Star Trek 12 - Into Darkness (2013) gesehen (SPOILER) - SciFi-Forum

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Star Trek 12 - Into Darkness (2013) gesehen (SPOILER)

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  • Michael J. Fox
    antwortet
    Zitat von Weyoun 7 Beitrag anzeigen
    Das stört mich auch nicht an ihnen, aber wenn man sich im Vergleich die TOS oder TNG/DS9/VOY klingonen anschaut, so stellt man fest, das die neuen zu keinen passen. Aber wie ich schon sagte, lässt sich das vielleicht mit einer zwischenstufe zwischen Augment-Klingonen und "echten" Klingonen erklären.
    Ein Asiate unter 10 Europäern sieht auch anders aus und fällt auf. Ein Afroamerikaner unter 10 Asiaten fällt auch auf. Denk die ganze sache weiter. Wäre unsere Welt eine Sci-Fi Serie, müssten dann alle gleich aussehen um als Menschen wahrgenommen zu werden?
    Engstirnige Vergleiche habt ihr da. Das ist die Einstellung die das Franchise in Grab gebracht hat und ich muss sagen, ich bin froh, dass sich die Verantwortlichen von der Neuauflage zu gewissen Teilen einen Dreck um den Canon scheren.

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  • Danilo Lenz
    antwortet
    Ja, Pike hat Jim Kirk schon von vornherein väterlich behandelt. Ob er ihm ins Gewissen geredet hat, endlich was aus seinem Leben zu machen oder seine Karriere gefördert hat oder ihm ordentlich die Meinung gegeigt hat oder ihn getröstet hat. Das sind alles sehr väterliche Züge.

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  • garakvsneelix
    antwortet
    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Er ist sicherlich ein Mentor für Kirk aber Ersatzvater ist für mich zu viel gesagt.
    Ich denke, man kann das so zusammenfassen: Technisch gesehen ist Pike sicherlich kein Ersatzvater für Kirk, aber emotional gesehen wird er als genau dieser von Kirk empfunden.

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  • Danilo Lenz
    antwortet
    Hmmm wurde aber so nie angedeutet, dass Pike mit Familie Kirk bekannt war... Pike hat lediglich seine Abschlussarbeit über den Vorfall zwischen der Kelvin und Nero geschrieben und von daher kannte er George Kirk als denjenigen, der sich zur Rettung seiner Schiffskameraden geopfert hat.... Also muss Pike erst nach George Kirk an die Akademie gekommen sein und Kirks Vater ist gestorben, bevor Pike die Akademie abgeschlossen hatte.

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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
    Na ja, es ist nicht nur STXII, sondern auch STXI, was man hier miteinbeziehen muss. Da bemerkt man schon, dass Pike Kirk sehr stark fördert und an einer Stelle auch befördert (zum 1. Offizier auf einem Schiff, auf dem Kirk unrechtmäßig drauf ist). Auch Kirks Gehabe von wegen "Sie sagen fünf? Ich schaff's in drei Jahren" und dem späteren Aufgriff dessen, zeigt (als ein Beispiel unter vielen), dass es Kirk sehr wichtig ist, was Pike von ihm denkt. Am deutlichsten wird dies wohl in der Kneipenszene von Kirk und Pike in STXII und dem Umgang der beiden in dieser Szene. Pikes Umgang mit Kirk ist durchaus väterlich, und was Pike von ihm hält, ist für Kirk sehr wichtig.

    Man muss nur bedenken, dass Kirk in STXI Pike aus Neros Gewalt befreien möchte. In STXII und in vorigen TOS-Filmen wird deutlich, für wen Kirk eine solche Mission antritt: für Freunde und "Familie". Familie, das ist für ihn seine Crew. Pike gehört nicht direkt zur Crew, steht über ihr, hat im letzten Falle das Sagen, ganz wie der klassische Vater.

    Dass man in einem Film von 2 Stunden Laufzeit die einzelne Szene als repräsentativer annehmen muss als in einer Fernsehserie, wo es zu diesem Thema sicher deutlich mehr Szenen zwischen Kirk und Pike gegeben hätte als die Kneipenszene, ist natürlich klar.
    Er ist sicherlich ein Mentor für Kirk aber Ersatzvater ist für mich zu viel gesagt. Aber ich glaube Euch, dass das die Intention der Filmmacher war. Man hätte das aber besser machen können, zum Beispiel muss das erste Treffen im Film nicht das erste Treffen zwischen Kirk und Pike in deren Leben sein. Pike ist ein Freund von Kirks Vater gewesen, aber hat sich bis zu dem Tag nicht groß um ihn gekümmert, das disqualifiziert ihn als Ersatzvater nach meiner Auffassung.

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  • garakvsneelix
    antwortet
    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Für mich ist die Zusammenfassung von Skeletor plausibel aber ich finde die Prämisse, dass Pike Kirks Ersatzvater ist fragwürdig. Das ist aus den wenigen Minuten, die die zwei zusammen hatten, für mich nicht herleitbar.
    Na ja, es ist nicht nur STXII, sondern auch STXI, was man hier miteinbeziehen muss. Da bemerkt man schon, dass Pike Kirk sehr stark fördert und an einer Stelle auch befördert (zum 1. Offizier auf einem Schiff, auf dem Kirk unrechtmäßig drauf ist). Auch Kirks Gehabe von wegen "Sie sagen fünf? Ich schaff's in drei Jahren" und dem späteren Aufgriff dessen, zeigt (als ein Beispiel unter vielen), dass es Kirk sehr wichtig ist, was Pike von ihm denkt. Am deutlichsten wird dies wohl in der Kneipenszene von Kirk und Pike in STXII und dem Umgang der beiden in dieser Szene. Pikes Umgang mit Kirk ist durchaus väterlich, und was Pike von ihm hält, ist für Kirk sehr wichtig.

    Man muss nur bedenken, dass Kirk in STXI Pike aus Neros Gewalt befreien möchte. In STXII und in vorigen TOS-Filmen wird deutlich, für wen Kirk eine solche Mission antritt: für Freunde und "Familie". Familie, das ist für ihn seine Crew. Pike gehört nicht direkt zur Crew, steht über ihr, hat im letzten Falle das Sagen, ganz wie der klassische Vater.

    Dass man in einem Film von 2 Stunden Laufzeit die einzelne Szene als repräsentativer annehmen muss als in einer Fernsehserie, wo es zu diesem Thema sicher deutlich mehr Szenen zwischen Kirk und Pike gegeben hätte als die Kneipenszene, ist natürlich klar.

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  • MFB
    antwortet
    Zitat von Omikron Beitrag anzeigen
    Über die Größe der Enterprise haben wir ja verschiedene Ansichten. Ich will ja gar nicht behaupten, dass es im 23. Jahrhundert nicht möglich sein sollte, ein 725 m langes Schiff zu bauen, aber warum sollte es dann ausgerechnet die Maße und Verhältnisse einer anderen Raumschiffsklasse haben, die viel kleiner ist. Ich meine: Der Deflektor ist genau doppelt so groß, die Warpgondeln sind genau doppelt so groß, der Hangar ist genau doppelt so groß. Das kommt mir ziemlich befremdlich vor und hätte sich leicht vermeiden lassen.
    War es nicht immer so? Größe von Warpgondeln oder Deflektorschüsseln oder der Hangartore waren doch bisher auch bei so ziemlich allen Schiffen (zumindest der Sternenflotte) in Relation zur Größe des Schiffes, zu dem diese Teile gehören, ziemlich gleich groß. Bestes Beispiel sind z.B. ein Großteil der Shuttles, die man bisher gesehen hat. Sicher mehr als die Hälfte von ihnen hat das gleiche Warpgondel-Design wie das jeweilige Trägerschiff aber viel kleiner. Oder andere ähnliche Schiffsklassen, die in ihrer Größe stark variieren aber z.B. sehr ähnlich aussehende Warpgondeln haben wie Galaxy/Intrepid oder Souvereign/Nova. Der Deflektor an Raumschiffen ist für gewöhnlich an der Vorderseite der Maschinensektion befestigt. Je größer diese Sektion desto größer der Deflektor. Auch Hangartore sehen z.B. bei der TOS-Constitution und bei der Enterprise-E (und auch der -A und -C) trotz starker Größenabweichungen. Wäre der reine Schiffsrumpf der neuen Enterprise jetzt größer, jedoch all diese Komponenten nur von der Größe her alten Constitution-Klasse, dann würde es mich mehr wundern.

    Und von den klingonischen Birds of Prey der B'Rel- und K'Vort-Klasse will ich gar nicht anfangen. Die sind nämlich im Gegensatz zu den beiden Varianten von Kirks Enterprise wirklich äußerlich identisch.

    Die Erklärung zu den neuen Schilden habe ich ebenfalls schon gesehen, kann mich aber nicht so wirklich damit anfreunden. Im Kampf gegen die Vengeance scheinen sie ziemlich nutzlos zu sein. Auch hier nehme ich lieber an, Marcus hat die Schilde der Enterprise mittels Prefix-Code ausgeschaltet. Aber auch hier sehe ich es wieder so: Man hätte es vermeiden können. Wären denn ein paar Schildeffekte zu viel verlangt gewesen, bevor sie ausfallen und man trotzdem den Hüllenschaden hätte zeigen können?
    Ganz einfacher Grund: Es unterstreicht die Überlegenheit der Vengeance. Wenn trotz Schilde diese Waffen solche Hüllenschäden in so kurzer Zeit anrichten, dann sind die Machtverhältnisse schon mal klar. Ich sehe nicht wirklich einen Sinn dahinter, einen Schildeffekt zu zeigen. Wie ich schon in einem anderen Thread mal sagte: Niemand interessiert sich für Schilde, die halten. Und es wirkt einfach dramatischer, wenn Waffen gegen die Hülle prallen anstatt gegen ein weit vom Schiff weg projiziertes Energiefeld.

    Und wenn man sich die besagte Szene im Film ansieht, sieht man auch erst beim 7. oder 8. Schuss der Vengeance wirkliche Schäden an der Enterprise. Der erste Treffer flammt zwar im Bereich der Warpgondeln auf, aber man sieht nicht, ob wirklich Schaden entsteht, oder der Torpedo nur an den enganliegenden Schilden zerschellt ist. Danach sieht man ein paar Sekunden eine Nahaufnahme vom Waffensystem der Vengeance, das mehrere Schüsse abgibt (man sieht nicht, ob sie treffen oder die Enterprise verfehlen), aber erst wenn die Kamera dann wieder zur Enterprise schwenkt, entsteht bei den folgenden Schüssen schwere Schäden.

    Also ich bin mit dieser Darstellung höchst zufrieden. Sie sieht gut aus, vermittelt das Kräfteverhältnis der beiden Schiffe und passt zu dem, was die anderen TOS-Ära-Filme gezeigt haben.

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  • Omikron
    antwortet
    Zitat von MFB Beitrag anzeigen
    Betreffend Schmuck übrigens eine Zusatzinfo aus dem Bonusmaterial des Films: Die Piercings bei dem Klingonen haben sogar eine Bedeutung: Eines für jede gewonnene Schlacht.
    Also in 5 Schlachten hat der gute Mann, mit dem Uhura spricht, zumindest schon gewonnen. (Vielleicht 7, falls die Ohrringe auch dazu zählen.)
    Das wusste ich noch nicht, ist aber eines der vielen erfreulichen Details des Films, das sich gut zur Kriegerkultur der Klingonen fügt.

    Wirklich als Kontinuitätsfehler würde ich das nicht bezeichnen. Die Schiffsgröße ist anders aufgrund der einfachen Entscheidung, dass das Schiff größer sein sollte. Und die wie lange der Flug von Kronos zur Erde dauert ist jetzt auch nicht wirklich klar, vor allem da der Hinflug eine doch deutlich längere Flugzeit impliziert hat. (Ist ähnlich wie in ST11 mit dem Flug Erde-Vulkan, ohne eindeutige Aussage, wie viel Zeit vergeht.)

    Zu den Schilden gibt's ja durch die Grafiken eine Erklärung:

    (Siehe letzten Eintrag.)

    Gleiche Technologie wie bei der Enterprise-Refit mit "enganliegenden" Schilden. In ST1 bis 6 sah man ja auch nie Schildeffekte und deshalb sieht man sie jetzt auch nicht. (Und ja, ich empfand es als Fehler, dass die Macher von TOS-Remastered TNG-artige Schildeffekte in die Classic-Serie eingefügt haben.)

    Über die Größe der Enterprise haben wir ja verschiedene Ansichten. Ich will ja gar nicht behaupten, dass es im 23. Jahrhundert nicht möglich sein sollte, ein 725 m langes Schiff zu bauen, aber warum sollte es dann ausgerechnet die Maße und Verhältnisse einer anderen Raumschiffsklasse haben, die viel kleiner ist. Ich meine: Der Deflektor ist genau doppelt so groß, die Warpgondeln sind genau doppelt so groß, der Hangar ist genau doppelt so groß. Das kommt mir ziemlich befremdlich vor und hätte sich leicht vermeiden lassen.

    Das sehe ich auch allgemein bei meiner Kritik so. Sicher kann man die meisten Punkte irgendwie erklären und zurecht biegen, aber sie hätten sich eben auch leicht vermeiden lassen können, wie eben bei den beiden kurzen Flügen in den Filmen. Es gibt bei beiden einen Filmschnitt, in die sich vieles interpretieren lässt (und für welche ich sehr dankbar bin), aber man hätte das ruhig etwas anders gestalten können (z.B. Nemesis). Wobei zumindest der Flug nach Vulkan einige Zeit zu dauern scheint, da McCoy eine andere Uniform trägt, als Kirk wieder erwacht.

    Die Erklärung zu den neuen Schilden habe ich ebenfalls schon gesehen, kann mich aber nicht so wirklich damit anfreunden. Im Kampf gegen die Vengeance scheinen sie ziemlich nutzlos zu sein. Auch hier nehme ich lieber an, Marcus hat die Schilde der Enterprise mittels Prefix-Code ausgeschaltet. Aber auch hier sehe ich es wieder so: Man hätte es vermeiden können. Wären denn ein paar Schildeffekte zu viel verlangt gewesen, bevor sie ausfallen und man trotzdem den Hüllenschaden hätte zeigen können?

    Im Übrigen finde ich den von dir erstellten verlinkten Thread äußerst interessant. Auch hier finden sich viele Details, die mir sehr gefallen, beispielsweise die Sternenkarte, die sich doch ziemlich mit dem semikanonischen Material des Sternenatlases deckt.

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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
    Übrigens: Ich finde es schade, dass du zu Skeletors sehr gelungenen Zusammenfassung des Rache-Themas noch nichts geantwortet hast. Mich würde schon interessieren, ob du das so akzeptierst, wir also deine Sichtweise darauf etwas ändern konnten, oder ob du es einfach leid bist, mit uns darüber zu diskutieren
    Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
    Für Kirk ist der Tod seines Vaters schon immer Teil seines Lebens gewesen,daher ist er in Teil 11 auch nicht blind vor Wut. Die Vernichtung von Vulkan und der Tod von Spocks Mutter in ST11 ist für Spock frisch. Deshalb reagiert Spock eben auch sehr emotional, obwohl er seine Gefühle nach Außen versteckt.

    In ST12 ist der Mord an Kirks Ersatzvater sehr frisch, er reagiert, genau wie Spock in ST11, deshalb über und denkt nicht nach. Er muss von Scotty und Spock erst wieder auf den Teppich gebracht werden.

    Und genau diese Unmittelbarkeit von Rachegefühlen direkt nach der Tat spricht Kirk am Ende in seiner Rede an und zeigt damit Selbstkenntnis. Und damit zeigt der Film eben auch einen guten Kommentar auf aktuelle politische Entscheidungen der letzten 12 Jahre.
    Für mich ist die Zusammenfassung von Skeletor plausibel aber ich finde die Prämisse, dass Pike Kirks Ersatzvater ist fragwürdig. Das ist aus den wenigen Minuten, die die zwei zusammen hatten, für mich nicht herleitbar.
    Zuletzt geändert von Tibo; 19.09.2013, 19:47.

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Das mit den Schilden wird wohl einfach eine Design-Entscheidung sein, völlig unabhängigvon irgendwelchen Schildtypen. Wenn ich zeigen will, wie ein Schiff kurz mal zusammengeschossen wird, sind Explosionen auf der Hülle mit Trümmern und Löchern einfach wirkungsvoller als Lichteffekte auf einer Schildblase.

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  • MFB
    antwortet
    Zitat von Omikron Beitrag anzeigen
    Mit den neuen Klingonendesigns habe ich aber keineswegs Probleme. Der Kerl ist eindeutig ein Klingone, sie sahen immer ein bisschen anders aus und über Schmuck und Mode lässt sich bekanntlich streiten.
    Betreffend Schmuck übrigens eine Zusatzinfo aus dem Bonusmaterial des Films: Die Piercings bei dem Klingonen haben sogar eine Bedeutung: Eines für jede gewonnene Schlacht.

    Also in 5 Schlachten hat der gute Mann, mit dem Uhura spricht, zumindest schon gewonnen. (Vielleicht 7, falls die Ohrringe auch dazu zählen.)

    Gerade bei den Details wäre ich vorsichtig, denn das ist es, was mich persönlich am neuen Star Trek stört. Über eventuelle Filmfehler kann ich hinwegsehen, aber man hat einige Kontinuitätsfehler gemacht, die ihnen jeder durchschnittliche Fan hätte aufzeigen können. Ich spreche hier beispielsweise von der Schiffsgröße, der als enorm kurz dargestellten Strecke zwischen Qo'noS und der Erde sowie vom Fehlen jeglicher Schildeffekte.
    Wirklich als Kontinuitätsfehler würde ich das nicht bezeichnen. Die Schiffsgröße ist anders aufgrund der einfachen Entscheidung, dass das Schiff größer sein sollte. Und die wie lange der Flug von Kronos zur Erde dauert ist jetzt auch nicht wirklich klar, vor allem da der Hinflug eine doch deutlich längere Flugzeit impliziert hat. (Ist ähnlich wie in ST11 mit dem Flug Erde-Vulkan, ohne eindeutige Aussage, wie viel Zeit vergeht.)

    Zu den Schilden gibt's ja durch die Grafiken eine Erklärung:

    (Siehe letzten Eintrag.)

    Gleiche Technologie wie bei der Enterprise-Refit mit "enganliegenden" Schilden. In ST1 bis 6 sah man ja auch nie Schildeffekte und deshalb sieht man sie jetzt auch nicht. (Und ja, ich empfand es als Fehler, dass die Macher von TOS-Remastered TNG-artige Schildeffekte in die Classic-Serie eingefügt haben.)

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  • Omikron
    antwortet
    Zitat von thunderchild Beitrag anzeigen
    Also dem kann ich nur voll zustimmen. Wenn man sich so manche Rezension durchliest, könnte man ja fast glauben, die heilige Kuh wurde geschlachtet...

    Ich mag den Film, ich finde die Handlung in Ordnung und die Details Klasse.

    Gerade bei den Details wäre ich vorsichtig, denn das ist es, was mich persönlich am neuen Star Trek stört. Über eventuelle Filmfehler kann ich hinwegsehen, aber man hat einige Kontinuitätsfehler gemacht, die ihnen jeder durchschnittliche Fan hätte aufzeigen können. Ich spreche hier beispielsweise von der Schiffsgröße, der als enorm kurz dargestellten Strecke zwischen Qo'noS und der Erde sowie vom Fehlen jeglicher Schildeffekte.

    Mit den neuen Klingonendesigns habe ich aber keineswegs Probleme. Der Kerl ist eindeutig ein Klingone, sie sahen immer ein bisschen anders aus und über Schmuck und Mode lässt sich bekanntlich streiten.

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  • thunderchild
    antwortet
    Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
    Vielleicht den Film akutuell noch mal sehen und Protokollieren, aber die meiste Kritik hier (Und die 1 Sterne bei Onlinekaufhäusern) sind deramßen subjektiv, ja teilweise meint man die haben einen anderen Film gesehen und scheinbar auch noch ganz anderes TOS, TNG D9, VOY.
    Also dem kann ich nur voll zustimmen. Wenn man sich so manche Rezension durchliest, könnte man ja fast glauben, die heilige Kuh wurde geschlachtet...

    Ich mag den Film, ich finde die Handlung in Ordnung und die Details Klasse.

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  • Feydaykin
    antwortet
    Der Rest war Achterbahn ohne was wirklich essentiell Wichtiges welches nicht austauschbar gewesen wäre. Der Schnitt, der Dialoge und die Story dienen hier wirklich nur dazu so schnell wie möglich zum nächsten Effekt-Kracher zu gelangen. Das ist meine Meinung, Filmgeschmäcker sind verschieden. Aber was wirklich Neues habe ich bei beiden Filmen nicht gefunden
    sorry das stimmt schlicht nicht. Der Film war nicht übermäßig Actionlastig noch wurde von KRacher zu Kracher geschnitten. Vielleicht den Film akutuell noch mal sehen und Protokollieren, aber die meiste Kritik hier (Und die 1 Sterne bei Onlinekaufhäusern) sind deramßen subjektiv, ja teilweise meint man die haben einen anderen Film gesehen und scheinbar auch noch ganz anderes TOS, TNG D9, VOY.

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  • MFB
    antwortet
    Zitat von Connor.MacLeod Beitrag anzeigen
    Dann ist das als Kanon zu werten, denn was anderes hat man bisher nicht gesehen, oder nicht? Du sagst ja auch nicht dass es Menschen mit Hundeschnautzen gibt, man hat halt nur bisher noch keinen gesehen...
    Und jetzt hast du im neuen Film gesehen, dass es neben dem ca. 1% Klingonen (jene mit Stirnwülsten) mit eindeutig runden Ohren auch zumindest ein Exemplar (eigentlich sind es 2, der zweite Klingone ohne Helm in ST12 war aber nicht zu sehen) gibt mit spitzeren Ohren. Die Möglichkeit von Klingonen mit weniger menschlich aussehenden Ohren ist nun auch Canon genauso wie es ungewiss ist, welche Ohrenform jene 99 % der Stirnwulst-Klingonen hatten, deren Ohren oder zumindest Spitzen von den Haaren bedeckt war.

    Gerade bei den Klingonen so etwas wie ein einheitliches Design zu verlangen, ist schon komisch. Wohl kein anderes Volk im Star Trek-Universum hat so unterschiedliche individuelle Merkmale wie die Klingonen.

    Ex Astris Scientia - The Evolution of Klingon Foreheads

    Und dabei meine ich nicht mal den Unterschied zwischen den Augment-Klingonen und den normalen mit den Stirnwülsten. Allein von den Stirnwülsten hat es im Lauf der Zeit Dutzende Varianten gegeben, die sich voneinander leicht bis extrem stark unterschieden. Es hat schon Sinn gemacht, warum Klingonen nur selten in Zivilkleidung zu sehen waren. Sieht man sich die Einheitlichkeit bei den Masken anderer Alien-of-the-weeks an, dann müsste man ohne vereinheitlichende Merkmale wie die Kleidung wohl wirklich annehmen, die Klingonen bestünden aus 10 oder 20 verschiedenen Spezies.

    Insofern unterscheiden sich die in ST12 auftretenden Klingonen auch nicht mehr oder weniger von den restlichen Klingonen. Dass man die spitzere Ohrvariante erstmals sieht ist neu, okay, schließt aber nicht aus, dass dies nicht schon immer Standard gewesen sein könnte und die runderen Ohren eher die Ausnahme. Die Stirnwülste in ST12 sind jetzt auch nicht außerhalb des sehr, sehr weiten Rahmens, den die früheren Filme und Serien festgelegt haben (sie erinnern mich an die Wülste von Colonel Worf in ST6) und wahrscheinlich hat man schon sämtliche mögliche Augenfarben bei Klingonen gesehen. (In ETP-Folge "Judgment" haben sowohl Archers Verteidiger als auch der Richter blaue Augen.)

    Also es gibt wirklich keinen Anlass, jetzt ganz plötzlich an der physiologischen Vielfalt der Klingonen zu zweifeln, die immer da war.

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