Zitat von HanSolo
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DS9 hatte den Bajor-Cardassia-Konflikt und den Dominionkrieg.
VOY hatte die Heimkehr der Voyager und den Konflikt mit den Borg.
Für mich sind das trotz des überwiegenden Einzelfolgen-Konzepts solide Hintergrundstorys.
Bei TNG hat man nicht viel Beeindruckendes vorzuweisen. Die Einführung der Ferengi ist ziemlich erbärmlich, ebenso das Trauerspiel mit Wesley und Beverly Crusher, die Verschwörung in der Sternenflotte hat man schnell fallen lassen, der Konflikt mit den Romulanern wird lange Zeit völlig vergessen (bis Nemesis), der Kampf um das Klingonische Reich wird mal so ein klein bisschen behandelt, Datas Entwicklung ist kaum nennenswert, usw.
Man fliegt viel hin und her, viele folgenübergreifende Handlungsfäden werden aufgenommen, und genauso schnell wieder fallen gelassen, und am Ende geht alles im Chaos von "Gestern, Heute, Morgen" unter, wo man meinen könnte, die ganzen sieben Staffeln ab "Mission Farpoint" waren nur Streiche von Q auf einer Art Holodeck, was in der Serie auch viel zu oft verwendet wird.
TNG ist eine völlig wilde, unausgegorene Mischung, und es ist für mich auch die langweiligste der Star Trek Serien, weil sie am wenigsten aus ihren Möglichkeiten macht. Besonders traurig sind hierbei die vier TNG-Kinofilme, besonders Nemesis.
Da sind TOS, ENT, DS9 und VOY Gold dagegen.
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