
Nö, es funktioniert genau gleich. Raumschiff muss irgendwohin, Raumschiff ist nach Zwischensequenz dort. Man schiesst mit Zap-Zap-Zauberstrahlen, bunte Lichtkügelchen oder noch kleinere bunte Kügelchen, die physische Geschosse darstellen sollen, und der Feind geht kaputt. Man muss ausweichen, oder man stirbt. Und man hat immer künstliche Schwerkraft perfektioniert, weil in allen drei Serien die Macher absolut keine Lust haben, Schwerelosigkeit überhaupt darstellen zu müssen.
Nur weil in der Neu-Inszenierung von Kampfstern Galaktika man mit Pistolen schiesst anstelle von Laserknarren, ist deren Technologie-Level noch lange nicht verständlicher als die der anderen. Die haben nämlich genauso perfekte künstliche Schwerkraft, und einen Superduper-Hypersprung-Antrieb, wo sie je nachdem wo das Drehbuch sie haben will innert eines Augenblickes dort sind. Ausserdem sind in allen drei Serien die dortigen Menschen in der Lage, überlegene Computerprogramme zu entwickeln, die zu Künstliche Intelligenzen werden, die sich selber upgraden, lernen und sich verbessern. Im Falle der Galaktikaner führt das halt dazu, dass diese irgendwann auf die Idee kommen, man sollte alle Menschen exterminieren. Aber es beweist, dass die dortigen Leute die Kenntnis und die Fähigkeit haben, Leben zu erschaffen, zu die wir absolut (noch?) nicht fähig sind, und es wird als gegeben vorgelegt, ohne Erklärung.
Ob ich mit einer Knarre, Phaser, oder einer Armbrust den Bösen niedermache, spielt keine Rolle, da die Funktion von Schusswaffen immer die gleiche ist (Gegner niederballern), egal wie bunt die Zap-Zap-Zauberstrahlen sind, wie zeitnah eine Pistole ist, oder wie antiquiert eine Armbrust oder gar ein Bogen wirken mag.
Und in der Realität gibt es also keine zufällig eintreffenden Dinge oder Zufälle?
Und ich meinte sowieso nur diie technische Basis....BSG ist auf jedenfall besser nachzuvollziehen als ST/SW oder irgendwas in der Richtung^^
Ich nicht, jedenfalls nicht mehr, als Star Wars ebenfalls "wirkliche" Science Fiction ist. Ich sehe George Lucas' Werk eher als Märchen, dass im Weltraum versetzt. Aber wenn die Neu-Inszenierung von Kampfstern Galaktika als Scifi durchgeht, so tut es dann auch Star Wars. Dafür werden nämlich zuviele Mystikelemente wie z.B. Prophezeiungen, kosmische Zufälle, und Zaubermittel herangemüht, und auch hier gilt zuerst Dramatik und Coolness vor Logik.
Absichtlich verwackelte Kameraführung zur Herbeiführung einer Illusion von Authenzität bei den ab und zu spannenden Weltraumkämpfen machen noch keine "wirkliche" Science Fiction aus.
Da muss ich dir ausnahmsweise mal recht geben
Es ist halt schwer da zu unterscheiden,vor allem wenn in "reine" SciFi solch ein Mystizismus eingebracht wird wie bei BSG oder auch Star Wars..ST ist so gesehen halt "Hardcore" SciFi...jeder nimmt es halt wies ihmbesser gefällt..wobei ich für BSG hoffe,das die Mythen irgendwo noch aufgeklärt werden und sich das ganze dann erklärbar darstellt...
Zu wirklicher Science Fiction würd ich zB BSG zählen.
Ich nicht, jedenfalls nicht mehr, als Star Wars ebenfalls "wirkliche" Science Fiction ist. Ich sehe George Lucas' Werk eher als Märchen, dass im Weltraum versetzt. Aber wenn die Neu-Inszenierung von Kampfstern Galaktika als Scifi durchgeht, so tut es dann auch Star Wars. Dafür werden nämlich zuviele Mystikelemente wie z.B. Prophezeiungen, kosmische Zufälle, und Zaubermittel herangemüht, und auch hier gilt zuerst Dramatik und Coolness vor Logik.
Absichtlich verwackelte Kameraführung zur Herbeiführung einer Illusion von Authenzität bei den ab und zu spannenden Weltraumkämpfen machen noch keine "wirkliche" Science Fiction aus.
Da wir schonmal darüber reflektieren, ob und wie es möglich ist, Gewalt und Sinnlosigkeit aus der menschlichen Natur zu vertrieben, unabhängig vom bisherigen Ergebnis: Ja.
Durch die gewalttätige Beschlagnahmung alles menschlichen Lebens durch eine fremde Rasse vielleicht (ihr seht, ich bin pessimist^^).
Naja, passt imho allerdings nur auf "Anything goes"-Scifi à la Flash Gordon und nicht wirklich auf Hard-Scifi à la Heinlein oder Bova. (Und ich sehe zwischen beiden schon einen ziemlichen Unterschied).
Ich hab mich eigentlich auch eher auf solchen Techno-Scifi-Krams wie SF und ST bezogen^^
Zu wirklicher Science Fiction würd ich zB BSG zählen (TNS, bei TOS kam mir das irgendwie immer verschwommen rüber mit der Technik^^).
Sind wir was anderes als tumbe Höhlenmenschen, die sich der Illusion hingegeben haben, sie könnten Gewalt und Sinnlosigkeit so einfach aus ihrer Natur treiben, indem sie anfangen, das Wort Zivislisation als allmächtige Lösung zu benutzen? cO
Da wir schonmal darüber reflektieren, ob und wie es möglich ist, Gewalt und Sinnlosigkeit aus der menschlichen Natur zu vertrieben, unabhängig vom bisherigen Ergebnis: Ja.
Fantasy und Fiktion sind so ziemlich das selbe...und wer sich mal Hohlbeins Libellenthron durchgelesen hat, weiss, das sie ganz schnell verschmelzen können. Und in der Fantasy werden die fantastischen Geschichten bloss auf einer anderen Basis aufgesetzt - anstatt einem randalierenden Zeitreisenden mit einem Urknall-Gerät erschuf halt irgendein Gott die Welt, und beides steht auf keiner beweisbaren Position. Wenn der Gott wollte das kleine Zwerge riesige Steine tragen können, dann ist das so. Wenn der Zeitreisende wollte, das das Leben auf Planet XYZ 8 Tentakel und einen kaputten Toaster hat, dann ist das so. Beides bleibt Fantasie - übersetzt es einfach^^
Naja, passt imho allerdings nur auf "Anything goes"-Scifi à la Flash Gordon und nicht wirklich auf Hard-Scifi à la Heinlein oder Bova. (Und ich sehe zwischen beiden schon einen ziemlichen Unterschied).
Man sollte unsere werten Ahnen nicht zu sehr zu tumbe Höhlenmenschen degradieren. So primitiv waren die nun wieder auch nicht.
Sind wir was anderes als tumbe Höhlenmenschen, die sich der Illusion hingegeben haben, sie könnten Gewalt und Sinnlosigkeit so einfach aus ihrer Natur treiben, indem sie anfangen, das Wort Zivislisation als allmächtige Lösung zu benutzen? cO
Und was glaubst du,warum Fiction und Fantasy zwei unterschiedliche Wörter mit verschiedener Bedeutung sind?
Naja, nicht wirklich. Ursprünglich fiel das im Deutschen alles unter "Phantastische Literatur". Da war dann alles dabei, von Elfen über Orks bis zu Aliens. Es in neuerer Zeit wurden die differenzierten Definitionen aus dem englischen Sprachraum übernommen.
Fantasy und Fiktion sind so ziemlich das selbe...und wer sich mal Hohlbeins Libellenthron durchgelesen hat, weiss, das sie ganz schnell verschmelzen können. Und in der Fantasy werden die fantastischen Geschichten bloss auf einer anderen Basis aufgesetzt - anstatt einem randalierenden Zeitreisenden mit einem Urknall-Gerät erschuf halt irgendein Gott die Welt, und beides steht auf keiner beweisbaren Position. Wenn der Gott wollte das kleine Zwerge riesige Steine tragen können, dann ist das so. Wenn der Zeitreisende wollte, das das Leben auf Planet XYZ 8 Tentakel und einen kaputten Toaster hat, dann ist das so. Beides bleibt Fantasie - übersetzt es einfach^^
Und was glaubst du,warum Fiction und Fantasy zwei unterschiedliche Wörter mit verschiedener Bedeutung sind?
Naja, nicht wirklich. Ursprünglich fiel das im Deutschen alles unter "Phantastische Literatur". Da war dann alles dabei, von Elfen über Orks bis zu Aliens. Es in neuerer Zeit wurden die differenzierten Definitionen aus dem englischen Sprachraum übernommen.
Im Deutschen gibt es da inzw. auch gar keine Begriffe mehr dafür, man sagt halt SciFi und Fantasy, wobei beides in den Bereich der Fiktion gehört.
Allerdings würde ich fast soweit gehen und behaupten, dass Science Fiction mehr als nur ein einfach Genre ist, sondern durchaus eine eigene Art von Literatur, die zwar der Prosa sehr ähnelt, sich aber durch durchaus unterscheidet und eigene Ausdrucksweisen, Stile, Subgenres, etc. hat.
tinchen am anfang gabs nur fantasy
nun kamen aber immer neuere sachen wie autos und soweiter
diese dinge kamen den menschen wie etwas magisches vor
und dann hat man angefangen weiterzudenken
es wurden fantasy filme mit komischen ameisen oder king kong gemacht
jedenfalls hat man dann das was mit der zukunft und wissenschaft zutun hat in eine schublade getan
was meinst den du woher des wort fiction in sci fi herkommt
weil das meiste eine fiction ist und somit fantasy
ich hoffe ich konnte dich jetzt zufrieden stellen
Und was glaubst du,warum Fiction und Fantasy zwei unterschiedliche Wörter mit verschiedener Bedeutung sind?
Ehrm, ein Krimi ist auch nur eine fiktive Geschichte (Fiktion), und deshalb noch lange nicht Fantasy, Commander Roland. Es ist nicht so einfach, wie du es dir vorstellst.
Und die Leute haben Autos auch nicht für viel magischer gehalten als normale Kutschen. Die wussten, dass da irgendetwas unheimlich kompliziertes und technologisches dahintersteckte.
Man sollte unsere werten Ahnen nicht zu sehr zu tumbe Höhlenmenschen degradieren. So primitiv waren die nun wieder auch nicht.
tinchen am anfang gabs nur fantasy
nun kamen aber immer neuere sachen wie autos und soweiter
diese dinge kamen den menschen wie etwas magisches vor
und dann hat man angefangen weiterzudenken
es wurden fantasy filme mit komischen ameisen oder king kong gemacht
jedenfalls hat man dann das was mit der zukunft und wissenschaft zutun hat in eine schublade getan
was meinst den du woher des wort fiction in sci fi herkommt
weil das meiste eine fiction ist und somit fantasy
Ich würde sagen, dass sich SciFi nicht so einfach in eine Schublade stopfen lässt. Das Genre ist einfach viel zu umfassend um so leicht Kategorisiert zu werden. selbst 20.000 Meilen unter dem Meer fiel zu seiner Zeit unter Science Fiction. Das liegt immer am jeweiligen Standpunkt der Technologie und der Wissenschaft. Allerdings hat Dalek nicht Unrecht. Das meiste was im SciFi Genre von Autoren verwendet wird ist soweit nachvollziehbar, als das es wenn sich die Technik in dieser Richtung noch ein wenig weiter entwickelt möglich wäre.
Die erklärende Technologie als deus ex maschina hat imo eigentlich erst mit ST vermehrt Einzug in diesem Sektor gehalten. Kein Angriff auf die Autoren von ST oder SG aber das sind noch so ziemlich die einzigen Serien, in denen fast immer ein schier unlösbares Problem unter zuhilfename des tertiären phasenkonvergenten Hypereiscremeportionierers gelöst wird.
So etwas kommt in den meisten anderen SciFi Serien/Romanen eher selten vor, als das es die Regel ist. (Meiner Erfahrung nach) Ist SciFi in den meisten Fällen eher auf das Zwischenmenschliche fixiert und bietet logische Problemlösungen für Technikprobleme.
scifi ist ein ableger von fantasy und somit ist im scifi alles möglich
Wie kommst du bitte darauf, daß Scifi ein Ableger der Fantasy sein soll?
Scifi hatte ursprünglich nichts mit Fantasy zu tun. In purer Hard-Scifi ist prinzipiell nicht alles möglich sondern nur das, was physikalisch (Ausgehend vom Wissenstand der Zeit, als die Story entstand) möglich ist. Und auch für etwas softere Scifi gilt, daß im Gegensatz zur Fantasy eben nicht alles möglich ist. (Das sci in scifi kommt immer noch von
science).
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