Geht die Ära der Science-Fiction zuende? - SciFi-Forum

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Geht die Ära der Science-Fiction zuende?

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  • Rarehero
    antwortet
    Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
    BSG ist auch ein gutes Beispiel wie man das menschliche in ein Minimum hält..abgesehen vom ende der Geschichte
    Dass mir dieses Beispiel nicht eingefallen ist. Autsch.
    Demnach hat BSG wenig bis gar nichts mit Sci-Fi zu tun? Weil es nicht von irdischen Menschen und irdischen Problemen handelt? Gut, natürlich ist es nicht "Hard SF", aber dennoch ist BSG für mich eindeutig Science Fiction, weil es eindeutige Aussagen macht, die sich gut irdischen Zuständen zuordnen lassen, auch wenn die Welt von BSG ganz anders als die irdische Welt, auch wenn die Macher aus dramaturgischen (und finanziellen) Gründen auf "irdische" Requisiten verzichtet haben. In der Welt von BSG könnten auch blaue Tentakel-Aliens herum laufen, die relevanten Aussagen wären die gleichen.

    Ich denke, dass Cesar seine Definition an der Stelle auf eine sehr spezifischen (sehr harten) Form der Science Fiction reduzieren sollte, oder die diskutierte Bedingung auf "Anwendbarkeit auf die Menschheit in einem technologischen und wissenschaftlichen Kontext" reduzieren sollte.

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  • Creator83
    antwortet
    Zitat von Enas Yorl Beitrag anzeigen
    Das ist ja das Problem, ein klarer Unterschied zwischen einer natürlichen Magie und der SF-Technologie lässt sich hier mitunter nicht eindeutig definieren. [...] Der Unterschied zwischen beiden Genres lässt sich häufig nur am Setting ausmachen. So klar in ein Klischee einteilen, wie hier zuletzt versucht wurde, lassen sich viele Fantasy-Erzählungen nämlich nicht.
    Am besten wär's, wenn du mir die enthaltene "natürliche Magie" im Detail schildern könntest, aber da das evtl. zu aufwendig is: Könntest du mir den einen oder anderen Buchtitel nennen, auf den du dich beziehst? Dann recherchiere ich selbst, um mir nen Eindruck zu bilden und vll zu einem Urteil über den SciFi/Fantasy-Status zu kommen.

    Zitat von Leandertaler Beitrag anzeigen
    Tut es IMHO aber nicht. SciFi war eigentlich schon immer als die auf realen wissenschaftlichen Erkenntnissen basierende Extrapolation einer möglichen Zukunft und den aus Veränderungen resultierenden Auswirkungen auf den Menschen bzw. die Gesellschaft.
    Gegenbeispiele: viele 'Doctor Who'-Folgen, Transformers ... und bestimmt noch einige andere, die mir grad nich einfallen.

    Zitat von Leandertaler Beitrag anzeigen
    Inwiefern man "Social Fiction" da jetzt als Subgenre dazu zählen will, mag man sicherlich so oder so sehen, und ursprünglich waren da sicherlich auch bloß Naturwissenschaften und Technik gemeint, allerdings stellt sich früher oder später einfach die Frage, inwiefern das praktikabel ist, noch mehr Genres zu erfinden.
    Ein Genre einer anderen unterzuordnen, mit denen es keine Gemeinsamkeiten hat (was nich heißt, dass man sie nich kombinieren kann), nur weil es dann zu viele Genres gäbe, find ich unangemessen. Ein Subgenre muss doch die Eigenschaften des übergeordneten Genres besitzen (plus mindestens eine zusätzliche Eigenschaft) oder nich? Social Fiction hätte eher Gemeinsamkeiten mit Drama und dergleichen, da sich beide mit menschlichem Verhalten beschäftigen.

    Zitat von Leandertaler Beitrag anzeigen
    Da müsste man auch erstmal klären, wann das Attribut SciFi- ein Setting beschreibt bzw. ab wann man SciFi tatsächlich als Genre bezeichnen kann. Die Star Wars Filme sind IMHO z.B. ein Märchen im SciFi-Setting.
    Dass Star Wars ein Märchen is, seh ich auch so, aber SciFi is mehr als nur Setting, es is eines der Genres der Filmreihe, da die Technik (Raumschiffe, Laserschwerter, Holotelefonie usw.) eine tragende Rolle spielen.

    Zitat von Leandertaler Beitrag anzeigen
    Und man muss sich ja auch nur mal die Definitionen bekannter Genre-Größen angucken:
    Bevor wir dazu kommen, wann eine ganze Geschichte SciFi is, müssen wir noch klären, wann ein einzelnes Element SciFi is.
    Daher erstma kein Kommentar zu 'Robert A. Heinlein (1947)'.
    Zu 'Robert A. Heinlein (1959)' & 'Isaac Asimov (1975)': Gegenbsp.: Doctor Who!

    Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
    Wenn Fantasy Märchen sind dann ist Sci-Fi das "moderne" Märchen.
    Fantasy-Szenario: Ein verhaltensgestörter Magier mordet Magie nutzend mehrmals scheinbar wahllos. Polizei ermittelt ebenfalls mit Magie, is ihm ma mehr, ma weniger auf den Fersen (sieht vll auch ein Verhaltensmuster beim Täter), kriegt ihn aber nich zu fassen, so dass am Ende die Gefahr weiterhin besteht. --> Kein Märchen!

    Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
    So wie aus Kobolde und Feen UFO´s und Außerirdische geworden sind.
    Immer wenn die Wissenschaft voran kommt werden aus Märchen Tatsachen...alles was zurück bleibt nennt man Fantasy.
    Aus Kobolden und Feen wurden aber nich UFOs und Außerirdische. Letztere ergänzen das Bestehende, während erstere bestehen bleiben. Da wird nix ersetzt, so dass immer weniger zurück bleibt.

    Zitat von caesar_andy Beitrag anzeigen
    Haben die Erde oder die irdische Bevölkerung für die Geschichte keine Relevanz, liegt keine Science-Fiction vor.
    Das verändern der realen Geschichtsschreibung zu jedem anderen Zweck als dem, eine Alternative-Weltgeschichte als Gesellschaftsexperiement zu etablieren, ist KEIN Science-Fiction.
    Welch Gründe/Überlegungen haben zu diesen Einschränkungen geführt?

    Zitat von Netwalker Beitrag anzeigen
    Das mit Starbuck, Felix Leitner ect. finde ich auch absolut unmöglich. Niemand käme auf die Idee James Bond neuzudrehen und plötzlich ist er ein Schwarzer. Ein Charakter ist eben wie er ist. Daran sollten man nicht drehen nur um Minderheiten in Filme zu bringen. So etwas geht mal gar nicht.
    Kein über die Jahre präsenter fiktiver Charakter "ist eben wie er ist". Ein Charakter is wie er immer wieder aufs Neue gemacht wird. Und das is auch gut so. Da gibt's viele Beispiele, die ansonsten kein Publikum mehr finden würden.
    Veränderungen am Charakter können auch gemacht werden, weil es unwesentlich und für die Handlung und daher egal is und für das neue Zielpublikum keinen Unterschied macht.

    Zitat von Netwalker Beitrag anzeigen
    Klar ist Spock halber Mensch. Doch in der Serie wurde er immer wie ein Vulcanier beschrieben. Ohne Emotionen. Warum also sollte er plötzlich eine Affäre haben? Geht meiner Meinung nach auch mal rein gar nicht.
    Weil die veränderten Umstände einen veränderten Einfluss auf seine Emotionen und seine Fähigkeit/Intention, sie zu unterdrücken, haben.

    [QUOTE=Netwalker;2658261]Man zerstört keine so wichtige Welt für das Star-Trek Universum ohne die Konsequenzen auf die Time Line zu beachten.
    Ich glaub, du bist hier im falschen Thread. Vll wird dir hier einiges klarer.

    Zitat von Netwalker Beitrag anzeigen
    Es gibt auch Romane die eigentlich nun anders sein müssen weil eben Vulcan nicht mehr Existiert oder nicht existiert hat.
    Abgesehen von der alternativen Zeitlinie, in der der Film spielt: Romane gelten bei Star Trek als nich kanonisch und werden bei Film- und Fernsehproduktionen weitestgehend ignoriert. In einzelnen Episoden wurden ab und zu Details aus Romanen eingebaut, wodurch allein diese Details kanonisch wurden, aber das war's auch schon.

    Zitat von Halman Beitrag anzeigen
    Dennoch ist die Handlung des Films unlogisch, weil das Motiv von Nero für mich nicht nachvollziehbar ist. Romulus war zu diesem Zeitpunkt noch nicht zerstört und sobald er die Rote Materie hatte, hatte er 129 Jahre Zeit, um Romulus zu retten.
    Er hätte höchstens den Romulus der alternativen Zeitlinie retten können, aber nich seine eigene. Wenn er sich allein mit Romulus seiner eigenen Zeitlinie identifiziert, bleibt sein Frust und sein Rachemotiv bestehen.

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  • Area51 1/2
    antwortet
    Science Fiction ist zwar ein universaler Begriff hat mit der Erde nichts zu tun.
    Man kann ohne das vorhanden sein von einer Erde oder etwas menschliches eine gute Story erzählen.
    Da fällt mir SW ein...nichts über eine Erde oder Menschen...
    Das natürlich die (meisten) Protagonisten menschlich (was die Form angeht) sind ist nicht von der Hand zu weisen.
    Aber das ist nur so weil das völlige loslassen von etwas menschliches in eine Geschichte, diese nicht "ankommen" würde....bei uns als Menschen. Da wir aber um Filme in Irdische Kinos sprechen muss ein gewisses Maas an Ähnlichkeit bestehen.

    Dieses in ein Minimum gehaltenes Indiz ist jedoch nicht nennenswert...was das ganze angeht.

    BSG ist auch ein gutes Beispiel wie man das menschliche in ein Minimum hält..abgesehen vom ende der Geschichte.

    Abschließend möchte ich hinzufügen das wenn es einen Film geben würde wo nur Klingonen vorkommen...diese sich wie Menschen verhalten müssten...weil wie gesagt...diese Filme werden in Kinos auf der Erde abgespielt...und wir sie anschauen sollen.



    Unterthema...

    Malen ist eine Art von Bildende Kunst...so wie Musik oder Dichten oder Theater...u.s.w.

    Wir nennen jetzt mal Malen um...in Märchen.
    Malen=Märchen.

    Wir sehen das es nur eine Art von Malen gibt...Farbe+Fläche+Malwerkzeug.
    Jeder Maler benutzt diese um ein Bild anzufertigen...aber es gibt unterschiedliche Arten wie man diese benutzt.
    Realismus, Abstraktionismus, Surrealismus...u.s.w.

    Das Ergebnis ist für jeden erkennbar wird jedoch nicht von jedem gleich verstanden.

    Wenn wir jetzt über Malen sprechen dann müssen wir uns an die Basis halten.
    Malen ist das mit der Hand abdrucken von Bildern auf eine Fläche mithilfe von Pinsel und Farbe.

    Alles andere sind Richtungen die man einschlagen kann, vermischen kann, erfinden kann...aber sie ändern am Malen nichts.

    Ich glaube wir streiten uns gerade über die Richtungen die ein Märchen einschlagen kann...als darüber was ein Märchen ist.
    Sci-Fi ist eine Richtung des Oberbegriffs Märchen...wenn auch eine realitätsnahe/die realitätsnächste überhaupt.
    So ist es mit der Musik auch...
    Musik sind Noten...aber aus Noten kann man viele Richtungen der Musik erschaffen.

    So sehe ich das.
    Zuletzt geändert von Area51 1/2; 13.01.2012, 01:39.

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  • Rarehero
    antwortet
    Zitat von caesar_andy Beitrag anzeigen
    Diese Frage kann man gar nicht stellen, weil der IST-Zustand bekannt sein muss, um eine Abweichung davon zu erkennen. Einer 100% fiktiven Kultur einen Warpantrieb zuzugestehen kann niemals den Anspruch einer Sozialwissenschaftlichen Hypothese haben, weil nicht bekannt ist, wie sich die Gesellschaft ohne Warpantrieb entwickelt hätte.
    Abweichungen von einem IST-Zustand können nur dann untersucht werden, wenn der IST-Zustand bekannt ist.
    Na den nehmen wir einen bekannten IST-Zustand aus der Vergangenheit, bspw. die Nationalsozialisten sind an der Macht, stellen aber die Frage, was gewesen wäre und wie sich alles weiter entwickelt hätte, wenn die Nationalsozialisten schon 1941 "die Bombe" gehabt und mit dieser den Krieg gewonnen hätten, und zwar am Beispiel einer fiktiven außerirdischen Zivilisation. Oder wir erzählen die Geschichte einer Zivilisation, die nichts mit der Erde zu tun hat, die aber den bekannten "Wettlauf zum Mond" aufgreift, dann aber postulieren, dass die Begeisterung für die Eroberung des Weltraumes niemals abebbte.

    Verstehe mich nicht falsch. Ich glaube schon, dass ich verstehe, was du meinst, und ich stimme dir im Grunde auch in allem zu. Ich denke lediglich, dass du die Begrifflichkeiten und Rahmenbedingung zu strikt definierst. In meinen Augen können deine Bedingungen erfüllt werden, sobald ein bekannter IST-Zustand, zum Beispiel eine Welt, in der die Nationalsozialisten einen Krieg gegen die Welt führen, im Rahmen der Handlung eindeutig identifiziert werden kann.

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  • Area51 1/2
    antwortet
    Zitat von caesr andy
    Warum also krampfhaft an diesem alten gedöns festhalten? Nur weil etwas früher nicht ging, heißt das nicht, dass es heute immer noch nicht geht. Und Gott bewahre uns davor, das wir nochmal einen Macho a'la Connery als James Bond zu sehen kriegen ... denn das wäre für unsere Zeit wirklich unangemessen.
    Also ich fasse mal zusammen...

    Im neuen SW 7 Film wird Han Solo ein Homosexueller sein (um die homosexuellen nicht zu vernachlässigen) der sich die Liebe von Prinzessin Leia entziehen wird um mit Luke etwas anzufangen...worauf sich Leia mit Lando vermählt (damit die Schwarzen auch nicht zu meckern haben), Yoda wird aberkannt (weil Religion nicht "in" ist) und die "Macht" als die Droge des Volkes erklärt, Der Planet der Wookies wird als Naturschutzgebiet vom Gesetz erklärt (damit Greenpeace auch was zu sagen hat)...und letztendlich wird ein Volksentscheid darüber urteilen ob jetzt die Sieger ein Recht haben als die guten zu gelten und somit an die Macht müssen oder doch Wahlen folgen müssen....


    Natürlich kann man aus James Bond eine Schwarzen machen...
    Gibt es auch in der Form...XXX Teil 2...

    Und natürlich kann man aus Han Solo einen Homosexuellen machen...
    Natürlich kann man auch Jules Verne´s Geschichten so umdrehen wie man will...denn: Auf einen Kometen reisen geht nicht...!


    Die Frage ist...muss man das?
    Ändert es etwas an das was gespielt wird, wenn dieses so weiter läuft wie bis jetzt?

    Ich mag Sean Connery sowie er war...weil er eine fiktive Person war...und natürlich gibt es auch schwarze Spione...es geht aber nicht um deren Geschichte...so einfach ist es.
    Roger Moor war übrigens Homosexuell...trotzdem spielte er einen Mann wie sich jede Frau wünscht...
    Weil alles nur gespielt ist...da passt eine Soziologische Erklärung oder Sicht (in Sci-Fi) genauso wenig rein wie ein Viereck in einen Kreis. Solche Erklärungsversuche (mit der Zeit gehen) machen aus Sci-Fi keinen Sci und auch keinen Fi...
    es gibt andere Genres wo so etwas zu genüge erörtert wird...und passender erscheint.

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  • lordhasen
    antwortet
    Zitat von caesar_andy Beitrag anzeigen
    Nero sitzt aber in der Vergangenheit fest. Ob nun die zukünftige supernova verhindert werden würde oder nicht. Damit es zu keinem Paradoxon kommt, kann Nero seine familie niemals wiedersehen.
    SPOILERAber haben nicht Junger und Alter Spock sich getroffen Spock hatte in der szene gesagt das es unsinn wäre wenn man sich selbst in der vergangenheit trifft das das universum untergeht ( ich kann mich nur grob an die scene erinnern )

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  • caesar_andy
    antwortet
    Zitat von Halman Beitrag anzeigen
    Hätten Nero und Spock die Supernova verhindert, wäre Romulus nie vernichtet worden. Damit wäre auch Neros Familie gerettet worden - es sei denn, Neros 25jähriger Eingriff in die Zeitlinie hätte seiner Familie Schaden zugefügt. Aber für diese Annahme gibt es mMn keinen Grund.
    Nero sitzt aber in der Vergangenheit fest. Ob nun die zukünftige supernova verhindert werden würde oder nicht. Damit es zu keinem Paradoxon kommt, kann Nero seine familie niemals wiedersehen.

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  • Halman
    antwortet
    Zitat von caesar_andy Beitrag anzeigen
    Du interpretierst Neros Motivation falsch.

    Neros Hass auf Spock ging vor allem darauf zurück, dass durch Spocks "Versagen" Neros Frau und sein Kind auf Romulus gestorben sind. Selbst wenn Romulus in der Vergangenheit wieder existiert, bleibt Spock für Nero nach wie vor der Mann, der sein Leben und seine Familie zerstört hat.
    Hätten Nero und Spock die Supernova verhindert, wäre Romulus nie vernichtet worden. Damit wäre auch Neros Familie gerettet worden - es sei denn, Neros 25jähriger Eingriff in die Zeitlinie hätte seiner Familie Schaden zugefügt. Aber für diese Annahme gibt es mMn keinen Grund.

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  • caesar_andy
    antwortet
    Zitat von Halman Beitrag anzeigen
    Dennoch ist die Handlung des Films unlogisch, weil das Motiv von Nero für mich nicht nachvollziehbar ist. Romulus war zu diesem Zeitpunkt noch nicht zerstört und sobald er die Rote Materie hatte, hatte er 129 Jahre Zeit, um Romulus zu retten. Er hätte einfach mit der Narada zum Hobus-Stern reisen können, um ihn zu einem Schwarzen Loch kollabieren zu lassen. Dann wäre das Ereignis, weswegen er sich rächen wollte, nie eingetreten.
    Du interpretierst Neros Motivation falsch.

    Neros Hass auf Spock ging vor allem darauf zurück, dass durch Spocks "Versagen" Neros Frau und sein Kind auf Romulus gestorben sind. Selbst wenn Romulus in der Vergangenheit wieder existiert, bleibt Spock für Nero nach wie vor der Mann, der sein Leben und seine Familie zerstört hat.

    Das ein Mann wie ein wahnsinniger im Hass auf eine Person aufgeht, der er die Schuld für den Verlusst von geliebten angehörigen geben kann, ist keineswegs so weit hergeholt. Die Rache an Spock und die zerstörung von Vulcan bleibt damit noch nachvollziehbar, wenngleich sich hier auch offenbart, dass es um Neros Geisteszustand ziemlich schlecht bestellt sein muss.

    Das einzige was wirklich im Dunklen bleibt, ist die Frage, warum Nero nach seiner Rache plötzlich zum Verteidiger Romulus' wird. Allerdings würde ich auch nicht darüber spekulieren, was ein Neo-Nazi tun würde, wenn er plötzlich mit Superman-Kräften in der Ära des zweiten Weltkriegs auftaucht.

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  • Halman
    antwortet
    Zitat von Netwalker Beitrag anzeigen
    Klar ist Spock halber Mensch. Doch in der Serie wurde er immer wie ein Vulcanier beschrieben. Ohne Emotionen. Warum also sollte er plötzlich eine Affäre haben? Geht meiner Meinung nach auch mal rein gar nicht.
    Im TOS-Pilotfilm The Cage erscheint Spock noch emotionaler, als wir ihn kennen. Dieser Film spielt im Jahre 2254 der originalen ST-Zeitlinie.
    Star Trek XI spielt im Wesendlichen in den Jahren 2255 - 2258 der Narada-Zeitlinie. Dass der Spock der 2250er Jahre noch nicht so weit in der Logik ist, wie der Spock der 2260er Jahre, passt durchaus zum Charakter.
    Spock wurde bis zum Jahre 2270 immer vulkanischer, um sich von da an wieder menschlicher zu entwickeln (steht auch sinngemäß so in Nimoys Buch "Ich bin Spock").
    Außerdem wurde im neuesten ST-Film sein Heimatplanet vernichtet: Dadurch ist er Emotional kompromittiert und deswegen entwickelt sich die Beziehung zwischen Uhura und Spock hier mMn auch glaubwürdig.

    Dennoch ist die Handlung des Films unlogisch, weil das Motiv von Nero für mich nicht nachvollziehbar ist. Romulus war zu diesem Zeitpunkt noch nicht zerstört und sobald er die Rote Materie hatte, hatte er 129 Jahre Zeit, um Romulus zu retten. Er hätte einfach mit der Narada zum Hobus-Stern reisen können, um ihn zu einem Schwarzen Loch kollabieren zu lassen. Dann wäre das Ereignis, weswegen er sich rächen wollte, nie eingetreten.
    Zwar kam Spock etwas zu spät, doch da er 129 Jahre in die Vergangenheit reiste, hatte er mehr als genug Zeit - dies hätte Nero eigentlich erkennen müssen. Aber er wurde eben als emotionaler Trottel dargestellt.

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  • caesar_andy
    antwortet
    Zitat von Netwalker Beitrag anzeigen
    Hi,
    Zum Beispiel die Szene im Hangar. Dort konnte man meiner Meinung nach klar erkennen das J.J. dort Anleihen an irgendwelche Flugzeugträger hatte um das zu machen. So große Räume wurden in der Classic niemals gezeigt. Klar ... man könnte sagen das man damals Technisch so etwas nicht konnte. Und dran hätte man sich halten sollen.
    In den Serien standen auch immer nur 2 oder drei Shuttles in den Hangars rum. Logisch gedacht müsste es dann noch einen extra Shuttle-Lagerraum geben, der dann wohl auch so ausgesehen hätte, wie der Hangar im letzten Film.
    Im neuen Film sind Shuttle-Hangar und Shuttle-Lager ebend im selben Raum. Ich sehe da trotzdem kein Problem.

    Das mit Starbuck, Felix Leitner ect. finde ich auch absolut unmöglich. Niemand käme auf die Idee James Bond neuzudrehen und plötzlich ist er ein Schwarzer.
    Ich bin mir sicher, das Will Smith tatsächlich mal im gespräch als neuer Bond war und womöglich sogar noch ist. Google einfach mal nach "Will Smith James Bond", das Netz ist voll von entsprechenden News und Spekulationen.

    Ein Charakter ist eben wie er ist. Daran sollten man nicht drehen nur um Minderheiten in Filme zu bringen. So etwas geht mal gar nicht.
    Doch, so etwas geht. Vieles was heute recyclet wird entstammt aus einer Epoche in der Moral und ethik eine vollkommen andere waren. Sturr daran fest zu halten, wäre genau der falsche Weg.
    Klar war james Bond immer ein weißer. Aber der erste Bond war auch ein Machohafter Frauenheld in dessen "Welt" die Frauen nur dazu da waren, um gut auszusehen, laut um Hilfe zu rufen und sich anschließend bereitwillig flachlegen zu lassen.
    Trotz allem Zukunftsdenken WOLLTEN die Menschen damals einfach keine starken, Beruflich erfolgreichen Frauen sehen. Deshalb sind viele alte Actionfilme und Serien oft reine Männerdomänen, in denen die Frau nur als "Sexobjekt" auftreten darf.
    Ebendso war für eine Zeit, in der schon eine Liebelei zwischen einer Weißen und einem Schwarzen ein Skandal gewesen wäre, das Ausleben einer Beziehung zwischen einem menschen und einem Alien sicherlich viel zu viel.

    Warum also krampfhaft an diesem alten gedöns festhalten? Nur weil etwas früher nicht ging, heißt das nicht, dass es heute immer noch nicht geht. Und Gott bewahre uns davor, das wir nochmal einen Macho a'la Connery als James Bond zu sehen kriegen ... denn das wäre für unsere Zeit wirklich unangemessen.

    Klar ist Spock halber Mensch. Doch in der Serie wurde er immer wie ein Vulcanier beschrieben. Ohne Emotionen. Warum also sollte er plötzlich eine Affäre haben? Geht meiner Meinung nach auch mal rein gar nicht.
    Und gleich im Einstand der neuen Crew, im Film, rastet Spock in seiner ersten Szene komplett aus, fühlt sich später durch den Rat gekränkt und schlägt Kirk windelweich.
    Der 'neue' Spock IST nicht so wie der alte.

    Dieser Felsblock ist Gründer der Föderation. In mindestens einer Classic Episode und ein zwei Filmen kam die Welt vor. Da wurde nie von gesprochen das es eine Ausweichwelt ist da sie wie Alderaan zerstört wurde.
    Auch in der neuen zeitlinie war Vulcan Grundungsmitglied der Föderation. Zum Zeitpunkt seiner Zerstörung hat der Planet seine Pflicht getan.

    Man zerstört keine so wichtige Welt für das Star-Trek Universum ohne die Konsequenzen auf die Time Line zu beachten.
    Welche Time-Line meinst du denn? Die Alte ist per definition im neuen Universum nicht existent. Was immer auch im neuen Universum passieren wird, ist nach dem Eintreffen der narada etwas vollkommen anderes und neuartiges. Es besteht daher keinlei Grund, Rücksicht auf die ursprungliche Zeit zu nehmen.

    TOS, TNG, DS9 und VOY werden im neuen Universum niemals passieren. Und wo auch immer sich das neue Universum hin entwickelt, Vulcan existiert dort einfach nicht.

    Das ist alles.


    Es gibt auch Romane die eigentlich nun anders sein müssen weil eben Vulcan nicht mehr Existiert oder nicht existiert hat.
    Absolutes No-Go meiner Meinung nach.
    Gar nicht muss jetzt anders sein. Es wurde klipp und klar gesagt, das "StarTrek" in einer "alternativen Zeitlinie" spielt. Was in Zeitlinie 1 passiert ist, ist auch dort weiterhin gültig. Und was in Zeitlinie 2 passiert, ist dort ab jetzt gültig.
    Zwischen den Filmen, Serien und Büchern der alten zeitlinie und denen der neuen zeitlinie gibt es keine Berührungspunkte. Beides steht Paralel zueinander und kann sich ab jetzt unabhängig vom anderen weiterentwickeln.

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  • Netwalker
    antwortet
    Zitat von caesar_andy Beitrag anzeigen
    Nein, falsch verstanden
    .
    EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

    caesar_andy schrieb nach 12 Minuten und 22 Sekunden:


    Das neue StarTrek ist gut so, wie es ist. Es ist ausreichend anders um nicht wieder das Gleiche werden zu müssen und dennoch sind die Anleihen erkennbar. StarTrek11 gehört für mich klar zu den besten - oder zumindest den unterghaltsamsten - ST-Filmen.
    Wo genau du die neue Enterprise als Flugzeugträger siehst, ist mich auch nicht ganz klar ... Jäger gabs im Film jedenfalls keine zu sehen.


    Genau. Das geht genau so wenig, wie das Starbuck plötzlich eine Frau ist und Felix Leiter ein Schwarzer...

    Die Qualität von Veränderungen an der Materie liegt immer im Auge des Betrachters. Spock ist zur Hälfte Mensch und besitzt im Film sichtbar Emotionen. Das er eine Romanze mit einer menschlichen Frau anstrebt ist da nun wirklich nicht sonderlich abwegig.



    "Unser Vulcan" ?
    Wie viel Bedeutung hatte dieser Felsklotz für StarTrek denn? Wie oft und wie lange war er überhaupt on-Screen zu sehen? Die einzige Serie die sich überhaupt näher mit den Vulkaniern befasst hat, war ENTERPRISE. Ob die Handvoll Vulcanier die in der Serie jemals zu sehen waren nun von Vulcan stammen, oder aus Castrop-Rauxel ist für das StarTrek-Universum absolut unbedeutend.

    Hi,
    Zum Beispiel die Szene im Hangar. Dort konnte man meiner Meinung nach klar erkennen das J.J. dort Anleihen an irgendwelche Flugzeugträger hatte um das zu machen. So große Räume wurden in der Classic niemals gezeigt. Klar ... man könnte sagen das man damals Technisch so etwas nicht konnte. Und dran hätte man sich halten sollen.
    Das mit Starbuck, Felix Leitner ect. finde ich auch absolut unmöglich. Niemand käme auf die Idee James Bond neuzudrehen und plötzlich ist er ein Schwarzer. Ein Charakter ist eben wie er ist. Daran sollten man nicht drehen nur um Minderheiten in Filme zu bringen. So etwas geht mal gar nicht.

    Klar ist Spock halber Mensch. Doch in der Serie wurde er immer wie ein Vulcanier beschrieben. Ohne Emotionen. Warum also sollte er plötzlich eine Affäre haben? Geht meiner Meinung nach auch mal rein gar nicht.

    Dieser Felsblock ist Gründer der Föderation. In mindestens einer Classic Episode und ein zwei Filmen kam die Welt vor. Da wurde nie von gesprochen das es eine Ausweichwelt ist da sie wie Alderaan zerstört wurde.
    Man zerstört keine so wichtige Welt für das Star-Trek Universum ohne die Konsequenzen auf die Time Line zu beachten.
    Es gibt auch Romane die eigentlich nun anders sein müssen weil eben Vulcan nicht mehr Existiert oder nicht existiert hat.
    Absolutes No-Go meiner Meinung nach.

    Gruß Netwalker

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  • caesar_andy
    antwortet
    Zitat von Rarehero Beitrag anzeigen
    Stellt man also einen geeigneten Sachverhalt aus der Sicht einer anderen Spezies dar (während die Erde zu keiner Zeit erwähnt wird), dann liegt keine Science Fiction? Gut, aus dramaturgischen Gründen macht es wahrscheinlich wenig Sinn, die Handlung nicht aus der Sicht der bzw. mit Blick auf die Menschheit darzustellen, dennoch scheint mir diese Einschränkung ungeeignet zu sein.
    Nein, falsch verstanden
    Die Perspektive aus der erzählt wird, ist vollkommen irrelevant. Es ist wichtig, dass die Erde bzw. die Menschen thematisiert werden. Eine Geschichte a'la AVATAR in der die Menschen die "außerirdischen Invasoren" sind, ist kein Problem. Science Fiction soll eine hypothetische Entwicklung der irdischen Gesellschaft darstellen ... Richtung und Perspektive sind da egal.

    Spielen (erd-)Menschen oder die Erde aber gar keine Rolle, kann dieser Anspruch schon per definition nicht erfüllt werden. Ich kann keine hypothetische Entwicklung von etwas aufzeigen, dass ich in der Vergangenheit nicht zur kentniss nehmen kann. Denn ich kenne dann nur den "Ist" zustand.

    Einmal davon abgesehen, das eine fiktive Kultur immer nur eine utopische oder destopische fiktion sein wird und niemals den komplexitätsgrad der menschen Entwicklung nachbilden kann und deshalb immer nur ein "Pappaufsteller" sein wird.

    Was wenn man die Frage stellt, wie sich eine Technologie auf eine Gesellschaft auswirkt, die sich anders als die Menschheit entwickelt hat?
    Diese Frage kann man gar nicht stellen, weil der IST-Zustand bekannt sein muss, um eine Abweichung davon zu erkennen. Einer 100% fiktiven Kultur einen Warpantrieb zuzugestehen kann niemals den Anspruch einer Sozialwissenschaftlichen Hypothese haben, weil nicht bekannt ist, wie sich die Gesellschaft ohne Warpantrieb entwickelt hätte.
    Abweichungen von einem IST-Zustand können nur dann untersucht werden, wenn der IST-Zustand bekannt ist.

    Was wenn man die Frage stellt, was die Neandertaler aus der Kernspaltung gemacht hätten? Oder wenn man einfach fragt, wenn nicht Homo Sapiens die dominante Spzies geworden wäre, sondern der Neandertaler? Ich denke nicht, dass ein solcher Wechsel der Perspektive nicht die Grenzen des Genres bricht bzw. brechen sollte. Ich würde die Definition auf die Frage beschränken, wie sich eine realistische und nachvollziehbar dargestellte Technologie auf eine ebenso glaubwürdige und nachvollziehbare Gesellschaft auswirkt.
    Nach meiner definition der Sci-Fi wären solche Ideen durchaus möglich. Die Erde entwickelt sich in diesem Fall bis zu einem gewissen Punkt identisch mit der Erde unserer Vergangenheit.
    Erst an diesem Punkt (Neandertaler sterben nicht aus sondern bilden auf der erde eine zweite Zivilisation die dem Homo-Sapiens technisch überlegen ist) weicht die fiktive Handlung von der realen Geschichte ab und bildet damit eine klassische alternative Weltgeschichte.

    Da der IST-Zustand (Realität) bekannt ist, stellt der fiktive Zustand eine Alternative dazu dar.


    .
    EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

    caesar_andy schrieb nach 12 Minuten und 22 Sekunden:

    Zitat von Netwalker Beitrag anzeigen
    Star-Trek. Ok eigentlich mag ich J.J.Abrahams. Doch mit der zerstörung von Vulcan in der Vergangenheit hat er den Fans einen Bären Dienst erwiesen. Ich fürchte der hat nicht einmal die Serien tng ds9 und voyager gesehen. Denn sonst könnte ich mir das nicht vorstellen. Dazu fand ich die Enterprise schlecht dargestellt. J.J. bebildet sie wie eine Art Flugzeugträger was in der Classic niemals so oder ähnlich zu sehen war.
    Das neue StarTrek ist gut so, wie es ist. Es ist ausreichend anders um nicht wieder das Gleiche werden zu müssen und dennoch sind die Anleihen erkennbar. StarTrek11 gehört für mich klar zu den besten - oder zumindest den unterghaltsamsten - ST-Filmen.
    Wo genau du die neue Enterprise als Flugzeugträger siehst, ist mich auch nicht ganz klar ... Jäger gabs im Film jedenfalls keine zu sehen.

    Spock hat auf einmal eine Art Romanze zu Uhura. Sorry aber das geht mal gar nicht. J.J. hätte sich die Serien und bisherigen Filme ansehen müssen bevor er de Film macht.
    Genau. Das geht genau so wenig, wie das Starbuck plötzlich eine Frau ist und Felix Leiter ein Schwarzer...

    Die Qualität von Veränderungen an der Materie liegt immer im Auge des Betrachters. Spock ist zur Hälfte Mensch und besitzt im Film sichtbar Emotionen. Das er eine Romanze mit einer menschlichen Frau anstrebt ist da nun wirklich nicht sonderlich abwegig.


    Das hat er offensichtlich nicht getan. Daher dann so ein mieses Machwerk bei dem unser Vulcan zerstört wurde. Unglaublich.
    "Unser Vulcan" ?
    Wie viel Bedeutung hatte dieser Felsklotz für StarTrek denn? Wie oft und wie lange war er überhaupt on-Screen zu sehen? Die einzige Serie die sich überhaupt näher mit den Vulkaniern befasst hat, war ENTERPRISE. Ob die Handvoll Vulcanier die in der Serie jemals zu sehen waren nun von Vulcan stammen, oder aus Castrop-Rauxel ist für das StarTrek-Universum absolut unbedeutend.
    Zuletzt geändert von caesar_andy; 12.01.2012, 14:40. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

    Einen Kommentar schreiben:


  • Netwalker
    antwortet
    Grüße,
    Ich habe den ersten Beitrag gelesen und die letzten drei. Den Rest konnte ich aus Zeitgründen nicht lesen was sich bestimmt jeder bei 43 Seiten vorstellen kann.
    Ich glaube nicht das die Sci-Fi zu ende ist.
    Star-Wars wurde als beendet bezeichnet. Dabei ist gerade in den letzten Tagen ein Computerspiel Online gestartet. Ich denke das sich viele da einen Film wünschen werden und das GL uns nicht auf dem Trockenen sitzen lassen wird. Wenn genug Fans auf einen Old Republic Film drängen wird er kommen. Amis lassen kein Geld liegen wenn sie wissen das es holbar ist. Sprich: Ein Film wird gemacht wenn er genug Fans hat.
    Star-Trek. Ok eigentlich mag ich J.J.Abrahams. Doch mit der zerstörung von Vulcan in der Vergangenheit hat er den Fans einen Bären Dienst erwiesen. Ich fürchte der hat nicht einmal die Serien tng ds9 und voyager gesehen. Denn sonst könnte ich mir das nicht vorstellen. Dazu fand ich die Enterprise schlecht dargestellt. J.J. bebildet sie wie eine Art Flugzeugträger was in der Classic niemals so oder ähnlich zu sehen war.
    Spock hat auf einmal eine Art Romanze zu Uhura. Sorry aber das geht mal gar nicht. J.J. hätte sich die Serien und bisherigen Filme ansehen müssen bevor er de Film macht. Das hat er offensichtlich nicht getan. Daher dann so ein mieses Machwerk bei dem unser Vulcan zerstört wurde. Unglaublich.
    Dann gibt es immer noch Star-Gate SG1 und Atlantis. Die Serien waren riesen Groß und toll. SG Univers war hingegen großer Müll. Zumindest meine Meinung.
    Ich denke viele von euch die der Sci-Fi ein Ende Prognostizieren denken an die gute alte 80er Jahre Sci-Fi. Und da muss ich euch recht geben. Diese ist wohl zu ende. Denn wir haben nicht mehr die 80er Jahre und die 90er sind auch zu ende und die 00er Jahre (Nennt man die wirklich so?) sind auch beendet. Wir haben 2012. Was zeitgleich ein Titel für einen Sci-Fi Film ist. Nur er kommt nicht so klar im Mantel eine Sci-Fi Film daher wie Star-Wars Epi 1 bis 3 als Beispiel.
    Ich denke das es nur einige neue Köpfe in der Sci-Fi Schmiede braucht um neue gute Moderne Zeitgemäße Sachen zu Produzieren. Egal ob als Film (Kino DVD) oder als Buchform (Auch E-Book).

    Gruß Netwalker (Mein erster Post hier im Forum)

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  • Rarehero
    antwortet
    Haben die Erde oder die irdische Bevölkerung für die Geschichte keine Relevanz, liegt keine Science-Fiction vor.
    Stellt man also einen geeigneten Sachverhalt aus der Sicht einer anderen Spezies dar (während die Erde zu keiner Zeit erwähnt wird), dann liegt keine Science Fiction? Gut, aus dramaturgischen Gründen macht es wahrscheinlich wenig Sinn, die Handlung nicht aus der Sicht der bzw. mit Blick auf die Menschheit darzustellen, dennoch scheint mir diese Einschränkung ungeeignet zu sein.

    Was wenn man die Frage stellt, wie sich eine Technologie auf eine Gesellschaft auswirkt, die sich anders als die Menschheit entwickelt hat? Was wenn man die Frage stellt, was die Neandertaler aus der Kernspaltung gemacht hätten? Oder wenn man einfach fragt, wenn nicht Homo Sapiens die dominante Spzies geworden wäre, sondern der Neandertaler? Ich denke nicht, dass ein solcher Wechsel der Perspektive nicht die Grenzen des Genres bricht bzw. brechen sollte. Ich würde die Definition auf die Frage beschränken, wie sich eine realistische und nachvollziehbar dargestellte Technologie auf eine ebenso glaubwürdige und nachvollziehbare Gesellschaft auswirkt.

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