Star Trek Comic-Reihe ab September 2011 - SciFi-Forum

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Star Trek Comic-Reihe ab September 2011

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  • HanSolo
    antwortet
    Zitat von irony Beitrag anzeigen
    Die interessante Frage ist, ob Spock sich bedroht fühlt, ob sein Verhalten denselben Charaktereigenschaften entspringt, die man auch in anderen, scheinbar gegensätzlichen Zusammenhängen beobachten kann, z.B. als er Pike nach Talos IV bringt. Es kann ja auch sein, dass Spock dieses Aussetzen und Ausgesetzsein unter verschiedenen Aspekten sieht, nicht nur unter logischen.
    Pike wollte letztenendes selbst nach Talos IV, weil er dort wieder er selbst und kein Krüppel war. Spock handelte hier als Freund und klar nicht vollständig logisch, aber menschlich.

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  • irony
    antwortet
    Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
    Klar, aber es ist schon krass, dass Spock dies in der Serie überhaupt vorschlägt: Aussetzen oder Töten und das alles nur als Vorsichtsmaßnahme.
    Die interessante Frage ist, ob Spock sich bedroht fühlt, ob sein Verhalten denselben Charaktereigenschaften entspringt, die man auch in anderen, scheinbar gegensätzlichen Zusammenhängen beobachten kann, z.B. als er Pike nach Talos IV bringt. Es kann ja auch sein, dass Spock dieses Aussetzen und Ausgesetzsein unter verschiedenen Aspekten sieht, nicht nur unter logischen.

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  • Skeletor
    antwortet
    Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
    Was das Aussetzen betrifft, war aber ein allmächtiger Gary Mitchell (oder die Augments in "Der schlafende Tiger" - Pike wollte ja selbst ausgesetzt werden) sicherlich eine größere Bedrohung für die Galaxis als ein rebellischer Erster Offizier, den man mit Leichtigkeit in eine Arrest-Szene stecken hätte können.
    Klar, aber es ist schon krass, dass Spock dies in der Serie überhaupt vorschlägt: Aussetzen oder Töten und das alles nur als Vorsichtsmaßnahme.

    Die Erklärung im Roman fand ich ganz gut. Da fürchtete Spock, dass Kirk andere Crewmitglieder überzeugen könnte ihn aus der Zelle zu befreien.

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  • HanSolo
    antwortet
    Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
    Einige der etwas komisch wirkenden Begegebenheiten des elften Films werden ebenfalls nicht unkommentiert gelassen. So macht Gary Mitchell Andeutungen darüber, dass Kirk so schnell zum Captain befördert wurde und er jetzt sogar sein Vorgesetzter ist, obwohl Mitchell vor Kirk auf der Academy angefangen hat.

    Lustig fand ich auch die Diskussion zwischen Kirk und Spock über das weitere Vorgehen im Zusammenhang mit Gary Mitchell. Spock ist, genau wie in der TV-Episode, dafür, dass man Mitchell auf Delta Vega aussetzen oder töten sollte. Kurioserweise scheint das Aussetzen von Crewmitgliedern für schon in der klassischen TV-Serie eine logische Option zu sein. Wenn man das berücksichtigt, dann sieht man die entsprechende Szene im elften Film vielleicht in einem neuem Licht. Auf diese Szene wird in diesem Zusammenhang im Comic mit einen kurzen Kommentar eingegangen. Es wird angemerkt, dass Kirk von Spock schon einmal auf einem anderen Delta Vega ausgesetzt wurde.
    Solche Kommentare begrüße ich stark und schaffen es Ungereimtheiten des Films etwas aufzuweichen (erinnert an Manny Coto, welcher in der vierten ENT-Staffel auch so manchen Humbug von B&B so aufgeräumt hat, dass es wieder Sinn ergab - Stichwort Vulkanier-Verhalten und Klingonen-Aussehen).

    Was das Aussetzen betrifft, war aber ein allmächtiger Gary Mitchell (oder die Augments in "Der schlafende Tiger" - Pike wollte ja selbst ausgesetzt werden) sicherlich eine größere Bedrohung für die Galaxis als ein rebellischer Erster Offizier, den man mit Leichtigkeit in eine Arrest-Szene stecken hätte können.

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  • Skeletor
    antwortet
    Zitat von cybertrek Beitrag anzeigen
    Liegt vermutlich auch daran, dass man bei Comics auch als deutschsprachiger Käufer eher zu den zuerst erscheinenden Originalausgaben greift anstatt auf die GER-Veröffentlichung zu warten. Selbst Leser, welche in der englischen Sprache nicht so geübt sind können den Handlungen und Texten in Comics leicht folgen. Bei Romanen die aus >300 Seiten reinem Text bestehen ist das Niveau ungleich höher als bei bebilderten Seiten mit Sprechblasen.
    Hätte ich gewusst, dass bereits nächsten Monat die deutsche Version erscheinen würde, dann hätte ich sicherlich auch darauf gewartet. Zumal sich da preislich auch nicht viel tut.

    Comics sind in Deutschland aber meist auch wesentlich teurer als z.B. der Import von US-Paperbacks. Das ist mit ein Grund, warum ich meine Comicsammlung wohl demnächst auch auf die Originalformate umstellen werde.

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  • Trionidas
    antwortet
    Zitat von cybertrek Beitrag anzeigen
    Abgesehen davon, dass sich Comics vermutlich generell schwerer verkaufen als Romane.
    Dann gehöre ich vermutlich zu jener Minderheit die lieber mehr Bilder als Text haben.
    Hat sich seit der Schulzeit nicht geändert

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  • cybertrek
    antwortet
    Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
    Crosscult benutzt jetzt seit drei Jahren diese Nummerierung. Warum sollten die jetzt damit aufhören? Zudem: Sei lieber froh, dass überhaupt noch ein dt. Verlag die Dinger über den großen Teich holt. Die Star Trek-Comics von CrossCult sind jetzt nicht gerade ein Kassenschalger.
    Liegt vermutlich auch daran, dass man bei Comics auch als deutschsprachiger Käufer eher zu den zuerst erscheinenden Originalausgaben greift anstatt auf die GER-Veröffentlichung zu warten. Selbst Leser, welche in der englischen Sprache nicht so geübt sind können den Handlungen und Texten in Comics leicht folgen. Bei Romanen die aus >300 Seiten reinem Text bestehen ist das Niveau ungleich höher als bei bebilderten Seiten mit Sprechblasen.

    Ich persönlich kaufe zum Beispiel neben den Originalausgaben nicht übersetzter Romane sehr gerne die CrossCult Ausgaben der Star Trek Romane. Einerseits weil für mich übersetzte Romane flüssiger zu lesen sind, andererseits um das Engagement des Verlags zu unterstützen. Bei Comics bin ich bisher aber nie auf die Idee gekommen, auf die Übersetzung zu warten. Habe stattdessen immer die US-Versionen gekauft. So wird es vermutlich auch anderen Käufern gehen. Abgesehen davon, dass sich Comics vermutlich generell schwerer verkaufen als Romane.

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  • Trionidas
    antwortet
    Bin auch froh klar. Ich war nur ein bissl verwirrt weil ich dachte eine neue Comicserie fängt normalerweise mit Band 1 an. Welche Comics sind denn nun Band 1-5?

    Countdown-Spiegelbilder-Spock-Nero-McCoy?

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  • Skeletor
    antwortet
    Zitat von Trionidas Beitrag anzeigen
    Der erste Band wir als Band 6 erscheinen, muss man es immer so kompliziert machen in Germanien.
    Crosscult benutzt jetzt seit drei Jahren diese Nummerierung. Warum sollten die jetzt damit aufhören? Zudem: Sei lieber froh, dass überhaupt noch ein dt. Verlag die Dinger über den großen Teich holt. Die Star Trek-Comics von CrossCult sind jetzt nicht gerade ein Kassenschalger.

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  • Trionidas
    antwortet
    Der erste Band wir als Band 6 erscheinen, muss man es immer so kompliziert machen in Germanien.

    Edit:
    Aja verstehe es jetzt, aber welche sind Band 1-2?

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  • Skeletor
    antwortet
    Zitat von Trionidas Beitrag anzeigen
    Wird es diese Comics auch auf Deutsch geben?
    Gerade nachgeschaut: CrossCult bringt die Serie ab Mai auch auf deutsch. Der erste Band der Serie wird hierzulande als Band 6 erscheinen.

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  • Trionidas
    antwortet
    Wird es diese Comics auch auf Deutsch geben?

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  • irony
    antwortet
    Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
    Kurioserweise scheint das Aussetzen von Crewmitgliedern für schon in der klassischen TV-Serie eine logische Option zu sein. Wenn man das berücksichtigt, dann sieht man die entsprechende Szene im elften Film vielleicht in einem neuem Licht.
    Ja, und ich finde, dass das noch mehr zu sehen ist. Z.B. ist es auch Spock, der in der Originalserie Captain nach Talos IV bringt, um ihn dort "auszusetzen". Die Situation ein Mensch alleine auf einem Planeten, ist etwas, dass Spocks Charakter zu spiegeln scheint. Spock als Halbmensch bzw. Halbvulkanier scheint sich auf Vulkan auch [z.B. dem Mobbing der anderen Kinder] ausgesetzt gefühlt zu haben.

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  • Skeletor
    antwortet
    Die Paperbackausgabe mit den ersten beiden "Star Trek Ongoing"-Geschichten ist heute bei mir angekommen. Die Neuadaption von "Where No Man Has Gone Before" habe ich mir dann gleich mal durchgelesen, die die Episode auch zufälligerweise parallel dazu im Fernsehen lief.

    Im direkten Vergleich fällt natürlich auf, dass die Story vom groben Ablauf her völlig identisch ist. Viele Dialoge sind ohne Änderung direkt aus der Episode übernommen worden.

    Wirklich lohnen tut sich das Comic erst, wenn man auf die Abweichungen achtet. Hier muss ich den Machern wirklich ein Kompliment machen, denn basierend auf den Geschehnissen von Star Trek 11 denken sie einfach konsequent weiter. So vermutet Kirk am Anfang, dass Spock wegen der Kobayashi-Maru-Sache nicht mit ihm Schach spielen will. Stattdessen spielt Kirk mit Gary Mitchell. Am Ende des Comics gibt es dann noch eine sehr schöne Szene, die auf den Anfang anspielt und die Freundschaft zwischen Kirk und Spock weiter vertieft. Fand ich sehr nett.

    Einige der etwas komisch wirkenden Begegebenheiten des elften Films werden ebenfalls nicht unkommentiert gelassen. So macht Gary Mitchell Andeutungen darüber, dass Kirk so schnell zum Captain befördert wurde und er jetzt sogar sein Vorgesetzter ist, obwohl Mitchell vor Kirk auf der Academy angefangen hat.

    Lustig fand ich auch die Diskussion zwischen Kirk und Spock über das weitere Vorgehen im Zusammenhang mit Gary Mitchell. Spock ist, genau wie in der TV-Episode, dafür, dass man Mitchell auf Delta Vega aussetzen oder töten sollte. Kurioserweise scheint das Aussetzen von Crewmitgliedern für schon in der klassischen TV-Serie eine logische Option zu sein. Wenn man das berücksichtigt, dann sieht man die entsprechende Szene im elften Film vielleicht in einem neuem Licht. Auf diese Szene wird in diesem Zusammenhang im Comic mit einen kurzen Kommentar eingegangen. Es wird angemerkt, dass Kirk von Spock schon einmal auf einem anderen Delta Vega ausgesetzt wurde.

    Fazit: Ich mochte die erste Geschichte wirklich sehr. Der Reiz dieser Reihe liegt definitiv darin, dass man auf die Abweichungen achtet. In Ermangelung einer TV-Serie bietet zumindest die erste Geschichte eine konsequente Weitererzählung des neu geschaffenen Star Trek Universums.

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  • MFB
    antwortet
    Hier gibt es eine Leseprobe zum ersten Teil von "The Vendetta Conspiracy", der ersten Geschichte der Comic-Reihe, die nicht auf einer TOS-Folge basiert.

    8of5's Guide to the Trek Collective: Star Trek (ongoing) #7 preview

    Mal abgesehen von der bescheuerten Ortsangabe (Beta-Quadrant dürfte wohl richtiger sein) sieht das wirklich richtig gut aus. Könnte eine echt spannende Story werden.

    PS: Der Typ mit den drei Gesichtern entstammt übrigens dem Kinofilm. Er war in den geschnittenen Rura Penthe-Szenen dabei und auch im Comic "Nero".

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