Star Trek 12 - Into Darkness (2013) gesehen (SPOILER) - SciFi-Forum

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Star Trek 12 - Into Darkness (2013) gesehen (SPOILER)

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  • Amaranth
    antwortet
    Zitat von Scorp Beitrag anzeigen
    Charakterlich hat mich gerade Kahn absolut enttäuscht. In TOS war er Charismatisch und Manipuliert mächtig, hier ist er einfach nur Böse, Böse und nochmals Böse. Zudem frag ich mich doch leicht wer auf den Schauspieler gekommen ist... War Kahn nicht ein Inder? Es käme wohl auch kaum wer auf die Idee Gearge Washington von Will Smith spielen zu lassen, einfach weil er von der Hautfarbe nicht passt.
    Hier ist er einfach nur böse? Bin ich betrunken, dass ich das falsch lese? Khans einziger Antrieb im gesamten Film ist die Sorge um seine Crew! Klar sind seine Mittel nicht zu rechtfertigen, aber einfach nur böse? Nein, der Charakter ist weit vielschichtiger.
    Dem TOS Khan kann man stupide Bosheit (und Blödheit) vorwerfen. Sobald Kirk sich auf dem Com meldet, geht Khan auf Maximalschub in die Nebel rein, zu dem nicht eine Minute vorher gesagt wurde, dass Khan in diesem keine Schilde mehr haben würde. Dann stößt er noch seinen Offizier weg, der nichts anderes getan hat, als Khan darauf hinzuweisen, dass es Wahnsinn ist, in den Nebel zu fliegen - was ja auch seine Pflicht wäre. Khan hatte zu dem Zeitpunkt schon gewonnen gehabt, es gab keinen wirklichen Grund für ihn, Kirk zu verfolgen - außer seinem dummen Hass.
    Etwas derartiges wäre Cumberbatchs Khan nie passiert. Er ist für mich deswegen der weitaus glaubwürdigere Khan, wenn dieser als hochintelligenter Feldherr dargestellt werden soll. Der neue Khan konnte nur dadurch besiegt werden, dass man seine Liebe für seine Crew ausgenutzt hat, um ihm eine Falle zu stellen. Das ist für mich eine so vollkommen bessere Zeichnung der Nemesis Kirks, dass man diesen eigentlich nur loben kann, wenn man nicht gerade die alten Zeiten glorifiziert und Abrams allein schon aus Prinzip verachtet.

    Ansonsten ist es ein ziemlicher 0815 Actionfilm ohne überraschungen oder ähnliches. Divers Logiklöcher wurden ja schon zu genüge erwähnt
    Es gibt keine Star Trek Filme ohne Logiklöcher

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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von MFB Beitrag anzeigen
    Naja, gesagt wird, dass Khan eine neue Identität bekam. Muss man jetzt in einem SciFi-Film, der eine technologisch sehr fortschrittliche Zukunft zeigt, wirklich extra erwähnen, dass er neben neuen Ausweispapieren auch ein neues Gesicht bekommen hat? Für mich liegt's auf der Hand.
    Wie gesagt man weiß aus TOS wie Khan nach dem Auftauen aussieht. Der Khan in STID sieht anders aus, klar wurde das operativ erzielt.

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  • MFB
    antwortet
    Zitat von human8 Beitrag anzeigen
    Im Film wurde es leider nicht erwähnt, dass Khan chirurgisch verändert wurde.
    Man hätte dies wenigstens in einem kurzen Satz erwähnen sollen.
    Naja, gesagt wird, dass Khan eine neue Identität bekam. Muss man jetzt in einem SciFi-Film, der eine technologisch sehr fortschrittliche Zukunft zeigt, wirklich extra erwähnen, dass er neben neuen Ausweispapieren auch ein neues Gesicht bekommen hat? Für mich liegt's auf der Hand.

    Hat jemand das Buch gelesen ?
    Ich weiß nicht, ob es im Buch vorkommt, hab's nur in der Buchhandlung ein wenig durchgeblättert. Aber Alan Dean Fosters Bücher zu den beiden Filmen haben schon beim Durchblättern einen fahlen Beigeschmack hinterlassen. Da er an der Stelle, die ich gelesen habe auch extrem umständlich etwas erklärt, was keiner Erklärung bedurfte, würde es mich nicht überraschen, wenn er auch die operative Veränderung von Khan erwähnt.

    Im Comic "Khan", das seine Vorgeschichte vom 20. Jahrhundert bis zum Beginn von ST12 erzählt, wird jedoch seine operative Veränderung thematisiert.

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  • human8
    antwortet
    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Marcus hat keinen Grund ihm sein Aussehen und seinen Namen zu lassen und (Überraschung) er tut das auch nicht. Das erklärt auch warum Khan niemand erkennt. Er sieht nämlich anders aus und heißt anders. Das ergibt sich eindeutig aus der Kontinuität des Franchies. Er müsste ja ohne chirurgische Veränderung aussehen wie Khan aus der TOS Folge.
    Im Film wurde es leider nicht erwähnt, dass Khan chirurgisch verändert wurde.
    Man hätte dies wenigstens in einem kurzen Satz erwähnen sollen.

    Hat jemand das Buch gelesen ? Wurde es vielleicht dort erwähnt ?

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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von Scorp Beitrag anzeigen
    Ansonsten ist es ein ziemlicher 0815 Actionfilm ohne überraschungen oder ähnliches. Divers Logiklöcher wurden ja schon zu genüge erwähnt
    Also du siehst Logiklöcher wo keine sind. Der Kerl heißt Khan.... das klingt indisch der Mann sieht aber als Agent nicht indisch aus und (Obacht!) heißt dann auch nicht mehr so. Nun warum ist das so? Wenn ich Napoleon wieder ins Leben rufen könnte und ihn als Agenten einsetzte und die Möglichkeit ihm einen neuen Namen und ein neues Gesicht zu geben, dann würde ich das tun. Marcus hat keinen Grund ihm sein Aussehen und seinen Namen zu lassen und (Überraschung) er tut das auch nicht. Das erklärt auch warum Khan niemand erkennt. Er sieht nämlich anders aus und heißt anders. Das ergibt sich eindeutig aus der Kontinuität des Franchies. Er müsste ja ohne chirurgische Veränderung aussehen wie Khan aus der TOS Folge.

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  • Scorp
    antwortet
    Naja zumindest dürfte einer mal wissen, dass er Europa in einen Krieg gestürzt hat... Das ist immerhin grundwissen. Und zum vergleich wäre wohl ein Französicher Flugzeugträger passender, hier kann man sich eigentlich 100% sicher sein dass irgendwann mal was im Unterricht was von ihmm gehört hat...

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  • Kobor
    antwortet
    Zitat von Scorp Beitrag anzeigen
    Dann eben Napoleon oder sonstwas... Wenn man eine 300 jahre alte tiefgefrorene historisch bekannte Persöhnlichkeit trift, die die Weltpolitik geprägt hat, sollte auf einem Forschungsschiff mal wer von gehört haben Khan gibt sich ja nichtmal die Mühe seine Identität zu verheimlichen.
    Ok, wenn wir Napoleon nehmen, kann ich mir gut vorstellen das den auf einem US-Flugzeugträger niemand als Napoleon erkennen würde oder mit dem Namen besonders viel anfangen könnte.

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  • Scorp
    antwortet
    Naja, dein Vergleich ist nicht ganz passend, weil der zeitliche Unterschied viel größer ist.
    Dann eben Napoleon oder sonstwas... Wenn man eine 300 jahre alte tiefgefrorene historisch bekannte Persöhnlichkeit trift, die die Weltpolitik geprägt hat, sollte auf einem Forschungsschiff mal wer von gehört haben Khan gibt sich ja nichtmal die Mühe seine Identität zu verheimlichen.

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  • Kobor
    antwortet
    Zitat von Scorp Beitrag anzeigen
    Das scheinbar die ganze Crew im Geschichtsunterricht gepennt hat und scheinbar niemand weiss, wer Kahn ist, muss man auch als Storyschwäche anmerken, wobei dies schon "Der schlafende Tieger" hatte. Wie kann es sein, dass niemand den größten Kriegsherrn der Menschlichen geschichte kennt? Man stelle sich mal vor Hittler würde auf einem Flugzeugträger auftauchen und nimand dort hat je von einem Hitler gehört...
    Naja, dein Vergleich ist nicht ganz passend, weil der zeitliche Unterschied viel größer ist.

    Zitat von Scorp Beitrag anzeigen
    Charakterlich hat mich gerade Kahn absolut enttäuscht. In TOS war er Charismatisch und Manipuliert mächtig, hier ist er einfach nur Böse, Böse und nochmals Böse. Zudem frag ich mich doch leicht wer auf den Schauspieler gekommen ist... War Kahn nicht ein Inder? Es käme wohl auch kaum wer auf die Idee Gearge Washington von Will Smith spielen zu lassen, einfach weil er von der Hautfarbe nicht passt.
    Der wird Khan geschrieben, aber Oliver Kahn wäre wohl genau so eine schlechte Besetzung gewesen wie Benedict Cumberbatch. Da sind wir uns einig.
    Beide JJ-Filme haben austauschbare Bösewichte.

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  • Scorp
    antwortet
    Auch den Film kann ich maximal ein OK geben... JJA gelingt es nicht einen vernünftigen Star Trek Film abzuliefern.

    Charakterlich hat mich gerade Kahn absolut enttäuscht. In TOS war er Charismatisch und Manipuliert mächtig, hier ist er einfach nur Böse, Böse und nochmals Böse. Zudem frag ich mich doch leicht wer auf den Schauspieler gekommen ist... War Kahn nicht ein Inder? Es käme wohl auch kaum wer auf die Idee Gearge Washington von Will Smith spielen zu lassen, einfach weil er von der Hautfarbe nicht passt.

    Das scheinbar die ganze Crew im Geschichtsunterricht gepennt hat und scheinbar niemand weiss, wer Kahn ist, muss man auch als Storyschwäche anmerken, wobei dies schon "Der schlafende Tieger" hatte. Wie kann es sein, dass niemand den größten Kriegsherrn der Menschlichen geschichte kennt? Man stelle sich mal vor Hittler würde auf einem Flugzeugträger auftauchen und nimand dort hat je von einem Hitler gehört...

    Ansonsten ist es ein ziemlicher 0815 Actionfilm ohne überraschungen oder ähnliches. Divers Logiklöcher wurden ja schon zu genüge erwähnt

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  • Seamus85
    antwortet
    In IntoDarkness geht man nur kurz auf die Zerstörung von Vulkan ein. Dass die Sternenflotte und Sektion 31 nun viel aggressiver vorgehen. Das hat schon was von Message, dass Geheimdienste zwangsläufig Krieg führen...
    Die Zerstörung Vulkans ist sicherlich auf ewig ins kollektive Gedächtnis der Föderation eingebrannt. Dass das so nicht im Film erläutert wird, empfinde ich nicht als Schwachstelle. Eine TV-Serie hätte das sicherlich so gemacht.

    Zum Ende des Films spricht Kirk davon, man solle sich wieder darin erinnern wer man einst gewesen ist...

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  • Connor.MacLeod
    antwortet
    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Ja, es gab nun eine unbekannte immense Bedrohung. Klar hat das diese Auswirkungen.
    Die danach für 25 Jahre verschwunden war... Ein unbekannter Kontakt, ein zerstörtes Schiff. Wie oft das wohl im ST-Universum bis dahin schon vorgekommen sein muss...

    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Doch, am Ende von ST 09 ist die Bedrohung durch den irren Einzeltäter zu Ende. Das überwindet man dann recht schnell. Vor allem wenn von anderer Seite ein Krieg droht.
    Wie oft sind auf der Erde schon Bedrohungen vorüber gewesen und trotzdem hallt das Echo dieser Umstände sehr lange nach. Ich fand die Nero-Erklärung für die extremen Unterschiede des Abrams-Universums zum Prime-Universe sehr schwach und inkonsequent wenn man sich die offensichtlich nicht vorhandenen Folgen der Vulkan-Katastrophe anschaut.

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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von Connor.MacLeod Beitrag anzeigen
    Naja, der irre Einzeltäter wurde ja für die immensen Veränderungen der Sternenflotte verantwortlich gemacht... Nero hat ein einziges Raumschiff der Sternenflotte zerstört und das soll dann zu diesen riesigen "Schlachtschiffen" geführt haben? Zur eher militaristischen Ausrichtung der Sternenflotte?
    Ja, es gab nun eine unbekannte immense Bedrohung. Klar hat das diese Auswirkungen.
    Zitat von Connor.MacLeod Beitrag anzeigen
    Da erwarte ich doch durch die Zerstörung eines der Gründungsplaneten der Föderation und dem damit einhergehenden Genozid doch durchaus mehr Auswirkungen auf das Star Trek-Universum... Zumindest gäbe es da einen Grund für eine größere Veränderung innerhalb der Sternenflotte. Aber nicht bei der Zerstörung eines einzigen Schiffes.
    Doch, am Ende von ST 09 ist die Bedrohung durch den irren Einzeltäter zu Ende. Das überwindet man dann recht schnell. Vor allem wenn von anderer Seite ein Krieg droht.

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  • Connor.MacLeod
    antwortet
    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Warum soll das gravierende Folgen haben auf das gesamte Universum haben? Wenn heute ein irrer Einzeltäter Großbritannien versenkt würde das von den möglichen geologischen etc. Folgen abgesehen (das ist ja im Fall Vulkans eh ausgeschlossen) auch keine gravierenden Folgen auf die Welt haben, wenn der Täter gestellt und getötet wurde und die Überlebenden ne neue Insel besiedeln.
    Naja, der irre Einzeltäter wurde ja für die immensen Veränderungen der Sternenflotte verantwortlich gemacht... Nero hat ein einziges Raumschiff der Sternenflotte zerstört und das soll dann zu diesen riesigen "Schlachtschiffen" geführt haben? Zur eher militaristischen Ausrichtung der Sternenflotte?

    Da erwarte ich doch durch die Zerstörung eines der Gründungsplaneten der Föderation und dem damit einhergehenden Genozid doch durchaus mehr Auswirkungen auf das Star Trek-Universum... Zumindest gäbe es da einen Grund für eine größere Veränderung innerhalb der Sternenflotte. Aber nicht bei der Zerstörung eines einzigen Schiffes.

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  • TauLeonis
    antwortet
    Zitat von kick_nemesis Beitrag anzeigen
    Wo ist denn das bitte eine Rückkehr oder auch nur Teil-Rückkehr zum Status Quo?
    Das ist eine enorme Rückkehr zum Status Quo. Wäre anders gewesen wenn die verbliebenen Vulkis sich z.B. auf verschiedenen Föderations-Planeten verteilt hätten o.ä. So wirken die Millarden Toten als das was sie ja auch sind...virtuell. Was in STXII zurückbleibt, ist das Gefühl, dass es die Vulkis gibt wie es sie immer gab, nur dass ihr Planet jetzt ein "Neu" vor dem Namen hat.

    Zitat von kick_nemesis Beitrag anzeigen
    Tuvok dürfte nun auch nicht geboren werden. Eine vollständige Rückkehr zum SQ wäre so oder so unmöglich.
    Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
    Na ja, spätestens in 100 Jahren kann man von "Neu Vulkan" ruhig wieder von "Vulkan" sprechen und fast nichts erinnert dann noch mehr daran, dass Vulkan mal in die Luft gegangen ist. Vulkan wurde schlichtweg durch "Neu-Vulkan" ersetzt.
    Selbst Tuvok (o.ä.) wäre jetzt möglich...wie garakvsneelix schon geschrieben hat, in ein paar hundert Jahren spricht man vielleicht wieder von Vulkan statt von Neu-Vulkan. Und Tuvok wird evlt geboren :P

    Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
    Wollen wir es mal hoffen. Unmöglich ist in fiktionalen Werken nur das, was die Autoren unmöglich lassen. Aber das wäre wirklich eine bescheuerte Idee, jetzt noch zum alten Universum zurückzukehren.

    Ich sachs ja...man hätte gleich ein Prequel mit neuen TOS-Schauspielern machen sollen

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