Der Thread für eigenes Scifi - SciFi-Forum

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Der Thread für eigenes Scifi

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • 1 von 1
    antwortet
    @Agent Scullie: was wäre eigentlich nötig (technisch und/oder an leicht abgewandelter Physik) um eine (aus Sicht des Raumschiffes)stehende Gravitationswelle zu erzeugen?




    mein Materie-Anihilations-Reaktor(unausgereift): ein Elemantarteilchen(Elektron, Positron,...Hauptsache was haltbares) wird auf exakt den Teil von c beschleunigt(sehr hoch) bei dem(durch die Blauverschiebung selbst der starken Kernkraft) es eine beispielsweise Anti-Rot-Farbladung emmitiert(aufgrund der höheren Geschwindigkeitsenergie allerdings mit höherer Reichweite als die gewöhnliche starke Kernkraft).
    Fliegt dieses Teilchen dann an einem Proton oder Neutron vorbei decken sich an einem Punkt die emmitierte Anti-Farbladung und die Farbladung eines der Quarks exakt wodurch das Neutron/Proton zerfällt, da es nur mit allen 3 Farbladungen stabil ist. Und da auch diese Quarks(incl des inzwischen nicht mehr verdeckten Quark) im freien Raum nicht existieren können zerstrahlen sie völlig zu Energie. Dies geschieht immer weiter an jedem Neutron/Proton an dem das beschleunigte Teilchen nahe genug vorbei kommt bis es einmal eines der bei der Anihilation erzeugten Photonen selbst abbekommt, dadurch seine Geschwindigkeit ändert und nur noch einen ganz normales hochenergetisches Teilchen ist das mit der nächstbesten Wand(oder einem Neutron/Proton in der Raktionskammer) kollidiert

    Einen Kommentar schreiben:


  • Gyges
    antwortet
    Nextworld

    Hi,

    mir spinnt schon seit längerem ein Universum samt Story durch den Kopf, welches ich wohl mal anfangen werde niederzuschreiben.
    Um mir persönlich ein wirkliches Ziel zu setzen und eventuelle Tipps einfließen zu lassen mache ich es hiermit bekannt.

    Name des Universums:
    Nextworld
    Story:
    Menschheitsgeschichte der Zukunft, insbesondere Ausbreitung in der Galaxie.
    Logisch Aufgebaut ohne übermäßigen SciFi-Fantasien.


    1. Beschaffenheit
    a. Physik; Basiert auf realer theoretischer Physik mit Ausnahmen. Änderungen der Zeitlinien sind nicht möglich. Es gibt nur das hier und jetzt.
    b. Besondere Elemente; Für den Anfang nicht. Es entwickelt sich aber ständig.
    c. Phänomäne; Entwickelt sich ständig, FTL (dazu aber später)
    d. Gebiete; Verschiedene Sonnensysteme in näherer Erdumgebung (unser Spiralarm der Milchstrasse)
    e. Lebensformen; Einige Tiere und „niedere“ Lebewesen auf bewohnbaren Planeten, kein Intelligentes Leben. Es entwickelt sich aber ständig
    2. Politik
    a. Fraktionen; Die Story beginnt mit der Endteckung des FTL womit Staaten ihre eigenen Kolonien erschließen. Mit den Generationen werden diese ersten Kolonien aber eigenständig und Vollziehen eine Revolte. Dies zwingt die Erdstaaten zu einer Koalition welche dann erfolgreich die ersten Kolonien wieder eingliedern und unterjochen. Weitere Generationen später werden aus einigen dieser Kolonien weitere Hauptwelten, während immer neue Kolonien gegründet werden. Entwickelt sich ständig
    b. Bulletinfos;
    i. Kommunikationsmittel; moderne Flaschenpost mittels Schiffe von System zu System getragen. Innerhalb eines Systems in Form eines heutigen Forums.
    ii. Kriege; Angefangen von Habgier bis Beschaffung Überlebenswichtiger Grundgüter
    iii. Beinahe jedes System wird besiedelt in Form von Stationen oder Kolonien.
    c. Politische Ansichten; zB „Recht des Stärkeren“, „Alle Menschen sind gleich und verdienen die selben Rechte“, „Missionare politische/religiöse“, „Isolisationspolitik“, usw
    d. Wichtige Personen; Wechseln von Generation zu Generation, können aber auch innerhalb einer Generation wechseln. Ist nicht festgelegt, offene Handlungsentwicklung.
    e. Kultur; Anfangs siehe heutige Kulturen. Entwickeln sich mit der Zeit
    3. Wissenschaft
    a. Raumfahrt
    i. FTL; basiert auf einer Neuendteckung. Grob umschrieben werden Sprünge durchgeführt, die nicht den Weg abkürzen sondern die Zeit auf 0 setzen. Eine erste Theorie existiert, wird aber noch überarbeitet. Regeln sind jedenfalls:
    1. Sprünge sind nur im Bereich der Nullgravitation zw. Planeten möglich (Ankunft/Abflug).
    2. Anzahl der zugleich springenden Schiffe ist begrenzt, kann aber durch Verbesserung der FTL-Technik erhöht werden.
    3. Die Genauigkeit des Sprunges ist auf bestenfalls 5stellige Kilometermassstäbe begrenzt
    4. Es kann durch keine Festen Objekte gesprungen werden und es dürfen keine großen Gravitationsunterschiede während des zurückgelegten Weges sein. Womit von Systemrand zu Systemrand geflogen werden muss.
    5. Es kann nicht von einem System in jedes System gesprungen werden sondern nur in angrenzende.
    ii. Sublicht; Es werden verschiedene Techniken entwickelt. Die Beschleunigungsstärke ist aber auf das menschlich erträgliche Maß beschränkt.
    iii. Gravitation; Diese wird meist durch die Beschleunigung des Schiffes erzeugt. Bei Stationen durch Rotation. Auch still stehende Schiffe erzeugen durch paarweise verbundener Einzelschiffe mittels Rotation Schwerkraft.
    iv. Energie; Meistens Fusionsenergie, da die Rohstoffe auf bewohnbaren Planeten im Überfluss existieren (Wasser).
    v. Waffen; Von Projektil bis Plasma und Laserwaffen. Entwickelt sich ständig.
    b. Med. Entwicklung; Entwickelt sich ständig wird aber in Richtung Nanotechnologie und Klonen weitergehen, auch implantieren von Computern und Vernetzung mit diesen wird es geben.

    Ich hoffe ich halte durch und bring diese Ideen auf Festplatte…


    Bye

    Einen Kommentar schreiben:


  • Himmelstoss
    antwortet
    Ah gut danke. Ich werde also die Annihilationtechnologie verwenden

    Einen Kommentar schreiben:


  • Agent Scullie
    antwortet
    Zitat von Himmelstoss Beitrag anzeigen
    Ja gut 2,31 Jahre sind ja schon eine Zeit:P Ich wollte mit der etws längeren Halbwertzeit verhindern, dass das T2 zerfällt und nicht mehr transportiert werden kann... Ich hatte gelesen, dass es beim Betazerfall passieren kann, dass Antiteilchen entstehen können...
    es gibt den Beta-Plus-Zerfall, ja, bei dem ein Kern mit Z Protonen und N Neutronen in einen Kern mit Z-1 Protonen und N+1 Neutronen zerfällt, unter Aussendung eines Positrons. Gewissermaßen zerfällt da ein Proton des Kerns in ein Neutron. Das emittierte Positron kann dann mit einem Elektron annihilieren, das ist jedoch nicht allzu ergiebig, da Elektron und Positron nur 0,511 MeV an Masse haben, und deren Annihilierung daher nur 1,022 MeV freisetzt - weit weniger als bei der Kernfusion frei wird. Noch dazu zeigen Wasserstoff-Isotope keinen Beta-Plus-Zerfall, sie haben ja nur ein Proton, da könnte als Zerfallsprodukt nur ein Kern allein aus Neutronen entstehen, und solche Kerne gibt es nicht, da sie viel zu instabil wären.



    Für eine brauchbare Annihilierungsreaktion sind Anti-Atome oder zumindest Antiprotonen vonnöten.

    Zitat von Himmelstoss Beitrag anzeigen
    vllt habe ich das auch falsch verstanden. Mein Ansinnen war auf alle Fälle, die günstige und zahlreiche Erzeugung von Antiteilchen. Das habe ich über diesen Umweg probiert:P Ist wohl nicht ganz realistisch.
    Die Erzeugung von antiteilchen ist ja heutzutage sehr aufwendig. Eine einfache Variante wäre ja, wenn es große Antimaterievorkommen gibt, die man einfach nur einfangen müsste und dann verwenden könnte.
    da bleibt wohl nur, sich darauf zu berufen, dass es in ferner Zukunft sehr viel einfacher sein wird, Antimaterie herzustellen.

    Zitat von Himmelstoss Beitrag anzeigen
    Wie sieht es aus mit Antiwasserstoff, der wurde ja schon erzeugt. Wäre es unmöglich, dass es auf einem Planeten bereits Antiwasserstoff gibt?
    gäbe es in unserer näheren kosmischen Umgebung größere Mengen Antimaterie, sollten wir aus den Grenzbereichen zwischen Materie- und Antimaterieansammlungen Annihilierungsstrahlung empfangen. Solche konnte aber bisher nicht nachgewiesen werden. AFAIK kann man bereits ausschließen, dass es in unserer Galaxis Regionen mit Antimaterie gibt.

    Zitat von Himmelstoss Beitrag anzeigen
    Sind denn andere Methoden der Antiteilchen PRoduktion vorstellbar?
    in ferner Zukunft sicherlich

    Einen Kommentar schreiben:


  • Himmelstoss
    antwortet
    @Agent Scullie

    Ich glaube man merkt, dass ich nicht Physik studiert habe:P Ich versuche mich gerade in das Fundamentale einzulesen... "Versuche" wohl gemerkt.

    Zitat von Agent Scullie Beitrag anzeigen
    du meinst eine Annihilierungs-Reaktion von Wasserstoff und Antiwasserstoff? Das wäre ja keine Kernfusion mehr. Und ja, da hättest du dann 100% Umwandlung.
    Und ein Klauen von Ideen wäre das nicht mehr als es die Kernfusion ist.
    Ja eine Annihilierungs-Reaktion ist keine Kernfusion, dass habe ich wohl falsch ausgedrückt?! Genau die 100% Umwandlung bräuchte ich ja um genügend Energie zu erzeugen um 0,25 c zum Beispiel zu erreichen mit einem Rückstossantrieb.

    Zitat von Agent Scullie Beitrag anzeigen
    2,31 Jahre Halbwertszeit zeugen aber nicht gerade von äußerster Instabilität
    Je instabiler, desto kürzer die Halbwertszeit. "Äußerst instabil" wäre etwas, dessen Halbwertszeit nur Sekundenbruchteile beträgt.
    Ja gut 2,31 Jahre sind ja schon eine Zeit:P Ich wollte mit der etws längeren Halbwertzeit verhindern, dass das T2 zerfällt und nicht mehr transportiert werden kann... Ich hatte gelesen, dass es beim Betazerfall passieren kann, dass Antiteilchen entstehen können... vllt habe ich das auch falsch verstanden. Mein Ansinnen war auf alle Fälle, die günstige und zahlreiche Erzeugung von Antiteilchen. Das habe ich über diesen Umweg probiert:P Ist wohl nicht ganz realistisch.
    Die Erzeugung von antiteilchen ist ja heutzutage sehr aufwendig. Eine einfache Variante wäre ja, wenn es große Antimaterievorkommen gibt, die man einfach nur einfangen müsste und dann verwenden könnte. Wie sieht es aus mit Antiwasserstoff, der wurde ja schon erzeugt. Wäre es unmöglich, dass es auf einem Planeten bereits Antiwasserstoff gibt? Sind denn andere Methoden der Antiteilchen PRoduktion vorstellbar?


    Zitat von Agent Scullie Beitrag anzeigen
    also eine Hintereinanderschaltung von Fusion und Annihilierung? Erst fusionieren lassen, dann die Fusionsprodukte zur Annhilation bringen? Warum dann nicht sofort Annihilierung und die Fusion weglassen?
    Naja ich dachte ja, dass bei der Kernfusion Strahlung unter anderem freigesetzt wird, die nicht fusioniertes T2 (das ja instabil sein soll) zum Zerfall bringt und ich damit Antiteilchen hätte aber das war wohl ein bisschen zu einfach gedacht...

    Einen Kommentar schreiben:


  • Agent Scullie
    antwortet
    Zitat von HMS Fearless Beitrag anzeigen
    Mal ein paar etwas allgemeinere Fragen:

    -Wenn ihr die Technologie für ein neues Universum erschafft, wie geht ihr vor.
    'Klaut' ihr einfach links und rechts aus bekannten Franchiesen zusammen, oder bemüht ihr euch etwas eigenes auf die Beine zu stellen?
    ich zähle eindeutig zur Fraktion derer, die sich lieber was eigenes ausdenken. Das hat im wesentlichen zwei Gründe. Zum einen einen "historischen": nachdem ich im Alter von 12 Jahren gelesen hatte, dass der SRT zufolge überlichtschnelle Reisen nicht möglich sind, fing ich, da ich dies schlicht nicht akzeptieren konnte, sogleich an, nach Methoden zu suchen, dieses Verbot zu umgehen. Anreize dazu fand ich vor allem in Büchern von Johannes von Buttlar (insbesondere "Zeitriss") und Ernst Meckelburg, die mir aber viel zu vage waren, so dass ich mich genötigt sah, sie gedanklich weiterzuspinnen. Dadurch habe ich mich sozusagen daran gewöhnt, mir meine eigenen Gedanken zu machen. Zum zweiten habe ich zwischenzeitlich ein Physik-Studium hinter mich gebracht, das mir das nötige Grundwissen einbrachte, um einerseits bessere und konsistentere eigene Ideen zu ersinnen, und andererseits Konzepte aus vorhandenen Franchises auf Inkonsistenzen und mangelnde Durchdachtheit abzuklopfen. Und da mich so gut wie keines der aus bekannten Scifi-Universen stammenden Konzepte wirklich überzeugen konnte, bin ich eben beim selber Erfinden geblieben.

    Das betrifft auch keineswegs nur die Antriebstechnologie, ich habe mich ebenso schon eingehend mit einer Realisierung des Beamens beschäftigt.

    Zitat von HMS Fearless Beitrag anzeigen
    -Worauf achtet ihr bei der Erschaffung eurer Technologie.
    Handelt ihr nach der 'rule of cool' oder sucht ihr etwas, das euch möglichst wenig einschränkt, bleibt ihr so nahe wie möglich am technisch machbaren, oder veruscht ihr möglichst viel 'innere Konsistenz' zu erreichen?
    ich bemühe mich darum, entweder in Übereinstimmung mit der heutigen Physik zu bleiben oder aber - wie beim FTL-Antrieb - mir eine in sich schlüssige neue Physik auszudenken, in der die gewünschte Technologie mit den gewünschten Merkmalen konsistent realisiert werden kann. Neben der FTL-Technik wäre da z.B. eine Strahlenwaffe zu erwähnen, bei der man die Strahlen tatsächlich im leeren Raum sehen kann, weil sie mit dem Raum selbst interagieren. Mir sagte mal jemand, so etwas sei in der Scifi bereits als "Phasor" (mit o geschrieben, nicht "Phaser") bekannt.

    Zitat von HMS Fearless Beitrag anzeigen
    -Wie viel 'ausborgen' ist für euch ok?
    im Prinzip beliebig viel, sofern mich das, was ich ausborge, überzeugt. Das ist aber vielen Konzepten aus bekannten Scifi-Universen nicht der Fall, so dass sich mir diese Frage nicht wirklich stellt.


    .
    EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

    Agent Scullie schrieb nach 29 Minuten und 41 Sekunden:

    Zitat von Himmelstoss Beitrag anzeigen
    Ich bräuchte also etwas, dass es ermöglicht, bei einer Kernfusion mehr als 0,7 % der Energie umgewandelt werden.
    da wird nicht viel zu machen sein. Worauf es bei der Kernfusion ankommt, ist, zwei oder mehr leichte Atomkerne mit niedriger Bindungsenergie pro Nukleon, zum einem schwereren Kern mit höherer Bindungsenergie pro Nukleon zusammenzulagern (die Bindungsenergie geht negativ in die Energiebilanz eines Kerns ein, deswegen wird bei Erhöhung der Bindungsenergie pro Nukleon Energie frei). Alle bekannten Kerne haben aber nur Bindungsenergien pro Nukleon im Bereich von maximal 1% der Masse eines Nukleons (mal c²). Die Masse eines Protons oder Neutrons liegt bei etwa 940 MeV/c², die Bindungsenergie aber ist in keinem Kern höher als etwa 8 MeV pro Nukleon.

    Selbst in irgendwelchen noch unentdeckten exotischen Helium-Isotopen wird das nicht anders sein - sie wäre instabil, und hätten damit eine geringere Bindungsenergie pro Nukleon als stabile Kerne.

    Zitat von Himmelstoss Beitrag anzeigen
    Würde so etwas, wie eine Antiform des Wasserstoffatoms Sinn ergeben?:P
    Da wären wir wohl wieder beim Klauen von Ideen:P
    Ich bräuchte also die Annilihation...
    du meinst eine Annihilierungs-Reaktion von Wasserstoff und Antiwasserstoff? Das wäre ja keine Kernfusion mehr. Und ja, da hättest du dann 100% Umwandlung.
    Und ein Klauen von Ideen wäre das nicht mehr als es die Kernfusion ist.

    Zitat von Himmelstoss Beitrag anzeigen
    Gut ich habe mir folgendes überlegt Tritium² (welches fiktiv ist) ist äußerst instabil da es nur ein Proton und drei Neutronen besitzt. Es hat eine Halbwertszeit von 2,31 Jahren.
    2,31 Jahre Halbwertszeit zeugen aber nicht gerade von äußerster Instabilität
    Je instabiler, desto kürzer die Halbwertszeit. "Äußerst instabil" wäre etwas, dessen Halbwertszeit nur Sekundenbruchteile beträgt.

    Zitat von Himmelstoss Beitrag anzeigen
    Es reagiert bei 123,4° C, aber dies beschleunigt den Vorgang des Zerfalls auf wenige Sekunden.
    du meinst, es fusioniert bei 123,4 °C. Wenn es aber einmal fusioniert hat, zerfällt es nicht mehr, es ist ja nicht mehr da (da durch die Fusion in ein anderes Element umgewandelt).

    Das mit der Fusion bei 123,4°C solltest du auch erst einmal plausibel machen: zur Fusion muss die elektrische Abstoßung der beiden fusionierenden Kerne überwunden werden. Zusätzliche neutrale Neutronen bringen da nicht viel - neutrale Teilchen können keine Ladung abschirmen. Deswegen sollten genauso hohe Temperaturen nötig sein (um eine hinreichend schnelle thermische Bewegung der Kerne zu haben) wie bei bereits bekannten Fusionsreaktionen.

    Zitat von Himmelstoss Beitrag anzeigen
    Dieser Vorgang findet in zwei seperaten Kammern statt. Die Teilchen und Antiteilchen werden in eine weitere Kammer befördert und treffen dort aufeinander = Annilihation.
    also eine Hintereinanderschaltung von Fusion und Annihilierung? Erst fusionieren lassen, dann die Fusionsprodukte zur Annhilation bringen? Warum dann nicht sofort Annihilierung und die Fusion weglassen?

    Zitat von Himmelstoss Beitrag anzeigen
    Gibt es denn andere Möglichkeiten, wie sich Schiffe mit Unterlichgeschwindigkeit bewegen ohne auf eine Materie/Antimaterie Reaktion zurückzugreifen? Also eine andere Art von Rückstoßantrieb?
    nach der heutigen Physik vemutlich nicht.
    Zuletzt geändert von Agent Scullie; 27.04.2009, 13:55. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

    Einen Kommentar schreiben:


  • Himmelstoss
    antwortet
    Zitat von Agent Scullie Beitrag anzeigen
    Wenn die Masse deines Treibstoffs vollständig in Energie umwandeln könntest, bräuchtest du 1,3 * 650.000 t = 845.000 t Treibstoff. Kannst du aber nur 0,7% umwandeln, brauchst du 1,3 / 0,007 * 650.000 t = 120 Mio. t Treibstoff.
    Oh*staun* okee

    Zitat von Agent Scullie Beitrag anzeigen
    hier hast du offenbar nicht nur in den ungünstigen Einheiten Tonnen und km/s gerechnet, sondern auch unterschiedliche Einheiten durcheinander geworfen, insbesondere (km/s)^2 und (Einheiten von c)^2.
    Ich hatte so eine Vermutung....

    Zitat von Agent Scullie Beitrag anzeigen
    Wenn du die Treibstoffmasse zu 100% in Energie umwandeln kannst, kommst du du mit 21.310 t Treibstoff aus, bei nur 0,7% sind es 21.310 / 0,007 = 3,045 Mio. Tonnen.
    Gut das ist ne Menge...Dann wäre es wohl sinnvoll, entweder die Art des Antriebes zu wechseln oder Tatsache etwas aus Star Trek zu übernhemen, wie z.B. das Subraumfeld, welches die Masse des Schiffes verändert.... aber eigentlich will ich das nicht so gern.
    Ich bräuchte also etwas, dass es ermöglicht, bei einer Kernfusion mehr als 0,7 % der Energie umgewandelt werden. Würde so etwas, wie eine Antiform des Wasserstoffatoms Sinn ergeben?:P
    Da wären wir wohl wieder beim Klauen von Ideen:P
    Ich bräuchte also die Annilihation...

    Gut ich habe mir folgendes überlegt Tritium² (welches fiktiv ist) ist äußerst instabil da es nur ein Proton und drei Neutronen besitzt. Es hat eine Halbwertszeit von 2,31 Jahren. Es reagiert bei 123,4° C, aber dies beschleunigt den Vorgang des Zerfalls auf wenige Sekunden. Dieser Vorgang findet in zwei seperaten Kammern statt. Die Teilchen und Antiteilchen werden in eine weitere Kammer befördert und treffen dort aufeinander = Annilihation. Damit müsste es doch möglich sein 100% der Energie zu erhalten und somit bräuchte ich nur 21.310 t Treibstoff... Das müsste doch so gehen oder?
    Der Rest der Energie für das Schiff und den Annihilationvorgang könnte ein herkömmlicher Fusionsreaktor übernehmen... Tritium² ist ja doch ein wertvollerer Treibstoff als Setritium (ebenfalls ausgedacht, um die Kernfusion noch effizienter zu machen) und atomer Wasserstoff.

    Also meine Idee ist teilweise jetzt aus Star Trek geklaut ich habe einfach nur die Stoffe verändert, um es noch ein bisschen zu vertuschen...

    Gibt es denn andere Möglichkeiten, wie sich Schiffe mit Unterlichgeschwindigkeit bewegen ohne auf eine Materie/Antimaterie Reaktion zurückzugreifen? Also eine andere Art von Rückstoßantrieb?

    @ Hades

    Denkst du dir noch ein bisschen was zur Geschichte aus? Oder belässt du es nur als Backround für deine Schiffe finde dein Ideen echt gut, würde gerne echt mehr dazu hören

    Einen Kommentar schreiben:


  • Kai "the spy"
    antwortet
    Zitat von Eagleeye Beitrag anzeigen
    Er könnte seinem Universum aber zum Beispiel eine Ressource "spendieren", die (aus gleichen oder unterschiedlichen Gründen, das ist erstmal egal) für alle Zivilisationen enorm wichtig - und die nur unter genau definierten (und ziemlich selten zu findenden) Bedingungen zu finden ist - so daß der Konflikt um eben diese Ressource entbrennt. Das könnte zum Beispiel irgendeine Art von Katalysator sein.
    "He who controls the spice, controls the universe!"

    Ja, rare Elemente, die zu den unterschiedlichsten Dingen notwendig sind, sind ein prima Vorwand, um Konflikte zu führen. Ist natürlich auch immer gut als Analogie auf Erdöl zu verwenden.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Eagleeye
    antwortet
    Zitat von GGG Beitrag anzeigen
    Dein Universum ist wüst und leer... wenn es da insgesamt nur so wenige Inteligente Lebensformen gibt. es gibt da keinen Grund warum sich die völker bekämpfen sollten... recourcen sind in Hülle und Fülle vorhanden.
    Er könnte seinem Universum aber zum Beispiel eine Ressource "spendieren", die (aus gleichen oder unterschiedlichen Gründen, das ist erstmal egal) für alle Zivilisationen enorm wichtig - und die nur unter genau definierten (und ziemlich selten zu findenden) Bedingungen zu finden ist - so daß der Konflikt um eben diese Ressource entbrennt. Das könnte zum Beispiel irgendeine Art von Katalysator sein.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Kai "the spy"
    antwortet
    Zitat von HMS Fearless Beitrag anzeigen
    Mal ein paar etwas allgemeinere Fragen:

    -Wenn ihr die Technologie für ein neues Universum erschafft, wie geht ihr vor.
    'Klaut' ihr einfach links und rechts aus bekannten Franchiesen zusammen, oder bemüht ihr euch etwas eigenes auf die Beine zu stellen?

    -Worauf achtet ihr bei der Erschaffung eurer Technologie.
    Handelt ihr nach der 'rule of cool' oder sucht ihr etwas, das euch möglichst wenig einschränkt, bleibt ihr so nahe wie möglich am technisch machbaren, oder veruscht ihr möglichst viel 'innere Konsistenz' zu erreichen?

    -Wie viel 'ausborgen' ist für euch ok?
    Ich antworte dir mal auf Basis meines TA-Universums, welches ich früher im Thread beschrieben habe (hier nachzulesen); Als es darum ging, interstellare Reisen zu erklären, griff ich auf das wohl am häufigsten genutzte Tool zurück: Hyperraum. Beim Ein- und Austritt aus dem Hyperraum habe ich mich von BABYLON 5 inspirieren lassen, größere und/oder speziellere Raumschiffe öffnen Sprungtore mittels eines Sprungtorprojektors, sonstige Schiffe sind auf vereinzelte feste Sprungtore angewiesen. Bei der Beschreibung des Hyperraums selbst habe ich mir allerdings selbst was einfallen lassen, so gehorcht der Hyperraum nicht den Gesetzen des normalen Raums. Einzelne physische Körper sind zwar stabil (etwa Raumschiffe und alles, was sich darin befindet), aber untereinander wechseln die Positionen verschiedener physischer Körper (eben etwa Raumschiffe). Dies macht z.B. Gefechte zwischen Raumschiffen innerhalb des Hyperraums unmöglich (oder zumindest zu riskant) und ebenso schwer ist das Andocken zweier Schiffe unter diesen Umständen.

    Replikatoren und Teleportation habe ich von ST übernommen, habe aber den Twist eingebaut, dass lebendige Organismen eine solche Teleportation nicht überleben würden (detailliert beschrieben im dritten Kapitel von RAUMSCHIFF CAWDOR), weshalb die Teleportation sich lediglich auf Nutzgegenstände beschränkt.

    Bei den Waffen bin ich nicht sonderlich ins Detail gegangen, Plasma-Waffen und Torpedos halt. Es gibt aber auch größere Projekte wie die Aufrüstung mit Massebeschleunigern. Diese Konzepte sind aber alle nicht von mir, allerdings auch relativ allgemein.

    Ebenso undetailliert habe ich bislang über die Energiegewinnung geschrieben. Größere Raumschiffe verfügen über einen Antimaterie-Reaktor, da nur dieser die nötige Energie für den Sprungtorprojektor aufbringen kann. Für den planetaren Energieverbrauch gibt es (das habe ich allerdings bislang noch in keiner meiner Geschichten erwähnt) Satelliten mit sehr großen Solar-Segeln, die Energie wird entweder in größeren Batterien gespeichert, welche immer mal wieder ausgewechselt werden, oder sie senden die Energie per Mikrowellen an nähere Empfänger.

    Wo ich wirklich was Neues gemacht habe ist beim Kommunikationssystem: Für das TA-Universum habe ich die Telepathentechnologie kreiert, die ich ansonsten in der Form bislang nicht in anderen Werken erlebt habe. Hier mal meine Beschreibung aus meinem alten Thread:
    "Gedanken sind physikalisch gesehen elektrische Impulse. Die Technologie des Telepathen scannt diese elektrischen Impulse, interpretiert sie und gibt sie über Funk und Subraum weiter. Das ermöglicht nicht nur telepathischen Kontakt zwischen zwei oder mehr Personen, sondern ermöglicht auch die Verbreitung der Medien, wie TV, Film und Musik. Allerdings können wirklich erfahrene und der Phantasie entsprungene Informationen klar identifiziert werden. Diese Technologie hat die Menschheit von den Helder und ist inzwischen im ganzen bekannten Raum verbreitet, was Kommunikation zwischen den Spezies überhaupt erst ermöglicht, da die meisten Spezies sehr unterschiedliche Kommunikationswege verwenden."

    Wieviel "ausborgen" ist natürlich immer eine Gratwanderung. Viele SF-Technologien wurden ja nicht nur von Romanen und Film/Fernsehen aufgebracht, sondern auch von (populär-)wissenschaftlichen Publikationen behandelt, wie eben Teleportation, Hyperraum, Plasmawaffen, etc.. Bei solchen Technologien, die allgemein häufig benutzt werden, habe ich persönlich kein schlechtes Gewissen, sie zu verwenden. Die Darstellung darf dann aber variieren, wie ich es oben mit dem Hyperraum beschrieben habe. Direkt abzukupfern mache ich auch gelegentlich, allerdings dann auch mit einem nur wenig versteckten Hinweis darauf, wo diese Idee herkommt, und solche Dinge sind dann auch eher inhaltlicher Natur. Letztendlich ist es mir aber sehr wichtig, etwas eigenes zu schaffen, was es sowohl vom dargestellten Universum als auch vom Inhaltlichen der Geschichte in solcher Form noch nicht gibt.
    Zuletzt geändert von Kai "the spy"; 26.04.2009, 22:22.

    Einen Kommentar schreiben:


  • GGG
    antwortet
    Zitat von Hades Beitrag anzeigen
    Nunja, sie haben entweder keinen Expansoinsdrang, respektieren uns und wollen sich nicht einmischen oder haben andere Lebensbedingungen.
    Da haben wir aber ne menge Schwein

    Naja, sie haben alle nen Kopf-Rumpf-Beine Aufbau. Da hört's schon auf.
    Mal ne grobe Skizze: Offizielle diplomatische Konntakte gibt es keine, da die Sprachbarriere noch besteht. Es gibt keine Telepaten oder Universaltranslatoren.
    Ja das hört sich schon mal gut an, obwohl es ja andere Formen der Kommunikation geben kann als verbale Sprache.

    - Habo'al : die älteste Bekannte Rasse. Seit etwa einer Milion Jahren in einer Hochkultur. vor 800.000 Jahren das erste mal Raumfahrtfähig. Nach einem (noch nicht näher von mir ausgedachten Ereigniss) kamm es zu einer simpleren Einstellung zu Technologie und Forschung. Eine zehn tausend Jahre wurde ein Lebensstil gepfleg der irgendwo zwischen uns heute und den BaKu aus STIX liegt. Sie sind sehr friedlich, hatten aber unangenehme Erfahrungen mit den Krah-nah. Deshalb sind sie zurückhaltend, hegen aber kein Groll gegen die anderen Rassen (wie der Erde)
    Population: 10 Millionen
    Hm... wenn das nur 10 Millionen sind, dan wird sie ja wohl kein Schwein kennen? Die leben ohne besondere Technick oder wie?

    - Kann'dach
    - padra'kann "Zwillingsrasse", augenscheinlich verschieden, aber vom selben Planeten stammend. Seit etwa 60.000 Jahren Raumfahrend. Lange Zeit verfeindet arbeiten sie seit iéinigen jahrhunderten zusammen, aber es gibt noch schlittergruppen, die auch Piraterie betreiben. Mit ihnen kommt es zu zwischenfällen, weil sie sich in das Gebiet der Menscheit wagen und Frachter kapern. Die Regierung betreibt eine nicht-einmischungs-Politik zu anderen Völkern.
    Population: 9,5 Millarden gesamt
    Haben die nur einen Planeten, oder warum so wenige?

    - Krah-nah : Kriegerische und aggresive Rasse. (N' paar Böse muss es ja immer geben ) nachden Menschen sind sie mit etwa 5.000 jahren Raumfahr die zweit jüngste bekannte Rasse. Sie sind allen anderen Rassen gegenüber feindlich, aber noch technisch unterlegen. Nur mit den Menschen könnten sie es aufnehmen. Jedoch sind sie in Fraktionen zersplittert, ähnlich den Menschen. Es kam schon zu einigen Zwischenfällen, die gingen aber immer zu Gunsten der Menschen aus. Ein Gemeinsamer Feldzug würde jedoch sehr gefährlich für die Menschen aus, da sie technisch leicht überlegen sind, aber die Krah-nah zahlenmässig überlegen sind.
    Population: 25 Milliarden
    Also, ich denke kaum das so ein Volk eine Ernsthafte gefahr für die erde sein könnte, denn die werden ja wohl andere Sorgen haben als die erde anzugreifen.

    - Menschen: Wie schon beschrieben. Zusatzinfos:
    Obwohl sie noch sehr jung sind haben die Menschen schon eine recht schnelle entwicklung an den Tag gelegt. Da haben sie aber auch dem Unstand zu verdanken, dass sie nach ihren ersten 200 Jahren auf die Überreste von Schiffen der Krah-nah und der Habo'la gestoén sind. So konnten sie ihre Schiffe schneller und stärker machen. Jedoch konnten die Technologien nur immitiert und nie exakt kopiert werden. Deshalb sind die Systeme gegenüber ihren "orginalen" nicht ebenbürtig.
    Population: 14 Milliarden
    Sehr wenig...

    Dein Universum ist wüst und leer... wenn es da insgesamt nur so wenige Inteligente Lebensformen gibt. es gibt da keinen Grund warum sich die völker bekämpfen sollten... recourcen sind in Hülle und Fülle vorhanden.

    Einen Kommentar schreiben:


  • HMS Fearless
    antwortet
    Zitat von Draco90831 Beitrag anzeigen
    Ich bleibe lieber möglichst nahe an realwissenschaftlich erklärbaren Möglichkeiten. Andererseits müssen hier und da Ausnahmen gemacht werden, insbesondere für FTL oder künstliche Schwerkraft.
    Ich hab einmal etwas gedankliche Arbeit geleistet um die Möglichkeiten eines möglichst 'realistischen' SciFi Universums auszuloten.
    Ich hab die Idee relativ schnell wieder in den mentalen Keller verbannt als mir klar wurde wie viele Steine einem die Physik in den Weg legen kann.
    Allein schon die Kosten etwas oder jemanden von A nach B zu befördern...


    Eins von beidem trifft fast immer zu. Also mache ich mir da keine besonders großen Gedanken, vor allem im technischen Bereich. Eigenständigkeit ist wichtig, wo es die Handlung und die Charaktere betrifft, bei Technik und Hintergrund ist es eher verzeihlich.
    Mir ist es in letzter Zeit so vorgekommen, als sei alles das irgendwie Sinn ergibt bereits erfunden worden.
    Daher stört es mich eigentlich nicht wirklich wenn jemand irgendwo klaut.
    Dummerweise stört mich der Gedanke selbst für meine Story auf Raubzug zu gehen...

    Einen Kommentar schreiben:


  • Drakespawn
    antwortet
    Zitat von HMS Fearless Beitrag anzeigen
    -Wenn ihr die Technologie für ein neues Universum erschafft, wie geht ihr vor.
    'Klaut' ihr einfach links und rechts aus bekannten Franchiesen zusammen, oder bemüht ihr euch etwas eigenes auf die Beine zu stellen?
    Ich gebe zu, meistens bin ich von irgendeiner Seite auf eine neue Idee gebracht worden. So sorgte das Spielen von Eve Online dafür, dass ECM eine wesentlich größere Bedeutung in meinem WIP-Universum bekam.

    -Worauf achtet ihr bei der Erschaffung eurer Technologie.
    Handelt ihr nach der 'rule of cool' oder sucht ihr etwas, das euch möglichst wenig einschränkt, bleibt ihr so nahe wie möglich am technisch machbaren, oder veruscht ihr möglichst viel 'innere Konsistenz' zu erreichen?
    Ich bleibe lieber möglichst nahe an realwissenschaftlich erklärbaren Möglichkeiten. Andererseits müssen hier und da Ausnahmen gemacht werden, insbesondere für FTL oder künstliche Schwerkraft.

    -Wie viel 'ausborgen' ist für euch ok?
    Es gibt heutzutage IMO zwei Möglichkeiten des "Ausborgens":

    1. Man "klaut" bewusst eine Idee
    2. Man "klaut" etwas, von dem man nichtmal wusste dass jemand anderes es schon benutzt hat.

    Eins von beidem trifft fast immer zu. Also mache ich mir da keine besonders großen Gedanken, vor allem im technischen Bereich. Eigenständigkeit ist wichtig, wo es die Handlung und die Charaktere betrifft, bei Technik und Hintergrund ist es eher verzeihlich.

    Einen Kommentar schreiben:


  • HMS Fearless
    antwortet
    Mal ein paar etwas allgemeinere Fragen:

    -Wenn ihr die Technologie für ein neues Universum erschafft, wie geht ihr vor.
    'Klaut' ihr einfach links und rechts aus bekannten Franchiesen zusammen, oder bemüht ihr euch etwas eigenes auf die Beine zu stellen?

    -Worauf achtet ihr bei der Erschaffung eurer Technologie.
    Handelt ihr nach der 'rule of cool' oder sucht ihr etwas, das euch möglichst wenig einschränkt, bleibt ihr so nahe wie möglich am technisch machbaren, oder veruscht ihr möglichst viel 'innere Konsistenz' zu erreichen?

    -Wie viel 'ausborgen' ist für euch ok?

    Einen Kommentar schreiben:


  • Battleschnodder
    antwortet
    Zitat von Hades Beitrag anzeigen
    Nunja, sie haben entweder keinen Expansoinsdrang, respektieren uns und wollen sich nicht einmischen oder haben andere Lebensbedingungen.



    Naja, sie haben alle nen Kopf-Rumpf-Beine Aufbau. Da hört's schon auf.
    Mal ne grobe Skizze: Offizielle diplomatische Konntakte gibt es keine, da die Sprachbarriere noch besteht. Es gibt keine Telepaten oder Universaltranslatoren.

    - Habo'al : die älteste Bekannte Rasse. Seit etwa einer Milion Jahren in einer Hochkultur. vor 800.000 Jahren das erste mal Raumfahrtfähig. Nach einem (noch nicht näher von mir ausgedachten Ereigniss) kamm es zu einer simpleren Einstellung zu Technologie und Forschung. Eine zehn tausend Jahre wurde ein Lebensstil gepfleg der irgendwo zwischen uns heute und den BaKu aus STIX liegt. Sie sind sehr friedlich, hatten aber unangenehme Erfahrungen mit den Krah-nah. Deshalb sind sie zurückhaltend, hegen aber kein Groll gegen die anderen Rassen (wie der Erde)
    Population: 10 Millionen

    - Kann'dach
    - padra'kann "Zwillingsrasse", augenscheinlich verschieden, aber vom selben Planeten stammend. Seit etwa 60.000 Jahren Raumfahrend. Lange Zeit verfeindet arbeiten sie seit iéinigen jahrhunderten zusammen, aber es gibt noch schlittergruppen, die auch Piraterie betreiben. Mit ihnen kommt es zu zwischenfällen, weil sie sich in das Gebiet der Menscheit wagen und Frachter kapern. Die Regierung betreibt eine nicht-einmischungs-Politik zu anderen Völkern.
    Population: 9,5 Millarden gesamt

    - Krah-nah : Kriegerische und aggresive Rasse. (N' paar Böse muss es ja immer geben ) nachden Menschen sind sie mit etwa 5.000 jahren Raumfahr die zweit jüngste bekannte Rasse. Sie sind allen anderen Rassen gegenüber feindlich, aber noch technisch unterlegen. Nur mit den Menschen könnten sie es aufnehmen. Jedoch sind sie in Fraktionen zersplittert, ähnlich den Menschen. Es kam schon zu einigen Zwischenfällen, die gingen aber immer zu Gunsten der Menschen aus. Ein Gemeinsamer Feldzug würde jedoch sehr gefährlich für die Menschen aus, da sie technisch leicht überlegen sind, aber die Krah-nah zahlenmässig überlegen sind.
    Population: 25 Milliarden

    - Menschen: Wie schon beschrieben. Zusatzinfos:
    Obwohl sie noch sehr jung sind haben die Menschen schon eine recht schnelle entwicklung an den Tag gelegt. Da haben sie aber auch dem Unstand zu verdanken, dass sie nach ihren ersten 200 Jahren auf die Überreste von Schiffen der Krah-nah und der Habo'la gestoén sind. So konnten sie ihre Schiffe schneller und stärker machen. Jedoch konnten die Technologien nur immitiert und nie exakt kopiert werden. Deshalb sind die Systeme gegenüber ihren "orginalen" nicht ebenbürtig.
    Population: 14 Milliarden

    Alles noch grob und eigendlich nur erdacht meinen Schiffen einen Hintergrund zu verpassen.
    Habo'al... Die haben keine Freude am Sex mehr, was? Wieso denn nur 10 Millionen? Und wenn die anderen schon so lange reisen, dementsprechend viel und lang kolonisieren, weso denn dann so kleine Population?

    Ich mag die Habo'al nicht. Das ist mir zu optimistisch, diese Lasstunsinfriedenlebenspezies sind nicht wirklich realistisch und machen mich immer traurig im Blick auf die Gesselschaft...
    Da gefallen mir die Krah-na schon mehr. Noch nichts drauf, aber möglichst alles anschnauzen was geht so mag ich das.

    Einen Kommentar schreiben:

Lädt...
X