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  • Feenix
    antwortet
    # Sign Jasonn

    Ich führe nur noch hinzu wieso in einen Maschinenraum eines Raumschiffesn Wasserfützen sind verstehe ich nicht (Lag wohl daran das man in einer Brauerei gedreht hat!)

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  • ichmussweg
    antwortet
    Zitat von Jasonn Beitrag anzeigen
    LOGIKLÖCHER ZUM NEUSTEN FILM: "BEVERLY HILLS 90210 TRIFFT STAR TREK":

    Der Film ist ein einziger Fehler im ST-Universum:
    - in der Sternenflotte bekommt niemand (so wie das Kirk-Kind hier) schon nach seinem ersten Flug das Kommando über ein eigenes Schiff, schon gar nicht über das Flagschiff der Sternenflotte.
    - Kirk bekam nach Pikes Unfall (The Cage, Talos IV Tabu) erst das Kommando über die Enterprise, als jüngster Captain der Sternenflotte, nachdem er als Kadett auf der USS Faragut gedient hatte und ein wolkenartiges Gebilde jagte (TOS: Gefährliche Wolken, Der erdte Krieg)...
    - Kirk war niemals mit Uhura auf Du und Du...
    - Chekov dürfte nicht dabei sein! Der Charakter wurde erst in der zweiten Staffel Star Trek eingeführt. Aber diesen Fehler gab es schon in ST II. Wäre gut gewesen, wenn man diesen Fehler hier verbessert hätte...
    - Kirk hat braune Augen, der Schauspieler blaue...
    - Pille hat nichts mit DeForest gemein...
    - Wieso hat Spock Jim nicht gewarnt: "Gehen sie nie an Bord der Enterprise B. Dort werden Sie sterben." Bei so vielen Eingriffen in das Raum-Zeit-Kontinium hätte das auch nix mehr ausgemacht...
    - Uhura intrigiert um auf die Enterprise zu kommen. Nur wer das stärkste Ego und die größten Ellenbogen hat, gewinnt. Das ist nicht Starfleet-Konform. - Mit anderen Worten: Eine Enterprise von Arschlöchern...
    - In den Action-Szenen ist das Bild meist verwackelt und man kann den Ablauf eine Raumschlacht nur erahnen. Besonders viel sieht man ja nicht...
    - In 11 Kinofilmen schlappe 3 (!!!) Zeitreisen? Man kann schon wetten, dass im nächsten Film eine Zeitreise stattfindet, um die alte Zeitlinie wieder herzustellen...
    - Der Name des Oberdepps der Romulaner ist NERO. Da frage ich mich: War das ein Romulaner oder ein Römer. Was blöderes kann einem nicht einfallen. Der nächste böse Romulaner heißt dann bestimmt Cäasar oder Calugula...
    - Dazu ist auch noch alles hahnebüchen konstruiert. Dass Nero (einfallsreicher Name *hust*) seinen Planeten nicht retten konnte, ist ja noch logisch nachvollziehbar. Aber wieso hat er über 20 Jahre gewartet, um die Föderation zu vernichten?
    - Von Zeitreisen durch ein Schwarzes Loch oder der Tatsache, dass bei der Vernichtung Vulkans weder Neros Schiff noch die Enterprise verschluckt wurden...
    - Der Oberhammer ist, daß Spock Kirk, nachdem er ihn genervt hat, nicht einfach in eine Arrestzelle schließt, sondern ihn (ohne Verpflegung) auf einen Eisplaneten schießt und ihn somit quasi zum Tode verurteilt. Genaugenommen ist Spock in diesem Film ein eiskalter Killer.
    - Dann diese superdummen Zufälle: Natürlich ist der Eisplanet genau der Planet im ganzen Universum, auf dem der Greisen-Spock (Limoy, warum hast du den Scheiß nur mitgemacht?!) haust. Noch schlimmer: Warum findet Kirk auf dem ganzen Planeten ausgerechnet die Höhle, wo sich der Vulkanier-Opa niedergelassen hat. Das ist zuviel des Zufalls. Daß auf ausgerechnet diesem Planten noch der gute alte (junge) Scotty hockt (zusammen mit dem komischen Reserve-Ewok) ist noch ein blöder Zufall obendrauf...
    - Mehr fällt mir gerade nich ein, aber wenn ich mir den Film ein zweites Mal ansehen würde (Gott behüte), könnte ich die Liste wahrscheinlich ins Unendliche verlängern. Ich werde mir den Film aber nie wieder geben, weil ich keine Lust habe, ein zweites mal zu kotzen...



    DAS SCHWARZE LOCH

    Wie uns heute schon bekannt ist, entsteht ein Schwarzes Loch durch einen sterbenden Stern... bla bla bla... kann man wo anders nachlesen, weil ich keinen Bock habe, das alles hier zu beschreiben. Lediglich möchte ich sagen, daß man durch ein Schwarzes Loch keine Zeitreise machen kann... totaler Überblödsinn. Und wenn man doch eine Zeitreise machen könnte, warum wurde Neros (der Name *zwinker*) Schiff am Ende des Films durch ein Schwarzes Loch zerstörtund nich in eine andere Zeitepoche versetzt? Überoberblödsinn!!!


    HUMOR IN ST 11

    Emotionale Szenen und ernsthafte Dialoge sind Abrams und der Drehbuchautoren Sache nicht, man spürt in jedem Moment ihre Unsicherheit, wenn es mal ans Eingemachte gehen müsste. Vielleicht flüchtet sich der Film deswegen oft in platte Kalauer und pubertäre Witzeleien. Chekovs Akzent ist sicher als superlustig gedacht, die an Teenieklamotten erinnernde Szene in der sich Kirk nach der Sexbalgerei mit einer grünen Alienschlampe unterm Bett versteckt und Uhura anspannert ist auch ganz superwitzig, Scottys (ein völlig verschwendeter Simon Pegg) Groundskeeper Willi Imitation genauso. Das sie einer Comic-Relief-Figur wie Scotty noch eine Comic-Relief-Figur als Sidekick zur Seite stellen spricht ebenfalls Bände. Pille aka Bones ist ein wandelnder Oneliner ohne jeden Charakter oder wirkliche Bedeutung. Und immer wieder schaler Slapstik. Ob dicke Finger und geschwollene Zunge – superlustig, wenn man 11 ist – lustige CGI-Tiere, herumstolpernde Crewleute oder die ungelenk hingeworfenen Anspielungen, die den Fans gönnerhaft serviert werden und etwa so subtil daherkommen wie Ingolf Lück der in der Wochenshow einen Scherz gemacht hat.
    Seht Kobayashi Maru!
    Seht Spock zieht die Augenbraue hoch!
    Seht das ist Captain Pike aus The Cage!
    Seht her der alte Spock zitiert die Sterbeszene aus einem viel besseren Film.
    Seht Pille sagt: I’m a doctor not a physicist! Seht Pille verflucht Spock als greenblooded Goblin!
    Seht sie erwähnen Captain Archer aus Enterprise!
    Seht Spock sagt zum ersten mal Fascinating!
    Immer bleibt die Kamera ein paar Sekunden zu lange, immer wird der Zuschauer überdeutlich drauf gestossen, das soeben ein Zitat, eine Anspielung stattfand. Leise Töne und Subtilität ist nicht die Stärke von Abrams. Das stört den Handlungsfluss, so wie es bei “Married with children” störte, wenn jeder Auftritt von Al mit minutenlangen Szenenapplaus unterbrochen wurde.


    DIE ENTERPRISE SELBST

    Zum unhomogenen Gesamteindruck trägt auch das Set-Design bei, das wirkt wie von 10 verschiedenen Designern entworfen, die alle völlig unterschiedliche Vorstellungen davon hatten, wie die Star Trek Welt auszusehen habe. Auch deswegen mag sich das Innere der (überraschend billig gerenderten) neuen Enterprise im Kopf des Zuschauers nie zu einem ganzen Zusammenfügen.
    Die Brücke wirkt wie eine Douglas-Filiale und erzeugt in unnötigen Steady-Cam-Swooosh-Einstellungen den Eindruck man wolle einen neuen Rekord an Lense-Flare-Momenten aufstellen (wobei auch in den quietschebunten Weltraumszenen Lensflares gerendert werden, als müssten sie morgen das Plugin dafür zurückgeben). Der Vorteil des Trek-Designs das seit TNG genutzt wurde, war das es bei aller Fremdartigkeit immer den Eindruck vermittelte halbwegs funktionell zu sein, ganz egal ob es klingonisches, föderations oder cardassianisches Design war. Irgendwo steckte immer eine innere Logik dahinter. Die funkelnde Brücke mit ihrem Overkill ab Bildschirmen und Projektionen, Spotlights und Effektlichtern muss ein Alptraum für jeden sein, der konzentriert arbeiten oder gar ein Schiff mit hunderten von Besatzungsmitgliedern fliegen will.
    Mehr als einmal wurde ich an Galaxy Quest erinnert – der im Direktvergleich der bessere Star Trek-Film ist und von dem am Ende auch gut geklaut wurde – dort wurde das hanebüchene Design mit gigantischen Stampfern, tiefen Abgründen und unübersichtlichen Konsolen noch persifliert. Star Trek meint das aber durchaus ernst und vermutlich soll das Ganze auch noch stylish oder im Falle des einfallslosen Maschinenraums, mit seinem nur für einen weiteren schlechten Gag benutzen Rohrsystems, realistisch und dreckig wirken.


    SCHLUSSGEDANKEN

    Die Geschichte ist der letzte Dreck. Also es ist doch ganz einfach, hmm mir fällt nichts mehr ein->AHAAAA! Wir machen einfach ´ne andere Zeitlinie auf, dann können wir alles umschreiben. Gut es hat dann nichts so gegeben wie es schon gedreht war, kein TNG kein DS9 kein TOS - aber hey wir haben 2009 und da fahren die Leute lieber auf Effektmist wie Transformers rein als eine gute Story zu mögen. Insgesamt für sich gesehen ein hochglanzpolliertes Stück Schrott, da Inhalt fast gänzlich fehlt. Man hat den Eindruck der Film dient als eine Art Überlängentrailer um möglichst viele Filme darauf aufbauend zu verkaufen und den Namen "Star Trek" nochmal so richtig zu melken auch wenn einem nix mehr einfällt. Ist der Film für sich gesehen abgesehen von der Optik schon recht schwach, so spottet er dem Namen Star Trek endgültig Hohn! Das was Star Trek inhaltlich einmal ausgemacht hat, ist mit diesem Machwerk erloschen. Man hätte den Film auch mit jedem x-beliebigen Action-Titel versehen können. Es ist nur Einheitsbrei in netter Verpackung. Nur "Star Trek" verkauft sich halt besser und sorgt für Aufmerksamkeit. Schade! Der Film erkauft sich mit diesem Werbetrick Aufmerksamkeit, die aber damit das endgültige Erlöschen dessen besiegelt, was einmal "Star Trek" war. Das heißt Star Trek ist tot! Sehr bedauerlich!

    Seit wann muss denn Star Trek ein schneller, rasanter, action geladener, inhaltsloser und vor allem... ach ne da hab ich das Wichtigste schon gesagt... Film sein??? Star Trek ist nicht Star Wars, nicht Battlestar Galactica, nicht Andromeda oder Firefly... gerade die Tatsache, dass man auf den ersten Blick erkennen konnte: das ist Star Trek, hatte etwas magisches. Das Gefühl, das wir die Menschheit irgendwann an diesen Punkt gelangen werden und mit unglaublichen Raumschiffen hinaus ins Weltall fliegen, um fremde Welten und Lebensformen zu entdecken hat mich immer mit Faszination und Stolz erfüllt. ABER das da auf der Leinwand, also da will ich nicht leben und darauf will ich nicht stolz sein. Wenn wir in 200 Jahren noch affiger und unzivilisierter rumlaufen als jetzt und nur von Vollbratzen umgeben sind, dann nein danke. Ich meine was denkt sich dieser Abraham-Typ eigentlich? Der ist gut darin Ideen zu entwickeln aber nicht zu verwirklichen. Ein Visionär sieht anders aus. Das was er getan hat ist für die dummen kleinen Teenie-Happy-Hippo Flachpfeifen eine bunte, lustige, abgedroschene, unrealistische Zirkuswelt zu erschaffen. Das ist alles so lächerlich amerikanisch aufgeprotzt und direkt in your face das einem schlecht wird. Ich habe nur mal aus Spaß diese bescheuerten Lichtreflexionen gezählt, die ständig in die Linse poppen und ich habe schon nach 15 Minuten aufgegeben, weil ich schon bei über 60 war. Das kann doch nicht wahr sein? Was ist das für ein Raumschiff wo überall eine Million unwichtige Lichter blinken und Leuchten, die sind auf der Brücke eines Raumschiffes und nicht in einer Disco - Herr Gott noch mal!!!!

    Die Story wirkt, als hätte man sie aus einen VOY-Abfalleimer gefischt und anschließend verfaulen lassen. ST 11 kotzt einem schon auf den Teppich, bevor er "Hallo" gesagt hat. Man kann nicht einfach einen Scheißfilm drehen, in dem 40 Jahre Star Trek Geschichte ins Klo gespült werden und das mit "Is eben ´ne andere Zeitlinie" erklären. Das funktioniert vielleicht bei LOST (uns selbst da nicht richtig), aber nicht bei dem wesentlich intelligenterem und besseren Star Trek.
    Mit meiner eigenen kleinen Trekkie-Gemeinde, die ich um mich geschart habe habe ich beschlossen, ST 11 nicht als ST-Film zu akzeptieren und so zu tun, als hätte es diesen Ausbruch an Doofheit nie gegeben...

    Daß der Film dennoch Erfolg hatte war klar. Den Grund dafür kann man in einem Buch erfahren, das im Heyne-Verlag erschienen ist. Der Titel: "Generation DOOF"...

    Ich hoffe, das waren genug Argumente...

    ENDE
    Danke für diese Zusammenfassung!

    Gruß, Frank

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  • Drakespawn
    antwortet
    Zitat von DragoMuseveni Beitrag anzeigen
    Also wenn diese Effekte nur die Demo waren, kann für die Zukunft viel erwartet werden!
    Eine Techdemo ist nicht dasselbe, wie eine Comoputerspiel-Demo, die eine leistungsmäßig beschnittene Variante des Hauptprogramms ist.

    Eine Techdemo zeigt was MÖGLICH ist, nicht was hinterher auch umgesetzt und genutzt wird. Seit Avatar waren 3D-Streifen ja AFAIK eher mau und nicht wirklich für die Technik optimiert.

    Mit den Effekten dürfte der Film wohl wirklich ein Meisterwerk sein, von der Story her vielleicht nicht, aber auch die ist so schlimm nun auch wieder nicht.
    Also anscheinend ist der Film wirklich wesentlich toller wenn man ihn in 3D sieht. Ich hab ihn in 2D gesehen und abgesehen davon, dass die Welt wirklich ganz nett gemacht war (obwohl ich in PC-Spielen schon Interessanteres gesehen habe), fand ich ihn jetzt gegenüber z.B. Final Fantasy Spirits Within oder Advent Children nicht so herausragend.

    Was die Reboot-Möglichkeit von ST angeht: Ich finde es schade, dass man nicht sowas wie die Regeneration in Doctor Who gefunden hat, sondern die ganze Zeitlinie gelöscht hat, andererseits muss schon zugegeben werden, dass man sich zumindest bemüht hat das Storyintern zu klären. Und genau deshalb muss man davon ausgehen, dass es in ST immer wieder Reboots geben kann, weil man dafür nur irgendwelche "Zeitreisen" machen muss.
    Die Storyinterne Erklärung gabs ja, sie wird bloß nicht von allen anerkannt.

    Viel schlimmer ist in meinen Augen, dass man keine Linie ("Wir bleiben beim Alten" oder "Wir machen was Neues") vollkommen durchgezogen hat. Es ist zuwenig von der alten Kontinuität drin, um wirklich da reinzupassen, aber zuviel davon, um sich wirklich abzusetzen.

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  • DragoMuseveni
    antwortet
    Zitat von Draco90831 Beitrag anzeigen
    Der Film ist und bleibt eine nett aussehende Techdemo für 3D-Kino.
    Also wenn diese Effekte nur die Demo waren, kann für die Zukunft viel erwartet werden!
    Mit den Effekten dürfte der Film wohl wirklich ein Meisterwerk sein, von der Story her vielleicht nicht, aber auch die ist so schlimm nun auch wieder nicht.

    Was die Reboot-Möglichkeit von ST angeht: Ich finde es schade, dass man nicht sowas wie die Regeneration in Doctor Who gefunden hat, sondern die ganze Zeitlinie gelöscht hat, andererseits muss schon zugegeben werden, dass man sich zumindest bemüht hat das Storyintern zu klären. Und genau deshalb muss man davon ausgehen, dass es in ST immer wieder Reboots geben kann, weil man dafür nur irgendwelche "Zeitreisen" machen muss.

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  • Drakespawn
    antwortet
    Zitat von perplex Beitrag anzeigen
    Den Schuh darf sich Star Trek (2009) ohne Zweifel genauso anziehen.
    Der Plot ist ein Konglomerat aus den Storiefetzen alter Star Trek- und anderer Science Fiction-Filme.
    Das bestreiten die wenigsten.

    Avatar hat allerdings den Nachteil, dass die Story, hervorgerufen durch den Hype, für eine unheimlich tolle Message gehalten wird, was so schlicht und ergreifend Unsinn ist. Weder ist diese Message neu, noch ist sie in Avatar besonders gut umgesetzt. Wenn ich nen Film mit der Message "Menschen sind Bastarde" sehen will, schau ich mir nochmal District 9 an.

    Der Film ist und bleibt eine nett aussehende Techdemo für 3D-Kino.

    Bei Star Trek wurde dagegen niemals behauptet, dass der Film storytechnisch eine Offenbarung werden sollte oder eine Message beinhaltet, beworben wurde nur "Star Trek wie man es bisher noch nicht kennt, aber mit Kirk und Spock".

    Kein Produzent wird sich jetzt noch daran gehindert sehen, Star Trek so regelmäßig zu rebooten wie andere nahmhafte Filmmarken, wenn er das will.
    Was aber auch durchaus positive Seiten hat, vor allem für Schreiber von Fanfictions, die eh keine Relevanz für offizielle Produkte haben.

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von perplex Beitrag anzeigen
    Den Schuh darf sich Star Trek (2009) ohne Zweifel genauso anziehen.
    Der Plot ist ein Konglomerat aus den Storiefetzen alter Star Trek- und anderer Science Fiction-Filme.
    Da möchte ich garnicht wiedersprechen, allerdings habe ich hier ja schon etwas dazu gepostet, warum ich Star Trek (2009) für ebsser halte, obwohl die Story beider Filme etwa gleich dämlich ist.

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  • perplex
    antwortet
    Zitat von Leandertaler Beitrag anzeigen
    Ach komm, die Story von Avatar ist eine plumpe Kopie diverser anderer Filme wie z.B. Der mit dem Wolf tanzt. Wie hieß es in einer Kritik so schön, wenn ich eine message will, dann höre ich meinen Anrufbeantorter ab.
    Das Vorhandensein einer Botschaft macht einen Film nicht besser und was an der von Avatar so tolls ein soll, ist mir auch unklar: Klischee-Gute sind besser als Klischee-Böse
    Den Schuh darf sich Star Trek (2009) ohne Zweifel genauso anziehen.
    Der Plot ist ein Konglomerat aus den Storiefetzen alter Star Trek- und anderer Science Fiction-Filme.

    Man darf jetzt bloß nicht noch mehr Paralleluniversen anfangen, sonst wird es irgendwann unübersichtlich.
    Die Büchse der Pandora ist doch mit Abrams Film schon auf. Der Konsensus des jahrzehntelang fortgeführten Star Trek-Universums mit einem (leicht verschleierten) Neustart nicht mehr vorhanden. Kein Produzent wird sich jetzt noch daran gehindert sehen, Star Trek so regelmäßig zu rebooten wie andere nahmhafte Filmmarken, wenn er das will.

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von Draco90831 Beitrag anzeigen
    Was eher an der Kompetenz der Autoren und nicht am Franchise selber liegt. Beweise dafür gibt es ja genug.
    Natürlich, aber wenn es aus Marketing-Sicht gut ist, dann habe ich da nix dagegen. Für den Inhalt ist es sowieso irrelevant, in welchem der Universen der Film spielt und mir ist das sowieso völlig egal. Man darf jetzt bloß nicht noch mehr Paralleluniversen anfangen, sonst wird es irgendwann unübersichtlich.

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  • Drakespawn
    antwortet
    Zitat von Leandertaler Beitrag anzeigen
    Ach komm, die Story von Avatar ist eine plumpe Kopie diverser anderer Filme wie z.B. Der mit dem Wolf tanzt. Wie hieß es in einer Kritik so schön, wenn ich eine message will, dann höre ich meinen Anrufbeantorter ab.
    Das Vorhandensein einer Botschaft macht einen Film nicht besser und was an der von Avatar so tolls ein soll, ist mir auch unklar: Klischee-Gute sind besser als Klischee-Böse
    Pandora wird anderswo gerne mal als "Mary Sue-topia" bezeichnet, was ziemlich deutlich zeigt, wie es um dessen "Message" bestellt ist. Wenn man die Space-India... Verzeihung, "Navis"... Ähh, Nein, "Na'vi" geradezu als Inkarnationen der armen, armen unterdrückten Natur aufbaut und ihnen dann Menschen gegenüberstellt, auf die der durchschnittliche Filmbösewicht angewidert herabsehen würde, dann ist das vor allem eins: Eine miese, extreeeeem konstruierte und hinkende Konstellation.

    Will sagen: Wenn es in der Filmlandschaft etwas gibt, was ich nie wieder bei Star Trek sehen will, dann steht diese Kindergartenmoral ziemlich weit oben auf der Liste, noch vor Wesley Crusher

    Nein, das ate Star Trek ist schon seit Voyager nicht mehr gut genug
    Was eher an der Kompetenz der Autoren und nicht am Franchise selber liegt. Beweise dafür gibt es ja genug.

    *hust* 4. Staffel ENT *hust* Destiny *hust*

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von Jasonn Beitrag anzeigen
    Was Star Trek früher ausmachte, war die Botschaft, die es vermittelte. Die ist allerdings komplett verloren gegangen im 11er.
    Ernsthaft? Ist diese Botschaft für dich jetzt genau mit dem Film verloren gegangen? Es hatte doch noch nie jeder Film oder jede Folge eine großartige Botschaft und ich sehe beim neuen Film jetzt auch nichts, was der "ST-Botschaft" wiedersprechen würde. Was sagst du außerdem hierzu?

    Dafür bringt nun Avatar die Botschaft rüber, die eigentlich Star Trek rüberbringen sollte. Vergleiche doch einfach mal die VOY-Foge "Eine Heimatstätte" (irgendwo gegen Ende der 7. Staffel) mit Avatar. Die Handlung gleicht sich doch sehr. Nur daß Avatar noch ungleich besser gemacht ist.
    Avatar TUT NICHT, als wäre er etwas Besseres... er IST etwas Besseres...
    Ach komm, die Story von Avatar ist eine plumpe Kopie diverser anderer Filme wie z.B. Der mit dem Wolf tanzt. Wie hieß es in einer Kritik so schön, wenn ich eine message will, dann höre ich meinen Anrufbeantorter ab.
    Das Vorhandensein einer Botschaft macht einen Film nicht besser und was an der von Avatar so tolls ein soll, ist mir auch unklar: Klischee-Gute sind besser als Klischee-Böse

    Ich hoffe, daß Star Trek bald wieder ins Fernsehen zurückgeht, denn es war im TV immer besser als auf der Leinwand.
    Das würde ich so nicht unbedingt unterschreiben. Star Trek 2 und 4 sind beispielsweise doch sehr gute Filme.

    Ach, ja: Warum braucht Star Trek eigentlich überhaupt einen "Neustart". Ist das alte Star Trek nicht mehr gut genug...?
    Nein, das ate Star Trek ist schon seit Voyager nicht mehr gut genug

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  • Jasonn
    antwortet
    Was Star Trek früher ausmachte, war die Botschaft, die es vermittelte. Die ist allerdings komplett verloren gegangen im 11er. Dafür bringt nun Avatar die Botschaft rüber, die eigentlich Star Trek rüberbringen sollte. Vergleiche doch einfach mal die VOY-Foge "Eine Heimatstätte" (irgendwo gegen Ende der 7. Staffel) mit Avatar. Die Handlung gleicht sich doch sehr. Nur daß Avatar noch ungleich besser gemacht ist.
    Avatar TUT NICHT, als wäre er etwas Besseres... er IST etwas Besseres...
    Ich hoffe, daß Star Trek bald wieder ins Fernsehen zurückgeht, denn es war im TV immer besser als auf der Leinwand.
    Ach, ja: Warum braucht Star Trek eigentlich überhaupt einen "Neustart". Ist das alte Star Trek nicht mehr gut genug...?

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von Serano Beitrag anzeigen
    Du fandest Star Trek XI besser als Avatar? Das überrascht mich. Was gefiel dir an Avatar denn nicht?
    Ist das so unglaublich? Immerhin unterscheiden sich die Filme vom Konzept doch eigentlich garnicht so großartig. Beides sind letztendlich Blockbuster, die man für ein möglichst großes Publikum designt hat und schöne Bilder, aber letztendlich keine vernünftige Rahmenhandlung und genug Klischees bieten, letztendlich hängt also vieles davon ab, welcher Film besser wirkt, was natürlcih recht subjektiv sein dürfte.

    Nur hat mich Star Trek einfach deutlich besser unterhalten, weil mir die Mängel in der Nero-Handlung ziemlich egal sind. Für mich geht es in dem Film nicht darum, wie Nero besiegt wird, sondern wie die Crew zusammenkommt und Nero ist nur der Klischee-BadGuy, den es halt brauchte, damit orgentlich geballert werden kann und der alles in Gang bringt. Und das funktioniert für mich eben, da ich die Charaktere größtenteils mochte und einfach immer etwas los ist. ST hat praktisch keine wirklichen Längen, immer gibt es Action oder Humor, auch wenn nicht jeder Gag zündet. Alles in allem gutes Popcorn-Kino.

    Avatar schafft das nicht in diesem Maß, was wohl daran liegt, dass er sich zwar ein sehr viel schwierigeres Thema vornimmt, aber keineswegs mehr Substanz bietet. Dem Film mangelt es IMO sehr stark an Sully-Charakterszenen, die seinen Konflikt zwischen den beiden Parteien verdeutlichen und zeigen, wie er so langsam die Seiten wechselt und dabei vor allem auch die Konsequenzen seines Handelns bedenkt.
    Leider kriegen wir aber hauptsächlich irgendwelche leuchtenden Pflanzendinger zu sehen, die zwar einen netten 3D-Effekt abgeben mögen, mich letztendlich aber kein bischen interessieren. Verschlimmert wird das ganze noch dadurch, dass mich der Konflikt zwischen dieser Firma und den Na'vi nicht so richtig begeistern konnte, wobei es gerade hier wichtig gewesen wäre beide Parteien glaubwürdiger darzustellen, schon allein, damit man Sully und sein Dilemma nachvollziehen kann. So gibt es diese ultraböse Klischee-Firma, die man nicht ernst nehmen kann, auf der einen und die unschuldigen Klischee-Indianer auf der anderen Seite, die man leider genausowenig ernst nehmen kann. Zwar weiß man natürlich irgendwo, dass die Indianer die Guten sind und man daher für die sein sollte, aber eigentlich war es mir völlig egal wer gewinnt, die sind sowieso alle doof. Hauptsache es wird endlich mal ordentlich geballert

    Bewerte ich Avatar jetzt härter? Ja, warscheinlich schon. Der Film ist eben genauso nur Popcorn-Kino, tut aber so als ob er mehr wäre und sowas hasse ich. Insgesammt schafft es Star Trek mit mehr Action, mehr Humor und den sympathischeren Charakteren aber auch einfach besser zu unterhalten und die Storymängel auszugleichen.
    Zuletzt geändert von Gast; 23.05.2010, 10:17.

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  • MFB
    antwortet
    Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
    Und was spricht gegen die Theorie eines Kontaktes zu den Römern auf dem Planeten 892-IV (TOS-Folge "Brot und Spiele") ?
    Wäre auch möglich, ich habe jetzt einige Minuten lang im Sternenatlas die Position des Planeten gesucht, bin aber nicht fündig geworden.

    Wäre jedoch die Frage, wann die Romulaner Kontakt aufgenommen haben. Wahrscheinlich nicht während ihres Exodus, sonst wären sie vielleicht gleich dort geblieben. Die hätten mit den Einwohnern dort eigentlich ganz gut auskommen müssen, wären auf jeden Fall sehr inspiriert worden von der Kultur und den verwendeten Namen.

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  • irony
    antwortet
    Zitat von MFB Beitrag anzeigen
    Ich tendiere eher zur Theorie, dass die Romulaner sich selbst wirklich schon immer Romulaner genannt haben, dann aber erst nach dem Kontakt mit den Menschen und ihrer Kultur den Namen "Remus" neu für ihren Bruderplaneten gewählt haben. Die Romulaner fanden dass vielleicht ganz lustig und als zusätzliche Verhöhnung der dortigen Sklaven. Ist aber nur eine Theorie dazu.
    Und was spricht gegen die Theorie eines Kontaktes zu den Römern auf dem Planeten 892-IV (TOS-Folge "Brot und Spiele") ?

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  • MFB
    antwortet
    Zitat von EA-Loyalist Beitrag anzeigen
    Das tun sie streng genommen auch nicht. Die Bezeichnung Romulaner wurde ihnen von Außenweltlern verpasst, warum auch immer.
    Das stimmt nicht, die Romulaner nennen sich selbst auch so, sonst hätte Hoshi das in der Enterprise-Folge "Minefield" nicht aus dem Funkspruch der Romulaner heraushören können. Sie hört etwas, dass sich wie "remulan" anhört, hat sich aber verhört und wird von T'Pol dann auf auf "romulan" ausgebessert.

    Ich tendiere eher zur Theorie, dass die Romulaner sich selbst wirklich schon immer Romulaner genannt haben, dann aber erst nach dem Kontakt mit den Menschen und ihrer Kultur den Namen "Remus" neu für ihren Bruderplaneten gewählt haben. Die Romulaner fanden dass vielleicht ganz lustig und als zusätzliche Verhöhnung der dortigen Sklaven. Ist aber nur eine Theorie dazu.

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