Warum wird Enterprise immer so schlecht geredet? - SciFi-Forum

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Warum wird Enterprise immer so schlecht geredet?

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • caesar_andy
    antwortet
    Zitat von antha Beitrag anzeigen
    Ich hab eigentlich gemeint, dass die ZUSCHAUER oder LESER angeregt werden.
    Mir ist schon klar, das du die Zuschauer meintest. Und genau die meinte ich auch

    Bleiben wir mal ehrlich: Die Wissenschaft in StarTrek, wo Data drei Knöpfchen drückt und dann ellenlange Zahlenreihen studiert, bis er das Ei des Kolumbus findet, hat nicht viel mit realer wissenschaft zu tun, wo jedem Experiment Jahre oder Jahrzehnte von theoretischer Mathematik vorran gehen.

    Wer mit Physik und Mathe in der Schule nichts anfangen kann, wird durch StarTrek nicht plötzlich zum Mathefreak, nur weil er die Wissenschaft in StarTrek so interessant findet. Das sind zwei grundsätzlich verschiedene paar Schuhe.

    Zugleich ist die Wissenschaft in StarTrek mit ihren 1.000 verschiedenen Fantasy-Partikeln und ominösen Energiefeldern aber auch so weit von jeglichem alltagsgeschehen (überhaupt der Realität) weg, das nichtmal der Stammtisch-Hobbyphysiker dort neuen Input erhällt. Letzterer ist vermutlich bei "The Big Bang Theorie" besser aufgehoben - und das ist 'nur' eine Sitcom.

    Bezüglich StarTrek (TOS) gibts da sogar einen kleinen Film mit Shatner als Moderator, in dem zumindest behauptet wird, dass bestimmte spätere Erfindungen (wie z.B. das Handy) auf in der Serie Dargestelltes zurückgeht. Wie weit das stimmt, entzieht sich zwar meiner Kenntnis, aber ich könnte mir gut vorstellen, dass das genau so läuft.
    Nein, das ist Mumpitz. Die ersten mobilen Telefone gab es schon 1926, also fast 40 Jahre vor TOS. Das erste, deutschlandweite Mobilnetz gab es 1958, alo immerhin noch 8 Jahre vor TOS.
    Was sicherlich sein kann, ist das TOS dazu beigetragen hat, die vermarktung der Technik insbesondere in den USA vorranzutreiben, denn das Mobil-. und Autotelefon ist ursprüngich eine deutsche Entwicklung.
    TOS hat aber keineswegs zu dieser erfindung geführt.

    Wissenschaftlich gesehen ist StarTrek sowieso schwachfug, aus dem ganz einfach Grund, dass StarTrek jedes Problem mit "Unobtanium" löst, also etwas "unerreichbarem". Egal ob das jetzt der Subraum, Dilithium-Kristalle oder Nadion-Partikel sind, wann immer in StarTrek ein Problem auftaucht, wird eine Fantasie-Lösung aus dem Hut gezaubert.

    Wissenschaftlich ist daran nichts.

    Und die psychische Entwicklung der Menschheit (um mal große Töne zu spucken ) wird gewiss durch mediale Anregung beschleunigt.
    Das mag sein. Die Frage ist aber, in welche Richtung man das ganze Beschleunigt. Wenn ich mir StarTrek ansehe, ist eine Sache, die mir immer wieder auffällt, das es dort kein TV gibt, es spielt auch scheinbar nie jemand Videospiele. Abgesehen von 10vorne gibt es auf der ENT auch keine Bars oder Discos. Alles was es an Unterhaltung gibt sind 10 Holodecks gegenüber 1.000 Personen an Bord.
    Wenn die ENterprise also zwischen zwei routemäßig tödlichen Abeneuern im Weltraum mal wieder 8 Wochen unterwegs ist, frage ich mich ernsthaft, womit verbringen die Leute dort ihre Freizeit? Klar, das ein Captain Picard sein ganzes Leben lang damit zubringen kann, Mathematische Rätsel zu lösen und Moby Dick zu lesen, glaube ich auf's Wort.
    Trotzdem ist diese Arbeitsgesellschafft für mich weitab jeder erstrebenswerten Utopie - und ich bin mit sicherheit nur ein winziger Teil der Menge an Personen, die das so sieht.

    Allein die Beschäftigung mit so "seltsam aussehenden Wesen" (gemeint Außerirdische aller Art) sollte doch dazu anregen, die meist sehr kleinen Unterschiede zwischen den irdisch-menschlichen Völkern nicht mehr so wahnsinnig wichtig zu nehmen.
    Der Witz an der Sache ist, dass die StarTrek Völker gar nicht so fremdartig sind. Für viele Eigenschaften der meisten Völker kann man auf der heutigen oder vergangenen Erde entsprechende Gegenstücke finden. StarTrek stellt sie nur um ein paar Stufen überzeichnet dar. Zu den Klingonen lassen sich z.B. Anleihen bei diversen mittelamerikanischen Völkern, wie den Azteken finden. Die immer wieder breitgetretene Krieger-und-Ehre-Thematik ist eine abstrakte interpretation des japanischen Bushido. Die Romulaner sind zweifelsohne der USA und der Sowjetunion aus der Ära des kalten Krieges entliehen.

    Ein Volk wie die Cardassianer könnte ohne weiteres irgendwo auf der Erde existieren, und vermutlich tut es das sogar - genug Terroregime gibt es ja. Mich würde das jedenfalls nicht im geringsten wundern.
    Zuletzt geändert von caesar_andy; 18.09.2011, 15:25.

    Einen Kommentar schreiben:


  • antha
    antwortet
    Zitat von caesar_andy Beitrag anzeigen
    Das möchte ich ernsthaft in Frage stellen.

    So Weltfern und zugleich nüchtern, wie die (Pseudo)Wissenschaft in StarTrek dargestellt ist, wird sie wohl kaum jemanden zum Umdenken bewegen, der "Physik" in der Schule langweilig findet.
    Jemand mit einem bestehenden Interesse für Physik wird sicherlich leichter zugang zu StarTrek finden, umgekehrt ist das aber wohl kaum der Fall, echte Wissenschaft hat schließlich nichts mit dem Drücken von piepsenden Knöpfchen zu tun.

    Was die globale Zusammenarbeit angeht, wiederspreche ich dir ebenfalls. Ich weiß nicht, wie du das siehst, aber zumindest die Zukunft, die in TNG dargestellt wird - wo unnahbare übermenschen ihr Leben der Arbeit widmen und wo die Tolleranz so groß ist, das man aufgehört hat, gegen offensichtliche Misstände anzukämpfen - finde ich keineswegs erstrebenswert.
    Selbstverständlich sind keine Wissenschaftler beim Schreiben der Drehbücher oder Romane beteiligt (bei PR hats zwar schon mal einen Physiker gegeben => Klaus Mahr/Kurt Mahn). Ist auch nicht sinnvoll, die hätten vermutlich zu wenig Zeit
    Ich hab eigentlich gemeint, dass die ZUSCHAUER oder LESER angeregt werden. Bezüglich StarTrek (TOS) gibts da sogar einen kleinen Film mit Shatner als Moderator, in dem zumindest behauptet wird, dass bestimmte spätere Erfindungen (wie z.B. das Handy) auf in der Serie Dargestelltes zurückgeht. Wie weit das stimmt, entzieht sich zwar meiner Kenntnis, aber ich könnte mir gut vorstellen, dass das genau so läuft.

    Und die psychische Entwicklung der Menschheit (um mal große Töne zu spucken ) wird gewiss durch mediale Anregung beschleunigt. Allein die Beschäftigung mit so "seltsam aussehenden Wesen" (gemeint Außerirdische aller Art) sollte doch dazu anregen, die meist sehr kleinen Unterschiede zwischen den irdisch-menschlichen Völkern nicht mehr so wahnsinnig wichtig zu nehmen. Dass Uhura damals (um wieder bei TOS zu landen, das vom Gesamtkonstrukt her doch eher "verhältnismäßig banal" [man verzeihe mir die Bemerkung!] gestrikt scheint) zum Öffnen der vor allem US-amerikanischen "Geister" Frauen und Dunkelhäutigen gegenüber beigetragen hat, muss ich glaube ich nicht extra betonen. Oder Chekov, der mitten im Kalten Krieg eine der Hauptrollen auf der Brücke eingenommen hat.

    Da es immer einfacher ist, die gesellschaftlich wichtigen Ereignisse/Strömungen/Veränderungen im Nachhinein zu sehen, sind die entsprechenden Auswirkungen der TOS zwar mittlerweile bekannt, die der nachfolgenden Serien eben noch nicht. Wird noch kommen. Wenn ich ein bisserl darüber nachdenke, fällt mir gewiss was ein

    Einen Kommentar schreiben:


  • Xon
    antwortet
    Zitat von keepshowkeeper Beitrag anzeigen
    1. Sorry, dass ich euch dauernd nerve mit diesem Argument, aber in vielen Threads gehts darum, warum man ENT nicht mag, und warum es möglicherweise eingestellt wurde. Und ich sage halt dazu meine Meinung, die da lautet: wo es um die Gesundheit und das Leben von Neugeborenen geht, ziehe ich die Grenze: Baby-Kill geht gar nicht!
    Das wird ja immer blödsinniger: Jetzt sagst du ja im Grunde, der "Baby-Kill" in der vorletzten (!) Episode wäre mit ein Grund, warum die Serie möglicherweise eingestellt wurde. Wie soll das überhaupt möglich sein, wenn zur Zeit, als die Episode produziert wurde, längst klar war, dass die Serie eingestellt ist?

    Zitat von keepshowkeeper Beitrag anzeigen
    2. Das Drehbuch für eine Serien-Folge wird nicht kurz vor Drehbeginn geschrieben, oder kurz vor der Erst-Ausstrahlung, sondern normalerweise Monate vorher. Ich gehe davon aus, dass die Produzenten sahen, dass die 3. Staffel nicht die gewünschten Zuschauerzahlen brachte, und den Autoren sagten "Ihr müsst mehr spannende Schockmomente unterbringen". Daher in der 4. Staffel blutige Todesfolter und Baby-Kill.
    Ich glaube wir können mit großer Sicherheit davon ausgehen, dass, als das Drehbuch der Episode verfasst wurde, das Ende der Serie entweder abzusehen war oder bereits offiziell bekanntgegeben wurde.

    Und vielleicht stehe ich gerade auf der Leitung, aber wo in der vierten Enterprise-Staffel gab es denn "blutige Todesfolter"?

    Zitat von keepshowkeeper Beitrag anzeigen
    3. "2) dass der Tod eines Kindes allgemein Quote steigert." Wo sage ich das?? Es geht mir haargenau ums Gegenteil.
    Was, wie bitte? Das ist doch genau die Behauptung, auf die dein ganzes Argument ("die Autoren haben den 'Baby-Kill' eingebaut, um Quote zu machen") fußt. Selbstverständlich behauptest du also, dass der Tod eines Kindes die Quote steigert. Wenn du das nicht behaupten würdest, was wäre dann überhaupt dein Argument? Dass die Autoren den Tod eines Säuglings eingebaut haben und du das nunmal einfach nicht magst?

    So oder so, ich kann deine Denkweise einfach beim besten Willen nicht nachvollziehen. Du tust ja fast so, als würde der Tod des Babys in der Episode als freudiger, positiver Akt dargestellt oder als Wohltat der Helden glorifiziert werden. Im Gegenteil, der Tod des Kindes macht zwei der Hauptcharaktere der Serie zutiefst betroffen und sorgt für ein paar der wohl traurigsten Szenen der gesamten Serie. Der Tod des Kindes wird an jeder Stelle mit dem nötigen Ernst behandelt.

    Eine Fernsehserie wie Enterprise bietet selbstverständlich ein Spiegelbild der Realität. Und in dieser gehört der Tod eines Säuglings nunmal zum Leben dazu. Warum soll die Fiktion diesen Teil ausblenden? Ich kann einfach nicht begreifen, was für dich so schlimm daran ist, den Tod eines Kindes in eine Fernsehserie einzubauen.

    Einen Kommentar schreiben:


  • caesar_andy
    antwortet
    Zitat von keepshowkeeper Beitrag anzeigen
    Ich bin ehrlich gesagt entsetzt und enttäuscht, dass mir in den Mund gelegt wird, ich hätte gesagt, dass der Tod eines Kindes die Quoten steigert. Ich sagte, dass das vielleicht die Produzenten dachten, und dass ich extrem dagegen bin.
    Du hast zumindest die Behauptung aufgestellt, es sei ein intendierter Effekt der Autoren gewesen, dadurch die Quoten zu heben.

    Mir wäre eine derart hahnebüchene Verknüpfung von Sachverhalten "Babymord = Quotensteigerung" vermutlich nichtmal im Drogenrausch und unter Hypnose eingefallen, aber du versuchst damit ein Argument zu untermauern.

    Man kann das ganze nämlich auch gut aus einer anderen perspektive betrachten: Der Tod eines Kindes ist etwas sehr grausames und zugleich emotionales, das auf jeden Fall polarisiert.
    Wie hätte man also besser darstellen können, wie verabscheuungswürdig "Terra Nova" ist?

    Das dir der Kindstod im Drehbuch missfällt, ist dein gutes Recht. Aber die Unterstellung, man wolle damit die Quoten steigern finde ich ... eklig.


    .
    EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

    caesar_andy schrieb nach 13 Minuten und 27 Sekunden:

    Zitat von antha Beitrag anzeigen
    Eine "Durchschnitts-TV-Serie" wie Star Trek (was auch immer für eine Staffel!) trägt durchaus dazu bei, Toleranz und Akzeptanz für Fremdartiges, Interessen für Wissenschaften und Vorarbeit zum globalen Zusammenarbeiten zu fördern/leisten.
    Das möchte ich ernsthaft in Frage stellen.

    So Weltfern und zugleich nüchtern, wie die (Pseudo)Wissenschaft in StarTrek dargestellt ist, wird sie wohl kaum jemanden zum Umdenken bewegen, der "Physik" in der Schule langweilig findet.
    Jemand mit einem bestehenden Interesse für Physik wird sicherlich leichter zugang zu StarTrek finden, umgekehrt ist das aber wohl kaum der Fall, echte Wissenschaft hat schließlich nichts mit dem Drücken von piepsenden Knöpfchen zu tun.

    Was die globale Zusammenarbeit angeht, wiederspreche ich dir ebenfalls. Ich weiß nicht, wie du das siehst, aber zumindest die Zukunft, die in TNG dargestellt wird - wo unnahbare übermenschen ihr Leben der Arbeit widmen und wo die Tolleranz so groß ist, das man aufgehört hat, gegen offensichtliche Misstände anzukämpfen - finde ich keineswegs erstrebenswert.
    Zuletzt geändert von caesar_andy; 18.09.2011, 01:14. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

    Einen Kommentar schreiben:


  • antha
    antwortet
    Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigen
    Star Trek ist stinknormale seichte 0815-Unterhaltung, objektiv lässt sich nichts entdecken was diese Serie von anderen Unterhaltungsserien unterscheidet.

    Ich würd sogar noch etwas weiter gehen und das Niveau niedriger ansetzen als bei einer Durchschnitts-TV-Unterhaltungsserie. Denn nur das häufige Benutzen von Fantasiewörtern wie Quanteninduktionsfeldkompensator macht eine Serie nicht automatisch anspruchsvoller. Dazu gehört schon mehr.

    Um eines noch hinzuzufügen: Ich mag Star Trek sehr, jahrzehntelang war das mein Lieblings-SciFi-Universum, bis ich mich mit Perry Rhodan beschäftigt hab. Trotzdem sehe ich nicht mehr in der Serie als nun mal existent ist. Und vor allem finde ich es schrecklich mit was für einer Engstirnigkeit und Boshaftigkeit manche "Fans" die Serie betrachten und über jede noch so kleine Ungenauigkeit herfallen wie die Aasgeier.
    Sorry, aber als Perry-Rhodan-Fan und -Leser UND gleichzeitig Star-Trek-Seher bin ich jetzt sehr enttäuscht. Was mich betrifft, so werde ich weiterhin Perry & Co lesen und Star Trek sehen. Eine "Durchschnitts-TV-Serie" wie Star Trek (was auch immer für eine Staffel!) trägt durchaus dazu bei, Toleranz und Akzeptanz für Fremdartiges, Interessen für Wissenschaften und Vorarbeit zum globalen Zusammenarbeiten zu fördern/leisten. Es mag schon sein, dass das auch durch andere "Durchschnitts-TV-Serien" erreicht wird, bei manchen Konsumenten (leider auch von Perry Rhodan) scheint hier aber egal wodurch gar kein Fortschritt erreichbar zu sein ... (ich mag jetzt hier aber ganz sicher keinen der PR-Autoren dafür verantwortlich machen!)

    Einen Kommentar schreiben:


  • keepshowkeeper
    antwortet
    MFB 12.09.2011, 09:56

    Ich kann mich übrigens auch nur anschließen: keepshowkeeper behauptet jetzt in insgesamt drei Threads bereits,

    1) dass ein Ereignis in der vorletzten Folge einer bereits abgesetzten Serie die Zuseherzahlen noch steigern sollte um eine Fortsetzung zu erwirken.

    2) dass der Tod eines Kindes allgemein Quote steigert.

    Beides sind natürlich absurde Aussagen.

    1. Sorry, dass ich euch dauernd nerve mit diesem Argument, aber in vielen Threads gehts darum, warum man ENT nicht mag, und warum es möglicherweise eingestellt wurde. Und ich sage halt dazu meine Meinung, die da lautet: wo es um die Gesundheit und das Leben von Neugeborenen geht, ziehe ich die Grenze: Baby-Kill geht gar nicht!

    2. Das Drehbuch für eine Serien-Folge wird nicht kurz vor Drehbeginn geschrieben, oder kurz vor der Erst-Ausstrahlung, sondern normalerweise Monate vorher. Ich gehe davon aus, dass die Produzenten sahen, dass die 3. Staffel nicht die gewünschten Zuschauerzahlen brachte, und den Autoren sagten "Ihr müsst mehr spannende Schockmomente unterbringen". Daher in der 4. Staffel blutige Todesfolter und Baby-Kill.

    3. "2) dass der Tod eines Kindes allgemein Quote steigert." Wo sage ich das?? Es geht mir haargenau ums Gegenteil.

    Ich bin ehrlich gesagt entsetzt und enttäuscht, dass mir in den Mund gelegt wird, ich hätte gesagt, dass der Tod eines Kindes die Quoten steigert. Ich sagte, dass das vielleicht die Produzenten dachten, und dass ich extrem dagegen bin.

    Ich kann mich nur noch kopfschüttelnd von diesem Thread zurückziehen. Bei den unfassbaren Besucher-Zahlen des Threads wird das aber eh keinen Unterschied machen.

    Einen Kommentar schreiben:


  • ChrisArcher
    antwortet
    Zwar war ich im ersten Moment auch etwas irritiert, aber eigentlich war das eine der wenigen guten Ideen der Serie. Man hätte eine Kombination aus Abenteuer und Politik liefern müssen, und nicht das, was dann tatsächlich kam.
    Die Idee fand ich auch gut! Aber ich habe zunächst gedacht, dass die Produzenten einfach nur den Charakter der Vulkanier nicht verstanden haben. Jetzt sehe ich das ganze dementsprechend mit ganz anderen (leuchtenden ) Augen.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zwar war ich im ersten Moment auch etwas irritiert, aber eigentlich war das eine der wenigen guten Ideen der Serie. Man hätte eine Kombination aus Abenteuer und Politik liefern müssen, und nicht das, was dann tatsächlich kam.

    Einen Kommentar schreiben:


  • ChrisArcher
    antwortet
    Als Enterprise gestartet ist, haben meine Freunde und ich uns sehr häufig über die dortige Umsetzung der Vulkanier geärgert. Natürlich haben wir dann irgendwann begriffen, dass das anscheinend wohl doch Absicht war, aber ich könnte mir schon vorstellen, dass diese Vulkanier-Sache zu Beginn der Serie bei sehr vielen Fans auf Unmut gestoßen ist. Dadurch wurde seinerzeit die Lobby für Enterprise möglicherweise etwas in Mitleidenschaft gezogen.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Tibo
    antwortet
    Zitat von MFB Beitrag anzeigen
    HanSolo sprach natürlich auch keepshowkeeper und nicht Xon an. Deshalb hat er auch keepshowkeeper zitiert.

    Ich kann mich übrigens auch nur anschließen: keepshowkeeper behauptet jetzt in insgesamt drei Threads bereits,

    1) dass ein Ereignis in der vorletzten Folge einer bereits abgesetzten Serie die Zuseherzahlen noch steigern sollte um eine Fortsetzung zu erwirken.

    2) dass der Tod eines Kindes allgemein Quote steigert.

    Beides sind natürlich absurde Aussagen.
    Sorry ja hab das total verrafft! Saudumm von mir!

    Einen Kommentar schreiben:


  • MFB
    antwortet
    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Xons Aussage ist absolut schlüssig, das was du hier (oben) schreibst verstehe ich nicht! Xon hat absolut Recht!
    HanSolo sprach natürlich auch keepshowkeeper und nicht Xon an. Deshalb hat er auch keepshowkeeper zitiert.

    Ich kann mich übrigens auch nur anschließen: keepshowkeeper behauptet jetzt in insgesamt drei Threads bereits,

    1) dass ein Ereignis in der vorletzten Folge einer bereits abgesetzten Serie die Zuseherzahlen noch steigern sollte um eine Fortsetzung zu erwirken.

    2) dass der Tod eines Kindes allgemein Quote steigert.

    Beides sind natürlich absurde Aussagen.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Tibo
    antwortet
    Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
    Deine völlig an den Haaren herbeigezogene Aussage (siehe die Diskussion von letzten mal) nervt "langsam" .
    Xons Aussage ist absolut schlüssig, das was du hier (oben) schreibst verstehe ich nicht! Xon hat absolut Recht!

    Einen Kommentar schreiben:


  • HanSolo
    antwortet
    Zitat von keepshowkeeper Beitrag anzeigen
    Ach ja, und als die Autoren so verzweifelt waren, zu glauben, sie könnten die Quoten retten, indem sie ein Baby sterben lassen, war ich froh, dass ENT eingestellt wurde.
    Deine völlig an den Haaren herbeigezogene Aussage (siehe die Diskussion von letzten mal) nervt "langsam" .

    Einen Kommentar schreiben:


  • Xon
    antwortet
    Zitat von keepshowkeeper Beitrag anzeigen
    Ach ja, und als die Autoren so verzweifelt waren, zu glauben, sie könnten die Quoten retten, indem sie ein Baby sterben lassen, war ich froh, dass ENT eingestellt wurde.
    Nicht dieser Blödsinn wieder. Du bist noch immer eine Erklärung schuldig, wie es einer Serie möglich sein soll, in der vorletzten (!) Episode die Quoten zu retten, wenn sie zu diesem Zeitpunkt längst (!) abgesetzt wurde. Dieser Vorwurf ist so unhaltbar, dass ich mich fast frage, warum wir immer wieder darüber diskutieren müssen.

    Einen Kommentar schreiben:


  • keepshowkeeper
    antwortet
    Ich weiß nicht, warum irgendwer ENT schlechtredet. Ich kann nur sagen, warum ich ENT für eine schlechte Serie halte.

    1. Alles war vorhersehbar, weil man alles schon 1000mal vorher gesehen hat. Beispiel: Trip strandet mit nem feindlichen Alien auf einem Planeten und freundet sich mit ihm an. Gesehen in "Enemy Mine" oder als Geordie mit dem einen Romulaner auf einem Planeten festsitzt.

    2. ENT brachte überhaupt keine neuen SF-Ideen. Nicht eine Folge hatte den "Where no man has gone"-Spirit. Picard hatte es mit Nargilum, Armus und Q zu tun, Überwesen, mit denen man erst mal fertig werden muss. Archer kämpft daeurnd nur gegen Bewohner von Nachbarplaneten, die grün oder blau angemalt sind.

    3. Bakula/Archer von vornherein eine totale Fehlbesetzung. Zum einen war das Gesicht schon aus einer SF-Serie bekannt, nämlich "Zurück in die Vergangenheit". Oder würdet ihr es glaubwürdig finden, wenn Fox Moulder plötzlich auf der Brücke der Enterprise steht?
    Die Figur Archer ist so ein George W. Bush im Weltraum-Charakter. Die Serie versucht sich sowas von in das amerikanische Trauma 911 einzuschleimen, dass Roddenberry im Grab rotiert. Die Suliban (Taliban). Der Angriff der Xindi-Testsonde auf die Erde analog zum 911-Anschlag. Da muss Archer ausrücken, um die Terroristen auszurotten!

    Star Trek stand für mich immer: nach einer friedlichen Lösung suchen, auch wenn es naiv wirkt. Und: neue Lebensformen zu entdecken und damit über den Tellerrand hinauszudenken. Beides bot ENT nicht.

    Ach ja, und als die Autoren so verzweifelt waren, zu glauben, sie könnten die Quoten retten, indem sie ein Baby sterben lassen, war ich froh, dass ENT eingestellt wurde.

    Einen Kommentar schreiben:

Lädt...
X