Star Trek 12 - Into Darkness (2013) gesehen (SPOILER) - SciFi-Forum

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Star Trek 12 - Into Darkness (2013) gesehen (SPOILER)

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  • newman
    antwortet
    Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
    wow, Kirk neu ist das geworden was Kirk alt war, ein Weltraumcowboy. Wow Western im Weltall,

    mit anderen Worten das neue ist deramßen dran an Tos das die Roddenberryfans es nicht mal merken.
    Der alte Kirk war keineswegs nur ein hirnloser Weltraumcowboy.
    Kirks Charakter sollte sicherlich den Westernboom der damaligen Zeit mitnehmen, um beim Publikum gut anzukommen. Roddenberrys erster Versuch, Pike in "Cage", war fürs damalige Publikum ja zu steif geschrieben gewesen und ist deswegen durchgefallen. So ein Charakter konnte dann erst mit Picard verwirklicht werden.

    Aber ein großes Vorbild in der Rolle Kirks war nicht nur John Wayne. Ein entscheidender Einfluss auf die Rolle Kirks war sicher auch J.F. Kennedy, der ebenfalls als Vorbild diente.
    Und entsprechend kommt noch eine Facette hinzu: Kirk hatte in der Serie etwas staatsmännisches, das der neuen Fassung (noch) fehlt. (das sie aber in den jungen Jahren auch noch gar nicht haben kann. Kirk in TOS hatte sicher schon 10 Jahre Praxiserfahrung hinter sich und nicht nur 3 Jahre Akademie)

    Und das wird ja in ST:ID selbst ganz gut thematisiert. Kirk hat riesiges Talent. Aber er hat nicht die Erfahrung zu wissen was er mit seinem Talent anstellen soll. Es braucht Erfahrung zu wissen in welcher Situation man sich wie verhält. Er weiß noch nicht, wann er seine stürmische, wann seine kreative, wann seine diplomatische, wann seine lockere und wann seine autoritäre Seite ausspielen muss. Darum gibt er das Kommando folgerichtig an Spock ab.
    Und warum ist er so früh Captain geworden? Da kann es eigentlich jetzt nur eine Antwort geben: Vitamin B. Pike hat ihn auf die Position aller Vernunft zum Trotz hingepuscht.
    Zuletzt geändert von newman; 14.06.2013, 17:22.

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  • Feydaykin
    antwortet
    mit Star Trek zu tun. Dazu kommt wenn JJ Abrams schon soviel Verweise auf die "Originalhandlung" einbaut muß der Film sich auch einwenig an Der Zorn des Khan messen lassen - und da loost er absolut ab. Hab nachdem ich im Kino war ein paar Tage später das Original angeschaut und ich mußte übertrieben gesagt fast weinen. Star Trek II hatte noch was episches mit dem Genesis Projekt , dem Soundtrack und vor allem den Darstellern.
    Dasl iegt zum teil am Nostalgiefaktor.

    Genesis war ein Plottdevice vorm Herren ( Und hier wird sich über Langstreckentorpedos aufgeregt) Und naja das Kritische ensteht nur durch diverse Dummheiten seitens Starfleet und Kirk. Klar das Original ist gut im Kontext der Zeit un zu den anderen Filmen mit das Beste. Profitierte aber sicherlich zur Emotionalen Bindung/Bekanntheit an die Charaktere. Sachlich betrachtet gibt es da schon so einige Schnitzer und Längen.
    Der Soundtrack beim neuen Star Trek ist recht gelungen auch wenn es bei STDI für mich nicht mehr so Episch war wie im 11. Kann sich bei mehrfachen sehen aber auch ändern.


    Menschlichkeit, Gleichheit, Toleranz, die friedliche Lösung von Konflikten - dazu im krassen Gegensatz das Verhalten von Kirk gegenüber Harrison auf Kronos oder das des blutdürstigen Admiral Marcus. Oder einfach das Abknallen des Bösewichts am Ende des 2009er Films was in der Fanwelt auch recht zwiespältig aufgenommen wurde. Früher wars zuerst reden dann schießen - jetzt heißts zuerst draufhauen, dann nochmal draufhauen und dann schießen.
    Ach bitte, das ist ein Teil von Star Trek, und trotzdem sieht es in zig Serien und Filmen dann doch etwas anders aus. ADmiral Markus war doch nicht Blutdürstig, er war realist zumindest was die Klingonen angeht.

    Paradebeispiel sind die Imperiumsuniformen.
    ppff, den Vegleich kann man auf alles Münzen. WEist du wieviel Militärformal, Polizei, sonstige Ausgehuniformen ähnlichkeiten aufweisen. Im Überigen ein schöner Kontrast zu den Bunten Klamotten auf dem Schiff.

    - - - Aktualisiert - - -

    Man wird sehen, wie es mit ihm weitergeht, ich bezweifle aber, dass sich JJAs Kirk Interpretation grossartig ändern wird. Dazu kommt der "Weltraumcowboy" Kirk einfach zu Gut an
    wow, Kirk neu ist das geworden was Kirk alt war, ein Weltraumcowboy. Wow Western im Weltall,

    mit anderen Worten das neue ist deramßen dran an Tos das die Roddenberryfans es nicht mal merken.

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  • Starsoul
    antwortet
    Jep - finde ich auch absolut unglaubwürdig. Die Crew ist zwar spritzig, tollkühn und etwas pupertär - aber um ständig im Umgang mit dem Unbekannten richtige Entscheidungen treffen zu können, benötigt es doch Lebenserfahrung - und die hat ein Kirk nach 3 Jahren "Schulbank" einfach nicht...

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  • Space Marine
    antwortet
    Zitat von ChrisArcher Beitrag anzeigen
    Eben das ist schon etwas, was mich an ST XI gestört hat und sich nun auf ST XII dementsprechend auswirkt: Ein Kadett am Ende seines dritten Jahres wird zum Captain des Flaggschiffs befördert. Darüber komme ich irgendwie nicht hinweg.
    Egal wie man es dreht und wendet, das ist auch schon rechter Unsinn.
    Hier kommt dann spätestens eine gute Dosis "suspension of disbelief" ins Spiel.

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  • ChrisArcher
    antwortet
    Zitat von textor Beitrag anzeigen
    Klingt für mich eher nach einem Kadetten der Akademie, und nicht nach dem Captain des Flotten Flaggschiffes.
    Eben das ist schon etwas, was mich an ST XI gestört hat und sich nun auf ST XII dementsprechend auswirkt: Ein Kadett am Ende seines dritten Jahres wird zum Captain des Flaggschiffs befördert. Darüber komme ich irgendwie nicht hinweg.

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  • Space Marine
    antwortet
    Zitat von BluePanther Beitrag anzeigen
    Aber es ist schon komisch, auf der einen Seite werden im neuen Star Trek Transwarpbeamen (eine Technologie aus dem späten 24. jahrhundert von Spock mitgebracht) und Langstreckentorpedos bis in kleinste analysiert und kritisiert, aber über das Genesis Projektil habe ich in dieser Ausführlichkeit noch nichts gelesen. Korrigiert mich gerne wenn ich mich irre.
    Auch, wenn es hier nur bedingt reingehört: in den Star Trek - Vanguard Romanen wird näher auf die Entstehungsgeschichte des Genesis Geräts eingegangen.
    Dieser Buchreihe (spielt zur Zeit von TOS) nach wurde das ganze Projekt maßgeblich von der Technologie einer hochentwickelten Rasse namens Shedai beeinflusst, deren Überreste man in der Taurus Region gefunden hat.

    Eine der wenigen Star Trek Romanserien, die ich wärmsten empfehlen kann.

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  • Danilo Lenz
    antwortet
    Zitat von textor Beitrag anzeigen
    Klingt für mich eher nach einem Kadetten der Akademie, und nicht nach dem Captain des Flotten Flaggschiffes.


    Man wird sehen, wie es mit ihm weitergeht, ich bezweifle aber, dass sich JJAs Kirk Interpretation grossartig ändern wird. Dazu kommt der "Weltraumcowboy" Kirk einfach zu Gut an.
    Mir gefällt JJ Abrams Captain Kirk immer noch weitaus besser als die Captains Harryman, Stlyles, Esteban und wie sie alle heißen aus dem "alten" ST-Universum.

    Jemand der aufbricht, um Unbekanntes zu erforschen sollte eine Menge Kreativität, Neugier und Querdenkerei mitbringen. Aus der Sicht eines Personalchefs wäre das genau die richtige Besetzung für solch einen Posten. Und damit der nicht total ausflippt, stellt man ihm einen absoluten Gegenpart (Spock) an die Seite. Also: Es passt doch 100 %.

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  • textor
    antwortet
    Zitat von Planck Beitrag anzeigen
    In ST XII ist es von Kirk schon übertrieben, wie er auf Khan einschlägt. Aber wie hier schon erwähnt, Kirk ist jung und muss noch viel lernen
    Klingt für mich eher nach einem Kadetten der Akademie, und nicht nach dem Captain des Flotten Flaggschiffes.

    - - - Aktualisiert - - -

    Zitat von Amaranth Beitrag anzeigen
    Das schöne ist doch, dass Kirk hier absolut menschlich ist! Starsoul hat doch geschrieben, dass Menschlichkeit zu ST gehört, Kirks Verhalten bezüglich der Ermordung seines Vaters (denn nichts anderes war Pike für ihn) ist doch für den Zuschauer mehr als nachvollziehbar, es wäre sogar merkwürdig gewesen, wenn er vulkanisch auf das Treffen reagiert hätte.
    Stattdessen wird gezeigt, wie Kirk sich weiterentwickelt und gemäßigter wird.
    Man wird sehen, wie es mit ihm weitergeht, ich bezweifle aber, dass sich JJAs Kirk Interpretation grossartig ändern wird. Dazu kommt der "Weltraumcowboy" Kirk einfach zu Gut an.
    Zuletzt geändert von textor; 14.06.2013, 03:30.

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  • ChrisArcher
    antwortet
    Zitat von Stargamer Beitrag anzeigen
    Stimmt schon, diese ausufernden philosophischen Diskussion von Kirk und Khan damit Khan aufgibt in STII. Oder dieses schöne Gespräch in ST6 mit Chang das er doch bitte in seinem unsichtbaren Bird of Prey aufgibt. Und erst dieses ausufernde Gespräch zwischen Picard und der Borgkönigin das sie doch bitte aufhören soll alle zu assimilieren. Man waren das noch Zeiten...
    In der Tat!

    Der einzige Film, in dem wirklich zuerst geredet und dann geschossen wurde war ST IX, zumindest was die Gespräche zwischen Picard und Dougherty anbelangt.

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  • Stargamer
    antwortet
    Zitat von Starsoul Beitrag anzeigen
    Oder einfach das Abknallen des Bösewichts am Ende des 2009er Films was in der Fanwelt auch recht zwiespältig aufgenommen wurde. Früher wars zuerst reden dann schießen - jetzt heißts zuerst draufhauen, dann nochmal draufhauen und dann schießen.
    Stimmt schon, diese ausufernden philosophischen Diskussion von Kirk und Khan damit Khan aufgibt in STII. Oder dieses schöne Gespräch in ST6 mit Chang das er doch bitte in seinem unsichtbaren Bird of Prey aufgibt. Und erst dieses ausufernde Gespräch zwischen Picard und der Borgkönigin das sie doch bitte aufhören soll alle zu assimilieren. Man waren das noch Zeiten...

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  • Amaranth
    antwortet
    Zitat von Danilo Lenz Beitrag anzeigen
    Wieso 72???? Ich hab das so verstanden, dass Spock McCoy gebeten hat, nur einen Torpedo scharf zu machen.

    Aus allen Torpedos wurden doch lediglich die Augments herausgeholt.
    Ich bezog mich da auf eine Textstelle aus der verlinkten Kritik, bei der sich darüber lustig gemacht wird, dass 72 Torpedos das Schiff nicht pulverisieren.

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  • Danilo Lenz
    antwortet
    Zitat von Amaranth Beitrag anzeigen
    Aber die Vorstellung, dass 72 so gut wie leere Torpedos die Vengeance nicht vollständig zerstören ist unglaubwürdig? Du misst mit zweierlei Maß.
    Wieso 72???? Ich hab das so verstanden, dass Spock McCoy gebeten hat, nur einen Torpedo scharf zu machen.

    Aus allen Torpedos wurden doch lediglich die Augments herausgeholt.

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  • BluePanther
    antwortet
    Zitat von Starsoul Beitrag anzeigen
    @BluePanther
    zu Genesis: Dazu zitier ich nur Arthur C. Clarke: „Jede hinreichend fortschrittliche Technologie ist von Magie nicht zu unterscheiden.“ Dann frag mal wie einem Römer die Atombombe vorgekommen wäre.
    Mir geht es vor allen Dingen darum, dass du dich in deinem von dir verlinkten Review vor allem auf die ausser Achtlassung der technical manuals und der starwarsifizierung von Star Trek kritisierst. Nur gibt es meiner Meinung nach im früheren Star Trek Universum nichts Star Wars mäßigeres als den Genesis Torpedo. Ein Torpdeo das von jedem x-beliebigen Schiff abgefeuert werden kann, die Oberfläche mit samt allen Leben vernichtet und eine herrlich schöne Klasse M Welt zurücklässt. Der Todesstern ist ein verdammter Dreck dagegen. Ausserdem passt meiner Meinung nach nicht diese wissenschaftliche Entdeckung in das technologische Bild das die Föderation im 23. Jahrhundert hat. Es wirkt tatsächlich so (um bei deinem Gleichniss zu bleiben ) als hätte das römische Reich die Atombombe erfunden. Stattdessen kommt das neue Star Trek auf dem Gebiet des technologischen Fortschritts ausgesprochen bieder daher. Aber es ist schon komisch, auf der einen Seite werden im neuen Star Trek Transwarpbeamen (eine Technologie aus dem späten 24. jahrhundert von Spock mitgebracht) und Langstreckentorpedos bis in kleinste analysiert und kritisiert, aber über das Genesis Projektil habe ich in dieser Ausführlichkeit noch nichts gelesen. Korrigiert mich gerne wenn ich mich irre.

    Was Star Trek ausmacht: Menschlichkeit, Gleichheit, Toleranz, die friedliche Lösung von Konflikten - dazu im krassen Gegensatz das Verhalten von Kirk gegenüber Harrison auf Kronos oder das des blutdürstigen Admiral Marcus. Oder einfach das Abknallen des Bösewichts am Ende des 2009er Films was in der Fanwelt auch recht zwiespältig aufgenommen wurde. Früher wars zuerst reden dann schießen - jetzt heißts zuerst draufhauen, dann nochmal draufhauen und dann schießen.
    Also wenn man Kirks Bettgeschichten in den letzten beiden Filmen ansieht ist dieser Mann die Toleranz in Person. Aber jetzt mal Scherz beiseite: Doch diese Eigenschaften findest du auch im neuen Star Trek. Eine Crew bestehend aus verschiedenen Spezies die zusammenarbeitet und moralische Diskussionen über die Oberste Direktive und den Einsatz der Langstreckentorpdeos. Gerade letztes ist eine sehr schöne Parallele zur Drohnenkriegsführung der Regierungen Bush und Obama. Wobei wir bei einem wichtigen Merkmal sind was für mich Star Trek ausmacht: Nämlich das Aufgreifen von aktuellen gesellschaftlichen Themen in einem SciFi Setting.
    Anders als im Star Trek davor, werden aber diese Toleranz und Menschlichkeit nicht als in Stein gemeißelt hingenommen, sondern es wird gezeigt das man sich diese Eigenschaften in Zeiten der Krise und der Not immer wieder hart erarbeiten muss.

    Nehmen wir Admiral Marcus: Er sieht in den Klingonen die größte Gefahr für die Föderation, bzw. für die Zivilisation. Deswegen ist er bereit alle Mittel einzusetzen und es auf einen Krieg ankommen zu lassen um diese Gefahr zu beseitigen. Damit ist Marcus ein Mensch den wir seit 9/11 im Leben vermerht antreffen. Das jüngste Beispiel ist wohl General Keith Snowden als Direktor des NSA

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    Und zu Harrison/Kirk: War es moralisch gesehen fragwürdig das Kirk Harrison geschlagen hat: Ja. War es aber aus der Handlung heraus nachvollziehbar? Ja. Kirk und die TOS Crew wurde nie als diese rational handelnden Gutmenschen beschrieben wie später die TNG Crew. Deswegen hat Kirk ja auch Spock an seiner Seite der mit Rat an seiner Seite steht. Und auch der Film zeigt das diese Aktion falsch war, denn Kirk tut sich bei den Schlägen mehr weh, als Khan, der dank seiner genetischen Aufwertung nur ein müdes Lächeln für Kirk Aktion übrig hat.

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  • MFB
    antwortet
    Zitat von Viola Beitrag anzeigen
    Das neue ›Schurken‹-Thema ›Ode to Harrison‹, das u. a. während des Kampfes zwischen Khan und Spock zu hören ist, gefällt Dir also nicht?
    Das Stück hat es leider nicht in den Soundtrack geschafft.
    Teile davon sind in "The Kronos Wartet", "Brigadoom" und "The San Fran Hustle" enthalten. Ist wirklich ein klasse, episches Teil und ich hoffe auch, dass es wie zu ST11 wieder eine Deluxe Edition mit dem kompletten Film-Soundtrack geben wird, in der auch "Ode to Harrison" enthalten sein wird.

    Hab' übrigens gerade folgenden Thread wieder ausgegraben:

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  • Viola
    antwortet
    Zitat von Vesta Beitrag anzeigen
    […] Deshalb bin ich mit der Lösung des Filmes, den "status-quo" mittels Stasis wiederherzustellen, so unzufrieden. Das Problem Khan ist unentschlossen verschoben worden. Marcus hingegen bekam die verdiente Strafe des "Bösewichtes". Ich glaube nur nicht, daß a) ST XIII das alte Thema wiederaufgreifen wird, und b) der Schauspieler für igrendwelche Fortsetzungen zu begeistern sein würde.
    Ich weiß nicht, ob Ben Cumberbatch für einen zweiten Auftritt als Khan zu begeistern wäre; die Frage könnte er Dir im Augenblick wahrscheinlich selbst nicht ehrlich beantworten.


    Wie heißt es doch gleich? Abhängig davon, welche Seite man fragt, ist ein Attentäter entweder ein Terrorist oder ein Freiheitskämpfer. Für Admiral Marcus ist Khan Noonien Singh, der unfreiwillig(?) die Föderation vor der im Filmtitel angedeuteten Finsternis bewahrte, zweifelsfrei ein Terrorist.
    Aber wie sieht Kirk ihn letztendlich?

    (Halt… Noonien Singh? Khan selbst sagt schlicht: »Ich heiße Khan.« Erst Spock Prime bringt Khan mit Khan Noonien Singh in Verbindung. Was der Zuschauer, in vorauseilendem Gehorsam, natürlich längst getan hat.)

    Hast Du Dich nie gefragt, ob nicht Kirk es war, der sich dafür eingesetzt hat, dass Khan sein sehnlichster Wunsch, wieder mit seiner ›Familie‹ vereint zu sein, erfüllt wird?

    Wie wohl für die Föderation eine praktikable Alternative ausgesehen hätte? ›John Harrison‹ für das Attentat auf Sektion 31 in London (der Allgemeinheit auch weiterhin nur als ›Kelvin Memorial Archive‹ bekannt?) und die Verwüstung des Hafenviertels von San Francisco hinzurichten, als pragmatischer Versuch, die erschütternde Wahrheit über den Oberbefehlshaber der Sternenflotte unter der Decke zu halten?

    (Ja, auch in der neuen Zeitlinie gibt es die Todesstrafe noch, zumindest deutet Spock dies an, als er Kirk ins Gewissen redet.)


    Lieben Gruß,
    Viola


    P.S.
    Zitat von Omikron Beitrag anzeigen
    Der Soundtrack von STXI ist trotzdem besser, weil er sowohl ein sehr einprägsames und absolut geniales Schurkenthema hat und "Enterprise Young Men" eines der besten Hauptthemas ist, die ich je gehört habe.
    Das neue ›Schurken‹-Thema ›Ode to Harrison‹, das u. a. während des Kampfes zwischen Khan und Spock zu hören ist, gefällt Dir also nicht?
    Das Stück hat es leider nicht in den Soundtrack geschafft.
    Zuletzt geändert von Viola; 14.06.2013, 05:22.

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