Warum wird Enterprise immer so schlecht geredet? - SciFi-Forum

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Warum wird Enterprise immer so schlecht geredet?

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    Zitat von avatarius+solarius Beitrag anzeigen
    Ich glaube ein Besseres Urteil könnte man abgeben wenn die komplette Serie bei Kabel 1 im (täglichen !) Abendprogramm laufen würde zu erträglichen Zeiten !

    Ich glaube der Tod der Serie erfolgte schon bei der Erstausstrahlung in Deutschland - wie soll man viele Fans ranholen wenn die Serie zu unmöglichen Zeiten läuft....
    Zur Zeit kommen ja am Wochenende öfters diese Star Trek Abende auf Kabel 1 (oder sind evtl. auch schon vorbei, keine Ahnung), das geht mir auch tierisch auf den Sa**

    1. Samstag Abend: Jeder normale Mensch ist dort in der Disse und betrinkt sich

    2. Als letztens TNG dran war, sind wieder haargenau die gleichen Folgen gekommen die Kabel 1 IMMER sendet ("Angriff der Borg", "Kampf um das klingonische Reich", "Gestern, Heute, Morgen", usw.)
    Vorallem "Gestern, Heute, Morgen" war früher immer eine meiner absoluten Lieblingsfolgen. Inzwischen kehrt sich das so langsam ins Gegenteil. Bei "Angriff der Borg" und "Kampf um das klingonische Reich" bin ich schon weiter, diese Folgen hasse ich geradezu.

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  • avatarius+solarius
    antwortet
    Ich glaube ein Besseres Urteil könnte man abgeben wenn die komplette Serie bei Kabel 1 im (täglichen !) Abendprogramm laufen würde zu erträglichen Zeiten !

    Ich glaube der Tod der Serie erfolgte schon bei der Erstausstrahlung in Deutschland - wie soll man viele Fans ranholen wenn die Serie zu unmöglichen Zeiten läuft....

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  • irony
    antwortet
    Zitat von Draco90831 Beitrag anzeigen
    Da gehen unsere Meinungen wieder mal auseinander: Ich sehe es so, dass gerade nonhumanoide Rassen (die paar die es bei Trek gibt...) enorm davon profitieren auf CGI statt auf (durch ihre Physiologie limitierte) menschliche Aktuere zurückzugreifen.
    Ich sage nicht, dass man keinen CGI-Gorn oder Tholianer hätte bringen sollen. Ich sage nur, ich hätte es schön gefunden, wenn man in der selben Folge sowohl als auch gehabt hätte . Und man sollte den TOS-Gorn nachträglich falls TNG jemals remastered wird, in ein paar TNG-Folgen reinkopieren . Und ENT als Trickserie fortsetzen und Picard als Zeitreisenden, der sich verirrt hat, darin auftreten lassen

    Davon abgesehen habe ich an ENT und den Spezialeffekten, auch bzgl. der Xindi nichts zu mäkeln.
    Ganz witzig fand ich auch die Fühler der Andorianer .

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  • Drakespawn
    antwortet
    Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
    Man könnte ja auch einfach TOS als non-canon erklären.
    Soweit würde ich nicht gehen, nur die bewusste Festschreibung der damaligen Defizite in Hinblick auf Effekte, Maske und Kulissen sollte man aus dem Canon schön raushalten.

    De facto wurde das von TNG ja sowieso fast so gemacht. Mehr ignorieren geht kaum noch.
    Wenn's danach ginge müsste DS9 auch Non-Canon sein, weil die Serie von VOY komplett ignoriert wurde, bis auf ein paar wenige Ausnahmen. Und ENT müsste entkanonisiert werden, weil dessen Ereignisse von (früher gedrehten) anderen Serien nicht aufgegriffen wurden.

    (Nicht dass ich mit der Dekanonisierung der ersten drei ENT Staffeln ein grundsätzliches Problem hätte...)

    die barbarischen Neanderthaler-Klingonen
    Der Vergleich ist insofern interessant, als dass eine klingonische Sprache erst ab dem dritten Film konzipiert wurde und die paar Sätze auf klingonisch aus dem ersten Film wird nur aus Grunz- und Knurrlauten ohne echtes Muster bestehen sollten.

    Aber ich glaube, man hätte den klassischen Gorn lassen und den CGI-Gorn als Subspezies einführen sollen . Mit den Tholianer dann ähnlich.
    .
    Da gehen unsere Meinungen wieder mal auseinander: Ich sehe es so, dass gerade nonhumanoide Rassen (die paar die es bei Trek gibt...) enorm davon profitieren auf CGI statt auf (durch ihre Physiologie limitierte) menschliche Aktuere zurückzugreifen. Alternativ kann man à la Farscape auch Puppen/Animatronik verwenden, aber das sieht meist auch nicht weniger künstlich aus als CGI und ist wesentlich teurer.
    In der Hinsicht zeigen sowohl Star Wars, als auch Final Fantasy, Avatar und District 9 sehr sehenswerte Ergebnisse.
    Star Trek hat es mit den Xindi, dem CGI-Gorn und Spezies 8472 (um die prominentesten zu nennen) versucht und das Ergebnis war immer zufriedenstellend.

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  • irony
    antwortet
    Zitat von Draco90831 Beitrag anzeigen
    Mit der Onscreen-Erwähnung des maskentechnischen Unterschieds hat man ein Riesenfass an Folgeproblemen aufgemacht, denn wenn man die Unterschiede bei den Klingonen erwähnt, was ist dann mit den Romulanern (ab TNG Stirnknochen)? Den Andorianern (änderten auch zwischen TOS und TNG ihr Aussehen, wurden dann aber zum alter TOS-Stil zurückgeführt)? Den Gorn? Den Borg? Den Trill? Den Bolianern?
    Man könnte ja auch einfach TOS als non-canon erklären. De facto wurde das von TNG ja sowieso fast so gemacht. Mehr ignorieren geht kaum noch. Was mich nur wundert, ist, warum man die Klingonen schon für TMP neu erfunden hat, da wären die Romulaner genauso gut gewesen. Na ja, vielleicht brauchte man die für den eigentlichen Film ziemlich unwichtigen Szenen für den Trailer. Sieht ja auch gut aus, wie die barbarischen Neanderthaler-Klingonen V'Ger angreifen.

    Mich persönlich stört die Klingonen-Erklärung von ENT weniger.
    Aber ich glaube, man hätte den klassischen Gorn lassen und den CGI-Gorn als Subspezies einführen sollen . Mit den Tholianer dann ähnlich.
    .

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  • Drakespawn
    antwortet
    Zitat von Seether Beitrag anzeigen
    Dann hätte man allerdings auch einfach die Folge "Immer die Last mit den Tribbles" so nicht drehen dürfen
    Hätte man auch nicht, nein. Wobei sich diese Episode wenigstens noch damit rausreden kann, es sei nur ein kleiner Gag am Rande gewesen.

    Mit der Onscreen-Erwähnung des maskentechnischen Unterschieds hat man ein Riesenfass an Folgeproblemen aufgemacht, denn wenn man die Unterschiede bei den Klingonen erwähnt, was ist dann mit den Romulanern (ab TNG Stirnknochen)? Den Andorianern (änderten auch zwischen TOS und TNG ihr Aussehen, wurden dann aber zum alter TOS-Stil zurückgeführt)? Den Gorn? Den Borg? Den Trill? Den Bolianern?

    Und das sind nur die Fälle die mir spontan und aus dem Kopf einfallen, wo für Angehörige derselben Rasse unterschiedliche Make-Up-Stile benutzt wurden.

    Insofern, ja, den Punkt hätte man besser vermeiden oder weiterhin eher ironisch behandeln sollen.

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  • Seether
    antwortet
    Zitat von T`Pau Beitrag anzeigen
    Da muß ich dir recht geben. Auch ST Fans können es akzeptieren, daß es früher in der Maske weniger Möglichkeiten als heute gab und es einfach "übersehen"
    Dafür künstlich einen Grund zu schaffen ist lächerlich.
    Dann hätte man allerdings auch einfach die Folge "Immer die Last mit den Tribbles" so nicht drehen dürfen, wollte man deiner Auffassung folgen und den Fans und dem sowieso dauerhaft uninteressierten Mainstream-Publikum, das ST ja nach TNG nie mehr hatte, irgendwelche "lächerlichen" Erklärungsmodelle zu ersparen.

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  • DJSun1981
    antwortet
    Zitat von T`Pau Beitrag anzeigen
    Da muß ich dir recht geben. Auch ST Fans können es akzeptieren, daß es früher in der Maske weniger Möglichkeiten als heute gab und es einfach "übersehen"
    Dafür künstlich einen Grund zu schaffen ist lächerlich.
    Viel spannender hätte man es machen können, wenn man einen Klingonen mit einem "Flachschädel" zeigt, ein anderer Klingone, mit einem "Wülste" ihn ermorden will und dieser dann einen Bürgerkrieg in Reich anzetteln will und dann haben sie es geschafft, als sie den damaligen Kanzler ermordet haben.

    Und bei den TOS - Klingonen hätte man es so machen können, dass dieser Konflikt noch nicht vorbei ist, sondern ein paar "Flachschädelklingonen" sich umoperieren haben lassen als "Wulststirnklingonen" und die neue Regierung infiltrieren wollen. Oder so.

    Und alle "Außenstehenden", die den Grund dafür "kennen", dass es Flachschädel und Wulstklingonen gibt, werden von den Flachschädeln ermordet oder es wird versucht.

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  • T`Pau
    antwortet
    Zitat von DJSun1981 Beitrag anzeigen
    Am meisten stört mich eben das Klingonenproblem: Ich hätts besser gefunden, wenn für die Stirn zum Beispiel gar keine Erklärung gegeben worden wäre.
    Da muß ich dir recht geben. Auch ST Fans können es akzeptieren, daß es früher in der Maske weniger Möglichkeiten als heute gab und es einfach "übersehen"
    Dafür künstlich einen Grund zu schaffen ist lächerlich.

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  • DJSun1981
    antwortet
    Zitat von Xon Beitrag anzeigen
    Vielleicht in dem Paralleluniversum, in dem du lebst.


    Als berechtigte Kritik an Enterprise – und auch als größtes Problem der Serie – würde ich die inkonsistente Qualität der Drehbücher ansehen. Die Serie hatte fähige Schauspieler, sympathische Charaktere, wunderbare Musik sowie sehr kreative Sets und Effekte; aber einige der Stories waren oft einfach nur einfallslos, schlecht durchdacht, planlos geschrieben, mittelmäßig inszeniert oder stellten eine Wiederholung bereits produzierter (und zumeist besserer) Episoden dar. Viele Episoden schaffen es einfach nicht, dramaturgisch interessant zu sein. Oder wenigstens in irgendeiner Weise originell.

    Wo siehst du denn die Probleme bei Enterprise?
    Am meisten stört mich eben das Klingonenproblem: Ich hätts besser gefunden, wenn für die Stirn zum Beispiel gar keine Erklärung gegeben worden wäre.

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  • Xon
    antwortet
    Zitat von Mr. Birth of the Federation Beitrag anzeigen
    Fünf!! Enterprise zählt ja nicht dazu
    Vielleicht in dem Paralleluniversum, in dem du lebst.

    Zitat von DJSun1981 Beitrag anzeigen
    Und welche anderen Unzulänglichkeiten wären das?
    Als berechtigte Kritik an Enterprise – und auch als größtes Problem der Serie – würde ich die inkonsistente Qualität der Drehbücher ansehen. Die Serie hatte fähige Schauspieler, sympathische Charaktere, wunderbare Musik sowie sehr kreative Sets und Effekte; aber einige der Stories waren oft einfach nur einfallslos, schlecht durchdacht, planlos geschrieben, mittelmäßig inszeniert oder stellten eine Wiederholung bereits produzierter (und zumeist besserer) Episoden dar. Viele Episoden schaffen es einfach nicht, dramaturgisch interessant zu sein. Oder wenigstens in irgendeiner Weise originell.

    Wo siehst du denn die Probleme bei Enterprise?

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  • hannibal
    antwortet
    Also ich denke, dass Problem das Enterprise hatte war, dass die Serie zu früh abgesetzt wurde.
    Es ist doch bei jeder Serie so (egal ob jetzt Star Trek oder irgendeine andere), dass je länger sie dauert desto besser und ausgereifter wird sie.
    Wenn ich meine Lieblingsserie TNG hernehme, dann können die ersten Folgen auch nicht mit der letzten Staffel mithalten.
    Hätte Enterprise auch 7 Staffeln bekommen, bin ich mir sicher, dass das Gesamtbild auch anders ausehen würde.
    Daher finde ich es schade, dass sie nicht weitergeführt wurde.

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  • MFB
    antwortet
    Zitat von DJSun1981 Beitrag anzeigen
    Ich unterscheide immer zwischen "inoffiziellen" Erstkontakt und "offiziellen" Erstkontakt. Zum Beispiel die Ferengi hatten ja auch schon Kontakt mit den Menschen, aber mit der Sternernflotte erst "offiziell" 2366.
    Bei den Ferengi ist das durchaus so.
    Aber ein canonisches Datum für den Erstkontakt mit den Klingonen gab es vorher nie. Da war nur Picards grobe Aussage "centuries ago" bekannt und dazu passt das, was man in Enterprise sah ja auch.

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  • DJSun1981
    antwortet
    Zitat von Xon Beitrag anzeigen
    Vielleicht, nur vielleicht, hat das was damit zu tun, dass Enterprise mehr Episoden pro Staffel hatte, die "einfach nur grottig waren". Vielleicht hatte Enterprise im Schnitt mehr schlechte Episoden als die anderen Serien. Insofern kann ich die Kritik an der Serie schon nachvollziehen.
    Ja, das stimmt, da hätte man mehr aus manchen Folgen machen können. Am besten haben mir noch immer die Folgen mit dem "temporalen kalten Krieg" gefallen.

    Zitat von Xon Beitrag anzeigen
    Ich finde es abwegig, davon auszugehen, dass ein Großteil der Kritik an Enterprise daher rührt, dass einige der darin dargestellten Ereignisse der Star Trek-Historie widersprechen. Klar gibt es diese Sorte von Kritikern, aber wenn man sich ernsthaft mit der Serie auseinandersetzt, kommt man auf ganz andere Unzulänglichkeiten, die man der Serie ankreiden muss. Irgendeiner fiktiven "Historie" zu widersprechen kommt ganz unten auf der Liste.

    Und welche anderen Unzulänglichkeiten wären das?

    Zitat von Xon Beitrag anzeigen
    Wie kommt du denn darauf? Kann mich nicht erinnern, dass vor Broken Bow schon einmal eine Episode auf das Datum des Erstkontaktes mit den Klingonen Bezug genommen hätte. Die The Next Generation-Folge First Contact spricht von "centuries ago", aber ein Jahr wird nicht explizit genannt.
    Ich unterscheide immer zwischen "inoffiziellen" Erstkontakt und "offiziellen" Erstkontakt. Zum Beispiel die Ferengi hatten ja auch schon Kontakt mit den Menschen, aber mit der Sternernflotte erst "offiziell" 2366.

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  • HanSolo
    antwortet
    ENT hatte tatsächlich den Arbeitstitel "Serial V" oder so. Der Grund dürfte der non-Canon-Status von TAS sein (bzw. viele zählen TAS als vierte Staffel TOS).

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