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  • KennerderEpisoden
    antwortet
    Zitat von keepshowkeeper Beitrag anzeigen
    Ich wiederhole meine Frage nach der zentralen Unlogik: Wer hat Marcus erschaffen?

    Wenn Skynet
    warum wurden dann in der Zukunft unterlegene Modelle gebaut?
    Welche unterlegenen Modelle denn? T-800'er sind für "Search & Destroy"-Missionen sicherlich besser geeignet als ein Mensch-Roboter-Hybrid, der bei einem gut gezielten Schuss perdu ist. Bei Marcus handelt es sich zudem wie beim T-1000 um einen Prototypen, der letztendlich in seiner Mission versagt (was gegen die Serienreife spricht).

    Abgesehen davon werden existierende alte Einheiten nicht einfach verschrottet, nur weil man inzwischen über neuere Einheiten verfügt (in Skynets Hauptquartiert sieht man glaube ich veraltete Einheiten, die für Wachdienste abkommandiert wurden).

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  • keepshowkeeper
    antwortet
    Ich wiederhole meine Frage nach der zentralen Unlogik: Wer hat Marcus erschaffen?

    Wenn Skynet
    warum wurden dann in der Zukunft unterlegene Modelle gebaut?

    Wenn nicht Skynet
    wer dann?

    Ich frage hier nicht nach irgendwelchen Fan-Theorien, die ich auch selbst konstruieren könnte. Ich erwarte Zitate aus den Filmen, die mir diese Widersprüche erklären.

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  • Hades
    antwortet
    Zitat von Kelshan Beitrag anzeigen
    Vermutlich hat Skynet ihn auch erst während des Krieges zufällig entdeckt. Dann kannte Skynet die für Marcus verwendete "Technologie" nicht und konnte sie auch nicht so einfach nachstellen, sah aber taktische Möglichkeiten für den Einsatz dieses Prototypes. Immerhin wurde Marcus auch imho nicht "nachgebaut", ist also nicht komplett künstlich, sondern der Mensch wurde eher (sehr stark) Augmentiert.

    Offenbar unterschätzte Skynet dann aber den menschlichen Anteil von Marcus, welcher sich gegen den Maschinenteil durchzusetzen vermochte und das von Skynet geplante Schicksal noch abzuwenden vermochte. Bis zu genau dem Augenblick hat Marcus seine Aufgabe ja offenbar (unwissend) erfüllt.
    Das halt ich auch für die beste Erklärung. Immerhin ist er ein ganzes Stück vor dem Krieg gestorben und von Cyberdyne verwurstet worden. Der Auftritt der Forscherin im Computersystem hat mich aber auch verwirrt.

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  • Kelshan
    antwortet
    Vermutlich hat Skynet ihn auch erst während des Krieges zufällig entdeckt. Dann kannte Skynet die für Marcus verwendete "Technologie" nicht und konnte sie auch nicht so einfach nachstellen, sah aber taktische Möglichkeiten für den Einsatz dieses Prototypes. Immerhin wurde Marcus auch imho nicht "nachgebaut", ist also nicht komplett künstlich, sondern der Mensch wurde eher (sehr stark) Augmentiert.

    Offenbar unterschätzte Skynet dann aber den menschlichen Anteil von Marcus, welcher sich gegen den Maschinenteil durchzusetzen vermochte und das von Skynet geplante Schicksal noch abzuwenden vermochte. Bis zu genau dem Augenblick hat Marcus seine Aufgabe ja offenbar (unwissend) erfüllt.

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  • Suthriel
    antwortet
    Also wenn sie den bisher existierenden Stoff nicht komplett umkrempeln wollen, dann hat Marcus mit den T-900 überhaupt nichts zu tun, die dürften von Marcus komplett unabhängig entwickelt worden sein, weil sie mehr eine Weiterentwicklung der T-800/850 sind.
    Optisch sehen sie meist wie vollgepanzerte T-800 aus, allerdings mit glühenden Segmenten, wie man sie bei der T-X gesehen hat, was nach diversen Wiki eine Nebenwirkung des Mini-Plasmareaktors sein soll (TX-hat auch so einen verbaut).

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  • human8
    antwortet
    Der Mensch Marcus wurde im Jahr 2003 zum Tode verurteilt und hat ein Körper Cyberdyne Systems zur Forschungszwecken überlassen.Was in den folgenden 15 Jahren mit Marcus passiert ist , wurde nicht gesagt.
    Er wird dann irgendwann auf die Menschen losgelassen um den Widerstand zu infiltrieren, aber ich vermute durch irgendein Defekt wurde seine Mission/Ziel ausgelöscht ,so das er unwissend umher lief.

    Nach dem T-800 kam der T-850, danach wohl der T-1000 und die Terminatrix T-X.
    Marcus passt da irgendwie nicht so ganz rein, kann schon sein das er ein Prototyp war,vielleicht sogar vom T-900 ?
    Da aber die Maschinen es nicht geschafft haben sich mit Menschlichen Körper zu verbinden und diese dann zu kontrollieren, das das ganze T-900 Projekt fallen gelassen wurde.

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  • Suthriel
    antwortet
    Zitat von Lt.Cmdr.CK Beitrag anzeigen
    Ist Marcus nicht ein reiner Prototyp?

    Nunja, da Marcus gar nicht weiß, dass er selbst ein Terminator ist, wie kann er dann überhaupt zu Infiltrationszwecken herangezogen werden? Oder war seine Programmierung fehlerhaft? Verdammt, ich muss mir den Film unbedingt noch mal reinpfeifen...
    Eigentlich ists ja sogar ganz gut für Skynet,dass Marcus nicht wusste, das er ein Terminator ist, so musste er sich nicht verstellen. Währenddessen liefen bei ihm im Hintergrund ja dennoch Terminatorprogramme ab, die alles aufzeichneten oder sogar alles an Skynet sendeten (skynet hat ja Bilder aus seiner Sicht abgespielt, aber die waren eindeutig im Termimatortypischen Stil aufgezeichnet worden.)
    Er hätte auch nichts dagegen machen können, eben weil er gar nicht wusste, das in seinem Schädel noch mehr los ist. Skynet hätte ihn so zb via Unterbewusstsein steuern können und Marcus hätte Skynets Befehle wohl sicher auch als diese nagende leise Stimme im Kopf vernommen aber dennoch mit auf sie gehört.

    Für den reinen Kampfeinsatz waren die T-800 sicher besser geeignet, denn ich glaub kaum, das Marcus mit seinen menschlichen Komponenten das gleiche ausgehalten hätte, was der T-800 alles einsteckt hatte (oder im allgemeinen so aushält). Und rein optisch sind sie ja auch nicht auf den ersten Blick von normalen Menschen zu unterscheiden und das reichte vielleicht schon aus um diesen Modellen den Vorzug zu geben.

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  • Achilles
    antwortet
    Ist Marcus nicht ein reiner Prototyp?

    Nunja, da Marcus gar nicht weiß, dass er selbst ein Terminator ist, wie kann er dann überhaupt zu Infiltrationszwecken herangezogen werden? Oder war seine Programmierung fehlerhaft? Verdammt, ich muss mir den Film unbedingt noch mal reinpfeifen...

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  • keepshowkeeper
    antwortet
    Hier wird eine sehr sehr große Logik-Lücke angesprochen, die mir vorher gar nicht ins Gesicht gesprungen ist: Marcus ist das perfekte Infiltrations-Modell, weit besser als alle anderen Terminatoren. Kyle Reese erzählt im ersten Teil von der Evolution der Terminatoren: Die ersten hatten eine Gummi-Haut, leicht zu identifizieren. Dann wurde es schwieriger, weil die Nachfolger eine echte Haut verpasst bekamen: Sie sahen wie Menschen aus, sie schwitzten und rochen wie Menschen. Nur feine Nasen wie die von Hunden konnten Terminatoren identifizieren.
    So, nun kommt Marcus daher, der technisch so perfekt ist, dass er nicht mal selber weiß, dass er ein Terminator ist, während Skynet gerade dabei ist, den T-800 zu erfinden. Frage: Offenbar ist die Technologie, einen perfekten Infiltrator zu bauen, Skynet schon längst bekannt, wieso müht sich Skynet dann noch mit der Erfindung des tumben T-800 ab?

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  • Klingone1985
    antwortet
    Zitat von MFB Beitrag anzeigen
    Hier die Vergleichsbild:

    [ATTACH]67949[/ATTACH]

    Der T-600 ist wesentlich größer als ein Mensch und ziemlich schwerfällig und langsam. Eigentlich eine primitve Kampfmaschine. Der T-700 ist vom Design her schon nahe am T-800 und dürfte wohl damit auch deutlich beweglicher sein als ein T-600. Doch ist er ebenfalls noch größer als ein normaler Mensch und wahrscheinlich nicht als Infiltrator geeignet. Die T-700 hat man im Film ja nicht in Aktion gesehen sondern nur unfertig in der Fabrik, was Rückschlüsse auf ihre eigentliche Funktion spekulativ macht.
    Ich denke mal dass auch die Panzerung in jedem Modell verbessert wurde.
    Möglicherweise wurde auch verbesserter CPU entwickelt der mehr Informationen ,über menschliche Anatomie,taktische Kampfstrategien,
    und Waffenkenntnisse,speichern kann.

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  • human8
    antwortet
    Zitat von irony Beitrag anzeigen
    So etwas vergisst man sicher nicht. Menschen machen Fehler, das ist realistisch, aber bestimmte Dinge vergisst man nicht.
    Ok ,vergessen tut man solche Sachen in der Tat nicht.
    Es war bestimmt irgendwo weit im Gehirn versteckt und es kam schlagartig hervor als er den T-800 anstatt Kyle gesehen hat.
    Sicherlich hat er nicht sofort daran gedacht das der T-800 seine Stimme verstellen kann.

    Zitat von irony Beitrag anzeigen
    Wen hätte man denn nehmen sollen?

    Nick Stahl in T3 fand ich furchtbar, der hatte absolut kein Charisma und kann somit auch keinen John Connor als Anführer des Widerstands gegen die Maschinen darstellen.
    Also ich fand Nick Stahl ganz ok, irgendwie ist er mir der sympathischste Charakter aus T3.
    Mir gefällt es halt nicht, das J.Conner im jedem Teil vom jemand anderem gespielt wird.
    Der Darsteller wurde nur ausgetauscht, weil Bale einfach mehr Menschen ins Kino lockt.
    Zur Not hätte man den Film nicht drehen sollen/müssen.


    Zitat von irony Beitrag anzeigen
    Gerade das finde ich, ist eine der Stärken des Films. Warum sollten Terminator in der Zukunft, wo ihre Existenz kein Geheimnis ist, ausschließlich anthropomorph sein? Je mehr Terminator es gibt, die nicht wie Menschen aussehen, umso unverdächtiger sind die menschlich aussehenden.
    Mir persönlich war es einfach zu Transformers- mässig.
    Mir haben aber nur diese Motorad und Fischroboter nicht gefallen.
    Fehlten nur noch diese kleinen Käfer-maschinen (Transformers)

    Zitat von irony Beitrag anzeigen
    Was war daran unpassend?
    Im Film hätte man sich lieber ganz auf die neue T-800 Modellreihe konzentrieren sollen, welche ja auch Menschlich aussieht und kurz vor dem Herstellungsprozess steht.

    Ich empfand den ganzen Marcus-Storyact irgendwie bei den Haaren herbeigezogen.
    Eine Maschine mit Herz und Versand ?
    Warum stellte Skynet den noch eine veraltete T-800 Reihe her wenn sie gleich Maschinen wie Marcus bauen konnten. Genug Menschen hatten sie ja als Gefangene.

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  • irony
    antwortet
    Zitat von human8 Beitrag anzeigen
    Es sind aber 27 Jahre vergangen (T2) seit dem Connor auf den Trick mit der Stimme rein gefallen ist. Ich denke, das nach einer solchen langen Zeit man so ein paar Dinge vergessen kann.
    So etwas vergisst man sicher nicht. Menschen machen Fehler, das ist realistisch, aber bestimmte Dinge vergisst man nicht.
    Zitat von human8 Beitrag anzeigen
    WARUM wird John Conner wieder von einem anderen Schauspieler verkörpert?
    Wen hätte man denn nehmen sollen?

    Nick Stahl in T3 fand ich furchtbar, der hatte absolut kein Charisma und kann somit auch keinen John Connor als Anführer des Widerstands gegen die Maschinen darstellen.
    Zitat von human8 Beitrag anzeigen
    Es gab einfach zu viele verschiedene Terminatoren. Die Motorrad-Roboter waren ja schon komisch, aber als ich diese Wasserschlangen-Roboter sah,habe ich mich schon aufgeregt.
    Man hat hier leider zu viel von Transformers abgeguckt.
    Gerade das finde ich, ist eine der Stärken des Films. Warum sollten Terminator in der Zukunft, wo ihre Existenz kein Geheimnis ist, ausschließlich anthropomorph sein? Je mehr Terminator es gibt, die nicht wie Menschen aussehen, umso unverdächtiger sind die menschlich aussehenden.

    Zitat von human8 Beitrag anzeigen
    Den ganzen Marcus Storyact fand ich auch irgendwie unpassend für den Film.
    Was war daran unpassend?

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  • human8
    antwortet
    Zitat von keepshowkeeper Beitrag anzeigen
    Und als der T-800 Connor anzulocken versucht, indem er die Stimme von Kyle Reese benutzt: hatte Connor diesen Terminator-Trick nicht schon in seiner Jugend gelernt? Er fällt als Erwachsener allerdings doof drauf rein.
    Es sind aber 27 Jahre vergangen (T2) seit dem Connor auf den Trick mit der Stimme rein gefallen ist. Ich denke, das nach einer solchen langen Zeit man so ein paar Dinge vergessen kann.
    Ausserdem war er in der Situation sehr nervöses und wahrscheinlich voller Adrenalin, was das Denken zusätzlich erschwert.
    Ausserdem hat er die ganze Zeit gegen die ältere T Modelle gekämpft, welche diese Funktion nicht hatten und auf einmal benutzt ein der T-800 Terminator diese "neue" Stimmwiedergabefunktion.
    Es wollte sein Vater um jeden Preis retten, und da ein Terminator keine halben Sachen macht, eilte John schnell zur Hilfe.

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  • irony
    antwortet
    Zitat von keepshowkeeper Beitrag anzeigen
    Aber worauf will er eigentlich hinaus?
    T4 spielt in der Zukunft, was man vorher nur in einigen wenigen Szenen gesehen hat, das macht ihn zu einem recht guten Endzeitfilm. Den Untertitel "Die Erlösung" verstehe ich so, dass es um die Geschichte von Marcus geht, als Mörder zum Tod verurteilt, dann als Werkzeug von Skynet missbraucht, um dem Widerstand gegen die Maschinen einen entscheidenden Schlag zu versetzen, und am Ende stirbt Marcus, als Held, als Mensch, erlöst, wenn man es so sehen will. Für mich ist T4 mittlerweile der beste Film in der Reihe, noch vor T2.

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  • keepshowkeeper
    antwortet
    T4 ist ein unterhaltsamer Actionfilm, finde ich. Er ist keine Actionfilm-Revolution wie T2, aber spätestens nach T3 hat das ja wohl auch keiner erwartet. Jedenfalls hatte ich bei T4 nicht das Gefühl, dass das Franchise schamlos ausgeschlachtet wird wie bei AvP oder Matrix 2&3.
    Was ich dem ansonsten durchschnittlichen Film zugute halte ist die Idee, einen echten Schauspieler per CGI "wiederzubeleben" (obwohl er natürlich in Wirklichkeit nicht tot ist), nämlich Arnie von vor 20 Jahren. Ich finde aber, den Kampf zwischen Connor, dem ersten T-800 und dem T-Prototyp hätte man besser inszenieren können. Es wirkte alles chaotisch und halbherzig.
    Und als der T-800 Connor anzulocken versucht, indem er die Stimme von Kyle Reese benutzt: hatte Connor diesen Terminator-Trick nicht schon in seiner Jugend gelernt? Er fällt als Erwachsener allerdings doof drauf rein.
    Trotzdem ist T4 ein okayer Action-Film. Aber worauf will er eigentlich hinaus?

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