Star Trek (2009) - gesehen - SciFi-Forum

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Star Trek (2009) - gesehen

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  • hismoom
    antwortet
    Ich finde, die Charaktere sind gut getroffen. So kann man sich die TOS-Enterprise-Besatzung einige Jahre früher vorstellen. Das gilt vor allen Dingen für Kirk, der hier den impulsiven Draufgänger spielt, der sich prügelt und am Schluss alles rettet. So in etwa muss der junge Kirk gewesen sein. Klar, dass er noch reifen muss, ebenso wie Uhura und der junge, emotionale Spock. Auch Pille mit seiner sarkastischen Art benimmt sich so, wie man ihn kennt.

    Gefallen hat mir Kirks Verhalten im Simulator, wo er während des Programms in Seelenruhe einen Apfel isst. Das nennt man heute wohl "cool". Kirk hat aber zuvor das Simulationsprogramm zu seinen Gunsten manipuliert.

    Allerdings ist der Film ohne Tiefgang, die Story ist schwach; es ist kein Film, über den man sich große Gedanken machen muss. Immerhin hat er Tempo.

    Wieso wird das TOS-Universum durch die Zerstörung Vulkans unnötig geändert, wenn die Charaktere der Crew erhalten bleiben? Wenn die Ereignisse in einem Parallel-Universum spielen, wo ist dann Spocks Bart?

    Ich halte den Film für durchschnittlich.

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  • McWire
    antwortet
    Zitat von Rarehero Beitrag anzeigen
    "Selbst wenn die benötigte Menge und Dichte an exotischer Materie nicht so gewaltig wäre, ließe sich ein solcher Antrieb nicht realisieren, weil das Gravitationsfeld von der Materieverteilung im Raum abhängt. Sie müsste sich nicht nur dort befinden, wo sich das Raumschiff befände, sondern auch außerhalb desselben. Weiterhin wäre es unmöglich, eine bestimmte Materieverteilung auf Knopfdruck an der richtigen Stelle erscheinen zu lassen und diese wieder zu entfernen, wollte man den Antrieb abschalten."

    Klick und Klick und bei weiterem Bedarf noch mehr Klicks wenn es sein muss.

    Der Warp-Antrieb ist vielleicht ähnlich wie Wurmlöcher, weiße Löcher, Tachyonen, Sub- und Hyperräume oder kosmische Super-Strings, in dessen Umgebung die Lichtgeschwindigkeit deutlich größer sein könnte, eine mathematische Möglichkeit moderner Theorien, aber man kann sich sehr vieles zusammen rechnen, und die Resultate dieser Rechnungen sind deswegen noch lange nicht fundiert geschweige den realistisch.
    Im Vergleich zu Überlichtschnellen Supernovas oder Zeitreisen ist der Warpantrieb schon verdammt realistisch. Zumindest ist er auf dem Papier möglich, was an von vielen anderen SF-Ideen nicht so ohne weiteres behaupten kann.

    Der Warpantrieb ist von allen Überlichtkonzepten nach den Wurmlöchern dasjenige, welches der realen Physik noch am nächsten steht. Darum sage ich zurecht: Ausgerechnet der Warpantrieb ist vom Funktionsprinzip mit der heutigen Physik vereinbar.

    Er ist vereinbar, weil es kein Gesetz gibt, dass in dem Zusammenhang ein absolute Nein produziert. Das ihm in der Praxis gewisse Grenzen gesetzt wären, wollte man ihn realisieren, ist ja kein Argument gegen die theoretischen Grundlagen. Nur weil wir mit den heutigen Materialien keine Überschall-Eisenbahn bauen können, ist sie deshalb nicht unmöglich.

    Man muss hier zwischen was ist möglich und was ist praktisch trennen. Das man den Warpantrieb so einfach und billig wie in ST realisieren kann, habe ich auch nicht behauptet. Ich sage nur, dass er grundsätzlich realisierbar ist (wenn die Anfangsbedingungen stimmen.)

    BTW: Um etwas Beamen zu müssen, muss man die Heisenbergsche Unschärfe gar nicht umgehen, weil man sie nicht berücksichtigen muss. Ein Atom ist ja nicht dadurch existent, dass wir zu jeder Zeit die exakte Position aller Elektronen angeben können. Eine Atomhülle definiert sich quantenphysikalisch durch die Wellenfunktionen der einzelnen Elektronen (=Orbitale). Es würde also reichen die Wellenfunktion exakt zu kopieren, ohne das man die genaue Position der Elektronen zum Zeitpunkt des Beamvorgangs kennen muss, um eine existenzfähige Kopie zu schaffen. Agent Scullie (ein promovierter Physik) hat in irgendeiner Diskussion dieses Argument eingebracht und es klingt für mich verdammt plausibel.

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  • Rarehero
    antwortet
    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
    Ausgerechnet der Warpantrieb ist vom Funktionsprinzip mit der heutigen Physik vereinbar. Dagegen macht Beamen schon größere Probleme.
    "Selbst wenn die benötigte Menge und Dichte an exotischer Materie nicht so gewaltig wäre, ließe sich ein solcher Antrieb nicht realisieren, weil das Gravitationsfeld von der Materieverteilung im Raum abhängt. Sie müsste sich nicht nur dort befinden, wo sich das Raumschiff befände, sondern auch außerhalb desselben. Weiterhin wäre es unmöglich, eine bestimmte Materieverteilung auf Knopfdruck an der richtigen Stelle erscheinen zu lassen und diese wieder zu entfernen, wollte man den Antrieb abschalten."

    Klick und Klick und bei weiterem Bedarf noch mehr Klicks wenn es sein muss.

    Der Warp-Antrieb ist vielleicht ähnlich wie Wurmlöcher, weiße Löcher, Tachyonen, Sub- und Hyperräume oder kosmische Super-Strings, in dessen Umgebung die Lichtgeschwindigkeit deutlich größer sein könnte, eine mathematische Möglichkeit moderner Theorien, aber man kann sich sehr vieles zusammen rechnen, und die Resultate dieser Rechnungen sind deswegen noch lange nicht fundiert geschweige den realistisch.

    Dass Schwarze Löcher der Zugang zu einem Paralell Universum sein können, hab ich aber noch nie gehört.
    Das Schwarze Loch in STXI ist auch kein Zugang zu einer alternativen Zeitlinie. Die alternative Zeitlinie entsteht erst als die Narada im Föderationsraum des 22. Jahrhunderts auftaucht und dort aktiv wird. Wäre die Narada nicht im Föderationsraum sondern in einer entfernten Galaxie aufgetaucht, wäre zwar auch eine alternative Zeitlinie entstanden, die Geschichte der Föderation und der Sternenflotte wäre dadurch aber nicht verändert worden.

    Weiterhin hat die Zeitreise der Enterprise in "First Contact" nicht exakt die Zeitlinie erschaffen, die der Crew der Enterprise bekannt gewesen ist, aber die neu entstandene Zeitlinie war der bekannten Zeitlinie ähnlich genug, um keine relevanten Unterschiede aufzuweisen. Das ist auch kein Wunder, hat sich die Enterprise bemüht, die Variablen der bekannten und gewünschten Zeitlinie wiederherzustellen. Allerdings müssen wir auch hier im Sinne des Drehbuches mit groben Annäherungen arbeiten, denn streng genommen kann man nicht alle Variablen der Vergangenheit wieder exakt so herstellen, wie es nötig wäre, um die gewünschte Zukunft zu garantieren.

    Durchgang ja, aber ich glaube nicht das da hinter eine andere Realität wartet. Deine Aussage passt zu Scifi, aber nicht zu Wissenschaft. Denn eine solch vage Theorie ist im Grunde nicht mehr als das was man in Scifi findet.
    Ich begreife das nicht. Wenn die Raumschiffe mit Warp-Antrieb durch das All düsen, fröhlich Menschen durch die Gegend beamen, mit Todes-Phasern um sich ballern, Phaser-Beschuss mit Energieschilden absorbiert, die Menschen sich auf Holo-Decks (die im Inneren plötzlich viel größer als 12 x 12 Meter sind) vergnügen oder drei Mal um die Sonne fliegen, um im 20. Jahrhundert zu landen, dann stellt niemand die wissenschaftlichen Hintergründe in Frage, aber kaum macht Star Trek etwas, was einige Zuschauer nicht mögen, werden plötzlich physikalische Theorien bzw. der Nicht-Existenz herbei zitiert, um zu zeigen, dass das auf der Leinwand Gezeigte nicht möglich sein kann und hanebüchen ist.

    Star Trek hat einen hübschen pseudo-wissenschaftlichen Anstrich, der dem Ganzen einen netten Unterton verleiht aber sofort abblättert, wenn man mal etwas genauer hinschaut (will vielleicht jemand die "Heisenbergsche Unschärferelation" zitieren, um zu beweisen, dass wir den Anstrich nicht blättern sehen können, wenn wir etwas genauer hinschauen?). Plötzlich soll Star Trek aber streng wissenschaftlich sein und auch streng wissenschaftlich diskutiert werden und es wird erwartet, dass das Gezeigte mit dem Kanon vereinbar sein soll, obwohl der gesamte Kanon schon mit sich selbst nicht vereinbar ist (und dann auch noch falsch verstanden wird).
    Zuletzt geändert von Rarehero; 24.01.2011, 15:51.

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  • Dr.McKay
    antwortet
    Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
    Ich bin jetzt kein Doktor der Astrophysik, sondern nur Bacc in Wirtschaftspädagogik, hab aber mehrere Bücher zu dem Thema gelesen. Dass Schwarze Löcher der Zugang zu einem Paralell Universum sein können, hab ich aber noch nie gehört. Auch im Internet finde ich darüber nichts:

    Wikipedia: Schwarzes Loch Schwarzes Loch ? Wikipedia
    Wikipedia: Relativitätstheorie: Relativitätstheorie ? Wikipedia
    Wikipedia: Paralellwelt: Parallelwelt ? Wikipedia
    Na ja, laut @Xena ist es ja auch nur eine Theorie (von wem auch immer, mir war der Gedanke auch unbekannt). Aber wohl auch keine sonderlich weit verbreitete.

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  • McWire
    antwortet
    Zitat von Rarehero Beitrag anzeigen
    @McWire
    Man müsste auch die Gesetze der Physik brechen, um einen Warp-Antrieb zu erfinden.
    Ausgerechnet der Warpantrieb ist vom Funktionsprinzip mit der heutigen Physik vereinbar. Dagegen macht Beamen schon größere Probleme.

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  • Rarehero
    antwortet
    Waren wir nicht bereits soweit, dass die Sache mit der "Wissenschaftlichkeit" in Star Trek spätestens bei der Darstellung von Zeitreisen, Zeitlinien und parallelen Realitäten/alternativen Zeitlinien nicht schlüssig ist? Star Trek gaukelt zwar gerne Wissenschaftlichkeit vor, tatsächlich aber wird der Canon an der Stelle immer wieder so weit verbogen, wie es die Autoren gerade benötigen. Warum sich also in solchen Fragen auf den Canon oder auf die Wissenschaften verlassen, wenn der Canon nicht konsistent und die dargestellten Technologien bei näherer Betrachtung absolut unwissenschaftlich?

    @McWire
    Man müsste auch die Gesetze der Physik brechen, um einen Warp-Antrieb zu erfinden.

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  • McWire
    antwortet
    Zitat von XENA Beitrag anzeigen
    Die Singulatität in die Nero gezogen Wurde war Stark genug um in eine Paralelle Realität zu führen! Das könnte Sinn machen! Denn eine Quanten Singularität kann in ein anderes Universum führen! Das macht echt Sinn!
    -> http://www.scifi-forum.de/science-fi...cher-stxi.html

    Wenn etwas in ein schwarzes Loch fällt, kommt es nicht wieder heraus. So ist es ja auch definiert, als ein Objekt extremer Massedichte mit einer Fluchtgeschwindigkeit die über der Lichtgeschwindigkeit liegt. Um den Ereignishorizont von innen nach außen zu durchbrechen, müsste man also die Gesetze der Physik brechen, zumindest diejenigen, die heute bereits bekannt sind.

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  • irony
    antwortet
    Zitat von Dr.McKay Beitrag anzeigen
    Einstieg zu was? Wenn ich bedenke um welchen Film es hier geht, wäre es ja wohl am logischsten mit TOS und den darauf folgenden Filmen seinen Einstieg zu machen. ENT macht wenig Sinn, da die Epoche schon vorbei ist und abgesehen vom Beagle auch nicht angerissen wurde.
    Einiges dazu wurde ja auch schon im Thread http://www.scifi-forum.de/science-fi...empfehlen.html gesagt.

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  • Dr.McKay
    antwortet
    Zitat von Anthea Beitrag anzeigen
    Ich würde als weiteren "Einstieg" oder leichtere Vertiefung der Materie eher die Filme und evtl noch Ente empfehlen. Auf keinen Fall die Weiterführungen wie Voy oder gar das sehr komplexe DSN. Später kann man dann in TNG und TOS reinschnuppern und erst, wenn man wirklich noch tiefer eindringen möchte und alles wissen will, zu DSN und Voy vorstoßen. MM!
    Einstieg zu was? Wenn ich bedenke um welchen Film es hier geht, wäre es ja wohl am logischsten mit TOS und den darauf folgenden Filmen seinen Einstieg zu machen. ENT macht wenig Sinn, da die Epoche schon vorbei ist und abgesehen vom Beagle auch nicht angerissen wurde.

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  • Anthea
    antwortet
    Ich würde als weiteren "Einstieg" oder leichtere Vertiefung der Materie eher die Filme und evtl noch Ente empfehlen. Auf keinen Fall die Weiterführungen wie Voy oder gar das sehr komplexe DSN. Später kann man dann in TNG und TOS reinschnuppern und erst, wenn man wirklich noch tiefer eindringen möchte und alles wissen will, zu DSN und Voy vorstoßen. MM!

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  • XENA
    antwortet
    Auch wieder wahr! Mir gefällt der Film allerdings! Auch wenn er etwas gewöhnungs Bedürftig war Anfangs! Es ist alles etwas realistischer!
    Obwohl es Kontroverse meinungen gibt!

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  • Dr.McKay
    antwortet
    Zitat von XENA Beitrag anzeigen
    Ich bin doch kein Wissenschafts Fan! Besser! Klar ist mir das schonj lange! aber eine bessere Welt wie in Star Trek! Ich bin kein Wissenschafts Fan! Guckst du mein Profil!
    Eine Welt a la Star Trek wirds hier noch viel weniger geben als die Möglichkeit des Beamen. Es wird nicht besser, es wird allenfalls schlechter. Aber ehrlich gesagt, hat das jetzt nichts mehr mit Star Trek XI zu tun.

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  • XENA
    antwortet
    Ich bin doch kein Wissenschafts Fan! Besser! Klar ist mir das schonj lange! aber eine bessere Welt wie in Star Trek! Ich bin kein Wissenschafts Fan! Guckst du mein Profil!

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  • Dr.McKay
    antwortet
    Zitat von XENA Beitrag anzeigen
    ja, aber war ich zu Ausführlich? Du weisst Wissenschaft ist mein Leben!
    Ich bin leidenschaftliche trekkie und will das alles Realität wird!
    Wissenschaft ist toll. Aber Star Trek ist eine fiktive Geschichte! Nicht mehr und nicht weniger. Da sollte man es mit der Wissenschaft nicht übertreiben, denn das ist unrealistisch und ganz ehrlich, auch etwas lahm wenn auf Dauer, wenn dann andauernd die nicht 100% stimmige Wissenschaft ausdiskutiert wird. Auch wird Star Trek in absehbarer Zeit keine Realität werden, dass sollte gerade einem Wissenschaftsfan klar sein.

    Wenns denn aber doch so sein sollte, ich wäre als erstes für das Erfinden des beamens. Und sei es nur, um mein Gepäck zu transporieren.

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  • XENA
    antwortet
    ja, aber war ich zu Ausführlich? Du weisst Wissenschaft ist mein Leben!
    Ich bin leidenschaftliche trekkie und will das alles Realität wird!

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