Star Trek 12 - Into Darkness (2013) gesehen (SPOILER) -
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Star Trek 12 - Into Darkness (2013) gesehen (SPOILER)
Vielmehr denke ich, dass Khan, nachdem er wusste, dass seine Crew noch lebt, Kirk als Verbündeten gewinnen wollte. Was vielleicht sogar geklappt hätte, wenn sie auf der U.S.S. Vengeance nicht von Marcus‘ Sicherheitsleuten angegriffen worden wären.
Kirk und Scotty weichen erschrocken zurück, als Khan sich vor ihren Augen in eine Kampfmaschine verwandelt, woraufhin Kirk, als er glaubt, die Situation auf der Brücke unter Kontrolle zu haben, Scotty mit einem Kopfnicken das Zeichen gibt, Khan zu betäuben.
Das ist eine Frage, die ich mir, ohne eine Antwort zu finden, auch gestellt habe. Wobei Kirk Khan schon im Kampf gesehen hat, was ja auch der Grund war, warum er mit dem Mörder von Admiral Pike ein Zweckbündnis einging. Er rechnete mit Gegenwehr, und Khan bot die besten Chancen, das Schiff übernehmen zu können. Kirk kann auch nicht so blauäugig gewesen sein, die Gefahr zu unterschätzen, daß Khan seine eigenen Ziele verfolgt. Clever von Kirk, den Chefingenieur mit der Ausschaltung Khans zu beauftragen - das war der Fehler in der Aufmerksamkeit Khans, der seine zeitweilige Ausschaltung möglich machte. Vermutlich hatte Kirk mit der Aufkündigung des Waffenstillstandes recht, denn ein Kampfschiff als Druckmittel ist ein wesentlich stärkeres Argument für die Sicherheit der Augment-Crew, als ein zweifelhaftes Sicherheitsversprechen von Kirk.
Da hasst du mich falsch zitiert, ich meinte "unterhalten mit allen Mitteln
Und wo ist der Unterschied zwischen "unterhalten" und "unterhalten mit allen Mitteln"? Beziehungsweise: Liste mir mal bitte alle Mittel auf, mit denen man unterhalten kann und wenn du das komplett geschafft hast (oder auch schon früher), schau mal, wie viele dieser Mittel STXII NICHT genutzt hat.
Hier wird einfach eine Unterscheidung gemacht, die ich nicht sehe. STXI und STXII unterhalten (teilweise) mit (für ST) neuen Mitteln, aber das ist bei neuen Filmen auch durchaus legitim. Erst danach folgt die Wertungsfrage, die dann heißt: Was davon gefällt mir besser?
(Leute, bitte nicht böse sein, aber ich dachte, ich sei hier in einem Science-Fiction Forum?
Was ich eigentlich mit fantasiebegabten Menschen assoziiere, deren Blick kurzerhand alle vier Himmelrichtungen absucht, wenn etwas scheinbar außerhalb ihres Sichtfeldes liegt.)
STII war nach der Serie eine Offenbarung für mich, trotzdem habe ich keinerlei Bedürfnis, STXII darauf zu reduzieren, daß z.B. der Khan-Schauspieler kein gebürtiger Inder ist. Hat mich bei STII auch nicht gestört. Das hat, behaupte ich mal, NIEMANDEN gestört - aber heute wird ein Argument gegen den neuen Film daraus gestrickt, daß er Normen nicht erfüllt, die nie formuliert oder eingehalten wurden.
(Hätte Benicio Del Toro Khan gespielt, wäre dieses Argument wohl hinfällig – aber warum hatte sich Admiral Marcus nicht einfach damit begnügt, ihm eine neue Namensidentität zu verschaffen? Sein ethnischer Hintergrund wäre sicher auch in Sektion 31 kein diskussionswürdiges Thema gewesen. Stattdessen wurde aus dem Inder Khan Noonien Singh der Weiße John Harrison. Das sagt viel über Marcus' wahre Gesinnung aus.)
Dazu passt meiner Meinung nach auch, dass Carol Marcus sich auf die Enterprise geschmuggelt hat, um die Wahrheit über die Torpedos herauszufinden. Was viel Mut erfordert und Charakterstärke beweist.
Dagegen Carol Marcus: nutzt die Admirals-Papi-Geschichte, um rumzuschnüffeln und auf ein Schiff zu kommen, das sie nicht braucht und nicht angefordert hat.
... Es passiert nicht tagtäglich, dass eine Tochter ihrem Vater gegenüber misstrauisch wird.
Was ich ganz vergessen hatte und dank google gerade wieder gefunden habe. Khan spekuliert, dass die Enterprise von den Klingonen gefunden und zerstört werden sollte, damit es Krieg gibt.
Ist das eine konkrete Aussage von Abrams und Co. oder bloße Spekulation? Warum hätte er das tun sollen? Er hat nicht mehr für Marcus gearbeitet.
Vielmehr denke ich, dass Khan, nachdem er wusste, dass seine Crew noch lebt, Kirk als Verbündeten gewinnen wollte. Was vielleicht sogar geklappt hätte, wenn sie auf der U.S.S. Vengeance nicht von Marcus‘ Sicherheitsleuten angegriffen worden wären.
Kirk und Scotty weichen erschrocken zurück, als Khan sich vor ihren Augen in eine Kampfmaschine verwandelt, woraufhin Kirk, als er glaubt, die Situation auf der Brücke unter Kontrolle zu haben, Scotty mit einem Kopfnicken das Zeichen gibt, Khan zu betäuben.
[…] Allerdings ist eine unbefristete Stasis ohne Chance auf Wiederaufnahme eines aktiven Lebens nicht anderes als eine Hinrichtung, die sich vor der finalen Entscheidung drückt.
Was man in die Realität übertragen auch interpretieren könnte als »Was macht man mit Straftätern, die als untherapierbar gelten? Für immer in Sicherungsverwahrung belassen?«
War gestern das zweite mal im Kino, diesmal aber in 2D / O-Ton und der Film hat mir auch gleich besser gefallen. Mir hat noch kein nachträglich konvertierter 3D Film gefallen und werde diese auch in Zukunft versuchen zu meiden. Bild ist einfach zu dunkel und unscharf.
Von Synchronisation halte ich auch nix, da diese viel von der schauspielerischen Arbeit verschluckt.
Chekov zb. kommt im Englischen ernster rüber, als mit seiner nervigen trotteligen deutschen Stimme. Kirk,Scotty und Carol Marcus klingen im Original auch wessentlich besser. Von ausgebügelten Akzenten will ich erst gar nicht anfangen.
Der Film selbst ist sehr gut und ist auch gar nicht sooo Action-haltig. Besonders in der erste Hälfte gibt es viele ruhige Momente. Ich mag die Tatsache, dass der Film zwei Bösewichter hat und das man Khan anfangs nicht einordnen kann.
Vielleicht war die Verfolgungsjagd und Schlägerei auf den Transporter etwas zu lang , aber war optisch gut gemacht.
Die rebootete Sterbeszene samt Khaaaaan Schrei hätte aber nicht sein müssen.
Ich war mit einem Freund und zwei Mädels drin und jedem hat der Film gut gefallen.
Ob der Film mir jetzt besser gefällt Vorgänger, da bin ich mir noch unschlüssig. Bewerte diesen aber mit den gleicher Punktzahl.
5.5/6*
Ein interessantes Video von den Dreharbeiten. Ab 5:55 Minute sieht man wie Abrams wohl diese verdammten Leans Flars macht
Das ist reine Spekulation und IMHO sogar unwahrscheinlich. Wenn ein Schiff auf eine Mission geschickt wird, dürfte da ziemlich viel Papierkram anfallen.
Menno, bei uns im Verein kriegst du nicht mal "n Ruderboot, ohne umfangreiche Einträge ins Bootsbuch zu machen, wer, wann, warum und wohin!!!!!
Die Filme waren ja immer schon Hollywood, bzw. Studio Produktionen, deswegen unterscheiden sie sich ja auch deutlich von den Serien. Die berühmten Logiklöcher gibt's natürlich auch dort. Aber ST11/12 hat da mMn "neue Maßstäbe" gesetzt, hat natürlich dramaturgische Gründe. Die Spannung bleibt ja auch über den ganzen Film aufrecht, das hat seinen Preis.
Der Nexus ist um einiges erbärmlicher als alles was ich bisher auf Kinoleinwänden sehen durfte. Generations erzählt die Geschichte eines Mannes der mit nem Schiff in den Nexus flog und nun wieder rein will. Dafür muss er Sonnen zerstören, weil man nicht mit nem Schiff in den Nexus fliegen kann. Das zerstören der Sonne verhindert letztendes ein Mann, der mit nem Schiff in den Nexus flog, in den man ja wie gesagt nicht mit nem Schiff reinfliegen kann.
Eigentlich wollte ich mit diesem Satz nur aufzeigen, wie lächerlich der Vorwurf ist, dass der Film unterhält. Du kannst das aber viel besser und freundlicher als ich. Ich bin was das angeht vollauf deiner Meinung, natürlich fand ich StarTrek schon immer unterhaltsam, sonst hätte ich das ja nicht gesehen.
Da hasst du mich falsch zitiert, ich meinte "unterhalten mit allen Mitteln"...
Viel hat sich nicht geändert. Star Trek ist SciFi-Unterhaltung, die gerne Mainstream sein will mit Logiklöchern und mal mehr mal weder Anspruch verlangt. Das war früher nicht anders.
Die Filme waren ja immer schon Hollywood, bzw. Studio Produktionen, deswegen unterscheiden sie sich ja auch deutlich von den Serien. Die berühmten Logiklöcher gibt's natürlich auch dort. Aber ST11/12 hat da mMn "neue Maßstäbe" gesetzt, hat natürlich dramaturgische Gründe. Die Spannung bleibt ja auch über den ganzen Film aufrecht, das hat seinen Preis.
Dieses Argument von wegen "ST will ab jetzt unterhalten" mit der Voraussetzung "Bisher wollte ST nicht (nur) unterhalten" wird in dieser Diskussion von beiden Seiten genutzt: diejenigen, die wie textor die Unterhaltsamkeit eines Filmes verdammen und diejenigen, die wie Tibo loben, dass es ST jetzt "endlich auch in unterhaltsam gibt". Aber dieses Argument, ob positiv oder negativ ausgelegt, zieht doch keinen Meter.
Eigentlich wollte ich mit diesem Satz nur aufzeigen, wie lächerlich der Vorwurf ist, dass der Film unterhält. Du kannst das aber viel besser und freundlicher als ich. Ich bin was das angeht vollauf deiner Meinung, natürlich fand ich StarTrek schon immer unterhaltsam, sonst hätte ich das ja nicht gesehen.
Früher und jetzt auch...
Viel hat sich nicht geändert. Star Trek ist SciFi-Unterhaltung, die gerne Mainstream sein will mit Logiklöchern und mal mehr mal weder Anspruch verlangt. Das war früher nicht anders.
Ein Film der nicht "unterhält", ist nichts wert und man dreht nach 5 Minuten ab bzw. verlässt das Kino. Ich mag auch gutes Popcorn Kino a la Armageddon oder James Bond. JJA und seine Truppe haben Star Trek auf "Transformers Niveau" gebracht, das finde ich schade.
Gut, jetzt kommt halt die subjektive Wahrnehmung hinzu, über die wir nicht streiten können. Ich finde von so manchen Bonds, das sie doch deutlich unter dem Niveau eines "Transformers 2" (den ich sehr unterhaltsam fand) liegen. Aber ja, JJA's Art, Trek zu drehen, hat mehr mit "Transformers" zu tun als die vorherigen Ausartungen von Trek. Das liegt aber (unter anderem) daran, dass JJA's Art, Trek zu drehen, zu einer anderen Zeit realisiert wurde als Nicholas Meyers Art, Trek zu drehen, der mit ST6 doch, soweit ich es von heute aus beurteilen kann, auf ähnliche Weise ST an gegebene Standards anpasste.
(Ich sehe das neue Trek übrigens stark in der Tradition von ST6, aber das gehört zu einer anderen Uhrzeit als 1:50. Ich verabschiede mich für heute. )
Die Frage, die ich mir immer stelle, ist: Was denkt man eigentlich, was die vorherigen Macher von ST denn wollten? Haben die das Ziel "Wir wollen unterhalten" umgangen wie Weihwasser oder was? Meyer, Berman, Behr, Piller... all diese Leuten wollten angeblich weder unterhalten noch Geld verdienen. Ihnen ging es nur um den Anspruch, nur um die Message, weswegen sämtliche ST-Filme und Serien nur für absolute Cineasten ansehbar sind: Sie sind nämlich pures Kopfkino, dessen hintergründige Intelligenz nur von einem kleinen Prozentsatz der Konsumenten verstanden werden sollte.
Dieses Argument von wegen "ST will ab jetzt unterhalten" mit der Voraussetzung "Bisher wollte ST nicht (nur) unterhalten" wird in dieser Diskussion von beiden Seiten genutzt: diejenigen, die wie textor die Unterhaltsamkeit eines Filmes verdammen und diejenigen, die wie Tibo loben, dass es ST jetzt "endlich auch in unterhaltsam gibt". Aber dieses Argument, ob positiv oder negativ ausgelegt, zieht doch keinen Meter.
Ein Film der nicht "unterhält", ist nichts wert und man dreht nach 5 Minuten ab bzw. verlässt das Kino. Ich mag auch gutes Popcorn Kino a la Armageddon oder James Bond. JJA und seine Truppe haben Star Trek auf "Transformers Niveau" gebracht, das finde ich schade bzw. eine Verschwendung/Missbrach eines genialen Franchise.
Orci und Kurtzman wollen ihr Publikum "unterhalten", koste es was es wolle. Daran wäre grundsätzlich auch nichts auszusetzen, dass sich die beiden aber ausgerechnet am ST Franchise austoben müssen...
Ich finde nicht schlimm, dass es Star Trek jetzt auch in unterhaltsam gibt.
Die Frage, die ich mir immer stelle, ist: Was denkt man eigentlich, was die vorherigen Macher von ST denn wollten? Haben die das Ziel "Wir wollen unterhalten" umgangen wie Weihwasser oder was? Meyer, Berman, Behr, Piller... all diese Leuten wollten angeblich weder unterhalten noch Geld verdienen. Ihnen ging es nur um den Anspruch, nur um die Message, weswegen sämtliche ST-Filme und Serien nur für absolute Cineasten ansehbar sind: Sie sind nämlich pures Kopfkino, dessen hintergründige Intelligenz nur von einem kleinen Prozentsatz der Konsumenten verstanden werden sollte.
Dieses Argument von wegen "ST will ab jetzt unterhalten" mit der Voraussetzung "Bisher wollte ST nicht (nur) unterhalten" wird in dieser Diskussion von beiden Seiten genutzt: diejenigen, die wie textor die Unterhaltsamkeit eines Filmes verdammen und diejenigen, die wie Tibo loben, dass es ST jetzt "endlich auch in unterhaltsam gibt". Aber dieses Argument, ob positiv oder negativ ausgelegt, zieht doch keinen Meter.
Aber trocken oder langweilig war ST doch gerade in letzter Zeit nicht wirklich,
wobei der Humor von Babylon5 oder StarGateSG1 schon besser ist.
Aber gut ST geht auch nicht als Space-Comedy-Serie an den Start.
Orci und Kurtzman wollen ihr Publikum "unterhalten", koste es was es wolle. Daran wäre grundsätzlich auch nichts auszusetzen, dass sich die beiden aber ausgerechnet am ST Franchise austoben müssen...
Ich finde nicht schlimm, dass es Star Trek jetzt auch in unterhaltsam gibt.
Dennoch kann man aus den vorangegangenen Filmen lernen und auch aus den Filmen die die verpflichteten Script-Schreiber (in diesem Fall die Cowboys-Aliens-Connection) geschaffen haben.
Wer bei dieser Filmographie etwas "kreatives" erwartet:
Orci und Kurtzman wollen ihr Publikum "unterhalten", koste es was es wolle. Daran wäre grundsätzlich auch nichts auszusetzen, dass sich die beiden aber ausgerechnet am ST Franchise austoben müssen...
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