Star Trek 12 - Into Darkness (2013) gesehen (SPOILER) - SciFi-Forum

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Star Trek 12 - Into Darkness (2013) gesehen (SPOILER)

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  • serenity83
    antwortet
    Raumgefechte passen nicht zu Star Trek. Die erinnern eher an Star Wars und Schlachschiffe des 17. und 18. Jahrhunderts
    In Zorn des Kahn gab es das auch. Da sieht es richtig nach Schiffsgefecht aus. Auf zweidimensionaler Ebene. Seltsamerweise meckert da niemand rum. Schon etwas komisch.

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  • Kalyrus
    antwortet
    Kitsch.

    Wie im Vorfeld erwartet, pure Effekthascherei, die mir über weite Strecken nicht mal gefällt. Dialoge, sofern man die als solche schimpfen kann, sind lächerlicher Natur. Hastige vorgetragene Stichelein und Spitzen in der Regel ohne Sinn und Verstand. Es wird deutlich das der Dialog nur dazu dienen soll um zwei grafikintensive Szenen möglich schnell mit einander zu verbinden. Wie schon beim ersten hätte man diesen Film einen beliebigen Namen aufdrücken können, das würde keinen Unterschied machen. Inhaltlich völlig austauschbar. Bis auf die Namen hat es mit Star Trek wenig gemein.

    Effekte an sich. Optik ist gut. Auch wenn die Mützen nach osteuropäischer Art etwas absurd wirken. Raumgefechte passen nicht zu Star Trek. Die erinnern eher an Star Wars und Schlachschiffe des 17. und 18. Jahrhunderts. Plumpes abwerfen von möglichst vielen Effekten und Objekten. Also ob man ein Feuerweksboxsystem benutzen würde.

    Der PrimeSpock-Sidekick? Sinnfrei! Im weiteren Filmverlauf völlig ohne Relevanz. "Na wie habt ihr den den besiegt blabla". Antwort bleibt schuldig. Aber wie wurde er denn nun besiegt? In einem wutentbrannten Zweikampf?! Irgendwo die Stichelei und das lächerlich machen über Kahns vermeintliche übermenschenlichen Intellekt wie in ST II, durch welchen er wutentbrannt und bedenkenlos nach vorne stürmte? Fehlanzeige! Der einzige der hier austickt ist Spock.
    Am Ende diente PrimeSpock schlichtweg dazu Leute (Spock-Groupies) auf billigste Art und Weise in den Film zu locken, nur um einen 10 Sekunden Szene zu sehen, die für die Handlung (haha) völlig nutzlos ist.

    Augmentblut das tote zum Leben erweckt? Das war doch schon nach der Hälfte des Films klar worauf das hinauslaufen soll.

    Antagonismus zwischen Kirk und Spock? Nirgends zu sehen. Ich sehe da kein wutenbranntes Duell. (s.a. Ausführungen zu den Charakteren weiter unten) Es sind beide nicht in der Lage dies glaubhaft rüberzubringen.


    Kirk:

    Flach. Nicht überzeugend. Die tiefe Betroffenheit und die Wut sind mieserabel geschauspielert. Zu keinem Zeitpunkt abzukaufen. Generell wenig überzeugend. Wäre vermutlich als Actiondarsteller besser zu gebrauchen. "boah kann ich böse gucken."


    Spock:

    Hat der eine Identitätsstörung? Wie schon im ersten Teil unglaubhaft. Die innere Zerrissenheit zwischen menschlicher und vulkanischer Seite wird nicht wirklich vermittelt. Von einer zu anderen Szene völlig vollkommene verschiedene Personen. Einfach unglaubhaft. Da hätte man lieber einen komplett emotionslosen oder halt einen Spock voller Emotionen verwenden sollen. Dieses hin und her ist eigentlich nur lächerlich in der dargestellten Form.

    Das Buddy-Getue wirkt schwer aufgesetzt. Als ob man es dem Zuschauer mit der Holzplanke vermitteln wolle.


    McCoy

    Pessismistischer Sidekick. In der Besetzung finde ich Karl Urban gut. Aber außer blöde Sprüche nichts gewesen.


    Uhura

    Noch mit am harmlosesten.


    Scotty

    Plappermaul. Hysterische Stimme nervt auf Dauer. Ansonten noch einer der harmloseren Charaktere.


    Sulu

    Kann man auch mit leben.


    Chekov

    Wieder der Trottel vom Dienst. Abrams'JarJar Binks. Slapstick. Lächerlich. Noch so einer um Szenen zu liefern für Leute die vermutlich über jeden Scheiss lachen.


    Dr. Marcus

    "Handlungsbezug" ist in Ordnung, aber dennoch halbherzig implementiert.


    Kahn

    Enttäuschend. Da konnte Cumberbatch dann wohl doch nicht mehr allzu viel retten. Hatte auf mehr gehofft. Aber wenn Regisseur und Produzententeam es nicht bringen, kann ein Schauspieler auch nichts rausreissen.
    Wirkt ein wenig aufgesetzt. Überheblichkeit, Gnadenlosigkeit und Kompromisslosigkeit wie Khan in ST II kommt nicht so ganz rüber.
    Herrausstechendestes Merkmal: "Guck mal wie böse ich meine Stimme verstellen kann?!?!?! Bin ich jetzt Angst einflössend?"


    Klingonen

    Gepiercte SM-Anhänger die ihr Gesicht jeden Morgen mit Säure waschen?



    Handlung?

    Diente wieder nur zum Aneinanderreihen von Effektszenen. Storyidee als solche nicht schlecht. Aber in ihrer erzählerischen Umsetzung nicht mal eines B-Movies würdig. Da hatte selbst Tron-Legacy als Grafiklastiges Werk mehr zu erzählen.
    Nichts als hastige, oberflächliche und lieblos abgearbeitete Notwendigkeit um wieder Produktionsmittel für eine grafiklastige Szene zu verwenden.


    Abrams sollte vielleicht lieber Musikvideos drehen. Oder einen Power Rangers Kinofilm. Irgendwas von man von vorneherein auf Handlung verzichten kann.
    Ohne das an sich zu kritisieren, damit kann ich leben, aber erst zerstört er Vulkan, dann das Sternenflotten Hauptquartier. Dann kann er ja nun im dritten Teil endlich die ganze Crew sterben lassen, dann hat er sein Stiefkind innerhalb einer Triologie abgeschafft und er kann sich endlich seinem Star Wars widmen. Leider sehe ich auch für die neue Star Wars Triologie schwarz. Einen Charme der ersten Triologie darf man nicht erwarten. Eher so eine Kiddy-Merchandise Trilogie wie es die zweite war.


    edit:

    "Transwarp" (?) Beamen von der Erde bis Qo'nos? Wozu noch Raumschiffe?

    Flucht aus dem Qo'nos System? Sie gehen auf Warp. Khan sagt Dr. Marcus das andere Schiff sei schneller. Sie läuft von der Krankenstation zur Brücke um davor zu warnen. Im selben Moment wird die Enterprise aus dem Warp geschossen! Gefolgt von Actionszenen, und auf einmal befinden sich beide Schiffe im Erdorbit und stürzen auf die Erde?

    ...

    Erde und Qo'nos liegen also bei Warp so in etwa drei Flugminuten auseinander? Den mehr wird Dr. Marcus inklusive zwei Zeilen mit Khan wohl kaum von der Krankenstation zur Brücke brauchen.
    Irgendwie habe ich dort das Gefühl da versucht jemand den aufmerksamen Zuschauer zu beleidigen...

    /edit

    Fazit:

    Mies. Inhaltlich völlig austauschbar. Ob Star Trek draufsteht oder nicht, macht wohl nur einen Unterschied im Merchandise Bereich. Etwas mit Star Trek zu tun? Nein. Hebt sich nicht von anderen durchschnittlich miesen Filmen in den letzten Jahren ab die unter der Knute der Grafik und Effekte, die Handlung und Inhalt aufs sträflichste missachten.
    Erwartungen erfüllt? Ja. Die waren ja an Abrams auch tief genug.
    Wen man den Film nicht gesehen hat, hat man nichts verpasst. Allerdings hätte man dann Geld gespart!

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  • Psycho hd
    antwortet
    Zitat von serenity83 Beitrag anzeigen
    ich glaube Star Trek Fans sind alle leicht ''komisch''.
    Es zeugt nicht gerade von geistiger Reife, alle über einen Kamm zu scheren. Ich glaube sogar, dass die meisten Fans den Film mögen, es sind halt nur die Nörgler, die am lautesten schreien.

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  • ChrisArcher
    antwortet
    Zitat von Weyoun 7 Beitrag anzeigen
    Hat der auch solche komischen Stirnkämme? Ich dachte es gäbe nur die Klingonen die gar keine haben (TOS) und die, denen auch Worf angehört.
    Das sind die, die wir bislang gesehen haben. Wenn ein Klingone und ein Mensch Kinder haben, sind doch deren Stirnhöcker oftmals weniger stark ausgeprägt, oder? Das sehen wie ja auch bei B'Elanna. Ich könnte mir sehr gut vorstellen, dass derselbe Effekt auftritt, wenn ein "Urklingone" und ein Klingone mit glatter Stirn Kinder haben. Somit ist es durchaus möglich, dass General Chang einem solchen Elternpaar entstammt.

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  • Weyoun 7
    antwortet
    Zitat von Elin Beitrag anzeigen
    Einfach mal Star Trek 6 gucken, General Chang sieht praktisch genauso aus wie der Klingone ohne Helm. Nur weil er mit Glatze gezeigt wird ist es immernoch ein Klingone.
    Hat der auch solche komischen Stirnkämme? Ich dachte es gäbe nur die Klingonen die gar keine haben (TOS) und die, denen auch Worf angehört.

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  • Mondkalb
    antwortet
    Bei andereren BRs bekommt man teilweise sehr gute Extras für sein Geld, ich sehe nicht, warum das bei Star Trek nicht möglich sein sollte. Der Film hat schließlich ordentlich Kasse gemacht.

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  • serenity83
    antwortet
    ich glaube Star Trek Fans sind alle leicht ''komisch''.
    Nur genörgel und gemecker. Der Film ist doof, Khan ist doof, das Schiff ist zu schnell, die DVD zu teuer, keine extras, blablabla.
    Meckern um des meckern wegens.
    Schlimm so etwas. Seid lieber froh das es Star Trek noch gibt. Der Nerdkram ist nämlich tot. Entweder Blockbustermäßig oder garnicht.

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  • Elin
    antwortet
    Zitat von Weyoun 7 Beitrag anzeigen
    Bis auf die etwas komisch aussehenden Klingonen (die man sich aber, wenn man verzweifelt nach einer Erklärung sucht, als abgewandelte klingonische Augments sehen kann) hat mich nur wenig richtig gestört.
    Einfach mal Star Trek 6 gucken, General Chang sieht praktisch genauso aus wie der Klingone ohne Helm. Nur weil er mit Glatze gezeigt wird ist es immernoch ein Klingone.
    Würde mich auch wundern wenn jemand eine Regel vorlegen kann die besagt das klingonen immer volles Haar tragen müssen.

    Zitat von Weyoun 7 Beitrag anzeigen
    Aber es ist mir schwer verständlich, warum Paramount ihn als Produzenten behalten will, wo doch so viele mit ihm unzufrieden sind.
    Unzufrieden sind nur die ewig nörgelnden Star Trek Fans für die alles schlecht ist was nicht TNG ist oder nicht nach dem alten bekannten Muster abläuft das Star Trek in die Bedeutungslosigkeit geschickt hat.

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  • Weyoun 7
    antwortet
    toller Film!

    Mir hat der Film sehr gut gefallen. Das Rumgenörgele mancher Fans hatte mich fast schon soweit gebracht, die Filmbestellung bei Amazon zu stornieren.

    Zum Glück hab ich ihn mir dann doch zuschicken lassen.
    Bis auf die etwas komisch aussehenden Klingonen (die man sich aber, wenn man verzweifelt nach einer Erklärung sucht, als abgewandelte klingonische Augments sehen kann) hat mich nur wenig richtig gestört.

    Gut gefallen haben mir die Anspielungen auf den TOS Film ("Khaaaaaaaaan!" und Kirk und Spock mit einer Glaswand getrennt) und der .

    Und zu dem Kritikpunkt der Film sei ein reiner Actionblockbuster und kein echter Star Trek Film kann ich nur sagen, dass das zwar teilweise stimmt, aber ich gehe davon aus, dass die Figuren sich jetzt gut entwickelt haben und die Enterprise so im nächsten ST-Film zu der 5 Jahres Mission aufbricht.

    Und die JJ-Kritiker können sich ja auch auf einen neuen Regisseur freuen.
    Aber es ist mir schwer verständlich, warum Paramount ihn als Produzenten behalten will, wo doch so viele mit ihm unzufrieden sind.

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  • Mondkalb
    antwortet
    Zum Glück haben sie diesmal rote Materie nur in Form von Farbe verwendet. ^^
    Die Story ist trotzdem nicht viel besser; die extreme Weiterentwicklung des Beamens ist geradezu albern.
    Naja, Schwamm drüber.

    Gut gefallen haben mir so einige Charakterszenen. Chris Pine ist diesmal deutlich näher am originalen Kirk, finde ich. Es gibt etliche Einstellungen, wo er dem jungen Shattner durchaus ähnlich sieht und auch sehr ähnliche Mimik- und Gestikreaktionen zeigt.
    Die Sterbeszene war aber nicht der Bringer.

    Peter Weller mal wieder zu sehen, fand ich schön, ich trauere immer noch der abgesetzten Serie Odyssey 5 hinterher. Jedenfalls liefert er hier auch eine sehr überzeugende Darstellung ab.

    Khan ... ich weiß nicht. Der ist so ganz anders als das Original. Damit habe ich ähnliche Schwierigkeiten wie mit Scotty.

    Optisch ist der Film sehr gut, wenn auch ein bisschen zu viel Bummbumm für meinen Geschmack.

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  • Feydaykin
    antwortet
    was mir jetzt bei Enterprise aufgefallen ist. Die braucht mit Warp 5 ca 80 Stunden bis Kronos. Wenn man bedenkt das warp 6 schon eine erhöhung ist dann sind wir immer wieder im speed of Plot und nicht nach einer Festen Skala.

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  • Psycho hd
    antwortet
    Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
    ist ein anderes Thema
    Zunächst sei allgemein gesagt, dass es normal ist, wenn man in einem solchen Thread etwas vom Thema abkommt, bzw. es etwas ausdehnt.

    Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
    Es geht doch nicht nur um die Feuerrate. Es geht ganz allgemein um die Art der Waffen. Was man bisher in Star Trek XI und XII zu sehen bekam liegt doch rein optisch betrachtet um ein vielfaches näher an der Raumschlacht in Episode III, als an typischen Star Trek Feuergefechten.
    Nur weil die Phaser jetzt rot sind? Woran machst du das genau fest? In ST II haben die Waffen, abgesehen von der Farbe, den gleichen Stil und auch den Torpedos ist man treu geblieben, k.A. wo das Problem ist.

    Die Galaxy ein für den Kampf gebauter Allrounder? Nun ja, ist ein anderes Thema
    "ein für den Kampf gebauter Allrounder" - Klingt ein wenig nach einem Widerspruch . Eines der Aufgabengebiete ist eindeutig und ohne Zweifel der Kampf. So naiv ist die Föderation auch nicht, dass sie ein reines Forschungsschiff zum Flaggshiff macht, zudem wird diese Klasse offenbar sehr audgedehnt im Dominion-Krieg eingesetzt.
    Die Ent D wird bei min. zwei Gelegenheiten von außenstehenden Personen als Kriegsschiff angesehen:

    TNG 1x20
    KONMEL: What magnificent battles we could have at the helm of this ship.
    WORF: Perhaps your dreams of glory no longer fit the time. They belong buried with the past.

    KONMEL ist irgendein Klingone, also wenn die keine gut bewaffneten Schiffe erkennen...

    TNG 5x14
    WORF: I have completed a survey of our tactical systems. We are equipped with ten phaser banks, two hundred and fifty photon torpedoes, and a high capacity shield grid.
    MACDUFF: We're a battleship.
    WORF: It appears so.

    Ich habe aber nicht gesagt Kampfschiff = Pulswaffen, sondern kleines wenidges Eskortschiff mit frontal ausgerichteten mächtigeren (im Vergleich zu Phaserbanken) Pulskanonen = nachvollziehbar.
    Hmm, also am Anfang haben dir Pulswaffen nicht gepasst, da sie ein Zeichen von 0815-Sci-Fi seien, nun ist es in Ordnung, wenn gewisse Schiffstypen sie doch benutzen? Ganz nebenbei weiß man auch nicht, ob sie "mächtiger" sind, denn zum einen ist die Defiant ein Heldenschiff, zum anderen explodieren Schiffe in DS9 bekanntlich generell schneller.
    Wie dem auch sei, Fakt ist, solche Waffen wurden nicht erst im 24 Jhdt. verwendet.

    Demnach müsste jeder Neuling an der CON ständig sagen: "Das habe ich noch nie zuvor getan", denn Kadetten üben wohl selten mit richtig großen Pötten.
    1) Wie viele Kadetten siehst du denn, die zweifelsrei zum ersten Mal ein Schiff steuern und warum sollte jeder darüber meckern?
    2) Die Situationen sind nicht vergleichbar, es ist klar, dass man nicht jedem Anfänger ein Schiff zum Landen geben kann, einige Manöver im All sind hingegen praktikabler.
    3) Das Holodeck wird mit höchster Wahrscheinlichkeit für genau sowas genutzt.
    4) Das Wichtigste: Aus der Aussage von Paris geht nicht hervor, welche oder wie viele Schiffe atmosphärentauglich sind, sie ist höchstens ein Indiz dafür, dass Landungen nicht sehr oft passieren, was auch Sinn ergibt. Du musst auch bedenken, dass der Spezialeffekt "Landen" schon immer sehr teuer war, deswegen haben es die Produzenten gerne gemieden, deswegen wurde ganz nebenbei das Beamen erfunden.

    Es geht nicht um die technische Leistung ein Raumschiff in der Atmosphäre zu halten. Es geht mir um den durch unzählige Filme und Serien erweckten Eindruck, dass die großen Föderationsraumschiffe für Atmosphärenbesuche nicht geeignet zu sein scheinen.
    Und mehr ist es auch nicht: Ein bloßer Eindruck. Mir kommts auch so vor, als gäbe es auf Föd.schiffen keine Toiletten, doch das ist unwahrscheinlich.

    Habe ich vielleicht nen anderen Film gesehen?
    Die Enterprise geht in den Warp. Schnitt. Pille sagt in der Krankenstation "endlich bewegen wir uns".
    Und genau in diesem Schnitt können Stunden, vielleicht sogar ein paar Tage liegen, wir wissen ja nicht, wann McCoy genau mit Khan das erste Mal seit dem Sprung redet. Wobei - das muss ich zugeben - eine Flugzeit von Tagen in dem Zusammenhang etwas weit hergeholt erscheint und selbst das im Vergleich zur TNG-Epoche ziemlich schnell wäre. Meiner Meinung nach ist das totzdem besser als die TNG-Reisezeiten. Da bräuchte ein Schiff ein bis zwei Tage, nur um von der Erde aus zum nächsten Stern zu fliegen, das ist schon arg überertrieben langsam.

    Übrigens, eine perfekte Szene um mein generelles Anliegen zu verdeutlichen, vergleichen wir diese Aktion mit der aus Nemsis:
    Die Ent-E wird bei Warp von der Scimitar beschossen, der Warpkern wird getroffen, das Schiff fällt aus dem Warp indem es einfach nur an Geschwindigkeit verliert.
    In ST XII gibt es erstmal unzählige Explosionen, unzählige Teil reißen ab und fliegen weg. Das Schiff wird schließlich aus dem "Warpkanal" gestoßen, wie ein PKW der aus der Kurve fliegt.
    ST X ist Star Trek Style, Star Trek XII ist Cobra 11 Style.
    Einen "Star Trek Style" gibt es doch gar nicht wirklich, spektakuläre Szenen gab es schon immer in ST und wenn frühere Serien und Filme ein so hohes Budget zu verfügung gehabt hätten, wären wir schon längst Ähnliches gewohnt.
    Ich persönlich finde die Szene visuell sehr beeindruckend, das gilt noch mehr für die Soundeffekte.

    Navigieren ist bei Warp auch soweit ich weiß nicht so einfach möglich, ein derartiges Manöver hätte das Schiff wohl komplett zerreißen müssen. Ist aber wieder ein anderes Thema...
    Ich bin mir ziemlich sicher, dass es Fälle gibt, die dem widersprechen, weiß gerade nur nicht, wo das passiert. Allerdings ändert die Enterprise ja nicht wrklich den Kurs, sondern dreht sich herum, während sie sich auch noch im Warpfeld des Feindschiffes mit neuer Warptechnologie aufhält (Die Scimitar ist weiter von Picards Enterprise entfernt), eine solche Lage gab es so vorher nie, meine ich.

    Äh, nein. Ist aber wie gerade eben sagt ein anderes Thema.
    Wieso nein? Ich bezog mich auf ST V, im Film fliegen Kirk usw. in das galaktische Zentrum (> 20.000 Lj), laut Fan-Theorie müsste es also einen Subraum-Highway dorthin geben.

    Über den Grad der Zerstörung könnte man sich sicherlich streiten. Ich behaupte aber mal ganz einfach, die Voyager hat in einem Jahr Hölle nicht annähernd so viele Explosionen an der Außenhülle gehabt und derart viele Teil verloren wie die Enterprise in diesen 20 Sekunden.
    Die Voyager sieht viel schlimmer aus. Außerdem kannst du die Kräfteverhältnisse wohl kaum miteinander vergleichen.
    Zuletzt geändert von Psycho hd; 02.09.2013, 21:14.

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  • DefiantXYX
    antwortet
    Zitat von Psycho hd Beitrag anzeigen
    Warum? Etwa nur weil sie schnell schießt? Die Feuerrate in ST II ist auch sehr hoch und was daran so schlimm sein soll, erschließt sich mir nicht.
    Es geht doch nicht nur um die Feuerrate. Es geht ganz allgemein um die Art der Waffen. Was man bisher in Star Trek XI und XII zu sehen bekam liegt doch rein optisch betrachtet um ein vielfaches näher an der Raumschlacht in Episode III, als an typischen Star Trek Feuergefechten.
    Sie ist jedenfalls im Film "brandneu", wird als Flaggschiff bezeichnet und ist - wie offensichtlich jede Enterprise - ein Allrounder, also u.a. auch für den Kampf gebaut worden.
    Aber abgesehen davon frage ich mich, warum ausschließlich neue und reine Kampfschiffe Pulswaffen haben sollten.
    Die Galaxy ein für den Kampf gebauter Allrounder? Nun ja, ist ein anderes Thema
    Ich habe aber nicht gesagt Kampfschiff = Pulswaffen, sondern kleines wenidges Eskortschiff mit frontal ausgerichteten mächtigeren (im Vergleich zu Phaserbanken) Pulskanonen = nachvollziehbar.

    PARIS: Captain, I think I should tell you I've never actually landed a starship before.

    Er sagt lediglich, dass er tatsächlich noch kein Schiff gelandet habe, über Simulationen verliert er kein Wort. Außerdem führt er die Landung danach sofort problemlos durch, also kann er das offensichtlich und zwar ohne nochmal vorher in einem Hndbuch nachschlagen zu müssen.
    Demnach müsste jeder Neuling an der CON ständig sagen: "Das habe ich noch nie zuvor getan", denn Kadetten üben wohl selten mit richtig großen Pötten.
    Auch die Kazon landen übrigens problemlos und ich würde behaupten, das schaffe auch ich, nachdem ich zuvor sämtliche Kommandocodes umgeschrieben habe
    Ich begreife dein Problem damit nicht. Es wird in jedem "Serien-Jahrhundert" getan, die Föderation reist durchs All, experementiert mit solchen Sachen wie Genesis, belebt erloschene Sterne wieder, kontrolliert Wetter und Plattentektonik von ganzen Planeten usw... Aber ein Schiff in einer Atmosphäre fliegen zu lassen soll da ein großes Ding sein?!?!
    Es geht nicht um die technische Leistung ein Raumschiff in der Atmosphäre zu halten. Es geht mir um den durch unzählige Filme und Serien erweckten Eindruck, dass die großen Föderationsraumschiffe für Atmosphärenbesuche nicht geeignet zu sein scheinen.
    Niemand sagt, wie lange diese Reise tatsächlich dauert. Zwischen dem Warpsprung der Enterprise und der Ankunft am Erdmond gibt es mehrere Filmschnitte, Stichwort: Erzählzeit eine erzählte Zeit
    Habe ich vielleicht nen anderen Film gesehen?
    Die Enterprise geht in den Warp. Schnitt. Pille sagt in der Krankenstation "endlich bewegen wir uns". Sofort läuft die blonde Frau los auf die Brücke, warnt Kirk, Sekunden später trifft der erste Schuss und wenig später wird die Enterprise aus dem Warp geschleudert. Selbst wenn die gute 10 Minuten auf die Brücke gebraucht hat, das ist und bleibt lächerlich.

    Übrigens, eine perfekte Szene um mein generelles Anliegen zu verdeutlichen, vergleichen wir diese Aktion mit der aus Nemsis:
    Die Ent-E wird bei Warp von der Scimitar beschossen, der Warpkern wird getroffen, das Schiff fällt aus dem Warp indem es einfach nur an Geschwindigkeit verliert.
    In ST XII gibt es erstmal unzählige Explosionen, unzählige Teil reißen ab und fliegen weg. Das Schiff wird schließlich aus dem "Warpkanal" gestoßen, wie ein PKW der aus der Kurve fliegt.
    ST X ist Star Trek Style, Star Trek XII ist Cobra 11 Style.
    Navigieren ist bei Warp auch soweit ich weiß nicht so einfach möglich, ein derartiges Manöver hätte das Schiff wohl komplett zerreißen müssen. Ist aber wieder ein anderes Thema...
    Eine reine Erfindung von Fans. Die Voyager hätte logischerweise dann ja z.B. Kurs auf den Kern der Galaxie nehmen müssen, um einen der vermeintlichen Highways zu nutzen.
    Äh, nein. Ist aber wie gerade eben sagt ein anderes Thema.
    Aber ja, das ist eine Erfindung der Fans um sich gewisse Probleme schön zu reden. Beim neuen Star Trek würde es diese Überlegungen niemals geben
    Es ging mir darum, dass es auch früher Fälle gab, in denen ein sehr mitgenommenes Schiff gezeigt wurde, dass auch noch recht funktionstüchtig war. Zudem ist die Höhe des Schadens im neuen Film nicht abwegig, wenn man bedenkt, dass die Enterprise bei Warp völlig unerwartet, d.h. vermutlich ohne Schilde kalt erwischt wird, dazu noch von einem starken Kampfschiff.
    Über den Grad der Zerstörung könnte man sich sicherlich streiten. Ich behaupte aber mal ganz einfach, die Voyager hat in einem Jahr Hölle nicht annähernd so viele Explosionen an der Außenhülle gehabt und derart viele Teil verloren wie die Enterprise in diesen 20 Sekunden.
    Doch, in ST I auf das "Wurmloch" (sollte wohl eher ein schwarzes Loch sein) und in St V auf den falschen Gott.
    Du hast Recht.

    Kommt darauf an, was für persönliche Erwartungen man an eine Schlacht hat.
    Deshalb bat ich ja darum bessere Schlachten zu nennen.

    - - - Aktualisiert - - -

    Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen

    Und damit eigentlich genau das was Star Trek ist und war.
    Und warum gibt es dann "Trekkies"? Wieso kann/konnte die breite Masse bislang kaum etwas mit Star Trek anfangen?

    Ich kenne jetzt z.B. keine Marvel-Nerds oder zahlreiche Leute, die pauschal rein gar nichts Mit Ironman, Hulk und Co. anfangen können.
    Nein, das sind Superhelden die jede Menge Krach-Bumm machen und das gefällt der breiten Masse, das ist grunsätzlich 0815 Action für die breite Masse.

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  • Skeletor
    antwortet
    Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
    Interessant, dass der Film die letzten Tage bei IMDB einem massiven Abwärtstrend unterlag, so dass er von 8,1 auf fiel und damit erstmals unter dem 09er Film ist und aus dem Best-250 fiel. Finde ich etwas schade, da mir ID schon weitaus besser als der 09er gefiel.
    Das würde ich eher als "Gegenbewertungen aus Prinzip" einstufen. Da wird dann die minimale Punktzahl genommen damit sich am Ende auch etwas in der Gesamtwertung bemerkbar macht. IMDB Wertungen sind daher sowieso nie wirklich aussagekräftig. Into Darkness hatte zudem auch nicht den Bonus des Neuen wie der 2009er. Das wird dem Film auch einige Punkte gekostet haben. Eine 8,0 Wertung ist aber immer noch mehr als ordentlich und deutlich über dem Schnitt der anderen großen Sommerblockbuster im Jahr 2013 auf IMDB. Siehe Iron Man 3 (7,5 Punkte), Man of Steel (7,6 Punkte), Wolverine (7,1), Fast and Furious 6 (7,3 Punkte), Despicable Me 2 (7,8 Punkte), Monsters University (7,6 Punkte), Pacific Rim (7,6 Punkte) oder World War Z (7,2 Punkte).

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  • HanSolo
    antwortet
    Interessant, dass der Film die letzten Tage bei IMDB einem massiven Abwärtstrend unterlag, so dass er von 8,1 auf fiel und damit erstmals unter dem 09er Film ist und aus dem Best-250 fiel. Finde ich etwas schade, da mir ID schon weitaus besser als der 09er gefiel.

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